Die Longines Heritage Classic Tuxedo

Longines blickt mit zwei neuen Uhrenmodellen auf die wilden Parties und die Sorglosigkeit Ende der 1940er Jahre zurück. Denn nach der Härte des Krieges war endlich die wieder die Zeit für Überschwang gekommen. Die Eleganz kehrte in einem neuen Gewand zurück – Anzüge für die Herren und die Damen führten die ersten Nylonstrümpfe aus. Fein zurechtgemacht ging man aus, um im Rhythmus der Jazz-Orchester zu tanzen. Und die beiden neuesten Modelle von Longiness – die Heritage Classic Tuxedo als Dreizeigermodell oder als Chronograph – sind von zwei historischen Modellen inspiriert, welche dem Zeitgeist jener Jahre entsprangen.
Der Name „Tuxedo“ ist ein Spitzname unter Sammlern, der sich auf den Schwarz-Weiß-Kontrast der Zifferblätter bezieht und an die Anzüge erinnert, die damals an den eleganten und festlichen Soireen getragen wurden.

Um dem Geist der Originalmodelle gerecht zu werden, hat sich Longines dazu entschieden, auf den Hinweis „Automatic“ auf dem Zifferblatt zu verzichten. Aus diesem Grund findet sich bei den beiden neuen Modellen auch kein Datumsfenster.
Das Dreizeigermodell zeichnet sich durch die Gestaltung seines Zifferblatts aus – ein charakteristisches und sehr beliebtes Design der 1940er Jahre. Von einer opalisierend-silberfarbenen Scheibe, mattschwarz umrahmt, heben sich die schlanken Stabzeiger mit Super-LumiNova-Beschichtung ab. Der Zähler der kleinen Sekunde bei 6 Uhr ist dezentral platziert; ein Detail, das erheblich zum Charme der Uhr beiträgt. In seinem 38,5-mm-Gehäuse liegt das Kaliber L893.5, ein zuverlässiges Automatikwerk mit Siliziumfeder.

Die Chronographenversion setzt ebenfalls die so eleganten wie raffinierten Nuancen Mattschwarz, Silber-Opaleszent und Mitternachtsblau in Szene. Verschiedene Zonen strukturieren das Zifferblatt dieser Uhr, und eine Tachymeterskala – eine Seltenheit bei Longines – ist wie beim Originalmodell am äußersten Rand zu finden. Der Longines Heritage Classic Chronograph – Tuxedo birgt in seinem Gehäuse von 40 mm Durchmesser das Kaliber L895.5, ein exklusives Automatikwerk, welches speziell für die Heritage Modelle von Longines entwickelt wurde.

Die beiden Longines Heritage Classic – Tuxedo Modelle präsentieren sich an Armbändern aus schwarzem, seidenmattem Leder, ganz im Stil der späten 1940er Jahre.

Eine neue Seiko mit Urushi-Zifferblatt

Seiko hat vor Kurzem ein neues, äußerst schlankes Design in seiner Elegance Kollektion vorgestellt. Die Kombination eines neuen Gehäuses und eines Handaufzugskalibers mit einer kleinen Sekunde und Urushi-Lack bringt die einzigartige japanische Ästhetik von Grand Seiko zum Ausdruck.

Bei der neuen Urushi-Kreation, die in zwei Versionen erhältlich ist, treffen zwei japanische Handwerkskünste aufeinander. Dank der Fertigkeiten der Uhrmacher spiegelt jedes Detail die zurückhaltende Designästhetik von Grand Seiko wider.
Das Zifferblatt und das Saphirglas sind ebenfalls leicht gewölbt, um den Uhren ein klassisches Aussehen zu verleihen. Der Minutenzeiger und der Zeiger der Gangreserveanzeige sind leicht gebogen und folgen so der Kontur des Zifferblattes.
Die Urushi-Zifferblätter werden von einem Meister seines Fachs gefertigt. Dieser trägt auch die Stundenmarkierungen sowie die Buchstaben „GS“ mit der traditionellen Maki-e Technik auf die Zifferblätter der Uhren auf. Durch das schichtweise Auftragen des Lackes erhalten die Markierungen ein dreidimensionales Profil und eine dezentrale Präsenz auf dem Zifferblatt. Anschließend wird ein Puder aus Gold oder Platin aufgetragen und die Oberfläche poliert. Dieser Prozess verleiht dem Maki-e sein dezent schimmerndes Aussehen.
Da die Zifferblätter ganz im Zentrum stehen, sind die Hilfszifferblätter für die kleine Sekunde auf 9 Uhr und die Gangreserveanzeige auf 3 Uhr diskret und zurückhaltend.

Das Gehäuse wird mit einer speziellen Zaratsu-Technik poliert, die die Schönheit der gewölbten Oberflächen unterstreicht. Es hat einen Durchmesser von 39 mm und ist wasserdicht bis 3 bar.
In seinem Inneren liegt das Kaliber 9S63, das eine bedeutende Ergänzung der stetig wachsenden Anzahl an Grand Seiko Uhrwerken. Acht Jahre sind seit der Vorstellung des letzten mechanischen Handaufzugskalibers von Grand Seiko vergangen, doch wir würden sagen, die Wartezeit hat sich wirklich gelohnt.
Das Kaliber 9S63 arbeitet auf einer Frequenz von 4 Hz, bietet eine Gangreserve von 72 Stunden und liefert mit einer Abweichung von +5 bis -3 Sekunden eine hohe Ganggenauigkeit.

Die neue Design Serie besteht aus drei limitierten Editionen. Seiko hat die beiden Urushi-Ausführungen mit einem Gehäuse aus Rotgold kombiniert und auf je 150 Stück limitiert. Das dritte Modell hat ein Gehäuse aus Edelstahl und ein blaues Zifferblatt. Von ihm gibt es 1.500 Stück. Ab Juli wird eine Version mit einem goldenen Gehäuse die Kollektion erweitern.
Alle Modelle werden von einem Armband aus Krokodilleder ergänzt.

Nomos Glashütte stellt seine neue Datumsanzeige vor

Nomos Glashütte hat einem seiner ikonischsten Modelle ein neues Uhrwerk eingebaut und ihnen damit auch ein ganz neues und unverwechselbares Gesicht gegeben. Die Tangente hat ein Update bekommen – eine eigene, maßgeschneiderte Datumsanzeige und zwar dort, wo sie traditionell und auch ästhetisch hingehört: ganz weit außen.

Diese Datumsanzeige ist nicht nur bei Nomos neu – so wie hier wird das Datum auf keiner anderen Uhr angezeigt. Die Anzeige läuft, wie bereits erwähnt, um den äußersten Rand des Zifferblattes. Der dort verlaufende Datumsring trägt zwei rote Punkte, die das jeweilige Datum rahmen und den grafischen Charakter der Tangente unterstreichen. Dadurch, dass das Datum der einzige Farbfleck auf dem Zifferblatt ist, lässt es sich hervorragend ablesen.
Diese Art der Datumsanzeige ist perfekt für die Tangente. Es unterstreicht nicht nur ihren grafischen Charakter sondern findet sich hervorragend in ihren klaren, zurückhaltenden Linien zurecht. Diese Lösung ist genial, sie ist so dezent wie aufsehenerregend.

Der Durchmesser der Nomos Glashütte Tangente neomatik 41 Update ist mit 41 Millimetern um ein Gutes gewachsen. Das Gehäuse aus Edelstahl ist wasserdicht bis 5 atm und eignet sich bis maximal zum duschen; schwimmen gehen sollte man mit dieser Uhr nicht.

Das neue Manufakturkaliber mit der spektakulären Datumsfunktion ist das neomatik-Werk DUW 6101. Nomos Glashütte ist es trotz der Neuerungen für die Datumsanzeige gelungen, das Werk flach zu halten. 2015 hat Nomos Glashütte das erste neomatik-Werk auf den Markt gebracht und damit viel Aufsehen erregt – so flache Automatikuhren waren bis dato nicht in Serie gefertigt worden. Mit dem neuen DUW 6101 hält Nomos den hohen Standard nicht nur, sondern legt sogar nochmal nach. Das verzierte Werk ist durch den Boden aus Saphirglas einzusehen und stellt eine Gangreserve von ca. 42 Stunden nach Vollaufzug zur Verfügung.
Das neu konstruierte Datum ist komfortabel einzustellen. Mit etwa einer halben Umdrehung der Krone für jeden Tag lässt sich das Datum schnell verstellen – auch in die Vergangenheit, auf den gestrigen Tag.

Komplettiert wird die neue Tangente neomatik 41 Update von einem schlichten schwarzen Lederarmband. 3.200€ kostet das gute Stück.

Parmigiani Fleurier stellt die neue Kalpa vor

Tonneau-Gehäuse, tropfenförmige Bandanstöße und ein schlichtes Zifferblatt mit deltaförmigen Zeigern: Seit ihrer Einführung im Jahr 2001 gilt die Kalpa als Sinnbild von Parmigiani Fleurier. Ergonomie, harmonische Proportionen und optimales Ablesen der Zeit sind typische Merkmale dieser Uhr, die das Zuhause von einzigartigen Manufakturkalibern und auch Michel Parmigianis erstem, vor 20 Jahren erschaffenen Tonneau-Uhrwerk ist.
Nun erhält der legendäre Zeitmesser also ein Update. Wesen und Form erfinden sich neu – aber mit Respekt vor dem ursprünglichen Modell. So wird die Uhr auch weiterhin ausschließlich mit hauseigenen Formwerken ausgestattet. Anlässlich der SIHH 2018 hat Parmigiani Fleurier die ersten drei Kalpa-Modelle mit dem überarbeiteten Look vorgestellt: Die Kalpa Chronor, den Kalpagraphe Chronomètre und die Kalpa Hebdomadaire. Alle drei Uhren sind Herrenmodelle.

Das Motto „schlicht aber raffiniert“ gilt auch für das Zifferblatt. Eine harmonische, gut lesbare Anzeige ist der Schlüssel für Parmigiani Fleurier und so bestimmen bei den neuen Modellen Eleganz und Klarheit jedes Detail der Zifferblätter. Jede Ebene hat ihre eigene Oberflächenveredelung: Guillochierung, Azurage, Opalin-Finish, facettierte, handapplizierte Indizes. Selbstverständlich harmoniert die Guillochierung mit dem Dekor von Schwungmasse und Uhrwerk. Die deltaförmigen Zeiger sind neu dimensioniert und mit einer lumineszierenden Schicht versehen. Um die Lesbarkeit der einzelnen Anzeigen weiter zu verbessern, wurde das Datumsfenster von der kleinen Sekunde getrennt und im oberen Bereich des Zifferblattes platziert. Es ist gerundet und bietet Platz für drei Ziffern, wobei die „1“ je nach Modell in leuchtendem Rot oder Gold hervorgehoben ist, um den Monatsanfang zu markieren.

Bei den neuen Modellen standen Tragekomfort, optisches Gleichgewicht und gute Lesbarkeit beim Designprozess im Vordergrund. Das Ergebnis sind Uhren mit einem modernen Flair, die sich ihre Identität und Authentizität bewahrt haben. Das Gehäuse wurde überarbeitet; es wirkt straffer und zeitgemäßer in der Linienführung. Zwei Halbmesser, eine größere Krone und eine feine Bassinage-Veredelung geben ihr Charakter und eine dynamische Ausstrahlung. Auch die typischen, kurzen Bandanstöße in Tropfenform wurden neu proportioniert und ausgerichtet. Neu ist auch die Öffnung im Boden der Kalpa. Nun kann man das Tonneau-Werk durch ein Fenster aus Saphirglas einsehen.
Das neue Gehäuse aus Roségold ist wasserdicht bis 3 atm und misst 48,2 x 40,4 mm.

Die Geschichte der Kalpa lässt sich bis in die Anfänge der Manufaktur zurückverfolgen, als der Firmengründer das erste Uhrwerk für hauseigene Armbanduhren entwickelte: das Kaliber PF110. Neben seiner charakteristischen Tonneau-Form und einer neuartigen Gangreserveanzeige bot dieses Haute-Horlogerie-Uhrwerk eine Gangautonomie von erstaunlichen acht Tagen zusätzlich zu einer hohen Ganggenauigkeit. Verantwortlich dafür war das doppelte Federhaus, das zur damaligen Zeit eine Rarität war.

Jedes der drei neuen Modelle ist mit einem Tonneau-Werk ausgestattet, das gänzlich in der hauseigenen Manufaktur von Parmigiani Fleurer gefertigt wurde; den Kalibern PF365 aus massivem Gold (5 Hz, 65 Stunden Gangreserve), dem PF362  (ebenfalls 5 Hz, 65 Stunden Gangreserve) und dem PF110 (Handaufzug, 3 Hz, 8 Tage Gangreserve). Zwei automatische Uhrwerke mit einem integrierten Chronographen und ein Kaliber mit Handaufzug und Gangreserve von acht Tagen: genau wie beim Vorgängermodell von 1998. Alle drei sind COSC-zertifiziert.

Alle drei Modelle kommen mit einem Armband aus Alligatorleder von Hermès.

Eine Hommage an die Goldenen Zwanziger: American 1921

Vacheron Constantin hat eine neue Kollektion herausgebracht und präsentiert in dieser drei traditionsreiche Modelle im neuen Gewand. Die Kollektion „Historiques“ widmet sich den Archetypen des Schweizer Uhrenherstellers und präsentiert in zeitgemäßen Neuinterpretationen das reichhaltige technische und ästhetische Erbe von Vacheron Constantin.
Drei Modelle, in ihrer frühen Form bei Sammlern und Uhrenenthusiasten äußerst beliebt, wurden wieder aufgelegt. Der Chronograph Cornes de vache 1955, die American 1921 in ihrer typischen Kissenform und die Ultra-fine 1955 mit ihrem schlanken Platingehäuse. Alle drei Zeitanzeiger sind mit der Genfer Punze zertifiziert und kommen nur in neu auf den Markt.
Wir stellen hier heute die Vacheron Constantin Historiques American 1921 vor, die mit ihrer herrlich verschobenen Optik beeindruckt.

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Die aus Platin gefertigte Historiques American 1921 wurde von dem originalen kissenförmigen Modell inspiriert, das Vacheron Constantin in den 1920er Jahren für den amerikanischen Markt schuf. Die Krone befindet sich bei dieser Uhr zwischen ein und zwei Uhr.
Der gewagte Stil, der die Geburtsstunde dieses Zeitmessers kennzeichnet, und die bei der Manufaktur üblichen strengen technischen Standards vereinen sich hier zu einer zeitgenössischen Interpretation einer Ikone der „Goldenen Zwanziger“. Dafür sorgen das gekammerte Gehäuse, die diagonale Anzeige, eine versetzte, kugelförmige Krone und eine kleine Sekunde zwischen vier und fünf Uhr.

Das klassische, feinkörnig perlierte und versilberte Zifferblatt ist mit 12 arabischen Ziffern in blauer Farbe sowie mit einer Minutenanzeige versehen, die an eine Bahnhofsuhr erinnert. Blaue Breguet-Zeiger zeigen die Zeit an.
Das Gehäuse aus Platin ist wasserdicht bis 3 bar und hat eine Größe von 40×40 mm. Es ist mit einem gewölbten Glas ausgestattet.

Im Inneren der Historiques American 1921 arbeitet das Kaliber 4400 AS, ein Mechanikwerk mit Handaufzug, das auf einer Frequenz von 4 Hz arbeitet und aus 127 Teilen besteht. Es zeigt die Stunden, Minuten und Sekunden an und stellt eine Gangreserve von ca. 65 Stunden nach Vollaufzug zur Verfügung. Der Boden aus Saphirglas erlaubt einen Blick in sein Inneres.
Komplettiert wird die Uhr von einem dunkelblauen Armband aus Alligatorleder.

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Mit Oldtimerflair: Meister Driver Chronoscope

Meister Driver Chronoscope_Armaturenbrett

Die Verbindung zwischen Junghans und dem Auto besteht schon seit mehr als 100 Jahren, begründet durch die Begeisterung von Arthur Junghans. Der Sohn des Firmengründers erwarb bereits 1892 seinen ersten eigenen Wagen, ab 1908 stieg Junghans in die Produktion von Autouhren ein. Zu dieser Zeit dienten die Uhren im Auto nicht nur zur zeitlichen Orientierung sondern auch als eine Art Ersatz für den modernen Tachometer: mit Hilfe der Fahrtzeit wurden bei bekannten Distanzen die Geschwindigkeiten ermittelt.
Junghans Meister Driver Chronoscope_027_3684_00_Euro 1.990,-Und die Begeisterung für Automobile bei der Firma Junghans ist immer noch ungebrochen. Davon inspiriert verbindet die neue Meister Driver Chronoscope den Charme automobiler Klassiker mit der Leidenschaft für Zeitmesser.

Die Meister Driver Chronoscope greift gestalterische Elemente von Klassikern der Automobilgeschichte in ihrem Design auf. Das Zifferblatt präsentiert sich in einer Tacho-Optik und erinnert an den Innenraum eines Oldtimers. Große Minuten- und Stundenzahlen sind an die Geschwindigkeitsanzeige im Auto angelehnt und verleihen der Uhr einen nostalgischen Charakter, der noch dazu von einer Minuterie Junghans Meister Driver Chronoscope_027_3685_00_Euro 1.990,-unterstrichen wird, die außen um das Zifferblatt läuft.

Das Oldtimer-Flair wird durch farblich abgesetzte Zonen und die beiden Totalisatoren in Bicompax-Anordnung, die typisch für die Meister-Linie schalenförmig in das Zifferblatt eingelassen sind, zusätzlich betont. Mit Hilfe der Stoppfunktion des Werks kann der Fahrer seine Zeit präzise messen.
Stunden und Minuten werden zentral angezeigt, auf drei Uhr liegt die laufende Sekunde. Der zentrale Sekundenzeiger und der 30-Minuten-Zähler auf 9 Uhr decken die Chronographenfunktionen der Uhr ab. Für eine gute Ablesbarkeit hat Junghans die Ziffern und Zeiger mit einer großzügigen Beschichtung aus Super-Junghans Meister Driver Chronoscope_027_3686_44_Euro 2.090,-LumiNova versehen.

Das Gehäuse der Meister Driver Chronoscope besteht aus Edelstahl, hat einen Durchmesser von 40,8 Millimeter bei einer Höhe von 12,6 Millimeter. Es ist wasserdicht bis 3 bar.

Die Junghans Meister Driver Chronoscope kommt entweder an einem Lederarmband oder an einem Armband aus Edelstahl. Junghans hat die Meister Driver Chronoscope in drei verschiedenen Versionen kreiert. Mit einem braunen Zifferblatt, einem dunkel- und einem hellgrauen. Die Preise variieren zwischen 1.990€ und 2.090€.

Markantes Design trifft auf Schweizer Qualität bei Chrono Diamond

Der Schweizer Uhrenhersteller Chrono Diamond hat seiner aktuellen Kollektion einen neuen Chronographen hinzugefügt, der in sechs verschiedenen Varianten erhältlich ist. Grund genug, dass wir uns die neue Uhr mal etwas näher ansehen – in der Variante Stahl mit schwarzem Zifferblatt.

Die Theseus überzeugt mit einem markanten Auftreten und klassischem Design. Der Herrenchronograph kommt mit einem großzügig dimensionierten Edelstahlgehäuse von 43 Millimetern im Durchmesser. Das Gehäuse ist bis 5 ATM druckgeprüft, d.h. die Uhr kann ohne Probleme zum Duschen, Händewaschen usw. getragen werden, zum Schwimmen sollte sie allerdings abgenommen werden.

Chrono_Diamond_TheseusDas Zifferblatt mit den drei Hilfszifferblättern ist strukturiert. Minuten und Sekunden werden klassisch zentral angezeigt, die laufenden Sekunden über das Hilfszifferblatt zwischen zwei und drei Uhr. Auf sechs Uhr befindet sich der 12-Stunden-Zähler des Chronographen, das Hilfszifferblatt zwischen neun und zehn Uhr fungiert als 30-Minuten-Zähler. Über die zentralen Chronographensekunden können, in Kombination mit der Tachymeterskala auf der Lünette, auch Geschwindigkeiten berechnet werden. Auf sechs Uhr findet sich außerdem noch ein unaufdringliches Datumsfenster.
Die hellen Indexe und Zeiger heben sich hervorragend vor dem dunklen Zifferblatt ab, so genügt ein kurzer Blick aufs Handgelenk, um die Uhrzeit zu erfassen. Um auch unter kritischen Lichtbedingungen eine gute Leserlichtkeit der Uhr zu garantieren, sind Indexe, Stunden- und Minutenzeiger großzügig mit Leuchtmasse beschichtet.
Die namensgebenden Diamanten fehlen natürlich ebenfalls nicht auf dem Zifferblatt, sie befinden sich – wie bei allen Modellen von Chrono Diamond – rechts und links des Firmenlogos. Das Zifferblatt wird durch ein gehärtetes Mineralglas geschützt.

Angetrieben wird die Chrono Diamond Theseus von einem Quarzwerk aus Schweizer Herstellung.

Chrono_Diamond_Theseus_1Bei der Chrono Diamond Theseus stehen sechs verschiedene Farbvarianten zur Auswahl – vier mit schwarzem, zwei mit weißem Zifferblatt. Die beiden Modelle aus Edelstahl kommen mit entweder mit einem weißem oder schwarzem Zifferblatt, der zweifarbige Chronograph „Theseus Two Tone“ ist ebenfalls mit einem weißen Zifferblatt ausgestattet. Die Modelle mit goldener, roségoldener und schwarzer PVD-Beschichtung sind jeweils nur mit einem schwarzen Zifferblatt zu haben, wobei die beiden goldenen sowie das bi-colorierte Modell mit entsprechenden Akzenten im Zifferblatt aufwarten.

Mit einem dieser ausdrucksstarken, zuverlässigen Zeitmesser ist man jederzeit gut gerüstet und hinterlässt auf jeden Fall einen bleibenden Eindruck.

Sinn feiert mit der 910 Jubiläum

sinn910-Sinn-910-Anniversary-aBlogtoWatch-9Dieses Jahr wird der Uhrenhersteller Sinn 55 Jahre alt. Um dieses Jubiläum gebührend zu feiern, hat Sinn eine Jubiläumsuhr auf den Markt gebracht. Die 910 Jubiläum – ein Schaltradchronograph mit Schleppzeigerfunktion – ist eine Limited Edition von 300 Stück. Zusätzlich zu einer Stoppfunktion verfügt diese Uhr über einen Schleppzeiger-Mechanismus, der eine Messung von Zwischenzeiten ermöglicht. Diese Art von Zeitmesser sind heute eher selten zu finden. Sie gelten als handwerklich anspruchsvoll und als Ausdruck traditioneller Uhrmacherkunst, da die Steuerung via Schaltrad seit Mitte des 19. Jahrhunderts das bestimmende Bauteil traditioneller Chronographen ist.

Sinn-910-Anniversary-aBlogtoWatch-1Der Schleppzeiger läuft solange synchron mit dem Sekunden-Stopp-Zeiger, bis der Schleppzeiger-Drücker bei 8 Uhr betätigt wird. Danach verharrt der Schleppzeiger in Ruhestellung, so dass sich die Zwischenzeit ablesen lässt. Bei nochmaliger Betätigung des Drückers holt der Schleppzeiger den Sekunden-Stopp-Zeiger wieder ein und läuft synchron mit diesem weiter.
Angetrieben wird die Sinn 910 Jubiläum von einem Mechanikwerk mit Selbstaufzug, dem Valjoux 7750 Rattrapante. Es arbeitet mit 28.800 Halbschwingungen pro Stunde. Da das Schaltrad die Start-, Stopp- und Rückstellfunktion steuert, unterliegt es einer hohen Beanspruchung und fordert eine höchstmögliche Verschleißfreiheit.
Die Arbeit des anspruchsvollen Uhrwerks lässt sich durch den Sichtboden aus Saphirglas bewundern.

Das Gehäuse aus Edelstahl hat einen Durchmesser von 41,5 mm im Durchmesser, ist teils poliert, teils satiniert und hält einem Druck bis 10 bar stand.
Sowohl beim Gehäuse wie auch beim Zifferblatt ließ sich Sinn von der Vergangenheit inspirieren und so verfügt diese Armbanduhr über ein herrliches Retro-Design. Das cremefarbene Zifferblatt wartet mit roten Highlights auf. Sie sind im 30-Minuten-Zähler des Chronographen auf drei Uhr, im Zeiger für die Chronographensekunden und der Skala zur Messung der Einheiten pro Stunde zu finden, welche außen um das Zifferblatt läuft.

Diese Uhr kommt mit zwei Armbändern: einem hellbraunen aus Leder und einem aus Edelstahl.
Als Erinnerung an das Jubiläum sind auf dem Boden die Limitierungsnummer und die Jahreszahlen „1961-2016“ eingraviert. Die Sinn 910 Jubiläum kommt zu einem Preis von 5.500€.

Alles in Einer: Girard-Perregaux Traveller Large Date, Moon Phases & GMT

Der Schweizer Uhrenhersteller Girard-Perregaux hat eine neue Uhr auf den Markt gebracht, die speziell für die Anforderungen von Reisenden entwickelt wurde: Die Traveller Large Date, Moon Phases & GMT. Sie wurde vor allem so konzipiert, dass sie Vielreisenden das Leben vereinfacht. Das Modell ist auf Reisen um die Erde stets ein nützlicher Begleiter, denn sie kann ganz einfach mit der lokalen Zeit synchronisiert werden.

GP_LD_TravellerGMT_T2Das Gehäuse der Traveller Large Date, Moon Phases & GMT hat einen modern großen Durchmesser von 44 Millimetern bei einer Höhe von 12,5 Millimetern, die Lünette ist schmal gehalten, um nicht von der Gestaltung des Zifferblattes abzulenken. Das Gehäuse ist wasserdicht bis 100 Meter.

Das Zifferblatt der Traveller Large Date, Moon Phases & GMT ist eierschalenfarben bzw. schwarz galvanisiert bei den Modellen in Roségold; versilbert beim Modell aus Edelstahl. Auf 12 Uhr befindet sich ein großes Datum, die zweite Zeitzone wird auf einem Hilfszifferblatt zwischen 4 und 5 Uhr angezeigt. Die Mondphasen wurden in einem Ausschnitt innerhalb der kleinen Sekunde platziert, welche zwischen 7 und 8 Uhr liegt.

GP_LD_TravellerGMT_T3Beim Muster des Zifferblattes ließ sich Girard-Perregaux von den Längen- und Breitengraden der Erde inspirieren. Die Linien korrespondieren mit den schmalen Indices Geschützt wird das Zifferblatt von einem entspiegelten Saphirglas.

Angetrieben wird die Girard-Perregaux Traveller Large Date, Moon Phases & GMT vom automatischen Manufakturkaliber GP 03300-0093. Es arbeitet auf einer Frequenz von 28.800 Halbschwingungen pro Stunde und stellt eine Gangreserve von ca. 46 Stunden nach Vollaufzug zur Verfügung. Die Funktionen der Armbanduhr umfassen Stunden, Minuten, eine kleine Sekunde und ein Großdatum. Daneben eine Mondphasenanzeige, natürlich eine zweite Zeitzone sowie eine 24-Stunden-Skala mit Tag-Nacht-Indikation.
Das Werk ist durch den Boden aus Saphirglas einsehbar.

GP_LD_TravellerGMT_TDie Uhr ist entweder in Edelstahl oder in Roségold zu haben, beide Modelle sind mit einem Armband aus Alligatorleder ausgestattet, wobei die Uhren mit silbernem und eierschalenfarbenem Zifferblatt mit einem braunen Armband kommen, jene mit einem schwarzen Zifferblatt werden von einem schwarzen Lederarmband komplettiert.

Column-Wheel Singel-Push-Piece Chronograph von Longines

longines1Der Schweizer Uhrenhersteller Longines ist bereits seit 1832 im Uhrengeschäft tätig und hat seitdem unzählige Uhren auf den Markt gebracht. Longines ist vor allem für seine eleganten Modelle bekannt, darunter auch der Column-Wheel Single-Push-Piece Chronograph, Referenznummer L2.800.4.53.0.
Es gibt nicht viele Chronographen, die die Eleganz einer Dress Watch aufweisen und über nur einen Drücker bedient werden können. Diese Art von anspruchsvollem Uhrendesign sieht man bei IWC Schaffhausen, Vacheron Constantin, Patek Philippe oder eben Longines. Chronographen mit nur einem Drücker waren die ersten Chronographen überhaupt. Sie wurden über ein Säulenrad gesteuert; einen Mechanismus, den man an- und ausschalten sowie zurücksetzen konnte. Gerade deshalb verbreiten Zeitanzeiger, die diese Prinzipien nach wie vor in sich vereinen, heute einen herrlich altertümlichen Charme.

Das runde Gehäuse aus Edelstahl hat einen Durchmesser von 41 Millimeter und kommt auf eine Höhe von 14 Millimetern. Der Boden ist aus Saphirglas und erlaubt einen Blick ins Innere des Uhrwerks.

longines2Das Zifferblatt ist mattschwarz, die Stundenskala wird durch weiße, arabische Ziffern abgebildet. Bei diesem Chronographen liegt die Tachymeterskala nicht auf der Lünette, sondern verläuft außen um das Zifferblatt. Alle Ziffern, Zahlen und Markierungen sind in weißer Farbe aufgemalt.
Die versilberten Zeiger heben zusammen mit den weißen Ziffern schön von dem dunkeln Zifferblatt ab – dadurch sind alle Funktionen der Uhr hervorragend abzulesen. Angezeigt werden Stunden und Minuten, auf 9 Uhr liegt eine kleine Sekunde, auf 6 Uhr wurde ein Datumsfenster platziert. Die Chronographenfunktionen beinhalten einen zentralen 60-Sekunden-Zeiger und einen 30-Minuten-Zähler bei 3 Uhr. Wie oben bereits erwähnt, werden alle Einstellungen über eine Krone und den in ihr integrierten Drücker vorgenommen.

Angetrieben wird der Longines Column-Wheel Single-Push-Piece Chronograph vom Kaliber L7888.2/ETA A08.L11. Das erste Mal hat Longines das mechanische Werk mit Selbstaufzug im Jahr 2012 vorgestellt. Es arbeitet mit 28.800 Halbschwingungen pro Stunde und stellt eine Gangreserve von ca. 54 Stunden nach Vollaufzug zur Verfügung.

Der Column-Wheel Single-Push-Piece Chronograph kommt an einem schwarzen Armband aus Alligatorleder mit einer Edelstahlschließe. Das Gehäuse ist wasserdicht bis zu einem Druck von 3 bar.