Der Ewige Kalender von Montblanc zeigt sich in neuem Gewand

Der Uhrenhersteller Montblanc hat vor Kurzem seine neue Heritage Manufacture Perpetual Calendar Limited Edition 100 vorgestellt. Diese Uhr zeichnet sich unter anderem durch ihre auffallende Vintage-Ästhetik aus, die deutlich von den historischen Minerva-Armbanduhren aus den 1940er und 50er Jahren inspiriert ist, sowie durch ein Gehäuse aus Roségold.
Die Komplikation des Ewigen Kalenders wurde bereits im 18. Jahrhundert erfunden. Dieser hochkomplexe Mechanismus berücksichtigt automatisch die Anzahl der Tage jedes Monats sowie den Zyklus der Schaltjahre. Auf diese Weise korrigiert sich der Ewige Kalender automatisch beim Auftreten kurzer Monate, einschließlich des 29. Februars in Schaltjahren. Daher muss eine Uhr mit dieser Komplikation jahrelang nicht manuell nachgestellt werden – außer natürlich, sie bleibt stehen. Um diese Präzision zu erreichen, greifen die Funktionen des Werks auf ein technisches Gedächtnis von 1460 Tagen zurück, was vier Jahren entspricht. Aufgrund seiner Leistungsfähigkeit und Komplexität ist der Ewige Kalender nach wie vor eine beliebte Komplikation bei Uhrenliebhabern und Sammlern.

Die Montblanc Heritage Manufacture Perpetual Calendar Limited Edition 100 zeigt Stunden, Minuten, Tag, Datum, Monat, Mondphase und das Schaltjahr an – trotzdem ist die Ablesbarkeit hervorragend. Das liegt auch an den großen Hilfszifferblättern bei 3, 6 und 9 Uhr. Die neue Ästhetik mit ihrer braunen Farbgebung passt hervorragend zum Antlitz dieser Armbanduhr. Und das Box-Saphirglas ergänzt den eleganten Vintage-Look perfekt.
Im Einklang mit den Designcodes der Heritage-Linie kommt die Heritage Manufacture Perpetual Calendar Limited Edition 100 in einem 40-mm-Roségoldgehäuse mit geschwungenen Bandanstößen. Es ist wasserdicht bis 5 bar.

Angetrieben wird diese Uhr von dem hauseigenen Kaliber MB 29.22. Dieses Uhrwerk mit der Komplikation des Ewigen Kalenders hat Montblanc drei Jahre Entwicklungszeit gekostet und kam vor zwei Jahren das erste Mal zum Einsatz. Das Kaliber besteht aus insgesamt 378 Komponenten, von denen allein 259 für die Funktion des ewigen Kalenders zuständig sind. Der Mechanismus erlaubt es dem Benutzer, die Uhr über die Krone in beide Richtungen zu verstellen, ein ungewöhnliches Feature. Außerdem hat Montblanc eine Sicherheitsfunktion eingebaut, die jede Einstellung zwischen 18 und 24 Uhr verhindert, wenn jede Manipulation von außen (sehr wahrscheinlich) das Uhrwerk beschädigen könnte.
Das Automatikwerk arbeitet auf einer Frequenz von 4 Hz und stellt eine Gangreserve von in etwa 48 Stunden zur Verfügung.

Die Heritage Manufacture Perpetual Calendar Limited Edition 100 ist mit einem braunen Alligatorlederband ausgestattet, welches das Gesamtdesign farblich schön abrundet.
Da ein Ewiger Kalender, wie bereits oben erwähnt, jahrelang nicht nachjustiert werden muss, so lange die Uhr nicht stehen bleibt, wird für diese die Anschaffung eines Uhrenbewegers besonders empfohlen, sollte man das gute Stück nicht täglich tragen.

MB&F Legacy Machine Perpetual Evolution

In den vergangenen 15 Jahren haben die Kreationen von MB&F ihre Träger an Reiseziele am Rand der Fantasie gebracht: Von Sternenkreuzern bis zur Tiefseequalle sind die Maschinen von Maximilian Büsser die mechanischen Kartografen des Multiversums. Mit der neuen Legacy Machine Perpetual EVO begibt sich die Manufaktur in diesem Jahr auf die größte Reise – auf die der Evolution. Mit dieser Uhr wird man zum Navigator und erkundet die Landkarte des eigenen Lebens.
Im Hinblick auf die Verbindung von Prestige, Tradition und Innovation ist die Legacy Machine Perpetual seit ihrer Einführung vor fünf Jahren die Vorreiterin des uhrmacherischen Know-Hows von MB&F.

MB&F hat die LM Perpetual Evolution in 44-mm-Gehäuse aus Zirkonium verbaut. Dieses silbrig-grau glänzende Metall bringt Materialeigenschaften mit, welche die von Edelstahl und Titan noch übertreffen. Trotzdem wird Zirkonium in der Uhrmacherei selten verwendet. In Pulverform kann es sich spontan entzünden, was die maschinelle Bearbeitung des Stoffes nicht gerade ungefährlich macht. Das neue Profil verkörpert Offenheit und Klarheit und das Monoblock-Stoßdämpfungssystem – der FlexRing – macht diese Uhr zur robustesten Zeitmaschine, die MB&F je gefertigt hat. MB&F hat bei dieser Legacy Machine auf die Lünette verzichtet und das gewölbte Saphirglas direkt mit dem Gehäuse verschmolzen. Dafür mussten neue Geometrien berechnet werden, um die mechanisch gegenläufigen Ziele – Beibehaltung struktureller Festigkeit und Verringerung des Verhältnisses von Höhe zu Durchmesser – zu erreichen.
Die bisher kreisförmigen Drücker wurden zu länglichen Bedienelementen erweitert, was nicht nur den Berührungskomfort erhöht, sondern auch das Einstellen erleichtert. Und dank ihrer verschraubten Krone ist die LM Perpetual EVO als erste MB&F-Kreation überhaupt bis zu einer Tiefe von 80 Metern wasserdicht.

Die größere Offenheit des Designs unterstreicht das Gleichgewicht zwischen der Lesbarkeit der Kalenderanzeigen der LM Perpetual EVO und dem plastischen Spiel der Uhrwerkskomponenten, die von der ikonisch schwebenden Unruh von MB&F überragt werden.
Die drei Farbvarianten des beschichteten Zifferblattes beinhalten unter anderem den Farbton Atomorange. Während seit Jahren PVD- und CVD-Beschichtungen in dunklen Farbtönen verwendet werden, sind wärmere Farbtöne wie Gelb, Orange oder Rot immer noch die Ausnahme. Dank Innovationen in den Bereichen Beschichtungsmaterial und -technik erstrahlt diese Legacy Machine jedoch auch in einem herausragenden Orange. Mit Blau und Schwarz sind zwei zweitere Zifferblattfarben erhältlich.

Die im Jahr 2015 entworfene LM Perpetual Engine verfügt über einen ewigen Kalender, der traditionellere Konstruktionen durch einen innovativen mechanisches Prozessor ersetzt, bestehend aus einer Reihe übereinander angebrachter Platinen. Dieser Mechanismus stellt die Anzahl der Monatstage standardmäßig auf 28. Anschließend werden je nach Monat die nötigen zusätzlichen Tage hinzugefügt. Dadurch wird gewährleistet, dass jeder Monat genau die richtige Anzahl von Tagen hat und gleichzeitig ist ausgeschlossen, dass ein Datum falsch umspringt. Und wo bei anderen Uhren bei Betätigung des Drückers während des Datumswechsels die Gefahr besteht, das Uhrwerk zu beschädigen, hat MB&F eine Sicherheitsvorkehrung eingebaut. Sie unterbricht die Verbindung der Drücker während der Datumsumstellung, so dass nichts passieren kann.

Das eng anliegende, integrierte Armband der LM Perpetual EVO sorgt für ein geschmeidiges Tragegefühl und einen sicheren Sitz am Handgelenk.
Jeder der drei Farbtöne wird zur Feier des 15-jährigen Bestehens der Marke in einer limitierten Auflage von 15 Stück produziert.

Zum Jubiläum: Sonderkollektion „Homage to F. A. Lange“

A. Lange & Söhne hat in diesem Jahr drei außergewöhnliche Modelle seiner 1815-Uhrenfamilie mit dem Namenszusatz „Homage to F. A. Lange“ vorgestellt. Die drei limitierten Editionen mit Gehäusen aus Lange-exklusivem Honiggold sowie besonderen Uhrwerksdekorationen und Zifferblättern sind Ferdinand A. Lange gewidmet und der Gründung der Manufaktur vor 175 Jahren.
Im Jahr 2020 feiert A. Lange & Söhne neben seinem 175-jährigen Firmenjubiläum auch den 30. Jahrestag der Neugründung im Jahr 1990. Inspiriert von der großen Tradition streben die Uhrmacher des Hauses immer weiter danach, die Feinuhrmacherei durch innovative Ideen und handwerkliche Exzellenz voranzubringen. Ihr Anspruch, dabei niemals stehen zu bleiben, zeigt sich auch in der neuen Jubiläumsedition „Homage to F. A. Lange“.

Die 1815-Uhrenfamilie, die das Geburtsjahr des Gründers im Namen trägt, ist stark von der Trdition inspiriert und steht damit vor allem für die klassische Seite von A. Lange & Söhne. Ihr Design überträgt den Geist der Taschenuhren von einst auf die mechanischen Armbanduhren von heute. Zentral sind dabei Werte wie vornheme Zurückhaltung und das Streben nach Präzision.
Das verbindende Element der drei limitierten Uhren ist das Gehäusematerial Honiggold. Darüber hinaus zeichnen sich alle Modelle durch besondere Uhrwerksdekorationen und Zifferblätter aus.

1815 Thin Honeygold „Homage to F. A. Lange“

Diese zeitlos elegante Zweizeigeruhr hat bei einem Durchmesser von 38 Millimetern eine Höhe von lediglich 6,3 Milliemtern. Mit arabischen Ziffern und einer „Chemin-de-fer“-Minuterie betont das aufwendig von Hand hergestellte Emaillezifferblatt das von Lange-Taschenuhren inspirierte Design. Diese Armbanduhr ist auf 175 Exemplare limitiert.
Angetrieben wird die 1815 Thin Honeygold vom Manufakturkaliber L093.1. Dieses Handaufzugswerk bietet eine Gangreserve von 72 Stunden.

1815 Rattrapante Honeygold „Homage to F. A. Lange“

Sie ist die erste Uhr von A. Lange & Söhne, bei der die klassischen Komplikationen der Zeitmessung – Chronograph und Rattrapante – in ihrer reinen Form im Mittelpunkt stehen. Darüber hinaus wurde bei der auf 100 Stück limitierten Uhr erstmals ein Gehäuse aus Honiggold mit einem schwarzen Zifferblatt aus massivem Silber kombiniert.
Angetrieben wird die 1815 Rattrapante Honeygold vom neuen Handaufzugskaliber L101.2. Es arbeitet auf einer Frequenz von 3 Hz und bietet exzellente Gangwerte.

Tourbograph Perpetual Honeygold „Homage to F. A. Lange“

Der komplizierteste Zeitmeser der neuen Jubiläumsedition wird nur 50 Mal gefertigt. Zwei seiner fünf Komplikationen – Tourbillon und Kette-Schnecke-Antrieb – dienen einzig und allein dem Zweck, die Genauigkeit noch weiter zu erhöhen. Die Orchestrierung eines perfekten Zusammenspiels von Chronograph, Rattrapante und ewigem Kalender ist nach wie vor eine große uhrmacherische Herausforderung. Das Zifferblatt besteht aus schwarz-rhodiniertem Honiggold und ist mit erhabenen Ziffern und Skalen ausgestattet, die als geschliffenes Relief aus dem dunklen Hintergrund herausragen.
Das Kaliber L133.1 punktet nicht nur mit aufwändigen Finissierungen sondern vor allem mit seiner herausragenden Komplexität. Es bsteht aus 684 Einzelteilen.

Die limitierten Uhren aus der Sonderedition „Homage to F. A. Lange“ lassen zweifellos jedes Sammlerherz höherschlagen.

A. Lange & Söhne Langematik Perpetual

A. Lange & Söhne hat seinen Klassiker Langematik Perpetual 18 Jahre nach der Einführung in einer limitierten Edition neu aufgelegt, mit einem raffinierten Gehäuse aus Honiggold ausgestattet und daneben einige der dekorativen Elemente auf dem Zifferblatt etwas überarbeitet.
Die glanzvolle Geschichte des Uhrenherstellers reicht bis ins Jahr 1845 zurück; im Jahr 1994 begann sie ihr zweites goldenes Zeitalter. In den 25 Jahren danach ist es A. Lange & Söhne gelungen, zu einer Ikone der deutschen Uhrmacherkunst zu werden, die unter anderem einen der besten Ewigen Kalender produziert.

Das Honiggold, aus dem A. Lange & Söhne das Gehäuse sowie Details auf dem Zifferblatt fertigt, ist eine manufaktureigene Legierung, die ausschließlich den exklusivsten Modellen des Hauses vorbehalten ist. Geschaffen wurde dieses Gold nicht nur für ästhetische Zwecke; es ist außerdem kratzfester als herkömmliche Goldlegierungen – oder als Platin. Weniger messingfarben als Gelbgold, wärmer als Weißgold und weniger kupferhaltig als Rotgold, schafft es diese Legierung, wirklich jeden für sich einzunehmen. Der einzige Nachteil des Honiggolds ist, dass es aufgrund seiner Härte außerordentlich schwierig zu bearbeiten ist. Ein Grund, warum A. Lange & Söhne es nicht in der normalen Produktion einsetzt.
Dank des Gehäuses aus Honiggold ist die neue Langematik Perpetual noch einen Tick eleganter als seine Vorgängerversionen. A. Lange & Söhne hat die Lünette sowie die Bandanstöße auf Hochglanz poliert. Das Gehäuse ist mit 38,5 mm im Durchmesser und nur 10,2 mm in der Höhe sehr zurückhaltend proportioniert.

Das massive silberne Argenté-Zifferblatt offenbart einmal mehr die Liebe zum Detail, für die A. Lange & Söhne bekannt ist. Vor seinem Hintergrund treten die nachtleuchtenden Zeiger und die aufgesetzten römischen Zahlenappliken aus Honiggold deutlich hervor. Der geprägte Kreis aus Stundenappliken erhöht die plastische Wirkung zusätzlich. Um eine ideale Lesbarkeit zu erreichen, hat A. Lange & Söhne die Zeiger mit Lume ausgestattet.
Das charakteristische überdimensionale Datumsfenster dominiert das obere Drittel des Zifferblatts. In einem Hilfszifferblatt bei 9 Uhr befinden sich die Anzeige für den Wochentag und die Tag-/Nacht-Indikation, in einem zweiten bei 3 Uhr die Monats- und – leicht nach unten versetzt – die Schaltjahresanzeige. Ein drittes Hilfszifferblatt bei 6 Uhr bietet Platz für die kleine Sekunde und die Mondphasenanzeige. Auch sie ist auf lange Zeiträume ausgelegt und muss nur alle 122,6 Jahre um einen Tag justiert werden. Sämtliche Kalenderanzeigen lassen sich wahlweise einzeln oder mittels eines versenkten Hauptdrückers bei 10 Uhr gemeinsam weiterschalten.

Die Langematik Perpetual demonstriert die ganze Meisterschaft der Langen’schen Handwerkskunst und zeigt das Datum bis zum Jahr 2100 perfekt an und ohne, dass eine Justierung notwendig ist. Richtig eingestellt, muss das Datum bei 12 Uhr erst im Jahr 2100 manuell korrigiert werden, da dieses aufgrund einer Ausnahmeregelung des Gregorianischen Kalenders keinen 29. Februar enthält.

A. Lange & Söhne hat in der neuen Langematik Perpetual in Honiggold das gleiche Kaliber verwendet, das auch das erste 2001er Modell antreibt – das L922.1 SAX-O-MAT. Das Werk punktet mit einer Gangreserve von 46 Stunden, ist herrlich verziert und lässt sich durch den Boden aus Saphirglas einsehen.

Die A. Lange & Söhne Langematik Perpetual Honiggold ist eine limitierte Edition, die lediglich 100 Stück umfasst.

Neuigkeiten bei Longines: Conquest V.H.P.

Longines ultimative Sportuhrenlinie Conquest bekommt Zuwachs. Die Chronographen vereinen die einzigartigen Eigenschaften des Conquest V.H.P.-Uhrwerks. Die Conquest stellt ist eine Erfolgsgeschichte im Quarzbereich und verbindet außerordentliche Präzision, technische Höchstleistung und einen sportlichen Look, betont durch die unverkennbare Eleganz von Longines.
Die Geschichte des Herstellers im Quarzbereich ist geprägt von technischen Innovationen und Höchstleistungen. Bereits im Jahr 1954 entwickelte Longines eine erste Quarzuhr, die bald eine ganze Reihe von Präzisionsrekorden aufstellen sollte. Sie befand sich im Inneren des legendären „Chronocinégines“, einem Instrument, das in der Geschichte der Zeitnahme Pionierarbeit geleistet hat. 1969 stellte Longines die Ultra-Quartz vor, die erste Armbanduhr mit einem Quarzwerk, die für eine Serienproduktion geplant wurde. 1984 dann kam das Conquest V.H.P. auf den Markt.

Anknüpfend an diese historischen Meilensteine hat Longines nun eine neue Conquest V.H.P. vorgestellt, welche mit einem Chronographenwerk versehen und in verschiedenen Farbtönen erhältlich ist. Das exklusiv für Longines entwickelte Uhrwerk zeichnet sich nicht nur durch seine bemerkenswert hohe Präzsion (+/- 5 Sekunden/Jahr) aus, sondern auch durch ihre Fähigkeit, die Zeiger nach einem Stoß oder Einwirkung eines Magnetfelds mit Hilfe des GPD (Gear Position Detection)-Systems zurückzusetzen. Es sind Eigenschaften wie diese, die das V.H.P.-Werk so bemerkenswert machen. Daneben punktet das Kaliber mit einer langen Batterielebensdauer sowie einem ewigen Kalender.
Neben Stunden, Minuten und Sekunden zeigt der Chronograph einen 30-Minuten-Zähler bei drei Uhr an, einen 12-Stunden-Zähler bei neun Uhr sowie einen 60-Sekunden-Zähler in der Mitte. Die EOL-Anzeige signalisiert rechtzeitig das Lebensende der Batterie.

Die Modelle aus Edelstahl samt schwarzer PVD-Beschichtung sind in zwei Größen erhältlich – mit 42 oder 44 Millimeter Durchmesser. Alle Anpassungen werden über die intelligente Krone vorgenommen.
Die Longines Conquest V.H.P. Chronographen sind mit blauen, silberfarbenen, schwarzen oder Karbon-Zifferblättern versehen. Abgerundet werden die Zeitmesser durch ein Armband aus Kautschuk in Blau oder Schwarz. Alternativ hat man die Wahl und kann auch auf ein Edelstahlband zurückgreifen.

Giugiaro Design arbeitet mit Seiko zusammen

Seiko hat einen limitierten Astron GPS Solar Chronographen auf den Markt gebracht – und er trägt unverkennbar die Handschrift von Giugiaro Design. Die Zusammenarbeit zwischen dem Uhrenhersteller und dem Designbüro begann bereist im Jahr 1983 mit dem weltweit ersten analogen Quarzchronographen, der damals – wie die Astron GPS Solar heute – höchsten technischen Ansprüchen genügten und neue Maßstäbe setzte.
Der Astron GPS Solar Chronograph von Seiko ist nicht einfach ein neues Modell in der Kollektion des Herstellers, sondern auch die Wiedergeburt einer Legende. Als Giugiaro Design mit dem Speedmaster Chronographen die erste analoge Armbanduhr mit Quarzwerk und Chronographenfunktion gestaltete, schufen die Ingenieure Seikos ein einzigartiges Knopfdrucksystem, um die Designvorstellungen zu verwirklichen. Damit wurde es Rennfahrern auch ermöglicht, während der Fahrt die Drücker bequem zu bedienen. Der Chronograph war schnell sehr beliebt und ist nach wie vor ein beliebtes Objekt für Sammler.

 

Der neue Astron Chronograph vereint die Tradition und eine Dynamik, die typisch für die beiden Kooperationspartner ist. Gleichzeitig zollt das Modell natürlich dem Original aus den 1980er Jahren Tribut. Das neue Modell erinnert mit seiner aerodynamischen Form an die zahlreichen von Giugiaro Design gestalteten Sportwagen. Besonders in der Farbgebung mit grünen und roten Akzenten auf schwarzem Hintergrund sowie in der Form der Zeiger spiegelt sich die Designsprache von Giugiaro deutlich wider.
Der atomuhrgenaue Astron Chronograph bietet eine Stoppfunktion von bis zu sechs Stunden in 1/5 Sekundenschritten, einen ewigen Kalender bis zum 28. Februar 2100, eine Signalempfangsanzeige und eine Sommerzeitfunktion. Wie alle Astron Uhren von Seiko stellt sich auch dieser Chronograph auf Knopfdruck überall auf der Welt auf die lokale Uhrzeit seines Trägers ein. Damit die Heimatzeit jedoch nicht vergessen wird, bietet diese Armbanduhr eine Weltzeitfunktion mit 39 Zeitzonen.
Über dem Zifferblatt liegt ein entspiegeltes Saphirglas mit Super-Clear-Beschichtung, das durch seine Klarheit beinahe unsichtbar wird und das dreidimensionale Zifferblatt zum Greifen nahe bringt. Zumindest optisch.

Angetrieben wird der Chronograph durch das Kaliber 8X82. Das Quarzwerk treibt nicht nur sämtliche genannten Funktionen an, es verfügt außerdem über einen Energiesparmodus und wird durch Licht wieder aufgeladen.

Gehäuse (Durchmesser 46,3 mm) und Band des Seiko Astron GPS Solar Chronographen sind aus Titan, die schwarze Hartbeschichtung der Oberfläche schützt zusätzlich vor Kratzern. Das Gehäuse hat einen Durchmesser von 46,3 mm bei einer Höhe von 13,3 mm und ist wasserdicht bis 10 bar.
Von dieser Armbanduhr werden nur 3.000 Exemplare verfügbar sein; mit 3.250€ ist man hier dabei.

Klassisch: A. Lange & Söhne Tourbograph Perpetual „Pour le Mérite“

A. Lange & Söhne hat seiner „Pour le Mérite“-Reihe ein neues und damit das mittlerweile fünfte Modell hinzugefügt. In dieser Armbanduhr verbindet der Hersteller den Antrieb über Kette und Schnecke mit Tourbillon, Chronograph, Rattrapante-Funktion und ewigem Kalender. Die Kombination dieser fünf Komplikationen macht den Tourbograph Perpetual „Pour le Mérite“ zu einem einzigartigen Zeitmesser.
Im Oktober 1994 präsentierte A. Lange & Söhne die Tourbillon „Pour le Mérite“ und damit die erste Armbanduhr, in dem Tourbillon und Antrieb über Kette und Schnecke kombiniert wurden. 2005 folgte ein weiteres Modell, das diese beiden Konstruktionen miteinander verband, der Tourbograph „Pour le Mérite“; ein Chronograph mit Rattrapante-Funktion. Diese Uhr war damals das komplizierteste Modell der Manufaktur.

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Und nun ist es A. Lange & Söhne gelungen, diese ohnehin schon beeindruckende Uhr mit einer weiteren Komplikation auszustatten und zusätzlich einen ewigen Kalender im Tourbograph Perpetual „Pour le Mérite“ zu integrieren. Die Konstruktion des Werks stellte die sächsische Manufaktur in der Entwicklungsphase vor die anspruchsvolle Aufgabe, das Zusammenspiel der diffizilen Mechanismen so zu orchestrieren, dass es nicht zu mechanischen Konflikten oder vermeidbaren Energieverlusten kommt. Dafür musste der Mechanismus des ewigen Kalenders um das Tourbillon herum angeordnet werden. Durch das Tourbillon standen nur ca. zwei Drittel der Uhrwerksfläche zur Verfügung, was eine Neukonstruktion des Grundwerks nötig machte. Vor allem, weil das Werk nicht wesentlich höher werden sollte, um das Gehäuse möglichst flach zu halten.

ALangeundSöhne_Tourbograph_Perpetual_4Der Tourbograph Perpetual „Pour le Mérite“ ist der Inbegriff der klassischen Uhrmacherei. Das Zifferblatt vereint arabische Ziffern, eine umlaufende Eisenbahn-Minuterie, gebläute Stahlzeiger für die Zeit und rhodinierte Goldzeiger für den Kalender sowie kleeblattförmig arrangierte Hilfszifferblätter verstehen sich als Hommage an die berühmten Taschenuhren von A. Lange & Söhne.

Von den 684 Einzelteilen des Manufakturkalibers L133.1 enfallen 206 auf den ewigen Kalender, der bis zum Jahr 2100 alle Monatslängen korrekt wiedergeben wird. Erst am letzten Februartag dieses Säkularjahres bedarf es einer einmaligen Korrektur, bevor das Kalendarium wieder für ein ganzes Jahrhundert richtig eingestellt ist.
Auf den drei Hilfszifferblättern ist das Datum und der Wochentag bei 12 und 9 Uhr dargestellt, Monat und Schaltjahr bei 3 Uhr. In der oberen Hälfte des Zeigerdatums befindet sich die Mondphasenanzeige.
Ober- und unterhalb der Krone befinden sich traditionell die Chronographen-Drücker; der Drücker auf 10 Uhr ist für den Schleppzeiger-Mechanismus zuständig. Mit seiner Hilfe können innerhalb eines Zeigerumlaufs des 30-Minuten-Zählers auf der 9-Uhr-Position beliebig viele Zwischenzeiten stoppen. Durch die Rattrapante-Funktion lässt sich durch den Saphirglasboden des Tourbograph Perpetual „Pour le Mérite“ im Detail bei der Arbeit beobachten.
Und dann ist da noch der Tourbillon, der die Auswirkungen der Gravitation und die nachlassende Federkraft im mechanischen Uhrwerk ausgleichen soll. Er sorgt für mehr Gangstabilität und -genauigkeit, immer ein Plus.

Vom Tourbograph Perpetual „Pour le Mérite“ in Platin wird A. Lange & Söhne nur 50 Exemplare herstellen.

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Patrimony Ewiger Kalender von Vacheron Constantin

Für die SIHH 2017 präsentiert Vacheron Constantin die neue Patrimony Ewiger Kalender in einer Version aus Roségold mit schiefergrauem Zifferblatt. Dieser Klassiker der Haute Horlogerie wird vom bewährten Kaliber 1120 QP angetrieben, das die Eleganz und Finesse der Patrimony Kollektion erneut unter Beweis stellt.

Die für die SIHH 2017 neu aufgelegte Uhr hat ein Gehäuse aus Roségold bekommen, welches ein schiefergraues Opalzifferblatt umrahmt. Der leicht konvexe Außenbereich des Zifferblattes ist mit einer kreisförmigen, perlierten Minutenanzeige und applizierten Stundenindizes aus 18-karätigem Roségold verziert, passend zum Gehäuse. Auch die Stunden- und Minutenzeiger sowie die Kalenderanzeige sind in Roségold gehalten.
Die Mondscheibe, die sich unter dem Zifferblatt dreht, wurde blau galvanisiert und zeigt das Himmelsgewölbe in Roségold.

Der ewige Kalender zeigt den Wochentag in einem Zähler bei 9 Uhr, das Datum in einem Zähler bei 3 Uhr sowie Monat und Schaltjahr in 48-Monate-Zählern bei 12 Uhr an. Dieser Mechanismus meistert alle Kalenderkapriolen problemlos und muss bis zum 1. März 2100 nicht korrigiert werden. Der ewige Kalender von Vacheron Constantin berücksichtigt Monate mit 31, 30 und 28 Tagen sowie Schaltjahrzyklen mit dem alle vier Jahre wiederkehrenden 29. Februar. Und trotzdem ist das Kaliber nur 4,05 mm dick. Das von Vacheron Constantin in der eigenen Manufaktur entwickelte und gefertigte Kaliber 1120 QP arbeitet mit einer Frequenz von 2,75 Hz oder 19.800 Halbschwingungen pro Stunde und verfügt über eine Gangreserve von 40 Stunden.
Natürlich trägt auch die Schwungmasse dieses Kalibers das Malteserkreuz, das Merkmal von Vacheron Constantin. Sie ist durch den Boden aus Saphirglas einsehbar.

Das Gehäuse der Armbanduhr hat einen Durchmesser von 41 Millimetern und ist bis 3 Bar wasserdicht.
Die Vacheron Constantin Patrymony Ewiger Kalender ist mit der Genfer Punze zertifiziert.

Komplettiert wird die Patrimony Ewiger Kalender von einem schwarzen Armband aus Alligatorleder in Satteloptik.

Vacheron Constantin: Chronograph Traditionnelle mit ewigem Kalender

Vacheron Constantin hat einen seiner legendären Zeitmesser neu interpretiert und aufgelegt. Zu diesem Anlass hat der Schweizer Uhrenhersteller zwei Komplikationen der Uhrmacherkunst vereint: den Chronographen und den ewigen Kalender. Im Chronograph Traditionnelle mit ewigem Kalender kommt außerdem erstmals das Kaliber 1142 QP zum Einsatz, das in ein Gehäuse aus Platin verbaut ist.

Traditionnelle chrono QP 5000T

Neu im eigentlichen Sinne ist diese Armbanduhr nicht; in den Varianten dunkelgraues Zifferblatt/Platingehäuse, weißes Zifferblatt/Platingehäuse und weißes Zifferblatt/roségoldenes Gehäuse hat Vacheron Constantin sie schon länger im Sortiment. Und in diesen Uhren war mit dem 1141 QP ein hervorragendes Kaliber verbaut.

Das Grau des Zifferblattes ist im neuen Chronograph Traditionnelle noch dunkler als in den anderen Versionen. Diese Uhr ist in erster Linie ein Chronograph und die Chronographenfunktionen dominieren das Zifferblatt. Der ewige Kalender ist herrlich subtil eingearbeitet. Dazu trägt auch bei, dass die Anzeigen für Tag, Monat und die Schaltjahre farblich an das Zifferblatt angepasst wurden. Hinzugekommen ist eine Tachymeterskala, die außen um das Zifferblatt verläuft und im Zusammenhang damit wurde die Position der Indexe angepasst. Und die Zeiger der Chronographenfunktionen sind in der neuen Traditionnelle silbern statt schwarz. Alles in allem ein elegantes Zifferblatt mit einer ansprechenden Optik. Eine gute Leserlichkeit war stand bei Vacheron Constantin sicher ganz oben auf der Prioritätenliste, entsprechend wurden verschiedenen Funktionen verschiedene Oberflächen zugeteilt.
Die Mondscheibe aus Weißgold wird von Hand gefertigt. Sie ist im Zentrum der Datumsanzeige platziert und zeigt die symbolische Darstellung eines Mondgesichtes, das abwechselnd lächelt oder melancholisch schaut, je nach Bahn des Erdsatelliten. Mit dieser Darstellung verweist Vacheron Constantin gleichzeitig auf historische Taschenuhren.

Traditionnelle chrono QP 5000T

Die ausgefeilte Ästhetik wird von Vacheron Constantin durch eine technische Evolution ergänzt – durch Uhrwerk, das den Chronographen Traditionnelle ewiger Kalender antreibt. Das Kaliber 1142 QP ist ein modernes, gänzlich in der Manufaktur entworfenes und entwickeltes Uhrwerk, welches das vorige Modelle 1141 QP ersetzt.
Das neue Uhrwerk speist die Funktionen des ewigen Kalenders (mit Datums-, Tages-, Monats-, Schaltjahr- und Mondphasenanzeige)  und die des Chronographen mit direkt angetriebenen Sekundenzeigern und 30-Minuten-Zähler bei 3 Uhr; gegenüber dem kleinen Sekundenzeiger bei 9 Uhr.
Dieser Neuzugang in der Kollektion Traditionnelle ist somit in der Lage, alle Ungenauigkeiten des Kalenders bis zum 1. März 2100 zu berücksichtigen, ohne angepasst werden zu müssen.

Die Uhrmacher achteten darauf, dass die Chronographenfunktionen so wenig Energie wie möglich verbrauchen, um die 48-stündige Gangreserve nicht zu gefährden. Außerdem wurde die Oszillationsfrequenz der Unruh auf 3 Hz gesteigert. Auch beim Chronograph Traditionnelle kann das Werk durch den Boden aus Saphirglas betrachtet werden.

Komplettiert wird diese Vacheron Constantin-Uhr durch ein Armbanduhr aus Alligatorleder.

Traditionnelle chrono QP 5000T

Seiko Marinemaster und GPS Solar – ein perfektes Paar

Mit der Marinemaster GPS Solar Dual Time SSF001 präsentiert Seiko die GPS Solar Technologie ab August 2016 erstmals in der Prospex Serie.
Die auf 1.500 Stück limitierte Marinemaster verbindet eine Uhr, die auch unter unwirtlichen und harten Bedingungen zuverlässig arbeitet mit einer neuen Zeitmesstechnologie. Die GPS Solar Technologie stellt sicher, dass sich die Armbanduhr automatisch – oder per Knopfdruck – und nur durch Sonnenenergie angetrieben, weltweit auf die genaue Ortszeit einstellt. Darüber hinaus bietet die Funktion für die zweite Zeitzone die Möglichkeit, sich mit einem Blick sowohl über die Ortszeit als auch über die Zeit zu Hause zu informieren.

seiko marinemaster 1

Die neue Prospex GPS Solar Marinemaster wurde ihrer Bestimmung gemäß in Zusammenarbeit mit dem japanischen Hochseesegler Kojiro Shiraishi entwickelt und mit dessen Hilfe das Design un die Funktionen der Uhr den extremen Anforderungen des Segelsports angepasst.

Zusätzlich zum 12 Stunden-Zifferblatt mit separater AM-/PM-Anzeige bietet die Prospex GPS Solar Marinemaster eine retrograde Anzeige auf der 2 Uhr-Position, die den Wochentag und ein Fenster bei vier Uhr, welches das Datum anzeigt. Dank des Ewigen Kalenders wird das Datum bis zum 28. Februar 2100 stets korrekt angezeigt und muss erst danach neu justiert werden.

Seiko-Prospex-Marinemaster-GPS-Solar-Dual-Time-SliderDie Bedienung der Uhr wird durch eine elektronische Kronensteuerung wesentlich vereinfacht. Gehäuse und Armband der Seiko Prospex GPS Solar Marinemaster bestehen aus korrosionsbeständigem Titan. Das Material wurde mit einer zusätzlich härtenden Schutzschicht überzogen. Die Lünette ist aus Keramik.
Das Gehäuse der Uhr ist wasserdicht bis 20 bar; Gehäuseboden und Lünette sind verschraubt. Das Saphirglas, welches das Zifferblatt schützt, wurde zur Minimierung von Blend- und Spiegelwirkungen sowohl von innen als auch von außen mit einer entspiegelten Spezialbeschichtung versehen. Zusätzlich dazu sorgen die breiten, bugförmigen Markierungen und die neueste LumiBrite-Leuchtbeschichtung bei jedem Wetter sowie Tag und Nacht für ausgezeichnete Ablesbarkeit.
Krone und Drücker lassen sich auch mit Handschuhen leicht bedienen und sowohl Gehäuse als auch Armband sind so geformt, dass keine Kanten an Tauen oder Leinen hängen bleiben können.

Die Marinemaster von Seiko ist also bereit für den nächsten Segeltörn. Und mit ihr am Handgelenk sind wir es auch ein bisschen mehr.