Auf dem Wasser mit der Visconti Grand Cruise GMT

Der Uhrenhersteller Visconti hat seiner Grand Cruise mit GMT-Anzeige zwei weitere Versionen hinzugefügt. Die bisherigen Modelle hatten entweder ein Gehäuse aus Edelstahl oder Bronze. In den beiden neuen Varianten werden die beiden Materialien gemischt: ein Gehäuse aus Bronze trifft auf eine Lünette aus Edelstahl, ein Gehäuse aus Edelstahl trifft auf eine Lünette aus Bronze.
Die Grand Cruise mit GMT-Anzeige vereint ein italienisches Design mit der anspruchsvollen Mechanik eines Schweizer Uhrwerks.

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Der Look der Uhren ist maritim; nicht nur dank der eingravierten Windrose auf der verschraubten Lünette. Nicht nur aufgrund ihrer Optik, auch die Wasserdichtigkeit von 20 atm macht die Grand Cruise zur Uhr für das Wasser; Segler, Wassersportler und generell Liebhaber des Maritimen dürfen sich von dieser Armbanduhr besonders angesprochen fühlen. Bei Kreuzfahrten und Segeltörns, in der Gischt, im Spritz- und Poolwasser fühlt sich die Visconti Grand Cruise zu Hause.
Das Gehäuse der Uhren hat einen robusten Durchmesser von 45 Millimetern; mit Krone kommt es sogar auf 54,4 Millimeter Breite. In Kombination mit einer Höhe von 14,9 Millimetern macht die Grand Cruise prominent auf sich aufmerksam.

In punkto Zifferblattgestaltung unterscheiden sich die beiden Versionen der Uhr kaum voneinander. Die Zifferblätter sind blau mit einem Wellenmuster in der unteren Hälfte, welches das maritime Thema aufgreift. Um die GMT- und Großdatumsanzeige befindet sich, je nach Version, entweder ein applizierter, satinierter Nickel-Rahmen oder ein galvanotechnisch rotvergoldeter Rahmen. Durch die Anzeige zweier verschiedener Zeitzonen ist die Grand Cruise ein idealer Begleiter für unterwegs.
Die Zeiger sind skelettiert und mit Lume versehen; Lume ist für eine beste Ablesbarkeit auch auf den Indizes und der Minutenskala zu finden.

Angetrieben werden die Armbanduhren von einem mechanischen Werk mit Automatikaufzug; dem Kaliber VI-AC264-04. Es ist Swiss Made und basiert auf dem Soprod-Kaliber SOP9351. Das Werk arbeitet mit 28.800 Halbschwingungen pro Stunde und stellt eine Gangreserve von ca. 42 Stunden nach Vollaufzug zur Verfügung.
Das Werk treibt Stunden, Minuten und eine kleine Sekunde an sowie eine Stunden- und Minutenanzeige für die zweite Zeitzone, die auf 5 Uhr des Zifferblattes platziert ist. Eine Tag-Nacht-Anzeige findet sich auf 8 Uhr, ein Großdatum auf 11 Uhr.

Komplettiert werden die Uhren von einem wasserabweisenden Lederarmband; alternativ kann auch auf ein Armband aus Edelstahl zurückgegriffen werden.
Die Visconti Grand Cruise mit GMT-Anzeige sind limitiert; von jeder Version werden nur 299 Stück gefertigt.

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Vacheron Constantin: Chronograph Traditionnelle mit ewigem Kalender

Vacheron Constantin hat einen seiner legendären Zeitmesser neu interpretiert und aufgelegt. Zu diesem Anlass hat der Schweizer Uhrenhersteller zwei Komplikationen der Uhrmacherkunst vereint: den Chronographen und den ewigen Kalender. Im Chronograph Traditionnelle mit ewigem Kalender kommt außerdem erstmals das Kaliber 1142 QP zum Einsatz, das in ein Gehäuse aus Platin verbaut ist.

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Neu im eigentlichen Sinne ist diese Armbanduhr nicht; in den Varianten dunkelgraues Zifferblatt/Platingehäuse, weißes Zifferblatt/Platingehäuse und weißes Zifferblatt/roségoldenes Gehäuse hat Vacheron Constantin sie schon länger im Sortiment. Und in diesen Uhren war mit dem 1141 QP ein hervorragendes Kaliber verbaut.

Das Grau des Zifferblattes ist im neuen Chronograph Traditionnelle noch dunkler als in den anderen Versionen. Diese Uhr ist in erster Linie ein Chronograph und die Chronographenfunktionen dominieren das Zifferblatt. Der ewige Kalender ist herrlich subtil eingearbeitet. Dazu trägt auch bei, dass die Anzeigen für Tag, Monat und die Schaltjahre farblich an das Zifferblatt angepasst wurden. Hinzugekommen ist eine Tachymeterskala, die außen um das Zifferblatt verläuft und im Zusammenhang damit wurde die Position der Indexe angepasst. Und die Zeiger der Chronographenfunktionen sind in der neuen Traditionnelle silbern statt schwarz. Alles in allem ein elegantes Zifferblatt mit einer ansprechenden Optik. Eine gute Leserlichkeit war stand bei Vacheron Constantin sicher ganz oben auf der Prioritätenliste, entsprechend wurden verschiedenen Funktionen verschiedene Oberflächen zugeteilt.
Die Mondscheibe aus Weißgold wird von Hand gefertigt. Sie ist im Zentrum der Datumsanzeige platziert und zeigt die symbolische Darstellung eines Mondgesichtes, das abwechselnd lächelt oder melancholisch schaut, je nach Bahn des Erdsatelliten. Mit dieser Darstellung verweist Vacheron Constantin gleichzeitig auf historische Taschenuhren.

Traditionnelle chrono QP 5000T

Die ausgefeilte Ästhetik wird von Vacheron Constantin durch eine technische Evolution ergänzt – durch Uhrwerk, das den Chronographen Traditionnelle ewiger Kalender antreibt. Das Kaliber 1142 QP ist ein modernes, gänzlich in der Manufaktur entworfenes und entwickeltes Uhrwerk, welches das vorige Modelle 1141 QP ersetzt.
Das neue Uhrwerk speist die Funktionen des ewigen Kalenders (mit Datums-, Tages-, Monats-, Schaltjahr- und Mondphasenanzeige)  und die des Chronographen mit direkt angetriebenen Sekundenzeigern und 30-Minuten-Zähler bei 3 Uhr; gegenüber dem kleinen Sekundenzeiger bei 9 Uhr.
Dieser Neuzugang in der Kollektion Traditionnelle ist somit in der Lage, alle Ungenauigkeiten des Kalenders bis zum 1. März 2100 zu berücksichtigen, ohne angepasst werden zu müssen.

Die Uhrmacher achteten darauf, dass die Chronographenfunktionen so wenig Energie wie möglich verbrauchen, um die 48-stündige Gangreserve nicht zu gefährden. Außerdem wurde die Oszillationsfrequenz der Unruh auf 3 Hz gesteigert. Auch beim Chronograph Traditionnelle kann das Werk durch den Boden aus Saphirglas betrachtet werden.

Komplettiert wird diese Vacheron Constantin-Uhr durch ein Armbanduhr aus Alligatorleder.

Traditionnelle chrono QP 5000T