Tudor Black Bay Fifty-Eight Navy Blue

Blaue Sportuhren haben eine lange Tradition, welcher Tudor nun auch mit seinem Flaggschiff-Modell der Black Bay Fifty-Eight Tribut zollt. Und zwar in „Navy Blue“, einer Farbe, die bei Tudor auf ihre ganz eigene, ereignisreiche Geschichte zurückblicken kann. Denn im Jahr 1958 präsentierte der Hersteller seine erste Uhr mit einer Wasserdichtigkeit bis zu einer Tiefe von 200 Metern in eben diesem Dunkelblau, eine „Big Crown“ mit der Referenz 7924.

Neben den klaren ästhetischen Bezügen auf diese historische Armbanduhr ist die neue Black Bay Fifty-Eight Navy Blue mit einem 39-mm-Gehäuse aus Edelstahl ausgestattet, und bleibt damit den charakteristischen Proportionen der Uhren aus den 1950er Jahren treu. Damit qualifiziert sich die Taucheruhr auch für schmale Handgelenke und ist ideal für alle, die gerne kompakte Uhren tragen und klassische Modelle.

1969 führte Tudor eine Taucheruhr mit blauem Zifferblatt und blauer Lünette ein. Auch die anderen Sportuhren der Kollektion waren bald darauf in dieser Farbe erhältlich, welche schnell als „Tudor Blau“ bekannt wurde. Die Black Bay Fifty-Eight „Navy Blue“ folgt dieser Tradition mit ihrem leicht gewölbten, gekörnten Zifferblatt und der Zahlenscheibe der Lünette in Marineblau.
Das übersichtliche Zifferblatt der Black Bay Fifty-Eight Navy Blue hat Tudor mit seinen charakteristischen Snowflake-Zeigern ausgestattet, die seit 1969 zu den Markenzeichen des Hauses gehören, vor allem in Verbindung mit Taucheruhren. Wie die Indexe auch, sind die Zeiger mit einer phosphoreszierenden Beschichtung aus Super-LumiNova versehen, so dass auch im Dunkeln eine hervorragende Ablesbarkeit gegeben ist.

Angetrieben wird die Black Bay Fifty-Eight Navy Blue von einem hochwertigen Manufakturkaliber. Das Automatikwerk mit der klingenden Bezeichnung MT5402 arbeitet mit 28.800 Halbschwingungen pro Stunde, trägt eine COSC-Zertifizierung und stellt eine Gangreserve von bis zu 70 Stunden zur Verfügung.

Tudor bietet die Black Bay Fifty-Eight Navy Blue mit drei verschiedenen Armbändern an: mit einem klassischen Gliederarmband aus Edelstahl, einem aus Jacquardgewebe in Blau mit Silber und mit einem „Soft Touch“-Band ganz in Blau, dessen haptische Eigenschaften denen von Flanell ähneln.

Für jedes Abenteuer gewappnet mit der Tudor North Flag

Das moderne Abenteuer ist eine neue, romantische Sicht unserer Beziehung zur Natur, geprägt durch den Wunsch nach Outdoorerlebnissen, in denen Ästhetik eine wichtige Rolle spielt. Dieser Trend folgt sowohl dem Bedürfnis nach Aktivität als auch dem Wunsch nach kalkulierbaren Risiken vor herrlicher Naturkulisse. Auch wenn das Ganze in Corona-Zeiten unter Umständen noch etwas aufgeschoben werden muss, hat sich Tudor schon seit Jahren dem Pioniergeist verpflichtet und hat bei der Präsentation seiner Uhren stets ein Auge auf dem modernen Abenteuer und verspricht so einen Ausstieg aus dem Alltag. Technisch ausgereift, zuverlässig, zeitgemäß und atmosphärisch sind die uhren von Tudor für den modernen Abenteurer gemacht, auch wenn dieser momentan noch in der Isolation ausharren muss.
Traditionall steht in der Uhrmacherkunst von Tudor die Qualität der Produkte und der Komfort für ihre Träger im Mittelpunkt.

Heute stellen wir die Tudor North Flag vor, die am kältesten und äußersten Ende der Welt zu Hause ist, einem Ort, der zwar erforscht und kartografiert, jedoch nie von Menschen bewohnt wurde. Diese Uhr gehörte zu den ersten von Tudor, die mit dem ersten von dem Hersteller selbst entwickelten und hergestellten Uhrwerk ausgestattet wurde.
Kantig und komplett satiniert, besitzt das Gehäuse der North Flag ein technisches Design. Es besteht aus Keramik und Edelstahl und ist wasserdicht bis 10 atm.
Die Zifferblätter der North Flag führen die technische Optik der Gehäuse fort. Neben der Stunden-, Minuten- und zentralen Sekundenanzeige zeigt die North Flag in einem Fenster bei 3 Uhr das Datum und auf einer Scheibe bei 9 Uhr die Gangreserve an. Gelbe Highlights lockern die schwarzen Zifferblätter auf.

Das neue Kaliber Tudor MT5621, welches das Modell North Flag antreibt, schafft dank seiner Gangreserve von ca. 70 Stunden ein erstaunliches Maß an Unabhängigkeit. Das Automatikwerk arbeitet auf einer Frequenz von 28.800 Halbschwingungen pro Stunde und trägt eine COSC-Zertifizierung. Der Gehäuseboden aus Saphirglas gibt den Blick auf das Uhrwerk, dessen matte Oberflächen und den durchbrochenen, zentralen Rotor frei.

Komplettiert wird die Tudor North Flag von einem Armband aus Edelstahl, in dem sich satinierte und polierte Oberflächen abwechseln oder von einem mattschwarzen Armband aus Leder.

Hublot Big Bang Sang Bleu II Limited Edition

Blau ist das neue Schwarz – zumindest, wenn man Hublot fragt. Und die neue limitierte Edition der Big Bang Sang Bleu II ist zudem eine wahre künstlerische Skulptur am Handgelenk. Die Uhr verstärkt Hublots Big Bang-Integral Kollektion. Gesamtdesign und Funktionalität der Sang Bleu II sind identisch mit den bisherigen Modellen, doch das Farbschema ist ein anderes.
Die Einführung des ikonischen, mehrfach ausgezeichneten Designs der Big Bang im Jahr 2005 ebnete den Weg für weitere, erfolgreiche Kollektionen wie die Classic Fusion oder die Spirit of Big Bang mit Komplikationen, die von den klassischen bis hin zu kompliziertesten der Uhrmacherei reichen. Unter anderem deshalb prägt sie bis heute einschlägig die außergewöhnliche DNA von Hublot mit stetigem Wachstum.

Von einer uralten Praxis zu einem weltweiten, kulturellen Phänomen – das Tätowieren ist dank der Arbeit von visionären Künstlern wie Maxime Plescia-Büchi, Gründer von Sang Bleu, zu einer eigenen Kunstform geworden. Und die Big Bang Sang Bleu II ist der Ausdruck von Plescia-Büchis Handwerk aus Geometrie und Dimensionalität, umgesetzt in Form eines Zeitmessers. Eine Uhr, eine Skulptur, ein Kunstwerk, welches die Uhrzeit ablesen lässt – ein Verschmelzen verschiedener Konzepte, um eine einzigartige, zeitlose Uhr zu kreieren, welche durch die Expertise von Hublot mit Materialien, zum Leben erweckt wurde.

Wie bereits erwähnt, zeigt sich die neue Edition von Hublot ganz in Blau – Blau wie die Tinte des Tattoo Studios, deren Namen sie trägt. Sowohl Zifferblätter wie auch Armbänder sind in dieser Farbe gehalten und betonen so das Design aus geometrischen Linien, das sich über Zeiger, Lünette und Gehäuse erstreckt. Die Lünette ist nicht rund sondern sechskantig und ist mit den klassischen sechs H-förmigen Schrauben ausgestattet. Und die abwechselnd polierten und satinierten Oberflächen betonen die Geometrie dieser Big Bang noch zusätzlich. Das Gehäuse der Sang Bleu II ist wasserdicht bis 100 Meter.
Das skelettierte Zifferblatt besteht aus verschiedenen Schichten, die zusammen für einen komplexen 3D Effekt sorgen. Das Ablesen der Zeitanzeige ist eine Herausforderung und erfordert möglicherweise ein bisschen Übung. Ein zentraler Chronographen-Sekundenzeiger erstreckt sich über den gesamten Durchmesser des Zifferblattes; die Stunden und Minuten werden durch pfeilförmige Zeiger angezeigt, die auf viereckigen, drachenförmigen Strukturen platziert sind. Zwei sechseckige, drehbare Hilfszifferblätter sind unter mehreren Elementen angebracht. Bei drei Uhr für die Minuten und bei neun Uhr für die laufenden Sekunden. Zwischen vier und fünf Uhr findet sich außerdem ein kleines Datumsfenster.

Im 45 mm-Gehäuse der Big Bang Sang Bleu II sitzt ein Unico-Manufakturkaliber. Das automatische Chronographenwerk HUB1240 arbeitet auf einer Frequenz von 28.800 Schwingungen pro Stunde und stellt eine Gangreserve von 72 Stunden zur Verfügung. Das Werk ist durch den Boden einsehbar, einschließlich des von Buchi konstruierten Rotors.

Die Big Bang Sang Bleu II ist in zwei limitierten Version verfügbar. Hublot bietet 100 Stück von der Version in King Gold an und 200 Stück von der Version aus Titan. Beide Modelle kommen an einem blauen Armband aus Kautschuk.

Zwei neue Panerai Submersible 42 mm

Zwei neue Edelstahlmodelle bereichern die Kollektion professioneller Taucheruhren von Panerai. Eine aufgesetzte Keramikscheibe auf der drehbaren Lünette verleiht diesen neuen Kreationen ein zeitgemäßes kraftvolles und sportliches Aussehen. Und mit einem Gehäusedurchmesser von nur 42 mm passen sie an wirklich jedes Handgelenk. Zugleich verkörpern sie die ganze Kraft und Persönlichkeit der professionellen Taucheruhren aus dem Hause Panerai, das jahrelang die italienischen Marineeinheiten mit Präzisionsinstrumenten belieferte.

Stabil, funktional und robust: Die beiden neuen Versionen der Submersible geben sich sofort als Panerai zu erkennen. Beide Modelle besitzen ein Gehäuse aus AlSt 316L-Edelstahl mit der charakteristischen Kronenschutzbrücke und der in eine Richtung drehbaren Lünette zur Anzeige der Tauchzeit. Sie sind wasserdicht bis zu einer Tiefe von 300 Metern (oder 30 bar).

In den Farbstellungen unterscheiden sich die beiden neuen Versionen der Panerai Submersible jedoch. Bei der ersten Version sind das Zifferblatt, die Keramikscheibe auf der drehbaren Lünette und das Kautschukarmband ganz in Schwarz gehalten. Die fluoreszierenden weißen Stundenmarkierungen lassen sich bei allen Lichtverhältnissen und in vollständiger Dunkelheit gut ablesen. Die zweite Version kombiniert eine blaue, das Zifferblatt einrahmende Keramikscheibe und ein blaues Kautschukarmband stilvoll mit einem strukturierten haigrauen Zifferblatt. In Panerai Blau gehalten ist bei beiden Modellen der Zeiger der kleinen Sekundenanzeige, die wichtig ist, um während eines Tauchgangs zu überprüfen, ob die Uhr noch läuft. Sie befindet sich auf der 9-Uhr-Position, d.h. genau gegenüber dem Datumsfenster bei 3 Uhr.

Ausgestattet sind die beiden Panerai Submersible Modelle mit dem Manufakturkaliber OP XXXIV, einem Automatikwerk mit einer Gangreserve von drei Tagen; dem Mindeststandard für Panerai-Uhrwerke. Das Werk arbeitet mit 28.800 Schwingungen pro Stunde und ist zuständig für die Anzeige von Stunden, Minuten, kleinen Sekunden und dem Datum.

Neben dem Kautschukarmband werden diese beiden Taucheruhren mit einem Ersatzarmband aus Hightech-Material geliefert, das robust und wasserdicht ist.

Audemars Piguet und der Code 11.59 Automatik Chronograph

Audemars Piguet hat zu Beginn dieses Jahres eine neue Uhrenlinie unter dem Namen Code 11.59 vorgestellt. Darin hat sich der Uhrenhersteller einmal mehr vor die Herausforderung gestellt gesehen, neue Maßstäbe zu setzen. Seit Anfang an arbeitet das Haus mit den besten Handwerkern zusammen, die ihr Metier auf höchstem Niveau ausüben. Trotzdem versucht Audemars Piguet immer wieder, in neue Gefilde höchster Kunstfertigkeit vorzudringen und die technische Vollendung der eigenen Vorgehensweisen und Produktionsstandards weiter voranzutreiben.
Mit 13 Modellen – darunter vier Komplikationen – steht Code 11.59 für eine der umfassendsten Produkteinführungen in der Geschichte von Audemars Piguet. Zudem präsentiert die Manufaktur erstmals eine Kollektion, die sich bewusst an Männer und Frauen wendet.

Bei der Gestaltung des unverkennbaren Gehäuses dieser Kollektion vereint Audemars Piguet Spannungen und Gegensätzlichkeiten zu einem harmonischen Ganzen. Mit seinem achteckigen Mittelteil in einem runden Gehäuse reiht sich das neue Gehäuse in die lange, von Form- und Designexperimenten geprägte Geschichte des Uhrenherstellers ein.
Der obere Teil der skelettierten Bandanstöße ist an die schmale Lünette geschweißt, während sich der untere Teil flächenbündig und grazil anschmiegt. Sowohl die Bandanstöße wie auch das Gehäuse selbst sind satiniert, abgeschrägt und poliert.

Das tiefblau oder schwarz lackierte Zifferblatt des Automatikchronographen besticht durch seinen makellosen Spiegelglanz. Die goldenen Indexe und die goldene einzelne Ziffer bei 12 Uhr sind gewölbt und poliert und ebenso wie das hervorstehende Logo sowie die langen Stabzeiger auf das Gehäuse aus Rosé- oder Weißgold abgestimmt. Als besonders Highlight sind die Chronographenzähler von goldenen Fäden mit polierten spitzen Winkeln eingerahmt – eine anspruchsvolle Veredelung bei lackierten Zifferblättern. Auf der 3-Uhr-Position findet sich das Hilfszifferblatt für die Stunden, auf 9 Uhr das für die Minuten. Auf 6 Uhr liegt die kleine Sekunde und das Datumsfenster hat Audemars Piguet auf 4.30 Uhr platziert. Es verschmilzt herrlich nahtlos mit dem Hintergrund des Zifferblattes.
Audemars Piguet hat den Höhenring – je nach Version – in blau oder schwarz lackiert. Das Zifferblatt wird durch ein Saphirglas geschützt, das extra für diese Kollektion entwickelt wurde. Es ist komplex, doppelt gewölbt und entspiegelt, und bestimmt mit seinem bombierten Profil das aktuelle Design der Uhren entscheidend mit. Die innere Oberfläche des Glases ist wie eine Kuppel geformt, während die äußere Oberfläche von 6 bis 12 Uhr senkrecht gebogen ist. Durch das Spiel mit Tiefe, Perspektive und Licht ergibt sich ein einzigartiges optisches Erlebnis.

Das neue Manufakturkaliber 4401 verkörpert das konstante Streben nach Innovation, für das Audemars Piguet bekannt ist. Das Kaliber besitzt eine springende Datumsanzeige und einen integrierten Säulenrad-Chronographen mit Flyback-Funktion, die einen Neustart des Chronographen ermöglicht, ohne diesen zuvor zu stoppen und auf Null zurückstellen zu müssen. Neben einer Gangreserve von 70 Stunden bietet das Werk zudem eine herrlich skelettierte Schwungmasse aus Roségold, die durch den gläsernen Gehäuseboden zu sehen ist. Darüber hinaus zeichnet es sich durch eine erhöhte chronometrische Genauigkeit aus.
Das Werk arbeitet auf einer Frequenz von 4 Hz oder mit 28.800 Halbschwingungen pro Stunde und besteht aus 367 Einzelteilen.

Der Chronograph Automatik liegt in einem 41-mm-Gehäuse das bis 3 atm wasserdicht ist und kommt an einem handgenähten Armband aus blauen oder schwarzen Alligatorleder mit großen eckigen Schuppen.

Nomos Glashütte stellt seine neue Datumsanzeige vor

Nomos Glashütte hat einem seiner ikonischsten Modelle ein neues Uhrwerk eingebaut und ihnen damit auch ein ganz neues und unverwechselbares Gesicht gegeben. Die Tangente hat ein Update bekommen – eine eigene, maßgeschneiderte Datumsanzeige und zwar dort, wo sie traditionell und auch ästhetisch hingehört: ganz weit außen.

Diese Datumsanzeige ist nicht nur bei Nomos neu – so wie hier wird das Datum auf keiner anderen Uhr angezeigt. Die Anzeige läuft, wie bereits erwähnt, um den äußersten Rand des Zifferblattes. Der dort verlaufende Datumsring trägt zwei rote Punkte, die das jeweilige Datum rahmen und den grafischen Charakter der Tangente unterstreichen. Dadurch, dass das Datum der einzige Farbfleck auf dem Zifferblatt ist, lässt es sich hervorragend ablesen.
Diese Art der Datumsanzeige ist perfekt für die Tangente. Es unterstreicht nicht nur ihren grafischen Charakter sondern findet sich hervorragend in ihren klaren, zurückhaltenden Linien zurecht. Diese Lösung ist genial, sie ist so dezent wie aufsehenerregend.

Der Durchmesser der Nomos Glashütte Tangente neomatik 41 Update ist mit 41 Millimetern um ein Gutes gewachsen. Das Gehäuse aus Edelstahl ist wasserdicht bis 5 atm und eignet sich bis maximal zum duschen; schwimmen gehen sollte man mit dieser Uhr nicht.

Das neue Manufakturkaliber mit der spektakulären Datumsfunktion ist das neomatik-Werk DUW 6101. Nomos Glashütte ist es trotz der Neuerungen für die Datumsanzeige gelungen, das Werk flach zu halten. 2015 hat Nomos Glashütte das erste neomatik-Werk auf den Markt gebracht und damit viel Aufsehen erregt – so flache Automatikuhren waren bis dato nicht in Serie gefertigt worden. Mit dem neuen DUW 6101 hält Nomos den hohen Standard nicht nur, sondern legt sogar nochmal nach. Das verzierte Werk ist durch den Boden aus Saphirglas einzusehen und stellt eine Gangreserve von ca. 42 Stunden nach Vollaufzug zur Verfügung.
Das neu konstruierte Datum ist komfortabel einzustellen. Mit etwa einer halben Umdrehung der Krone für jeden Tag lässt sich das Datum schnell verstellen – auch in die Vergangenheit, auf den gestrigen Tag.

Komplettiert wird die neue Tangente neomatik 41 Update von einem schlichten schwarzen Lederarmband. 3.200€ kostet das gute Stück.

Neuigkeiten von Tudor: Black Bay GMT

Tudor erweitert die Black Bay Linie um ein Modell mit einer hoch-funktionalen Komplikation: einer Funktion für mehrere Zeitzonen, der GMT-Funktion, die die Lokalzeit bestimmt und gleichzeitig die Zeit in zwei weiteren Zeitzonen behält. Erkennbar an ihrer drehbaren Lünette, die ihre Farbgestaltung in Tieflbau und Bordeaux von anderen Modellen der Black Bay Linie – jetzt allerdings in einer matten Variante – ableitet, ist die Black Bay GMT auch eine Hommage an die Anfänge dieser Uhrfunktion.

Die zusätzlichen Zeitzonen werden durch einen roten Snowflake-Zeiger, ein unverkennbares Gestaltungsmerkmal von Tudor, angezeigt, sowie durch eine in beide Richtungen drehbare Lünette, die, wie auch der Zeiger, auf 24 Stunden kalibriert ist. Dabei zeigt der bordeauxfarbene Abschnitt der Lünette die zwölf Stunden am Tag, der blaue Abschnitt die Stunden in der Nacht an.
Das kontrastreiche schwarze Zifferblatt ist dank der Leuchtindizes unter allen Lichtbedingungen gut ablesbar. Das Zifferblatt umfasst auch einen GMT-Index auf der 6-Uhr-Position.

Die Tudor Black Bay GMT kommt mit einem 41-mm-Gehäuse aus Edelstahl, das bis zu 20 atm wasserdicht ist und es ohne Probleme mit den Elementen aufnimmt. Der Kronentubus ist in satiniertem Edelstahl gehalten; ein für die Black Bay Linie neues Gestaltungsmerkmal, das im Einklang mit dem Gehäuse und der Aufzugskrone steht.

Angetrieben wird die Black Bay GMT durch ein von Tudor neu entwickeltes Manufakturkaliber mit der Referenz MT5652. Mit ihm wird eine neue Funktion in der Linie der Tudor Manufakturkaliber eingeführt. Die Integration neuer Funktionen wird durch eine flexible Gestaltung und nicht durch die Einführung einer stetig zunehmenden Anzahl komplizierter Module ermöglicht. Tudor hat den durchbrochenen Rotor satiniert, Brücken und die Hauptplatine sind abwechselnd mit polierten, sandgestrahlten Oberflächen und Laserverzierungen gestaltet. Das Werk trägt eine Chronometerzertifizierung und bietet eine Gangreserve von ca. 70 Stunden.

Das Armband der Black Bay GMT ist von den vernieteten Armbändern der in den 1950er und 60er Jahren hergestellten Tudor Uhren inspiriert. Diese waren berühmt für ihre sichtbaren Nietköpfe zur Befestigung der Elemente sowie für ihre stufenartige Anordnung. Diese beiden ästhetischen Details wurden in das Armband mit massiven Elementen aus Edelstahl integriert. Die Uhr ist ebenfalls an einem Armband aus braunem Leder erhältlich.

Arnold & Son: Ein Globetrotter für Weltenbummler

Arnold & Son haben sich zwischen dem 18. und 19. Jahrhundert einen Namen gemacht, indem sie einige der präzisesten Marinechronometer der damaligen Zeit geschaffen haben. Diese dienten nicht nur der Zeitmessung, sondern auch als Navigationsinstrumente zur Längengradbestimmung auf See und so zur sicheren Bestimmung der Längengrade auf See und zum sicheren Segeln von einem Standort zum anderen. Chronometer von Arnold & Son haben an außergewöhnlichen Reisen teilgenommen, darunter an den Reisen von James Cook zum Pazifischen Ozean sowie an der unglückseligen dritten und letzten Expedition von John Franklin in die eisigen Gewässer nördlich von Kanada 1845.
Nun hat Arnold & Son einen neuen Zeitmesser für den modernen Weltenbummler geschaffen, der von einer Zeitmessung zur nächsten reist: die neue Armbanduhr „Globetrotter“ mit Weltzeit-Komplikation in innovativer, skulpturaler Art. 

Gehalten von einer großen, zentralen Bogenbrücke, die den gesamten Durchmesser des Zifferblattes überspannt, steht die dreidimensionale Weltzeitanzeige im Mittelpunkt des „Globetrotters“. Mit 45 Millimetern Breite und 17,23 Millimetern Höhe am höchsten Punkt verfügt der „Globetrotter“ über eine der weltweit größten rotierenden 3D-Weltzeit-Anzeigen einer Armbanduhr.
Die Darstellung der Erde im Mittelpunkt des Zifferblattes ist ausgesprochen detailliert. Auf ihm ist die Ansicht der nördlichen Hemisphäre der Erde dargestellt; als würde man aus dem Weltraum direkt auf den Nordpol blicken. Ausgehend von einem runden Messingstück wurden die verschiedenen Texturen der Ozeane und kontinente durch chemisches Ätzen mit einer Schablone erzielt. Anschließend wurden die Oberflächen poliert. Die gebirgigen Bereiche wurden sandgestrahlt, um ein Gefühl der Tiefe zu vermitteln. Die Ozeane wurden in verschiedenen Blautönen von Hand lackiert. Das Ergebnis ist eine halbkugelförmige Scheibe voller lebendig wirkender Details.

Scheinbar schwebend über einem silbrig-opal-weißen Zifferblatt mit römischen Ziffern für die Stundenanzeige und einem kreisförmig gebürsteten Kapitel-Index-Ring für die Minutenanzeige, ist die Weltzeitanzeige von einer 24-Stunden-Index-Saphirglasscheibe umgeben. Diese ist an derselben Brücke befestigt, welche die Hemisphäre hält. Sie ist transparent im Abschnitt zwischen 6 und 18 Uhr und hat eine durchscheinende Metallic-Beschichtung im Abschnitt von 18 bis 6 Uhr, damit der Wechsel von Tag und Nacht ersichtlich wird. Die Weltzeit-Anzeige macht alle 24 Stunden eine komplette Umdrehung.
Um eine ideale Ablesbarkeit zu garantieren, sind die Zeiger mit rotem Lack gefüllt.

Der Globetrotter kann intuitiv abgelesen und gestellt werden. Die Uhr verfügt über ein Drei-Positionen-Kronensystem. Die erste Position wird verwendet, um das Werk manuell aufzuziehen, die zweite Position legt die lokale Zeit (Stundenzeiger) in einstündigen Schritten fest, und die letzten Positon wird verwendet, um die Stunden- und Minutenzeiger um die Weltzeit einzustellen. Sowohl die Haupt- als auch die Weltzeitanzeige können vorwärts und rückwärts eingestellt werden.
Angetrieben wird der Globetrotter vom Manufakturkaliber A&S6022. Das Automatikwerk stellt eine Gangreserve von 45 Stunden zur Verfügung, ist mit einer grauen NAC-Beschichtung versehen sowie mit einer aufwändigen Haute Horlogerie-Dekoration.

Die Uhr wird von einem Armband aus blauem Kalbsleder komplettiert und schlägt mit 16.500€ zu Buche.

Aikon Automatic Skeleton von Maurice Lacroix

Von einem kann man bei Maurice Lacroix immer ausgehen: dass der Uhrenhersteller, tief verwurzelt in urbaner und zeitgemäßer Kultur, seinem Credo treu bleibt, hochwertige und gleichzeitig erschwingliche Zeitmesser herzustellen.
Maurice Lacroix präsentiert mit der neuen Aikon Automatic Skeleton ein modern überarbeitetes Aikon-Gehäuse zusammen mit einem skelettierten, automatischen Manufakturkaliber.

Skelettierte Uhren sind ein wesentlicher Bestandteil der Geschichte und Uhrmacherkultur von Maurice Lacroix. Vorsichtig und mit dem nötigen Feingefühl werden Teile des Uhrwerks ausgehöhlt und durchbrochen, so dass nur die tragenden und funktionalen Strukturen erhalten bleiben. Das Skelettieren ist untrennbar verbunden mit der grafischen Idee des Designers, das Ausgehöhlte in einen Kontrast zur Leere zu stellen.

Das Werk, das Manufakturkaliber ML234, kommt in der Aikon Automatik Skeleton das erste Mal zum Einsatz. Seine Skelettierung folgt einem neuen Muster, das Maurice Lacroix speziell für diese Uhr entworfen hat. Sie steht an der Schnittstelle zweier Kollektionen; kombiniert Elemente der Aikon mit Charakteristika der Masterpiece Kollektion. Das Kaliber ML234 ist ein mechanisches Werk mit Automatikaufzug. Es ist eine Weiterentwicklung des ML134, eines der ersten, die in der hauseigenen Manufaktur von Maurice Lacroix hergestellt wurden. Das neue Werk ist durch eine Reihe von konzentrischen Kreisen strukturiert, die die gesamte Uhr durchziehen; Brücke für Brücke entspringen sie dem Zentrum des Federhauses bei ein Uhr.
Das Werk arbeitet mit 18.000 Halbschwingungen pro Stunde und garantiert eine Gangreserve von mindestens 52 Stunden.

Das breite Aikon-Gehäuse, dass wir von Maurice Lacroix ja bereits kennen, wurde überarbeitet und wartet nun mit einer für das neue Uhrwerk passenderen Form auf. Es basiert auf der Aikon Quartz von 2016, präsentiert sich hier jedoch maskuliner, prägnanter, polarisierender. Es kommt bei einem Durchmesser von 45 mm auf eine Höhe von nur 13 mm und besticht durch harmonische Proportionen. Das Gehäuse ist aus Edelstahl und wurde von Maurice Lacrouix teilweise gebürstet, teilweise poliert. Die sechs Arme, die sich alle zwei Stunden auf der Lünette befinden, fallen besonders ins Auge.Wie bei allen anderen Aikon-Modellen hat Maurice Lacroix auch bei der Automatic Skeleton auf traditionelle Bandanstöße zugunsten zweier Sprossen, die sich dem Armband zuneigen, verzichtet. Das Gehäuse ist wasserdicht bis 10 atm.

Die Aikon Automatik Skeleton kommt an einem Armband aus Leder.

Breitling: Bentley GT „Dark Sapphire“ Edition

Breitling hat eine neue, limitierte Armbanduhr vorgestellt, eine Hommage an den neuen Bentley Continental GT. Mit ihrem ultraleichten Breitlight-Chassis und einem unverwechselbaren blauen Schimmer in der Farbe „Dark Sapphire“ ist diese Uhr ein Tribut an ein herrliches Auto. Entsprechend ist der Zeitanzeiger auch mit einem leistungsfähigen „Motor“ ausgestattet, einem 30-Sekunden-Chronograph.
Im Rahmen der Internationalen Automobilausstellung in Frankfurt enthüllte Bentley die dritte Generation des Continental GT, die Quintessenz des Gran Turismo. Der Wagen kommt im klassischen Bentley-Design, überzeugt durch langgezogene Linien und eine Kombination aus Luxus und Leistung. Hier trifft die neueste Automobil-Technologie auf einen 6-Liter-Motor und einen eleganten Innenraum.

Die limitierte Sonderserie von „Breitling for Bentley“ spiegelt die Philosophie des neuen Continental GT perfekt wider. Das robuste Gehäuse besteht aus Breitlight, einem exklusiv für Breitling entwickelten und nur von diesem Hersteller verwendeten, ultraleichten Hightech-Material. Es ist kratz- und zugfest, korrosionsresistent, amagnetisch, wärmebeständig und antiallergisch. Die leicht marmorierte, schwarze Tönung mit bläulichem Schimmer verweist auf die Karosserie „Dark Sapphire“. Das Zifferblatt mit Rautenmotiv erinnert an das Dekor im Innenraum und auf den Steuerelementen des neuen Continental GT.
Das Gehäuse hat einen Durchmesser von 48 mm und ist wasserdicht bis 100 Meter.

Angetrieben wird die Bentley GT „Dark Sapphire“ vom Manufakturkaliber B06. Dieses Werk trägt eine Chronometer-Zertifizierung, wurde vollständig in den Werkstätten von Breitling Chronométrie entwickelt und gefertigt. Das Kaliber bringt einen 30-Sekunden-Chronographen mit (hier stand das Breitling-Patent 1926 Pate). Sein zentraler Zeiger umrundet das Zifferblatt einmal in 30 Sekunden und garantiert eine Zeitmessung, die auf die Achtelsekunde genau ist. Seine blaue Messskala hebt sich vom Schwarz des Zifferblattes ab. Das Werk arbeitet mit 28.800 Halbschwingungen pro Stunde und garantiert eine Gangreserve von mindestens 70 Stunden.

Die Uhr wird von einem für diese Edition speziell entwickelten Kautschukarmband vervollständigt, welches das selbe Rautenmotiv wie das Zifferblatt trägt.
Die Bentley GT Dark Sapphire Edition wurde von Breitling auf 500 Exemplare limitiert.