MB&F Legacy Machine Perpetual Evolution

In den vergangenen 15 Jahren haben die Kreationen von MB&F ihre Träger an Reiseziele am Rand der Fantasie gebracht: Von Sternenkreuzern bis zur Tiefseequalle sind die Maschinen von Maximilian Büsser die mechanischen Kartografen des Multiversums. Mit der neuen Legacy Machine Perpetual EVO begibt sich die Manufaktur in diesem Jahr auf die größte Reise – auf die der Evolution. Mit dieser Uhr wird man zum Navigator und erkundet die Landkarte des eigenen Lebens.
Im Hinblick auf die Verbindung von Prestige, Tradition und Innovation ist die Legacy Machine Perpetual seit ihrer Einführung vor fünf Jahren die Vorreiterin des uhrmacherischen Know-Hows von MB&F.

MB&F hat die LM Perpetual Evolution in 44-mm-Gehäuse aus Zirkonium verbaut. Dieses silbrig-grau glänzende Metall bringt Materialeigenschaften mit, welche die von Edelstahl und Titan noch übertreffen. Trotzdem wird Zirkonium in der Uhrmacherei selten verwendet. In Pulverform kann es sich spontan entzünden, was die maschinelle Bearbeitung des Stoffes nicht gerade ungefährlich macht. Das neue Profil verkörpert Offenheit und Klarheit und das Monoblock-Stoßdämpfungssystem – der FlexRing – macht diese Uhr zur robustesten Zeitmaschine, die MB&F je gefertigt hat. MB&F hat bei dieser Legacy Machine auf die Lünette verzichtet und das gewölbte Saphirglas direkt mit dem Gehäuse verschmolzen. Dafür mussten neue Geometrien berechnet werden, um die mechanisch gegenläufigen Ziele – Beibehaltung struktureller Festigkeit und Verringerung des Verhältnisses von Höhe zu Durchmesser – zu erreichen.
Die bisher kreisförmigen Drücker wurden zu länglichen Bedienelementen erweitert, was nicht nur den Berührungskomfort erhöht, sondern auch das Einstellen erleichtert. Und dank ihrer verschraubten Krone ist die LM Perpetual EVO als erste MB&F-Kreation überhaupt bis zu einer Tiefe von 80 Metern wasserdicht.

Die größere Offenheit des Designs unterstreicht das Gleichgewicht zwischen der Lesbarkeit der Kalenderanzeigen der LM Perpetual EVO und dem plastischen Spiel der Uhrwerkskomponenten, die von der ikonisch schwebenden Unruh von MB&F überragt werden.
Die drei Farbvarianten des beschichteten Zifferblattes beinhalten unter anderem den Farbton Atomorange. Während seit Jahren PVD- und CVD-Beschichtungen in dunklen Farbtönen verwendet werden, sind wärmere Farbtöne wie Gelb, Orange oder Rot immer noch die Ausnahme. Dank Innovationen in den Bereichen Beschichtungsmaterial und -technik erstrahlt diese Legacy Machine jedoch auch in einem herausragenden Orange. Mit Blau und Schwarz sind zwei zweitere Zifferblattfarben erhältlich.

Die im Jahr 2015 entworfene LM Perpetual Engine verfügt über einen ewigen Kalender, der traditionellere Konstruktionen durch einen innovativen mechanisches Prozessor ersetzt, bestehend aus einer Reihe übereinander angebrachter Platinen. Dieser Mechanismus stellt die Anzahl der Monatstage standardmäßig auf 28. Anschließend werden je nach Monat die nötigen zusätzlichen Tage hinzugefügt. Dadurch wird gewährleistet, dass jeder Monat genau die richtige Anzahl von Tagen hat und gleichzeitig ist ausgeschlossen, dass ein Datum falsch umspringt. Und wo bei anderen Uhren bei Betätigung des Drückers während des Datumswechsels die Gefahr besteht, das Uhrwerk zu beschädigen, hat MB&F eine Sicherheitsvorkehrung eingebaut. Sie unterbricht die Verbindung der Drücker während der Datumsumstellung, so dass nichts passieren kann.

Das eng anliegende, integrierte Armband der LM Perpetual EVO sorgt für ein geschmeidiges Tragegefühl und einen sicheren Sitz am Handgelenk.
Jeder der drei Farbtöne wird zur Feier des 15-jährigen Bestehens der Marke in einer limitierten Auflage von 15 Stück produziert.

Nomos Glashütte feiert 175 Jahre Glashütter Uhrengeschichte

Der deutsche Uhrenhersteller Nomos Glashütte feiert in diesem Jahr „175 Years Watchmaking Glashütte“ – und damit seine eigene Geschichte. Und das natürlich nicht irgendwie, sondern mit Feinuhrmacherei in Stahl – mit der Lambda in Emailleweiß, -schwarz und -blau in limitierten Auflagen.
Der Name Lambda kommt aus der Mathematik. Dort bezeichnet er das Formelzeichen für Eigenwert; einen Wert, der beständig ist, der bleibt. Nomos fasst in dieser Jubiläumsedition ein neues Gehäuse aus Edelstahl, eine neue Größe und neue Zifferblätter gekonnt zusammen. Der offizielle Name der Serie ist Lambda 175 Years Watchmaking Glashütte. Die Modelle dieser Sonderedition zelebrieren die faszinierend schlichte Schönheit der Uhren von Nomos Glashütte.

Das auf Hochglanz polierte Gehäuse aus Edelstahl macht die Lambda zu einer äußerst alltagstauglichen Uhr. Den Übergang von Flanke zu Bodenseite beschreibt elegant eine Radiodrome; eine Kurve, deren Radius sich verringert. Auch die Bandanstöße nehmen die Kurvenform des Gehäuses auf. Letzteres hat einen Durchmesser von 40,5 Millimeter und ist wasserdicht bis 3 bar.
Die emailleschimmernden Zifferblätter sind von herausragender optischer Tiefe. Dieser Effekt wird durch die Wölbung der Blätter wie auch des Saphirglases noch zusätzlich verstärkt. Nomos Glashütte hat die Lambda mit einer Komplikation ausgestattet, und zwar mit einer Gangreserveanzeige. Prominent kommt sie daher, denn sie beschreibt auf dem Zifferblatt einen sehr großzügigen Bogen von 84 Stunden, dreieinhalb Tagen, und ist dabei stundengenau ablesbar. Mit den beiden anderen Keisen – jenen für die Sekunde bzw. Minute und Stunde – sowie den vier eleganten Fadenzeigern präsentiert diese Armbanduhr ein ständig aufs Neue leicht verändertes Gesicht. Wer möchte, sieht in seiner feinen Zeichnung ein kinetisches Objekt.

Angetrieben werden die Lambda 175 Years Watchmaking Glashütte-Modelle vom Kaliber DUW 1001. Das flache Automatikwerk mit seinem Doppelfederhaus ist aufwändig finissiert; die Dreiviertelplatine im Sonnenschliff ist durch den Boden aus Saphirglas zu sehen.

Alle drei Versionen der Lambda 175 Years Watchmaking Glashütte-Kollektion sind auf je 175 Stück limitiert und kommen an einem Armband aus Leder.

Sonderedition zur Deutschen Einheit von Sinn

30 Jahre Deutsche Einheit – das ist ein Grund zum Feiern. Das dachte sich auch der deutsche Uhrenhersteller Sinn, und brachte anlässlich des besonderen Jubiläums eine Sonderedition heraus, die U1 DE.
Das historische Datum besitzt für Sinn über die Wiedervereinigung hinaus einen zusätzlichen Stellenwert. Sie ist für den Uhrenhersteller gleichbedeutend mit der Geschichte zweiter Unternehmen, die das Zusammenwachsen zwischen West und Ost bis heute aktiv leben. Gemeint ist natürlich die seit 1999 zwischen Sinn Spezialuhren und der Sächsichen Uhrentechnologie GmbH Glashütte bestehende Partnerschaft.

Entsprechend dem Anlass hat Sinn die U1 DE in den deutschen Landesfarben gestaltet. Die Farben Schwarz-Rot-Gold, eines der Symbole des vereinten Deutschlands (und im Grundgesetz als Farben der Bundesflagge verankert), gehen zurück auf die Befreiungskriege von 1813 und 1815. Beim Hambacher Fest 1832 wurde die schwarz-rot-goldene Fahne erstmals in der heutigen Form geführt. Und natürlich wurde auch der feierliche Akt der Wiedervereinigung mit dem Hissen einer ebensolchen Flagge vor dem Berliner Reichstagsgebäude begangen. Es gibt also mehr als genug Gründe, die Farben in der Sonderedition zu verewigen.

Sinn hat die U1 DE in ein schwarzes Gehäuse aus deutschem U-Boot-Stahl verbaut. Es hat einen Durchmesser von 44 mm und stellt mit seinem verschraubten Boden und der verschraubten Krone (letztere wurde auf der 4-Uhr-Position platziert, um ein Abdrücken in den Handrücken zu vermeiden) eine Wasserdichtigkeit von 100 bar sicher. Daneben ist das Gehäuse auch unterdrucksicher.
Auf dem Zifferblatt werden Stunden, Minuten und Sekunden angezeigt; der Sekundenzeiger in diesem Modell ist golden. Daneben findet sich auf der 3-Uhr-Position eine zurückhaltende Datumsanzeige. Um beste Ablesbarkeit unter allen Lichtverhältnissen zu garantieren, hat Sinn alle Indexe und Zeiger mit Leuchtfarbe ausgestattet.

Angetrieben wird die Sinn U1 DE vom Kaliber SW 200-1. Dieses Automatikwerk arbeitet mit 28.800 Halbschwingungen pro Stunde und stellt hohe Präzision und zuverlässige Leistung in den Vordergrund.

Die Sonderedition U1 DE ist eine Limited Edition von nur 300 Stück. Die Uhren können, wie bei Sinn allgemein üblich, mit einem Armband aus Leder, Silikon oder aus massivem Stahl ausgestattet werden, je nach Präferenz des Kunden.

Emotion und Vernunft in einer Uhr: Alpina Startimer Pilot Automatic

Schön und funktionell zugleich ist die neue Startimer Pilot Automatic von Alpina. Die Kollektion ist ganz der Luftfahrt gewidmet und nicht nur eine beliebte Uhr unter Piloten sondern auch eines der erfolgreichsten Modelle des Herstellers. Mit ihrer einzigartigen Balance zwischen Funktionalität und Luxus trifft dieser Zeitmesser bei Amateuren, Sammlern und Berufspiloten einen Nerv. Vintage Spirit, Camouflage Stil, edle Stoppuhr oder Dreizeigeruhr: Die Startimer-Kollektion ist bereits seit Langem ein wichtiges Mitglied der Alpina-Familie.
Und nun ist die Startimer Pilot Automatic in einer neuen Variante mit einem Durchmesser von 40 mm erhältlich. Und nicht nur das, es gibt sie auch gleich in fünf verschiedenen Versionen.

In der neuen Variante ist die Startimer Pilot Automatic universeller und wird offiziell als Unisex-Modell eingestuft. Viele Frauen tragen bereits eine 40-mm-Uhr, ein Durchmesser, der sich auch bei den meisten Männern einer großen Beliebtheit erfreut. Auch historisch betrachtet sind Uhren mit Durchmessern von 39/40 mm für Sammler und Manufakturen attraktiv; sie stehen für guten Geschmack, Mäßigkeit und einen zeitlosen Charakter über Jahrzehne.

Die neue Kollektion Startimer Pilot Automatic definiert sich bisher durch ein 40-mm Gehäuse aus Edelstahl, das bis 10 atm wasserdicht ist. Es kommt entweder in Edelstahl, mit einer roségoldenen oder schwarzen PVD-Beschichtung. In diesem neuen Durchmesser eröffnen die Uhren der Kollektion neue Perspektiven, denn sie machen sich nicht nur hervorragend an den Handgelenken von Frauen sondern auch in jedem professionellen Umfeld. Zum Hemd und zum Anzug kann die neue Startimer Pilot Automatic kombiniert werden, aber natürlich macht sie auch zusammen mit junger dynamischer Mode eine hervorragende Figur.
Der Durchmesser hat sich verändert, doch die Essenz der Linie wurde von Alpina beibehalten: transparente Zifferblätter mit großen Leuchtzeigern für ein müheloses Ablesen bei Nacht, ein Datumsfenster bei 3 Uhr und ein langer Sekundenzeiger, der über einen in 5-Minuten-Segmenten unterteilten Timer kreist. Auf der 12 und 6-Uhr-Position hat Alpina die traditionellen Indizes durch horizontale Leuchtindizes ersetzt. Auf 12 Uhr ist außerdem das vertikale rote Dreieck, das Symbol von Alpina, abgebildet. Es findet sich auch am Ende des Sekundenzeigers wieder.

Angetrieben werden die neuen Startimer Pilot Automatic Modelle vom Kaliber AL-525. Dieses Automatikwerk bietet eine Gangreserve vom 38 Stunden. Einsehbar ist es nicht; es liegt hinter einem massiven Gehäuseboden, der mit den Alpina-typischen Alpengipfeln verziert ist.

Wie bereits erwähnt, kommt die neue Startimer Pilot Automatic in fünf verschiedenen Varianten. Es gibt zwei Versionen in Edelstahl mit marineblauem oder weißem Zifferblatt, eine Version mit schwarzer PVD-Beschichtung und schwarzem Zifferblatt und zwei mit roségoldener Beschichtung; einmal mit einem blauen Zifferblatt und einmal mit einem grauen. Alle Modelle sind mit einem Armband aus Kalbsleder ausgestattet, farblich jeweils passend zum Zifferblatt.

Doxa SUB 300 Carbon Aqua Lung US Divers

Die neue Doxa SUB 300 ist das Ergebnis einer Partnerschaft, die zwei legendäre Marken wieder zusammenführt: Doxa und Aqua Lung. Diese Uhr schlägt eine Brücke von der Vergangenheit in die Zukunft, denn die SUB 300 wird in dieser limitierten Auflage erstmals aus Carbon hergestellt. Im Jahr 1967 lanciert Doxa das revolutionäre SUB-Konzept mit der SUB 300. Diese erste wirklich fürs Tauchen zweckentwickelte Uhr war einem breiten Publikum zugänglich und wurde mit den damals eingeführten, radikalen Neuerungen auch für Profis schnell zum Maßstab. Die Uhr war nicht nur wasserdicht bis 30 bar sondern auch mit einer einseitig drehbaren Lünette ausgestattet, die es dem Taucher ermöglichte, die Nullzeiten für Tauchgänge auf der Grundlage der offiziellen Tauchtabellen der US-Marine zu berechnen und zu überwachen. Ein weiteres Novum war das orangefarbene Zifferblatt, das stark im Kontrast zu den traditionellen schwarzen oder weißen Zifferblättern der damaligen Zeit stand. Das machte die Doxa SUB 300 sofort wiedererkennbar und verlieh ihr nicht zuletzt den legendären Status, den sie noch heute innehat.
Mehr als 50 Jahre nach ihrer Einführung wird die SUB 300 nun in Carbon neu interpretiert. Dabei knüpft Doxa durch die Partnerschaft mit Aqua Lung einmal mehr an ihre Geschichte an.

Das im Vergleich zu ihren Stahlkollegen so leichte, geschmiedete Carbon verlieht der Uhr einen „Urban Camouflage“-Look, bei dem sich Tiefschwarz und Nuancen von Anthrazit abwechseln. Ein irisierender Effekt mit Reflexen, die sich mit der Intensität des Lichts verändern und der Uhr ein radikaleres Aussehen verleihen.
Weit entfernt von den herkömmlichen, klassisch schwarzen Gehäusen sind Haptik und Farben des Carbons einzigartig. Matt, roh, high-tech – das Material wirkt sowohl sehr kompakt als auch ungleichmäßig. Dieses charakteristisch inhomogene Muster, das durch die Verarbeitung von ungerichteten Carbonfasern entsteht, schafft ein subtiles Gleichgewicht zwischen Respekt vor dem Erbe und dem Bedürfnis, neue Wege zu beschreiten.
So greift die SUB 300 Carbon Aqua Lung US Divers alle Codes ihrer Ursprünge auf und kultiviert gleichzeitig einen technischeren, aber auch urbaneren Look. Dafür sorgen auch die dynamischen gelben und weißen Kontraste auf dem Zifferblatt. Alle tauchrelevanten Markierungen weisen eine Leuchtbeschichtung aus Super-Luminova auf, die eine optimale Ablesbarkeit auch bei Tauchgängen unter schlechten Sichtbedingungen gewährleistet. Die weißen Indizes sind deutlich sichtbar, ebenso wie die doppelte Anzeige mit Tauchzeit in Minuten und Tiefe in Fuß auf der Lünette; sie dienen der Nullzeitberechnung für Tauchgänge ohne Dekompressionsstopp und sind in Gelb gehalten, wie auch der Orientierungspunkt auf 12 Uhr. Die auf dem inneren Ring abgebildeten Tiefenangaben sind weiß, ebenso der Punkt auf 12 Uhr.
Der leuchtend gelbe Minutenzeiger der Doxa SUB 300 Carbon Aqua Lung US Divers hat die selbe Farbe wie das Aqua Lung Logo auf der 7-Uhr-Position.

Gippsland Lakes

Bei einem Durchmesser von 42,5 mm ist die SUB 300 Carbon Aqua Lung US Divers mit einer druckfesten TItankammer sowie einer verschraubten Krone ausgestattet. Sie ist bis zu 30 bar wasserdicht und ist mit einem kratzfesten, entspiegelten Saphirglas ausgestattet, welches in der charakteristischen Form des ehemals gewölbten Plexiglases gehalten ist.

Präzision, Robustheit, Zuverlässigkeit: Das Automatikwerk, mit dem die SUB 300 Carbon Aqua Lung US Divers ausgestattet ist, besitzt die begehrte COSC-Zertifizierung. Sie ist ein Garant für höchste Standards bei der chronometrischen Leistung und der gewissenhaften Einhaltung wichtiger Qualitätsmerkmale. Das Kaliber ETA 2824-2 bietet eine Gangreserve von mindestens 40 Stunden und arbeitet auf einer Frequenz von 4 Hz.

Doxa liefert diese Uhr an einem schwarzen Armband aus weichem Kautschuk.

Eine klassische Dresswatch: Die André Belfort Le Maître

Auch alle, die am liebsten legere Uhrenmodelle tragen, große Chronographen und robuste Sportuhren, können mit der Anschaffung einer klassischen „Dresswatch“, einem eleganten Modell, das mühelos unter Hemdsärmel schlüpft und den Auftritt eines schönen Anzugs gekonnt unterstreicht, nichts falsch machen. Wer generell gerne Uhren trägt und sich nicht nur auf die Anzeige seines Smartphones verlässt, sollte ein solches Modell auf jeden Fall in seiner Sammlung haben. Entsprechend haben alle renommierten Hersteller solch elegante Modelle zur Auswahl – von Rolex über Piaget bis hin zu A. Lange & Söhne oder Jaeger-LeCoultre. Aber auch weniger bekannte Hersteller und solche, die erschwinglichere Uhren anbieten haben immer mindestens eine attraktive Dresswatch in ihrer Kollektion. Die Le Maître von André Belfort ist eine solche Uhr – attraktiv, elegant und Swiss Made.

Mit der Le Maître bietet André Belfort ein schlichtes Uhrenmodell an, das mit seiner Vielzahl verschiedener Varianten eine große Käuferschicht ansprechen sollte. Von besonders edlen Ausführen mit einem Gehäuse aus Edelstahl und einem weißen Zifferblatt, ergänzt von einem schwarze Armband aus Leder bis hin zu dunkleren Versionen mit goldenen PVD-Beschichtungen stellt sich André Belfort ganz auf die Wünsche seiner Kunden ein.
Die Gehäuse haben alle einen Durchmesser von 42 mm bei einer Höhe von 11 mm und sind auch durch die elegant abgerundeten Bandanstöße äußerst komfortabel zu tragen. Nicht zu klein für das männliche Handgelenk bleiben die Uhren trotzdem angenehm dezent, wie das für eine anständige Dresswatch zum guten Ton gehört. Das Gehäuse ist wasserdicht bis 10 atm, also für alle alltagsüblichen Handlungen bestens geeignet.

Die Zifferblätter der Le Maître werden von großen römischen Ziffern dominiert und von einem filigranen Webmuster. Darüber ziehen schlanke Zeiger unermüdlich ihre Runden. Angezeigt werden Stunden, Minuten und Sekunden sowie das Datum; letzteres über ein großes, elegant geschwungenes Fenster auf der 3-Uhr-Position.
Über dem Zifferblatt liegt ein robustes, kratzfestes Saphirglas.

Angetrieben wird die André Belfort Le Maître vom Sellita SW200-1. Dieses Automatikwerk wird in von einer Vielzahl von Uhrenherstellern in unzählige Uhren verbaut, denn es hat sich über die Jahre immer wieder bewährt. Das Werk ist bekannt für seine absolute Zuverlässigkeit, es arbeitet unermüdlich und äußerst präzise. Und als Bonus kann es durch den Boden aus Saphirglas in dieser Uhr auch eingesehen werden.

André Belfort liefert die Le Maître an einem Armband aus Leder oder, im Falle zweier goldener Varianten, an einem schlanken Gliederarmband.

Zum Jubiläum: Sonderkollektion „Homage to F. A. Lange“

A. Lange & Söhne hat in diesem Jahr drei außergewöhnliche Modelle seiner 1815-Uhrenfamilie mit dem Namenszusatz „Homage to F. A. Lange“ vorgestellt. Die drei limitierten Editionen mit Gehäusen aus Lange-exklusivem Honiggold sowie besonderen Uhrwerksdekorationen und Zifferblättern sind Ferdinand A. Lange gewidmet und der Gründung der Manufaktur vor 175 Jahren.
Im Jahr 2020 feiert A. Lange & Söhne neben seinem 175-jährigen Firmenjubiläum auch den 30. Jahrestag der Neugründung im Jahr 1990. Inspiriert von der großen Tradition streben die Uhrmacher des Hauses immer weiter danach, die Feinuhrmacherei durch innovative Ideen und handwerkliche Exzellenz voranzubringen. Ihr Anspruch, dabei niemals stehen zu bleiben, zeigt sich auch in der neuen Jubiläumsedition „Homage to F. A. Lange“.

Die 1815-Uhrenfamilie, die das Geburtsjahr des Gründers im Namen trägt, ist stark von der Trdition inspiriert und steht damit vor allem für die klassische Seite von A. Lange & Söhne. Ihr Design überträgt den Geist der Taschenuhren von einst auf die mechanischen Armbanduhren von heute. Zentral sind dabei Werte wie vornheme Zurückhaltung und das Streben nach Präzision.
Das verbindende Element der drei limitierten Uhren ist das Gehäusematerial Honiggold. Darüber hinaus zeichnen sich alle Modelle durch besondere Uhrwerksdekorationen und Zifferblätter aus.

1815 Thin Honeygold „Homage to F. A. Lange“

Diese zeitlos elegante Zweizeigeruhr hat bei einem Durchmesser von 38 Millimetern eine Höhe von lediglich 6,3 Milliemtern. Mit arabischen Ziffern und einer „Chemin-de-fer“-Minuterie betont das aufwendig von Hand hergestellte Emaillezifferblatt das von Lange-Taschenuhren inspirierte Design. Diese Armbanduhr ist auf 175 Exemplare limitiert.
Angetrieben wird die 1815 Thin Honeygold vom Manufakturkaliber L093.1. Dieses Handaufzugswerk bietet eine Gangreserve von 72 Stunden.

1815 Rattrapante Honeygold „Homage to F. A. Lange“

Sie ist die erste Uhr von A. Lange & Söhne, bei der die klassischen Komplikationen der Zeitmessung – Chronograph und Rattrapante – in ihrer reinen Form im Mittelpunkt stehen. Darüber hinaus wurde bei der auf 100 Stück limitierten Uhr erstmals ein Gehäuse aus Honiggold mit einem schwarzen Zifferblatt aus massivem Silber kombiniert.
Angetrieben wird die 1815 Rattrapante Honeygold vom neuen Handaufzugskaliber L101.2. Es arbeitet auf einer Frequenz von 3 Hz und bietet exzellente Gangwerte.

Tourbograph Perpetual Honeygold „Homage to F. A. Lange“

Der komplizierteste Zeitmeser der neuen Jubiläumsedition wird nur 50 Mal gefertigt. Zwei seiner fünf Komplikationen – Tourbillon und Kette-Schnecke-Antrieb – dienen einzig und allein dem Zweck, die Genauigkeit noch weiter zu erhöhen. Die Orchestrierung eines perfekten Zusammenspiels von Chronograph, Rattrapante und ewigem Kalender ist nach wie vor eine große uhrmacherische Herausforderung. Das Zifferblatt besteht aus schwarz-rhodiniertem Honiggold und ist mit erhabenen Ziffern und Skalen ausgestattet, die als geschliffenes Relief aus dem dunklen Hintergrund herausragen.
Das Kaliber L133.1 punktet nicht nur mit aufwändigen Finissierungen sondern vor allem mit seiner herausragenden Komplexität. Es bsteht aus 684 Einzelteilen.

Die limitierten Uhren aus der Sonderedition „Homage to F. A. Lange“ lassen zweifellos jedes Sammlerherz höherschlagen.

Breitling stellt neue Chronomat Kollektion vor

Die Chronomat nimmt einen wichtigen Platz in der Geschichte von Breitling ein. Im Jahr 1984, auf der Höhe der „Quarzkrise“, als extradünne Uhren mit einem Quarzwerk an der Tagesordnung waren, setzte Breitling entgegen dem Trend auf eine beeindruckende mechanische Uhr, die zu einer wahren Ikone ihrer Ära wurde. Beinahe 40 Jahre später kommt nun eine neue Generation von Männern und Frauen in den Genuss der neu gestalteten Chronomat.
Die neue Breitling Chronomat ist eine universell einsetzbare Sportuhr, die überall eine gute Figur macht. Ihre Merkmale erinnern ganz deutlich an ihren Namensvetter und machen die Uhr unverkennbar.

Als die Breitling Chronomat 1984 auf den Markt kam, bedeutete das eine willkommene Rückkehr zu den mechanischen Schweizer Uhren, die so gut wie verschwunden waren. Inspiriert von der Frecce Tricolori Uhr, die im Jahr 1983 auf den Markt kam, feierte die Chronomat das hundertjährige Bestehen des Uhrenherstellers. Die Kombination des technischen Erbes mit stilvollen Designelementen, machte die Chronomat nicht nur zu einer sportlich-schicken Uhr sondern drückte auch stilvoll das neu gefundene Selbstbewusstsein der Chronographen aus.

Jede Chronomat verfügt über Merkmale, die sie sofort erkennbar machen: Die charakteristische Drehlünette mit ihren Reitern, welche die Handhabung der Lünette erleichtern. Die Reiter bei drei und neun Uhr sind austauschbar, so dass sie vom Träger der Uhr entweder in einer „Count-up“- oder einer „Countdown“-Funktion verwendet werden können.
Die Zeiger jeder Chronomat sind mit Super-LumiNova beschichtet, so dass beste Ablesbarkeit unter allen Lichtbedingungen garantiert ist. Alle Modelle (mit Ausnahme der Chronomat Frecce Tricolori Limited Edition) sind mit einem roten Chronographen-Sekundenzeiger ausgestattet.
Breitling bietet verschiedene Versionen der Chronomat B01 42 an. Silberfarben, kuperfarben oder blau mit kontrastierenden schwarzen Chronographenzählern oder schwarz mit kontrastierenden silberfarbenen Chronographenzählern.

Wie alle Uhren von Breitling sind auch die Chronomat Modelle COSC-zertifizierte Chronometer. Das Breitling-Manufakturkaliber 01 ist ein Automatikwerk mit einer Gangreserve von ca. 70 Stunden. Es arbeitet auf einer Frequenz von 4 Hz.
Das Werk liegt in einem Edelstahlgehäuse mit 42 mm Durchmesser. Es ist wasserdicht bis 20 bar und wird vom auffälligen Rouleaux-Armband am Handgelenk gehalten, welches den modernen Retro-Stil von Breitling zum Ausdruck bringt.

Ganz in Schwarz: Die neue Bond-Uhr von Omega

Ein moderner Stil und neueste Innovationen waren schon immer ein essentieller Teil der Welt von James Bond. Im Einklang mit diesem besonderen Erbe hat Omega nun eine brandneue Seamaster Diver 300M James Bond Numbered Edition auf den Markt gebracht, die für 007-Fans und alle, die es werden wollen, zahlreiche Tech-Details bereithält.
Seit dem Film „GoldenEye“ aus dem Jahr 1995 stattet Omega James Bond mit Zeitmessern der Seamaster-Reihe aus. Und der neueste Zuwachs in der 007-Kollektion feiert die 25-jährige Partnerschaft der beiden Marken.

Um einen ganz besonderen Look zu erzielen, hat sich Omega dazu entschlossen, das 42-mm-Gehäuse aus Platingold zu fertigen. Die schwarze Lünette aus Keramik ist mit einer Tauchskala aus Platin im positiven Relief ausgestattet. Sie umrahmt ein Zifferblatt aus schwarzer Emaille, auf das mit Weißgold das typische Pistolenlauf-Motiv von 007 aufgebracht wurde. Für Fans auf den ersten Blick erkennbar.
Als Teil der Omega James Bond Kollektion, die bereits im vergangenen Jahr lanciert wurde, verfügt auch die neue Seamaster Diver 300M James Bond Numbered Edition über eine versteckte „50“ aus Super-LumiNova, die nahe des 10-Uhr-Indexes zu finden ist. Dies ist eine Hommage an das bereits erwähnte 50-jährige Jubiläum des Films „Im Geheimdienst Ihrer Majestät“. Zu den weiteren Details zählen das 007-Logo in der Emaille-Minuterie bei sieben Uhr sowie das Familienwappen von James Bond bei zwölf Uhr.

Dreht man die Uhr um, findet man das Wappen erneut – und deutlich größer – auf dem Gehäuseboden aus Saphirglas. Weitere handgravierte Elemente geben dem Sammlerstück einen letzten Schliff.
Durch das Bodenglas ist das Omega Co-Axial Master Chronometer Kaliber 8807 sichtbar, welches nach den höchsten Standards im Bereich Präzision, Chronometrie und Antimagnetismus gefertigt (und auch zertifiziert) wurde.
Ihre Nummerierung trägt die Seamaster Diver 300M James Bond Numbered Edition auf einer Plakette, die seitlich am Gehäuse angebracht ist.

Auch für die polierte und gebürstete Schließe des schwarzen Lederarmbandes wurde Platingold verwendet. Alternativ bietet Omega auch ein Armband aus schwarzem Kautschuk an; dieses ist im Lieferumfang bereits enthalten.

Geheimnisvoll: Die Chronomaster Revival Shadow

Ein Zeitmeser mit einer geheimnisvollen Aura. Sammler und Zenith Mitarbeiter fragen sich seit Jahrzehnten, ob er tatsächlich existierte. Denn der Legende nach produzierte die Manufaktur 1970, kurz nachdem Zenith das revolutionäre El Primero Kaliber vorgestellt hatte, den Prototyp eines Chronographen mit Handaufzug und einem geschwärzten Gehäuse. Nur wurde diese Uhr nie offiziell produziert oder vermarktet. Es gab Gerüchte, langjährige Firmenmitarbeiter hatten von dem Chronographen gehört, angeblich wurde er sogar gesichtet. Doch bestätigt wurde das nie und so blieb die Uhr ein Mysterium.
Nachdem Zenith im Jahr 2019 das 50-jährige Jubiläum des Chronographenkalibers El Primero feierte, begab sich das Team der Manufaktur auf die Suche nach dem Prototyp des schwarzen Chronographen, der seit den frühen 1970er Jahren verschollen war. Denn es war an der Zeit, das vor beinahe einem halben Jahrhundert begonnene Projekt endlich zu vollenden. Dabei reproduziert die Chronomaster Revival „Shadow“ nicht einfach eine historische Uhr sondern illustriert, was hätte sein können.

Die Chronomaster Revival „Shadow“ ist stark von dem obskuren schwarzen Chronographentyp von 1970 inspiriert und mit einem 37-mm-Gehäuse versehen, einer getreuen Nachbildung der allersten Uhr, die mit dem El Primero ausgestattet war – der A384. Aber anstelle der traditionellen Verwendung von Edelstahl mit einer schwarzen Oberflächenbeschichtung hat sich Zenith in diesem Fall für mikrogestrahltes Titan entschieden. Dieses bringt die dunkelgrauen Nuancen des leichten und dennoch robusten Metalls mit seiner völlig matten Oberfläche zur Geltung. Wasserdicht ist das Gehäuse bis 5 atm.

Trotz seines dunklen Erscheinungsbildes ist der Chronograph sehr gut ablesbar. Die grauen Zähler und die Tachymeterskala bieten einen schönen subtilen Kontrast zum tiefschwarzen Zifferblatt, die Zeiger und applizierten Indexe sind mit weißem Super-LumiNova aufgefüllt, so dass sie im Dunkeln in einem hellen Grün leuchten.
Stunden und Minuten werden zentral angezeigt, bei 9 Uhr läuft unermüdlich die kleine Sekunde. Der zentrale Sekundenzeiger gehört dem Chronographen, bei 3 Uhr findet sich der 30-Minuten-Zähler und be 6 Uhr der 12-Stunden-Zähler.

Anders als der Prototyp von 1970, der mit einem Chronographenwerk mit Handaufzug ausgestattet war, hat Zenith in der Chronomaster Revival „Shadow“ das effektivste Automatikchronographenwerk verbaut, das es momentan gibt: das El Primero 4061. Es arbeitet auf einer Frequenz von 5 Hz pro Stunde und stellt eine Gangreserve von mindestens 50 Stunden zur Verfügung.
Und natürlich ist die Uhr mit einem gläsernen Boden versehen, so dass das Werk bei der Arbeit bewundert werden kann.

Geliefert wird die Chronomaster Revival „Shadow“ mit einem schwarzen Kautschukarmband mit Cordura-Effekt und Kontrastnaht.