Groß, größer, Graham Chronofighter Grand Vintage

Am Graham Chronofighter Grand Vintage ist definitiv nichts subtil. Der Uhrenhersteller denkt gerne in großen Dimensionen und schreckt nicht davor zurück, diese auch entsprechend umzusetzen. In diesem Fall in vier verschiedene Modelle, die ihre Träger in die Zeit der 1940er Jahre zurückversetzen und somit eine Brücke zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart bilden sollen.

Und um gleich beim Thema zu bleiben: Die Krone auf der linken Seite des Gehäuses soll als eine symbolische Brücke zwischen der Sehnsucht nach vergangenen Zeiten und der Moderne bilden. Ursprünglich wurde die Krone links platziert, um eine einfache Bedienung per Daumen im Cockpit zu ermöglichen; hat der Chronofighter doch seine Wurzeln in der Fliegerei.
Der große Gehäusedurchmesser von 47 mm ohne Krone garantiert eine hervorragende Ablesbarkeit des dadurch ebenfalls großzügig dimensionierten Zifferblattes. Das Gehäuse aus Edelstahl ist außerdem wasserdicht bis 10 bar.

Alle Zifferblätter des Chronofighter Grand Vintage sind mit einem Sonnenschliff und darüber hinaus mit einem Farbverlauf ausgestattet. Man kann zwischen einem dunklen Blau, einem militärischen Grün, einem hellen Grau oder Schwarz wählen. Die großen Zeiger, Ziffern und Indexe sind mit Super-LumiNova beschichtet. Auf drei und sechs Uhr hat Graham zwei sich subtil überlappende Hilfszifferblätter platziert, wobei das auf drei Uhr die laufende Sekunde anzeigt wird;auf sechs Uhr liegt der 30-Minuten-Zähler des Chronographen. Über dem Zifferblatt liegt ein gewölbtes Saphirglas mit Antireflex-Beschichtung und einer eingeschliffenen Lupe über dem Datumsfenster auf neun Uhr.
Hinter dem Zifferblatt arbeitet das Kaliber G1747, ein automatisches Chronographenwerk. Es kommt auf eine Frequenz von 4 Hz und stellt eine Gangreserve von mindestens 48 Stunden zur Verfügung.

Die vier Chronofighter Grand Vintage kommen an sportlichen Kautschukarmbändern, die Graham mit einem unverkennbaren Milanese-Muster versehen hat und die an diesen Uhren das erste Mal zum Einsatz kommen. Alternativ – und falls man es ein wenig klassischer halten möchte – kann man die Uhren jedoch auch mit einem Armband aus Kalbsleder haben.

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