Für die Tiefsee gemacht: Oyster Perpetual Sea-Dweller

Rolex hat in diesem Jahr eine neue Ausführung der Oyster Perpetual Sea-Dweller in Rolesor gelb präsentiert – eine Kombination aus Edelstahl Oystersteel und Gelbgold. Mit dieser neuen Version hält dieses Edelmetall Einzug in die Modelllinie Sea-Dweller.
Die Sea-Dweller (wörtlich übersetzt „Meeresbewohner“) wurde in Zusammenarbeit mit den Pionieren des professionellen Tiefsee-und Langzeittauchens entwickelt. Diese ultraresistente Funktionsuhr begleitete die ersten experimentellen Unterwasserprogramme und spielte bei der Erkundung der Unterwasserwelt eine wesentliche Rolle. Dazu trugen vor allem zwei Komponenten bei: das Oyster-Gehäuse und das integrierte Heliumventil.

Das garantiert bis zu einer Tiefe von 1.220 Metern wasserdichte Oyster-Gehäuse der neuen Ausführung der Sea-Dweller ist der Inbegriff von Robustheit und Zuverlässigkeit. Sein Mittelteil wird aus einem massiven Block aus Edelstahl gefertigt. Rolex verschraubt den Boden hermetisch und auch die Krone ist sicher verschraubt und mit einem dreifachen Dichtungssystem ausgestattet.
Rolesor – eine Kombination aus Gold und Edelstahl in ein und derselben Rolex Uhr – ist seit dem Jahr 1933 zu einem Markenzeichen des Uhrenhersteller geworden. In dieser Sea-Dweller in Rolesor gelb hat Rolex die Lünette, die Aufzugskrone und die Mittelelemente des Armbands in Gelbgold gefertigt; der Mittelteil und die Außenelemente des Armbands hingegen bestehen aus Edelstahl.

Der gelbe Sea-Dweller-Schriftzug ist farblich auf das Gelbgold abgestimmt. Bei der im Jahr 2017 neu aufgelegten Sea-Dweller erschien diese Aufschrift, ganz wie bei dem ursprünglichen Modell, in Rot.
Das Uhrglas ist für bessere Ablesbarkeit des Datums mit einer Zykloplupe auf der 3-Uhr-Position versehen und besteht aus praktisch kratzfestem Saphirglas.
Das Heliumventil wirkt wie ein Sicherheitsventil. Es lässt während der Dekompressionsphasen in der Durckkammer den beim Tauchen im Gehäuse entstandenen Überdruck entweichen, ohne dass die Wasserdichtigkeit der Uhr dadurch beeinträchtigt wird.
Die Lichtreflexe auf den Hornbügeln und den Flanken des Mittelteils unterstreichen die Form des Oyster-Gehäuses, das über eine in eine Richtung drehbare Lünette mit Cerachrom-Zahlenscheibe aus schwarzer Keramik mit 60-Minuten-Graduierung verfügt. Diese Keramik ist stabil, kratzfest und korrosionsbeständig und garantiert, das Taucher problemlos ihre Tauchzeit ablesen können. Der gezackte Außenrand sorgt für hervorragende Griffigkeit und erleichtert die Handhabung, auch mit Taucherhandschuhen.

Diese neue Ausführung ist mit dem Kaliber 3235 ausgestattet. Dieses mechanische Manufakturwerk mit Selbstaufzug besticht durch fundamentale Fortschritte in Sachen Präzision, Gangreserve, Stoßfestigkeit, Unempfindlichkeit gegenüber Magnetfeldern, Bedienkomfort und Zuverlässigkeit. Wie alle Armbanduhren von Rolex verfügt die neue Ausführung der Sea-Dweller über die Zertifizierung „Chronometer der Superlative“, die dem Modell außergewöhnliche Leistungen für den täglichen Einsatz bescheinigt. Daneben kann es mit einer Gangreserve von 70 Stunden aufwarten.

Mond und Sterne bei H. Moser & Cie.

Die neueste Kreation von H. Moser & Cie. verkörpert technische Komplexität und ist dabei elegant, poetisch, kompromisslos schlicht – und damit der Uhrmachertradition des Hauses mehr als würdig.
Mit der Endeavour Perpetual Moon Concept Aventurine lässt H. Moser & Cie. Uhrenliebhaber weit in die Milchstraße reisen und holt den Mond an das Handgelenk seines Trägers. Die Interpretation der Mondphase, mit der dieser Zeitmesser dem Erdtrabanten Tribut zollt, ist ebenso minimalistisch wie poetisch.

Bei sechs Uhr steht in einem ideal proportioniertem Fenster ein silberheller Mond. Sein Erscheinungsbild ist entschieden modern und reduziert. Für diese Ode an die Einfachheit hat sich H. Moser & Cie. für ein Concept-Zifferblatt entschieden, das ohne Indizes und Logos auskommt. Somit kann der Mond seine Wirkung voll entfalten. Und weil der Hersteller keine halben Sachen macht, schenkt er dem Träger nicht nur den Mond, sondern auch die Sterne: Das Zifferblatt ist aus dezent funkelndem, mitternachtsblauen Aventurin gefertigt, welcher die Schönheit des Mondes betont und mit seinen glänzenden Einschlüssen an die Sternbilder des Nachthimmels erinnert.

Kommen wir zum Uhrwerk: Mit einer Abweichung von lediglich einem Tag in 1027 Jahren ist die Endeavour Perpetual Moon Concept Aventurine eine der präzisesten Mondphasen auf dem Markt. Angetrieben wird sie von einem Manufakturwerk, dem Kaliber HMC801 mit Handaufzug. Es stellt eine Gangreserve von mindestens sieben Tagen sicher; die Anzeige dafür befindet sich auf der Werkseite.
Die Mondphasenanzeige ist äußerst präzise und kann minutengenau eingestellt werden. Die Einstellung erfolgt komfortabel über einen Drücker an der Seite des Gehäuses, unterstützt durch den kleinen zentralen Sekundenzeiger in Pfeilform, der als 24-Stunden-Anzeige dient.

Die Endeavour Perpetual Moon Concept Aventurine ist in zwei Varianten erhältlich; in Rotgold und Stahl. Beide Materialien unterstreichen die Wirkung des Aventurin-Zifferblatts und kommen in einem Durchmesser von 42 mm.
Armbänder aus Alligatorleder runden die Endeavour Perpetual Moon Concept Aventurine ab: schwarz beim Modell aus Rotgold, mitternachtsblau bei der Variante aus Stahl. Jede Ausführung ist in einer limitierten Auflage von 50 Exemplaren erhältlich.

Patrimony Automatik: minimalistisch, mitternachtsblau, elegant

Vacheron Constantin hat zwei neue, minimalistische Damenmodelle vorgestellt, die mit zeitloser Eleganz bestechen, mit einer femininen Silhouette und mit funkelnden Diamanten.
Die Patrimony ist die ideale Uhr für Frauen, die nach eleganten, schlichten und technisch anspruchsvollen Begeitern suchen. Die perfekte Form der Patrimony Automatik hält sich zurück, das Erscheinungsbild ist dezent, distinguiert und ästhetisch äußerst ansprechend. Seit dem Jahr 2004 verkörpert die Patrimony Kollektion zeitlose Uhrmacherkunst, balanciert zwischen Klassik und Moderne.

Die Patrimony Automatik ist in zwei Damenversionen erhältlich – mit einem Durchmesser von 36 und 36,5 mm. Die Gehäuse bestehen aus Roségold und sind wasserdicht bis 3 bar.
Diese Uhr gibt es entweder in einer schlichten Roségold-Version oder mit Diamanten. In letzterer reihen sich 68 rund geschliffene Edelsteine auf der Lünette aneinander, und auch die Krone trägt einen schimmernden Diamanten. Der satinierte Sonnenschliff auf dem Zifferblatt verstärkt die Wirkung mit seinen herrlichen Reflexen zusätzlich.
Die Oberfläche der Zifferblätter ist leicht gewölbt und wird von einer eingearbeiteten Perlen-Minuterie begrenzt. Glatte Indizes, ein Datumsfenster bei 6 Uhr, schlanke Stunden- und Minutenzeiger (ebenfalls aus Roségold) werden von einem schmalen, leicht gebogenen Sekundenzeiger komplettiert.

Im Inneren der Patrimony Automatik arbeitet das Kaliber 2450 Q6/2. Das Automatikwerk stellt eine Gangreserve von 40 Stunden zur Verfügung und arbeitet auf einer Frequenz von 4 Hz. Das Werk kann mitsamt seiner wunderschönen skelettierten Schwungmasse durch den gläsernen Boden betrachtet werden.
Präzision und Zuverlässigkeit ist, was einem als erstes bei den Werken von Vacheron Constantin in den Sinn kommt. Und wir sind besonders begeistert, wenn Hersteller ihre leistungsstarken Automatikwerke (und natürlich auch Mechanikwerke!) in Damenmodelle einbauen. Das Hauptproblem ist natürlich, dass diese Werke meistens größer und auch schwerer sind als Quarzwerke; erst mit ihnen wurden extrem kleine Damenmodelle erst möglich.

Der Minimalismus, den die Patrimony Automatik ausstrahlt, wird auch durch das dunkelblaue Armband aus Alligatorleder nicht gestört, sondern, im Gegenteil, davon noch hervorgehoben.