Urwerk präsentiert die EMC TimeHunter Stormtrooper

Urwerk hat kürzlich seinen neuesten Zugang zur EMC TimeHunter-Linie vorgestellt, und zwar eine Version in weißer Keramik, die mit dem Spitznamen „Stormtrooper“ ausgestattet ist. Wer Baumgartner & Frei kennt, den überrascht diese Wahl nicht, sind die beiden doch bekannt für ihre Begeisterung für Science-Fiction und den unbestreitbaren Einfluss, den vor allem Star Wars auf ihre eigenen Entwürfe im Laufe der Jahre hatte. Die charakteristische Rüstung der imperialen Sturmtruppen wurde sofort Kult, als sie im Jahr 1977 zum ersten Mal auf der Leinwand erschienen. Der Stormtrooper wurde damals entworfen, um einzuschüchtern; gleichzeitig sollte er aber super cool und super sauber aussehen.
Die EMC Stormtrooper ruft die selben Eigenschaften auf den Plan. Die ganze Uhr erinnert an einen Sci-Fi-Film, und bei dieser limitierten Auflage hebt sich das weiße Keramikgehäuse von den bisherigen Modelle – von allen Uhren, die Urwerk bisher produziert hat – ab. Vergangenheit ist das durchgängig schwarze Erscheinungsbild, denn die Manufaktur setzt mit dieser neuen Armbanduhr zum ersten Mal in ihrer Geschichte auf Weiß.

Die EMC TimeHunter Stormtrooper gehört zur Ur-Chronometry-Reihe, die alle die Uhrenkonzepte von Urwerk umfasst, die sich der besonderen Präzision verschrieben haben. Eine EMC TimeHunter ist im Grunde ein zweifaches Messinstrument. Das suggeriert die Uhr schon in ihrem Aussehen. Die EMC Stormtrooper ist aus Stahl gefertigt, ausgestattet mit einem Gehäuseboden aus Titan. Das Gehäuse ist weder rund noch eckig oder kissenförmig und hat auch keine der anderen für Urwerk so typischen undefinierbaren Formen. Stattdessen schmiegt sich diese technische Maschine an die Konturen des innenliegenden Antriebs und unterwirft sich damit den Zwängen ihrer verschiedenen Organe. Sie ist weder symmetrisch noch regelmäßig, weder flach noch gebogen und bleibt dennoch ästhetisch ansprechend und unverwechselbar und verkörpert eine wirklich einzigartige Persönlichkeit.
Die Edelstahlhaube hat Urwerk mikroperlgestrahlt und anschließend mit einer harten, matten Lackierung aus Keramik versehen. Dadurch erhält die Oberfläche der EMC TimeHunter Stormtrooper ein raues Finish, das an militärische Ausrüstung erinnert. Das Gehäuse misst 43 mm im Durchmesser und 51 mm in der Länge und ist dabei wasserdicht bis 3 atm.

Auch das Zifferblatt mit seiner mattschwarzen Oberfläche ist hoch funktional. Jede Anzeige hat ihren eigenen, klar gekennzeichneten Platz. Um die Kontraste möglichst deutlich hervorzuheben ist jede Einheit mit fluoreszierendem Super-LumiNova ausgestattet. Neben dem Hauptzifferblatt mit seinem karierten Handgranaten-Muster, vor dessen Hintergrund die Stunden und Minuten angezeigt werden, verfügt die EMC TimeHunter über einen kleinen scheibenförmigen Sekundenzeiger bei 1 Uhr, der die Zeit in Fünf-Sekunden-Schritten misst. Ergänzt wird dieser durch eine Gangreserveanzeige gegenüber bei 7 Uhr. Die mit der chronometrischen Überwachungsfunktion verbundenen Anzeigen sind bei 11 Uhr konzentriert und durch die Markierung „EM Control“ auf der Lünette gekennzeichnet.

Das Herzstück des EMC-Konzepts ist ein elektronisch-mechanisches System, das jede dieser Uhren zu einem wahren Unikat macht, das zwei Welten in sich vereint. Es handelt sich um eine rein mechanische Uhr, die mit Hilfe einer elektro-optischen Schaltung optimiert wurde. Das exklusiv für die EMC-Kollektionen entwickelte Kaliber UR-EMC2 wird vollständig von Urwerk gefertigt, veredelt, montiert und eingestellt.
Es enthält ein elektronisches Modul, dessen Aufgabe es ist, den Gang des mechanischen Werks zu messen. Es verfügt über eine eigene Energiequelle, die vom Rest des Uhrwerks getrennt ist. Auf der einen Seite der Motor, auf der anderen Seite die Steuereinheit. Diese beiden integrierten Einheiten machen die EMC TimeHunter zu einer wirklich tragbaren Uhr.
Das Handaufzugswerk arbeitet mit einer Frequenz von 4 Hz und bietet eine Gangreserve von maximal 80 Stunden.

Die EMC TimeHunter Stormtrooper ist eine limitierte Auflage von nur 5 Stück.

MB&F Legacy Machine Perpetual Evolution

In den vergangenen 15 Jahren haben die Kreationen von MB&F ihre Träger an Reiseziele am Rand der Fantasie gebracht: Von Sternenkreuzern bis zur Tiefseequalle sind die Maschinen von Maximilian Büsser die mechanischen Kartografen des Multiversums. Mit der neuen Legacy Machine Perpetual EVO begibt sich die Manufaktur in diesem Jahr auf die größte Reise – auf die der Evolution. Mit dieser Uhr wird man zum Navigator und erkundet die Landkarte des eigenen Lebens.
Im Hinblick auf die Verbindung von Prestige, Tradition und Innovation ist die Legacy Machine Perpetual seit ihrer Einführung vor fünf Jahren die Vorreiterin des uhrmacherischen Know-Hows von MB&F.

MB&F hat die LM Perpetual Evolution in 44-mm-Gehäuse aus Zirkonium verbaut. Dieses silbrig-grau glänzende Metall bringt Materialeigenschaften mit, welche die von Edelstahl und Titan noch übertreffen. Trotzdem wird Zirkonium in der Uhrmacherei selten verwendet. In Pulverform kann es sich spontan entzünden, was die maschinelle Bearbeitung des Stoffes nicht gerade ungefährlich macht. Das neue Profil verkörpert Offenheit und Klarheit und das Monoblock-Stoßdämpfungssystem – der FlexRing – macht diese Uhr zur robustesten Zeitmaschine, die MB&F je gefertigt hat. MB&F hat bei dieser Legacy Machine auf die Lünette verzichtet und das gewölbte Saphirglas direkt mit dem Gehäuse verschmolzen. Dafür mussten neue Geometrien berechnet werden, um die mechanisch gegenläufigen Ziele – Beibehaltung struktureller Festigkeit und Verringerung des Verhältnisses von Höhe zu Durchmesser – zu erreichen.
Die bisher kreisförmigen Drücker wurden zu länglichen Bedienelementen erweitert, was nicht nur den Berührungskomfort erhöht, sondern auch das Einstellen erleichtert. Und dank ihrer verschraubten Krone ist die LM Perpetual EVO als erste MB&F-Kreation überhaupt bis zu einer Tiefe von 80 Metern wasserdicht.

Die größere Offenheit des Designs unterstreicht das Gleichgewicht zwischen der Lesbarkeit der Kalenderanzeigen der LM Perpetual EVO und dem plastischen Spiel der Uhrwerkskomponenten, die von der ikonisch schwebenden Unruh von MB&F überragt werden.
Die drei Farbvarianten des beschichteten Zifferblattes beinhalten unter anderem den Farbton Atomorange. Während seit Jahren PVD- und CVD-Beschichtungen in dunklen Farbtönen verwendet werden, sind wärmere Farbtöne wie Gelb, Orange oder Rot immer noch die Ausnahme. Dank Innovationen in den Bereichen Beschichtungsmaterial und -technik erstrahlt diese Legacy Machine jedoch auch in einem herausragenden Orange. Mit Blau und Schwarz sind zwei zweitere Zifferblattfarben erhältlich.

Die im Jahr 2015 entworfene LM Perpetual Engine verfügt über einen ewigen Kalender, der traditionellere Konstruktionen durch einen innovativen mechanisches Prozessor ersetzt, bestehend aus einer Reihe übereinander angebrachter Platinen. Dieser Mechanismus stellt die Anzahl der Monatstage standardmäßig auf 28. Anschließend werden je nach Monat die nötigen zusätzlichen Tage hinzugefügt. Dadurch wird gewährleistet, dass jeder Monat genau die richtige Anzahl von Tagen hat und gleichzeitig ist ausgeschlossen, dass ein Datum falsch umspringt. Und wo bei anderen Uhren bei Betätigung des Drückers während des Datumswechsels die Gefahr besteht, das Uhrwerk zu beschädigen, hat MB&F eine Sicherheitsvorkehrung eingebaut. Sie unterbricht die Verbindung der Drücker während der Datumsumstellung, so dass nichts passieren kann.

Das eng anliegende, integrierte Armband der LM Perpetual EVO sorgt für ein geschmeidiges Tragegefühl und einen sicheren Sitz am Handgelenk.
Jeder der drei Farbtöne wird zur Feier des 15-jährigen Bestehens der Marke in einer limitierten Auflage von 15 Stück produziert.

Zum Jubiläum: Sonderkollektion „Homage to F. A. Lange“

A. Lange & Söhne hat in diesem Jahr drei außergewöhnliche Modelle seiner 1815-Uhrenfamilie mit dem Namenszusatz „Homage to F. A. Lange“ vorgestellt. Die drei limitierten Editionen mit Gehäusen aus Lange-exklusivem Honiggold sowie besonderen Uhrwerksdekorationen und Zifferblättern sind Ferdinand A. Lange gewidmet und der Gründung der Manufaktur vor 175 Jahren.
Im Jahr 2020 feiert A. Lange & Söhne neben seinem 175-jährigen Firmenjubiläum auch den 30. Jahrestag der Neugründung im Jahr 1990. Inspiriert von der großen Tradition streben die Uhrmacher des Hauses immer weiter danach, die Feinuhrmacherei durch innovative Ideen und handwerkliche Exzellenz voranzubringen. Ihr Anspruch, dabei niemals stehen zu bleiben, zeigt sich auch in der neuen Jubiläumsedition „Homage to F. A. Lange“.

Die 1815-Uhrenfamilie, die das Geburtsjahr des Gründers im Namen trägt, ist stark von der Trdition inspiriert und steht damit vor allem für die klassische Seite von A. Lange & Söhne. Ihr Design überträgt den Geist der Taschenuhren von einst auf die mechanischen Armbanduhren von heute. Zentral sind dabei Werte wie vornheme Zurückhaltung und das Streben nach Präzision.
Das verbindende Element der drei limitierten Uhren ist das Gehäusematerial Honiggold. Darüber hinaus zeichnen sich alle Modelle durch besondere Uhrwerksdekorationen und Zifferblätter aus.

1815 Thin Honeygold „Homage to F. A. Lange“

Diese zeitlos elegante Zweizeigeruhr hat bei einem Durchmesser von 38 Millimetern eine Höhe von lediglich 6,3 Milliemtern. Mit arabischen Ziffern und einer „Chemin-de-fer“-Minuterie betont das aufwendig von Hand hergestellte Emaillezifferblatt das von Lange-Taschenuhren inspirierte Design. Diese Armbanduhr ist auf 175 Exemplare limitiert.
Angetrieben wird die 1815 Thin Honeygold vom Manufakturkaliber L093.1. Dieses Handaufzugswerk bietet eine Gangreserve von 72 Stunden.

1815 Rattrapante Honeygold „Homage to F. A. Lange“

Sie ist die erste Uhr von A. Lange & Söhne, bei der die klassischen Komplikationen der Zeitmessung – Chronograph und Rattrapante – in ihrer reinen Form im Mittelpunkt stehen. Darüber hinaus wurde bei der auf 100 Stück limitierten Uhr erstmals ein Gehäuse aus Honiggold mit einem schwarzen Zifferblatt aus massivem Silber kombiniert.
Angetrieben wird die 1815 Rattrapante Honeygold vom neuen Handaufzugskaliber L101.2. Es arbeitet auf einer Frequenz von 3 Hz und bietet exzellente Gangwerte.

Tourbograph Perpetual Honeygold „Homage to F. A. Lange“

Der komplizierteste Zeitmeser der neuen Jubiläumsedition wird nur 50 Mal gefertigt. Zwei seiner fünf Komplikationen – Tourbillon und Kette-Schnecke-Antrieb – dienen einzig und allein dem Zweck, die Genauigkeit noch weiter zu erhöhen. Die Orchestrierung eines perfekten Zusammenspiels von Chronograph, Rattrapante und ewigem Kalender ist nach wie vor eine große uhrmacherische Herausforderung. Das Zifferblatt besteht aus schwarz-rhodiniertem Honiggold und ist mit erhabenen Ziffern und Skalen ausgestattet, die als geschliffenes Relief aus dem dunklen Hintergrund herausragen.
Das Kaliber L133.1 punktet nicht nur mit aufwändigen Finissierungen sondern vor allem mit seiner herausragenden Komplexität. Es bsteht aus 684 Einzelteilen.

Die limitierten Uhren aus der Sonderedition „Homage to F. A. Lange“ lassen zweifellos jedes Sammlerherz höherschlagen.

In die dunkle, unendliche Tiefe mit der Angelus U50 Diver Tourbillon Black Edition

Die Angelus U50 Diver Tourbillon hat bei ihrer Erstvorstellung in der Taucheruhren-Szene wie eine Bombe eingeschlagen und nun ist sie zurück – in einer kühnen, schwarzen (und leider limitierten) Auflage. Durch ihr einzigartiges skelettiertes Manufakturwerk und ihre dunkle Aura hebt sich auch diese Uhr deutlich von den anderen ab und obwohl dieses Tourbillon mit allen wichtigen Eigenschaften einer Taucheruhr ausgestattet ist, ist und bleibt sie ein Hochleistungs-Zeitmesser. Mit ihrer schwarzen Tarnkappenoptik fügt sich diese limitierte Edition mühelos in jede Situation ein.

Das in einem bombastischen, 46-mm-breiten, aus herrlich leichtem und doch äußerst robustem Titan gefertigte Gehäuse der U50 Diver Tourbillon Black Edition ist mit zwei großen, verschraubten Kronen ausgestattet. Die auf der 4-Uhr-Position dient zum Aufziehen und dem Einstellen der Zeit, während die Krone auf der 2-Uhr-Position die einseitig drehbare 60-Minuten-Lünette verstellt. Auf der gegenüberliegenden Seite findet sich bei 9 Uhr das Heliumventil. Es gewährleistet eine Wasserdichtigkeit der Uhr bis 300 Meter, denn durch das Ventil können Heliummoleküle selbst während des Sättigungstauchens nicht in das Gehäuse eindringen.
Das Titangehäuse wurde von Angelus mit einer schwarzen PVD-Beschichtung versehen.

Anstelle eines normalen Zifferblatts hat Angelus die U50 Diver Tourbillon Black Edition mit einem offenen Zifferblatt mit einem dunklen, gut leserlichen Stundenring in Grau ausgestattet, sowie weißer Super-LumiNova auf den Indexen. Passend dazu sind die Stunden-, Minuten- und Sekundenzeiger neben ihrer schwarzen Beschichtung ebenfalls mit Super-LumiNova versehen, um immer eine ausgezeichnete Ablesbarkeit gewährleisten zu können. Sowohl das Zifferblatt als auch der Gehäuseboden sind aus entspiegeltem Saphirglas gefertigt.

Das Mechanikwerk der U50 Diver Tourbillon Black Edition A-300 wurde von Haus aus als Skelettwerk geplant und konzipiert; es ist keine skelettierte Version eines bereits bestehenden Kalibers.
Das Gewicht des Werks ist massiv reduziert, was sich jedoch dank der balkenähnlichen Brücken und die Tatsache, dass die Hauptelemente des Werks fest zwischen zwei Platinen befestigt sind, nicht auf die Stabilität auswirkt. Dieses Vorgehen ersetzt die traditionelle Konstruktion mit Hauptplatine und Brücken und erhöht gleichzeitig den mechanischen Widerstand des Werks. Natürlich wird das Werk vollständig in den eigenen Werkstätten gefertigt.
Mit seinen Kernfunktionen – Stunden, Minuten und kleine Sekunde – bietet das Kaliber A-300 eine Gangreserve von 55 Stunden. Die Frequenz von 4 Hz garantiert eine hohe Präzision.

Die U50 Diver Tourbillon Black Edition wird von einem Armband aus schwarzem Kautschuk komplettiert. Diese limitierte Auflage besteht aus lediglich 25 Exemplaren.

Mido Baroncelli Mechanical Limited Edition

Midos präsentiert seine bisher flachste mechanische Uhr; die exklusiv, elegant und voller Finesse. Die Baroncelli Mechanical Limited Edition ist eine schlichte und federleichte Interpretation, die sich dank ihrer glanzvollen Optik perfekt in das Erbe der klassischen Uhren des Herstellers einfügt.
Mido kreierte die Kollektion Broncelli bereits im Jahr 1976 und zelebriert mit ihr die Schönheit der Opéra de Rennes. Dieses Opernhaus zeichnet sich seit jeher gleichermaßen durch sein abwechslungsreiches Programm an Opernkunst und seine harmonische, neoklassische Bauweise aus. Die runde Architektur des Gebäudes mit seinen Statuen der klassischen Musen stand hier der Inspiration Pate.

Die Baroncelli Mechanical Limited Edition zollt jedoch auch den Liebhabern der schönen Uhrmacherkunst Tribut und repräsentiert gleichzeitig die Geschichte des Hauses Mido, die von zahlreichen Schöpfungen mit zeitlosem Design geprägt ist. Bei der Gestaltung des Zifferblattes hat man sich für tiefschwarzen Lack entschieden. Vor seinem glänzenden Hintergrund heben sich die diamantgeschliffenen Zeiger und die Indexe mit ihrer roségoldenen Beschichtung besonders eindrucksvoll ab. Bei 6 Uhr zieht eine Kleine Sekunde mit Trotteuse alle Blicke auf sich. Die Signatur „Mido Mechanical“ und der Schriftzug „Limited Edition“ auf der 3-Uhr-Position unterstreichen den Seltenheitswert der Armbanduhr.

Angetrieben wird die Baroncelli Mechanical Limited Edition von einem sehr flachen Mechanikwerk. Es ist nur 2,5 mm hoch und damit das flachste mechanische Werk von Mido. Das Uhrwerk basiert auf dem ETA 7002, arbeitet auf einer Frequenz von 21.600 Hz und bietet eine Gangreserve von mindestens 42 Stunden. Fachmännisch verziert ist es natürlich auch; Genfer Streifen zieren die durch den Boden aus Saphirglas sichtbaren Komponenten des Kalibers. Der Gehäuseboden trägt außerdem eine Gravur mit der individuellen Seriennummer jeden Modells.
Das Werk liegt in einem polierten, mit einer roségoldenen PVD-Beschichtung versehenen Gehäuse, das nicht einmal 7 mm hoch ist. Es ist außerdem wasserdicht bis zu einem Druck von 3 bar.

Von der Baroncelli Mechanical Limited Edition gibt es lediglich 2020 Exemplare. Mido kombiniert alle Modelle mit einem halbmatten schwarzen Armband aus Leder in Kroko-Optik mit Faltschließe.

HYT Soonow Instant Rainbow

Wenn die Vergangenheit auf die Zukunft trifft, entsteht etwas Wundervolles: Die Gegenwart. Und gerade in diesen außergewöhnlichen Zeiten sind wir ständig gefordert, neue Wege zu finden, um die Gegenwart – das Jetzt – zu erkunden. Die HYT Soonow Intant Rainbow erzählt diese außerordentlich zeitgemäße, lebendige Geschichte auf eine farbenprächtige Weise. Der stete Strom der Zeit präsentiert sich hier als eine breite Palette von Möglichkeiten. Das ‚Jetzt‘ ist von potentiell ewiger Dauer, da es unablässig zu dem wird, was gerade noch ‚bald‘ war. Die Zeit anhalten und bewahren zu wollen ist genauso illusorisch wie der Wunsch, das Erscheinen eines Regenbogens zu verlängern. Wir können nur eines tun: die Schönheit beider Phänomene so zu genießen, wie sie sich uns darbieten.

Die vielfarbige Soonow Instant Rainbow entfaltet in Zusammenwirkung mit dem HYT Fluid-Modul seine magischen Kräfte, um die Zeit und das Licht darzustellen. Sein Design gründet darauf, dass sich Zeit und Licht in ständiger Bewegung befinden. Und die Botschaft lautet, dass wir beides stets zu schätzen wissen und nicht missachen sollten. Gelb und Blau – zwei der drei Primärfarben – folgen den Pfaden der verstrichenen und künftigen Zeit. Die anderen Farben des Regenbogens breiten sich in raffiniert abgestuften Schattierungen über und um das Zifferblatt aus. Das Licht tanzt mit 668 Saphiren, Amethysten und Tsavoriten in 14 Farbvariationen. Zusammen mit dem Zifferblatt aus violett eloxiertem Titan, das mit 313 Stiften aus Gold besetzt ist, verleihen sie diesem dreidimensionalen Werk eine außergewöhnliche Strahlkraft.

Der Totenkopf auf dem Zifferblatt der Soonow Instant Rainbow wirkt geradezu hypnotisierend. Die Gangreserve in seiner rechten Augenhöhle durchläuft nach und nach das gesamte Farbspektrum; gleiches gilt für die Sekundenanzeige in der linken Augenhöhle. Ein Blickfang sind auch die jeweils in einer Farbe ausgeführten Super-LumiNova Konturen, die sich um die Öffnungen für die Augen, die Nase und den Mund legen. Und das freundliche Grinsen enthüllt massive Goldzähne.

Das Gehäuse der Soonow Instant Rainbow besteht aus satiniertem, beschichteten Edelstahl, kommt auf einen Durchmesser von 48,8 mm und ist wasserdicht bis 50 Meter. In seinem Inneren liegt ein mechanisches Handaufzugswerk. Es arbeitet auf einer Frequenz von 4 Hz und stellt eine Gangreserve von bis zu 65 Stunden zur Verfügung.

Die HYT Soonow Drop Three ist eine äußerst limitierte Edition; von dieser Uhr werden lediglich acht Exemplare erhältlich sein.

Laurent Ferrier Grand Sport Tourbillon

Laurent Ferrier ist bekannt für die Kreation klassischer Uhren mit traditionellem Uhrmacherhandwerk und mechanischer Exzellenz. Nun hat das Genfer Atelier eine äußerst zeitgenössische Uhr vorgestellt, die eine kompromisslose Herangehensweise des Unternehmens an die Uhrmacherei darstellt: Die Grand Sport Tourbillon.
Es ist das erste Modell von Laurent Ferrier, welches mit einem Gehäuse aus Edelstahl ausgestatt wurde. Der Neuzugang zeichnet sich durch ein Tourbillon, eine doppelte Unruh-Spiralfeder und die legendäre Endverarbeitung der Manufaktur aus.

Laurent Ferrier war ein leidenschaftlicher Sportliebhaber, vor allem, wenn es um Autorennen ging. An den 24 Stunden von Le Mans nahm er sieben Mal hinter dem Steuer teil; einmal sicherte er sich den Sieg. Entsprechend ist die Leidenschaft für den Motorsport noch immer ein wichtiger Teil der DNA der Firma. Nicht zuletzt, weil die Liebe zum Sport auch die neueste Kreation entscheidend beeinflusst hat.

Die Grand Tourbillon Sport ist zeitgemäß, scheut jedoch nicht vor Laurent Ferrier’s Vorliebe für traditionelle Handwerkskunst und technische Exzellenz zurück.
Das 44-mm-Gehäuse, in dem die Uhr untergebracht ist, weist vorwiegend runde, satinierte Element auf. Die Lünette ist kissenförmig, besticht jedoch mit kontrastierenden, spiegelpolierten Flanken, und die Mitte des Gehäuses hat einen tonnenförmigen Umriss. Trotz aller Gegensätze fügen sich die einzelnen Elemente zu einem harmonischen Ganzen zusammen.

Laurent Ferrier hat die Grand Tourbillon Sport mit einem opalfarbenen Zifferblatt versehen, das zur Peripherie hin einen deutlich dunkleren Farbton annimmt. Sowohl die Zeiger als auch die Indexe sind mit orangefarbener Super-LumiNova versehen, was die Gesamtkomposition zweifellos belebt.
Auf sechs Uhr befindet sich eine schneckenförmige kleine Sekunde; oben, unter dem Saphirglas.

Angetrieben wird die Grand Sport Tourbillon von einem Handaufzugswerk, das auf einer Frequenz von 5 Hz arbeitet und mit 80 Stunden eine stattliche Gangreserve bereitstellt. Statt, wie normalerweise üblich, das Tourbillon durch eine Aussparung des Zifferblattes zu präsentieren, hat sich Laurent Ferrier dazu entschieden, das Tourbillon in seinem rotierenden Käfig nur durch den Boden aus Saphirglas einsehbar zu machen. Das nennt man Understatement.
Natürlich ist das Werk aufwändig und fachkundig verziert, wie man es von Laurent Ferrier erwartet.

Nicht nur das Gehäuse aus Edelstahl ist eine Premiere für Laurent Ferrier, es war auch noch nie eine Uhr der Maison mit einem Gliederarmband aus Edelstahl ausgestattet. Mit seinen abgerundeten Kanten und der kontrastierenden Spiegelpolitur verbindet es sich mit dem Gehäuse zu einer herrlichen Einheit.

Die Laurent Ferrier Grand Sport Tourbillon ist ein exklusives Modell, von dem nur 12 Stück produziert werden.

Millenary Frosted Gold Philosophique von Audemars Piguet

Die neue Millenary Frosted Gold Philsophique ist eine Hommage an kreative Freiheit und freigeistige Individualität. Diese Uhr hat es sich zur Aufgabe gemacht, trotz der Hektik unseres heutigen Lebensstils und bietet ihren Trägerinnen einen ganz neuen Blick auf die ihnen zur Verfügung stehende Zeit. Mit ihrem einzelnen Zeiger stellt sie sich gegen die heutigen Konventionen der Zeitmessung, gegen die Zwänge des unermüdlichen Strebens nach Präzision, das nicht nur unser tägliches Leben sondern auch die moderne Industrie kennzeichnet.
Inspiriert von den Armbanduhren mit nur einem Zeiger, wie sie im 17. Jahrhundert hergestellt wurden, zeigt auch die neue Millenary Frosted Gold Philosophique die Uhrzeit auf eher philosophische Weise an.
Audemars Piguet brachte das erste Philosophique-Modell 1982, auf dem Höhepunkt der Quarz-Krise, auf den Markt, denn die Manufaktur reagierte auf dieses, die Uhrenbranche schwer erschütternde Beben, mit mehr innovativer Mechanik.
Auch die Millenary-Uhren haben bei Audemars Piguet Tradition. Seit ihrer Einführung im Jahr 1995 ist diese Linie mit ihrem elliptischen Gehäuse, den exzentrischen Zifferblättern und den sichtbaren Mechanikwerken eine Leinwand für die Kreativität der Manufaktur.

Die Millenary Frosted Gold Philosophique wird von den Uhrmachern von Audemars Piguet aus Respekt vor der Tradition in sorgsamer Handarbeit gefertigt. Das Gehäuse aus Rosé- oder Weißgold ist abwechselnd satiniert und im Frosted Gold-Finish gehalten. Diese Technik verdankt der Hersteller der Florentinischen Schmuckdesignerin Carolina Bucci. Der Diamantstaub-Effekt ist das Ergebnis einer sogenannten Mikro-Hammerschlagtechnik, bei dem das Metall stundenlang akribisch bearbeitet wird.

Der durchsichtige Gehäuseboden setzt einen subtilen Farbakzent und gibt den Blick auf die Schwungmasse frei, deren farbige Platten die Braun- und Blautöne des handgearbeiteten, genoppten Zifferblatts wieder aufnehmen. Der einzelne Stundenzeiger ist poliert und sandgestrahlt.

Als Ergänzung zur aktuellen Kollektion mit Handaufzug ist diese Uhr mit einem neuen Automatikwerk ausgestattet; dem Kaliber 3140. Dieses Uhrwerk verfügt über einen patentierten Mechanismus, der den Zeiger auf einen elliptischen Bahn um das Zifferblatt bewegt. Das Stundenrad ist direkt mit einer transparenten Scheibe auf dem Zifferblatt verbunden, auf der der einzelne Zeiger montiert ist. Auf diese Weise kann sich der Zeiger trotz des elliptischen Gehäuses auf einer klar definierten Bahn bewegen.

Beide Modelle der Millenary Frosted Gold Philosophique kommen an einem Armband aus Alligatorleder.

Mond und Sterne bei H. Moser & Cie.

Die neueste Kreation von H. Moser & Cie. verkörpert technische Komplexität und ist dabei elegant, poetisch, kompromisslos schlicht – und damit der Uhrmachertradition des Hauses mehr als würdig.
Mit der Endeavour Perpetual Moon Concept Aventurine lässt H. Moser & Cie. Uhrenliebhaber weit in die Milchstraße reisen und holt den Mond an das Handgelenk seines Trägers. Die Interpretation der Mondphase, mit der dieser Zeitmesser dem Erdtrabanten Tribut zollt, ist ebenso minimalistisch wie poetisch.

Bei sechs Uhr steht in einem ideal proportioniertem Fenster ein silberheller Mond. Sein Erscheinungsbild ist entschieden modern und reduziert. Für diese Ode an die Einfachheit hat sich H. Moser & Cie. für ein Concept-Zifferblatt entschieden, das ohne Indizes und Logos auskommt. Somit kann der Mond seine Wirkung voll entfalten. Und weil der Hersteller keine halben Sachen macht, schenkt er dem Träger nicht nur den Mond, sondern auch die Sterne: Das Zifferblatt ist aus dezent funkelndem, mitternachtsblauen Aventurin gefertigt, welcher die Schönheit des Mondes betont und mit seinen glänzenden Einschlüssen an die Sternbilder des Nachthimmels erinnert.

Kommen wir zum Uhrwerk: Mit einer Abweichung von lediglich einem Tag in 1027 Jahren ist die Endeavour Perpetual Moon Concept Aventurine eine der präzisesten Mondphasen auf dem Markt. Angetrieben wird sie von einem Manufakturwerk, dem Kaliber HMC801 mit Handaufzug. Es stellt eine Gangreserve von mindestens sieben Tagen sicher; die Anzeige dafür befindet sich auf der Werkseite.
Die Mondphasenanzeige ist äußerst präzise und kann minutengenau eingestellt werden. Die Einstellung erfolgt komfortabel über einen Drücker an der Seite des Gehäuses, unterstützt durch den kleinen zentralen Sekundenzeiger in Pfeilform, der als 24-Stunden-Anzeige dient.

Die Endeavour Perpetual Moon Concept Aventurine ist in zwei Varianten erhältlich; in Rotgold und Stahl. Beide Materialien unterstreichen die Wirkung des Aventurin-Zifferblatts und kommen in einem Durchmesser von 42 mm.
Armbänder aus Alligatorleder runden die Endeavour Perpetual Moon Concept Aventurine ab: schwarz beim Modell aus Rotgold, mitternachtsblau bei der Variante aus Stahl. Jede Ausführung ist in einer limitierten Auflage von 50 Exemplaren erhältlich.

Zenith Defy El Primero Fusee Tourbillon

Seit den Anfängen der Präzisionszeitmessung streben die Uhrmacher danach, Uhren herzustellen, die durch konstante Kraft stets gleichbleibende Leistung ermöglichen. Mit der neuen Defy Fusee Tourbillon interpretiert Zenith den Mechanismus zur konstanten Kraftübertragung über Kette und Schnecke in zeitgemäßem Stil.

Die Defy Fusee Tourbillon ist in zwei Ausführungen erhältlich – in Carbon und Platin. Bei der ersten Variante sind das Gehäuse, die Krone und der Schließenkopf aus ebenso leichtem wie robustem Carbon gefertigt. Die Carbonfaser-Beschichtung erstreckt sich sogar auf das offen gearbeitete Zifferblatt: Das zentrale, skelettierte Element und der umlaufende Höhenring erscheinen im unvergleichlichen Schimmer des Carbon. Die zweite Variante der Defy Fusee Tourbillon hat Zenith aus Platin gefertigt. Das offen gearbeitete Uhrwerk schafft eine dynamische, voluminöse Wirkung. Für noch mehr visuelle Tiefe sorgt der Mix aus Materialien und Farben, von der anthrazitfarbenen Platine des Uhrwerks über die gebläute Kette und den gebläuten Tourbillonkäfig bis hin zu den geometrischen Brücken in zwei Farbtönen.

Das Speichendesign der Brücken wird durch ihre Beschichtung in zwei Farben unterstrichen: die obere, satinierte Oberfläche ist schwarz behandelt, während die polierten Seiten einen helleren, grauen Rhodiumton aufweisen. Die harmonische Anordnung der Brücken setzt die verschiedenen Funktionen und Komplikationen perfekt in Szene. In der oberen Hälfte des Uhrwerks kann der einzigartige Mechanismus zur konstanten Kraftregulierung mit Kette und Schnecke bewundert werden. Auf der gegenüberliegenden Seite, bei 6 Uhr, vollführt ein völlig neuartig konstruierter Tourbillonkäfig mit exzentrischer Unruh alle 60 Sekunden eine komplette Umdrehung. Genau wie die Kette ist auch der Tourbillonkäfig in Blau gehalten. Am Rand des Zifferblatts zwischen 4 und 5 Uhr zeigt ein Zeiger mit roter Spitze die Gangreserve an – eine praktische Funktion, wenn die Defy Fusee Tourbillon mit ihrer Gangautonomie von 50 Stunden per Hand aufgezogen wird.

Angetrieben wird die Defy El Primero Fusee Tourbillon vom neuen Kaliber El Primero 4805 SK, einem Uhrwerk mit Handaufzug, das dem Defy-Prinzip einer avantgardistischen Uhrwerksarchitektur mit offenem, dreidimensionalem Erscheinungsbild folgt. Durch die Kombination des Ketten- und Schneckensystems mit einem Tourbillon-Regulierorgan stellt Zenith die Präzision ins Zentrum seiner Interpretation von Haute Horlogerie.

Die Defy Fusee Tourbillon in Carbon ist auf 50 Exemplare limitiert, die zweite Variante aus Platin gibt es nur 10 mal.