TAG Heuer feiert Jack Heuers Geburtstag mit einer Sonderedition

Jack Heuer, der Urenkel des Gründers von TAG Heuer, feiert in diesem Jahr seinen achtundachzigsten Geburtstag. Anlässlich dieser symbolträchtigen Zahl – die beiden Unendlichkeitszeichen verheißen gleich doppeltes Glück – wartet der Schweizer Luxusuhrenhersteller mit einer Sonderedition des kürzlich neu aufgelegten TAG Heuer Carrera-Chrongoraphen auf. Die TAG Heuer Carrera-Chronographen Jack Heuer Birthday Gold Limited Edition wurde von Jacks Lieblingsuhr, dem legendären Carrera-1158CHN Vintage Chronographen inspiriert.

Die Lieblingskollektion von Jack Heuer ist die Carrera, die erstmals im Jahr 1963 auf den Markt kam. Sie ist gleichzeitig seine erste komplett eigene Kreation: Er wählte sowohl den Namen und ließ ihn registrieren und war für jedes noch so kleine Detail des Designs verantwortlich. Die Carrera war (das ist auch heute noch klar ersichtlich) für professionelle Rennfahrer gemacht, und ihr perfekte lesbares, minimalistisches Zifferblatt trug maßgeblich dazu bei, dass diese Uhr zu einer Legende wurde. Der Name der Uhr ist inspiriert vom tückischen Carrera-Panamericana-Rennen und bedeutet im Spanischen „Straße“, „Rennen“ oder auch „Fahrt“.
Unter all den TAG Heuer Carera-Modellen gibt es eines, das Jack Heuer besonders am Herzen liegt: die goldene Heuer Carrera 1158CHN aus den 1970er Jahren. Dieser Vintage-Chronograph hat Kultstatus und stand bei der TAG Heuer Carrera Jack Heuer Birthday Gold Limited Edition Pate. Mit diesem Geburtstagsexemplar aus Roségold feiert das Edelmetall sein Comeback in den TAG Heuer Kollektionen.

Das silberne Opalin-Zifferblatt des TAG Heuer Carrera-Chronographen Jack Heuer Birthday Gold Limited Edition ist in ein 42-mm-Gehäuse aus Roségold eingefasst. Im Mittelpunkt stehen zwei applizierte, stilisierte Unendlichkeitszeichen, welche den Geburtstag symbolisieren und auf das Vermächtnis von Jack Heuer an die Marke hinweisen. Geteu den ästhetischen Vorgaben des Originalmodells sind die beiden Hilfszifferblätter mit Sonnenstrahleffekt bei 3 und 9 Uhr in kontrastierendem Schwarz gestaltet – eine Hommage an die Vintage-Zeitmesser aus Rennsportzeiten. Der roségoldfarbene Zähler bei 6 Uhr, welcher bei der Originalversion noch nicht vorhanden war, fügt sich harmonisch in das Gesamtkonzept des Zifferblatts ein. Diskret und raffiniert sind auch die Silhouette der neu gestalteten Datumsanzeige und die Zeiger, deren Größe perfekt auf die der Stundenindizes abgestimmt ist: Diese beiden Details verleihen der ausgewogenen Ästhetik dieser Uhr den letzten Schliff.

Dieser Chronograph ist mit dem Manufakturwerk Calibre Heuer 02 ausgestattet. Es garantiert höchste Ganggenauigkeit und Präzision und verfügt über eine beeindruckende Gangreserve von 80 Stunden.

Auf dem schwarzen Armband aus Alligatorleder ist Jack Heuers Unterschrift verewigt.
Diese Sonderedition ist eine auf 188 Exemplare limitierte Auflage; ein Chronograph mit Ausstrahlung und Klasse, der an Eleganz kaum zu überbieten ist.

Elegant mit Retro-Anleihen: Delma Cayman Worldtimer

Der Uhrenhersteller Delma hat in diesem Jahr seeinen Cayman Worldtimer vorgestellt. Dieser Zeitmesser ist nicht nur zweifellos von den Designs vergangener Zeiten inspiriert, sondern auch von den blauen Weiten unserer Ozeane. Hier, wo es noch immer ganze Welten zu entdecken gibt, warten auf unbekannte Abenteuer auf alle, die sich auf Entdeckungsreise wagen. Von diesen Menschen hat sich Delma in der Kreation der neuen Cayman Worldtimer inspirieren lassen und hat den Zeitmesser gleichzeitig für sie geschaffen – denn die Weltzeituhr ermöglicht es ihrem Träger, verbunden zu sein, egal, wohin ihn seine Erkundungen führen.

Delma hat die Original Cayman erstmals im Jahr 2019 vorgestellt und erweitert diese Kollektion nun um den Worldtimer. Alle Cayman-Modelle sind in ihrem Design von den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts inspiriert und damit eine Hommage an die frühen Taucheruhren des Herstellers. Auch die neue Cayman Worldtimer behält die ästhetischen und technischen Qualitäten, die Delma bereits in der Kollektion fest verankert hat, während die Uhr ihrem Träger gleichzeitig eine neue GMT-Funktion bietet.
24 Referenzstädte, eine für jede Zeitzone, bestimmen die bidirektionale Lünette, die das Zifferblatt umrahmt. Sie heben sich deutlich vom schwarzen (oder blauen) Hintergrund und werden durch einen zentralen Zeiger mit einem roten Pfeil an der Spitze eindeutig ausgewiesen.
Das polierte und mit einem gebürsteten Sonnenschliff versehene Zifferblatt kommt in drei verschiedenen Varianten: in Tiefschwarz, in einem dunklen Blau oder in glänzendem Silber. Über diesem Hintergrund drehen Stunden-, Minuten- und Sekundenzeiger unermüdlich ihre Runden. Zeiger wie Indexe wurden von Delma mit Leuchtfarbe ausgestattet, so dass die Uhrzeit auch bei Nacht zweifelsfrei abgelesen werden kann. Die Anzeigen werden von einem Datumsfenster bei 3 Uhr ergänzt.

Der Hersteller liefert die Cayman Worldtimer in einem 42-mm-Gehäuse aus poliertem und satiniertem Edelstahl.
Diese Uhr ist mit zwei verschiedenen Werken erhältlich: entweder mit einem Automatikwerk (dem ETA 2893 mit einer Gangreserve von 50 Stunden) oder mit einem Quarzwerk (dem Ronda 515.24H). Je nach Werk in ihrem Inneren bietet das Gehäuse eine unterschiedliche Dichtigkeit: Die Worldtimer Automatic ist wasserdicht bis 50 atm, die Worldtimer Quarz lediglich bis 20 atm. Die beiden Ausführungen unterscheiden sich deutlich im Preis; die Quarzuhr ist bereits ab 590€ zu haben, für die Automatik-Version muss man mindestens 1990€ hinlegen.

Die Cayman Worldtimer Automatic setzt ihre Retro-Anleihen auch in den Armbändern fort: Die Uhr ist mit einem Milanaise-Armband aus Edelstahl erhältlich oder an einem aus Leder mit farblich passenden Kontrastnähten.


Tudor Black Bay Fifty-Eight Navy Blue

Blaue Sportuhren haben eine lange Tradition, welcher Tudor nun auch mit seinem Flaggschiff-Modell der Black Bay Fifty-Eight Tribut zollt. Und zwar in „Navy Blue“, einer Farbe, die bei Tudor auf ihre ganz eigene, ereignisreiche Geschichte zurückblicken kann. Denn im Jahr 1958 präsentierte der Hersteller seine erste Uhr mit einer Wasserdichtigkeit bis zu einer Tiefe von 200 Metern in eben diesem Dunkelblau, eine „Big Crown“ mit der Referenz 7924.

Neben den klaren ästhetischen Bezügen auf diese historische Armbanduhr ist die neue Black Bay Fifty-Eight Navy Blue mit einem 39-mm-Gehäuse aus Edelstahl ausgestattet, und bleibt damit den charakteristischen Proportionen der Uhren aus den 1950er Jahren treu. Damit qualifiziert sich die Taucheruhr auch für schmale Handgelenke und ist ideal für alle, die gerne kompakte Uhren tragen und klassische Modelle.

1969 führte Tudor eine Taucheruhr mit blauem Zifferblatt und blauer Lünette ein. Auch die anderen Sportuhren der Kollektion waren bald darauf in dieser Farbe erhältlich, welche schnell als „Tudor Blau“ bekannt wurde. Die Black Bay Fifty-Eight „Navy Blue“ folgt dieser Tradition mit ihrem leicht gewölbten, gekörnten Zifferblatt und der Zahlenscheibe der Lünette in Marineblau.
Das übersichtliche Zifferblatt der Black Bay Fifty-Eight Navy Blue hat Tudor mit seinen charakteristischen Snowflake-Zeigern ausgestattet, die seit 1969 zu den Markenzeichen des Hauses gehören, vor allem in Verbindung mit Taucheruhren. Wie die Indexe auch, sind die Zeiger mit einer phosphoreszierenden Beschichtung aus Super-LumiNova versehen, so dass auch im Dunkeln eine hervorragende Ablesbarkeit gegeben ist.

Angetrieben wird die Black Bay Fifty-Eight Navy Blue von einem hochwertigen Manufakturkaliber. Das Automatikwerk mit der klingenden Bezeichnung MT5402 arbeitet mit 28.800 Halbschwingungen pro Stunde, trägt eine COSC-Zertifizierung und stellt eine Gangreserve von bis zu 70 Stunden zur Verfügung.

Tudor bietet die Black Bay Fifty-Eight Navy Blue mit drei verschiedenen Armbändern an: mit einem klassischen Gliederarmband aus Edelstahl, einem aus Jacquardgewebe in Blau mit Silber und mit einem „Soft Touch“-Band ganz in Blau, dessen haptische Eigenschaften denen von Flanell ähneln.

MB&F Legacy Machine Perpetual Evolution

In den vergangenen 15 Jahren haben die Kreationen von MB&F ihre Träger an Reiseziele am Rand der Fantasie gebracht: Von Sternenkreuzern bis zur Tiefseequalle sind die Maschinen von Maximilian Büsser die mechanischen Kartografen des Multiversums. Mit der neuen Legacy Machine Perpetual EVO begibt sich die Manufaktur in diesem Jahr auf die größte Reise – auf die der Evolution. Mit dieser Uhr wird man zum Navigator und erkundet die Landkarte des eigenen Lebens.
Im Hinblick auf die Verbindung von Prestige, Tradition und Innovation ist die Legacy Machine Perpetual seit ihrer Einführung vor fünf Jahren die Vorreiterin des uhrmacherischen Know-Hows von MB&F.

MB&F hat die LM Perpetual Evolution in 44-mm-Gehäuse aus Zirkonium verbaut. Dieses silbrig-grau glänzende Metall bringt Materialeigenschaften mit, welche die von Edelstahl und Titan noch übertreffen. Trotzdem wird Zirkonium in der Uhrmacherei selten verwendet. In Pulverform kann es sich spontan entzünden, was die maschinelle Bearbeitung des Stoffes nicht gerade ungefährlich macht. Das neue Profil verkörpert Offenheit und Klarheit und das Monoblock-Stoßdämpfungssystem – der FlexRing – macht diese Uhr zur robustesten Zeitmaschine, die MB&F je gefertigt hat. MB&F hat bei dieser Legacy Machine auf die Lünette verzichtet und das gewölbte Saphirglas direkt mit dem Gehäuse verschmolzen. Dafür mussten neue Geometrien berechnet werden, um die mechanisch gegenläufigen Ziele – Beibehaltung struktureller Festigkeit und Verringerung des Verhältnisses von Höhe zu Durchmesser – zu erreichen.
Die bisher kreisförmigen Drücker wurden zu länglichen Bedienelementen erweitert, was nicht nur den Berührungskomfort erhöht, sondern auch das Einstellen erleichtert. Und dank ihrer verschraubten Krone ist die LM Perpetual EVO als erste MB&F-Kreation überhaupt bis zu einer Tiefe von 80 Metern wasserdicht.

Die größere Offenheit des Designs unterstreicht das Gleichgewicht zwischen der Lesbarkeit der Kalenderanzeigen der LM Perpetual EVO und dem plastischen Spiel der Uhrwerkskomponenten, die von der ikonisch schwebenden Unruh von MB&F überragt werden.
Die drei Farbvarianten des beschichteten Zifferblattes beinhalten unter anderem den Farbton Atomorange. Während seit Jahren PVD- und CVD-Beschichtungen in dunklen Farbtönen verwendet werden, sind wärmere Farbtöne wie Gelb, Orange oder Rot immer noch die Ausnahme. Dank Innovationen in den Bereichen Beschichtungsmaterial und -technik erstrahlt diese Legacy Machine jedoch auch in einem herausragenden Orange. Mit Blau und Schwarz sind zwei zweitere Zifferblattfarben erhältlich.

Die im Jahr 2015 entworfene LM Perpetual Engine verfügt über einen ewigen Kalender, der traditionellere Konstruktionen durch einen innovativen mechanisches Prozessor ersetzt, bestehend aus einer Reihe übereinander angebrachter Platinen. Dieser Mechanismus stellt die Anzahl der Monatstage standardmäßig auf 28. Anschließend werden je nach Monat die nötigen zusätzlichen Tage hinzugefügt. Dadurch wird gewährleistet, dass jeder Monat genau die richtige Anzahl von Tagen hat und gleichzeitig ist ausgeschlossen, dass ein Datum falsch umspringt. Und wo bei anderen Uhren bei Betätigung des Drückers während des Datumswechsels die Gefahr besteht, das Uhrwerk zu beschädigen, hat MB&F eine Sicherheitsvorkehrung eingebaut. Sie unterbricht die Verbindung der Drücker während der Datumsumstellung, so dass nichts passieren kann.

Das eng anliegende, integrierte Armband der LM Perpetual EVO sorgt für ein geschmeidiges Tragegefühl und einen sicheren Sitz am Handgelenk.
Jeder der drei Farbtöne wird zur Feier des 15-jährigen Bestehens der Marke in einer limitierten Auflage von 15 Stück produziert.