Fliegeruhr mit Twist: Die Visconti Aviator SM79 Chrono

Ungewöhnliche Designs, die sicher nicht jeden Geschmack treffen, dabei aber eine ordentliche Anziehungskraft verbreiten, kennt man von Visconti. Das alles gilt auch für das neueste Modell, die Aviator SM79 Chrono. Mit dem Modell dringt der Uhrenhersteller in die beliebte Kategorie der Fliegeruhren vor.
Das Modell ist natürlich nicht nur über den Wolken ein absoluter Hingucker am Handgelenk. Der Chronograph lässt die Herzen von Luftfahrt-Nostalgikern höher schlagen, präsentiert er sich doch ganz im Stil klassischer Fliegeruhren mit großem Zifferblatt und gut ablesbaren Anzeigen.
Das Zifferblatt wird von einem Saphirglas geschützt.

Die Anzeigen sind dank eines dreifarbigen Skalenkonzepts in der Anmutung von Fluginstrumenten hervorragend abzulesen. Neben einer Anzeige von Stunden, Minuten und Sekunden verfügt die Aviator SM79 Chrono auf ihrem schwarzen Zifferblatt über zwei Zähler auf 12 und 6 Uhr; sie zeigen die Chronographen-Minuten und die Chronographen-Stunden an. Auf 6 Uhr findet sich das Datumsfenster, auf 9 Uhr die Anzeige für den Wochentag. Die arabischen Ziffern, Indexe und Zeiger sind mit lumineszierenden Inlays oder nachtleuchtender Farbe versehen für beste Ablesbarkeit bei allen Lichtverhältnissen.

Das Gehäuse aus Edelstahl hat einen Durchmesser von 44,5 mm. Die große, griffige Krone und die Drücker hat Visconti bei der Aviator SM79 Chrono auf der rechten Seite positioniert, so dass ein versehentliches Aktivieren der Start- und Stoppfunktion erschwert wird. Der Start-Drücker ist dabei nochmal extra hervorgehoben. So kann er gut auch im Blindflug ertastet, und die Chronographenfunktion aktiviert werden. Das Gehäuse ist robust konzipiert und darüber hinaus bis 100 Meter wasserdicht.
In seinem Inneren tickt ein Chronographenwerk aus der Schweiz. Das Sellita SW500 ist ein Mechanisches Werk mit Automatikaufzug, das mit 28.800 Halbschwingungen pro Stunde arbeitet. Neben den vielen Funktionen stellt es eine Gangreserve von ca. 48 Stunden nach Vollaufzug zur Verfügung, allerdings ohne Chronographenfunktionen.

Die Aviator SM79 Chrono kommt mit einem dunkelbraunen Armband aus Leder sowie mit einem schwarzen Armband aus Textil. Preislich bewegt man sich mit diesem Modell bei 3.900€.
Der Chronograph ist eine Limited Edition von nur 150 Exemplaren.

Ordentlich Retro: Roma 60’s Chrono von Visconti

In den 1960er Jahren feierte Frederico Fellinis „La Dolce Vita“ große Erfolge und wurde zu einem Kult-Film, den man gesehen haben muss. Seinerzeit wurde Rom zu einem Treffpunkt der internationalen Filmbranche. Die italienische Uhrenmarke Visconti zelebriert dieses Lebensgefühl der „Swinging Sixties“ in der ewigen Stadt mit einer neuen Armbanduhr: Der Roma 60’s im Retro-Look in drei verschiedenen Versionen.
Die 1960er Jahre gehören zu den produktivsten Jahren der italienischen Filmgeschichte überhaupt. Hollywood verlegte seine Filmsets mit Vorliebe nach Rom und auf der Via Veneto flanierten Prominente und der internationale Jetset. Es entstanden neue Modetrends mit geschwungenen Formen und Linien. Dass Visconti diese Zeit und deren Stil feiert, ist nur logisch. Und das schicke italienische Retro-Design der Roma 60’s Chrono erinnert an glamouröse Zeiten voller Leichtigkeit und Lebenslust.

Das Zifferblatt hat Visconti folgendermaßen aufgeteilt: Stunden, Minuten und die Chronographensekunden werden zentral angezeigt. Daneben gibt es einen 30-Minuten-Zähler auf zwölf Uhr und einen Zwölf-Stunden-Zähler auf sechs Uhr. Auf drei Uhr findet sich eine Wochentags- und Datumsanzeige. Die Chronographenfunktionen heben sich durch rote Zeiger von den restlichen Anzeigen ab. Um eine gute Ablesbarkeit auch unter ungünstigen Lichtverhältnissen zu erreichen, verfügen die Stundenmarkierungen sowie Stunden- und Minutenzeiger über eine Leuchtbeschichtung.
Über dem Zifferblatt befindet sich ein gewölbtes Saphirglas.

Vom Visconti Roma 60’s Chrono gibt es drei verschiedenen Varianten. Die Armbanduhr kommt entweder mit einem Gehäuse aus Edelstahl im Aged-Look und einem grau-schwarzen Zifferblatt/einem Zifferblatt mit Krakeliereffekt oder mit einem Gehäuse aus Bronze, das in Teilen satiniert und poliert ist.
Die Gehäuse haben einen Durchmesser von 42 mm bei einer Höhe von 15,7 mm. Es ist wasserdicht bis 50 Meter oder 5 atm.

Angetrieben wird dieser Chronograph von einem Uhrwerk aus der Schweiz, dem Kaliber Sellita SW500/ETA 7750. Das Mechanikwerk mit Automatikaufzug arbeitet auf einer Frequenz von 28.800 Herz und stellt eine Gangreserve von ca. 48 Stunden nach Vollaufzug zur Verfügung – allerdings nur, wenn der Chronograph nicht aktiv ist.
Die Uhren kommen an einem schwarzen oder braunen, wasserabweisenden Armband aus Leder.

Die Version mit Bronze-Gehäuse ist auf 99 Exemplare limitiert, die Roma 60’s Chrono in Edelstahl – egal mit welchem Zifferblatt – verfügt dagegen nicht über eine Limitierung.

Auf dem Wasser mit der Visconti Grand Cruise GMT

Der Uhrenhersteller Visconti hat seiner Grand Cruise mit GMT-Anzeige zwei weitere Versionen hinzugefügt. Die bisherigen Modelle hatten entweder ein Gehäuse aus Edelstahl oder Bronze. In den beiden neuen Varianten werden die beiden Materialien gemischt: ein Gehäuse aus Bronze trifft auf eine Lünette aus Edelstahl, ein Gehäuse aus Edelstahl trifft auf eine Lünette aus Bronze.
Die Grand Cruise mit GMT-Anzeige vereint ein italienisches Design mit der anspruchsvollen Mechanik eines Schweizer Uhrwerks.

visconti_grandcruise_inox-bronze2016_w110-02-183-1411_300dpi

Der Look der Uhren ist maritim; nicht nur dank der eingravierten Windrose auf der verschraubten Lünette. Nicht nur aufgrund ihrer Optik, auch die Wasserdichtigkeit von 20 atm macht die Grand Cruise zur Uhr für das Wasser; Segler, Wassersportler und generell Liebhaber des Maritimen dürfen sich von dieser Armbanduhr besonders angesprochen fühlen. Bei Kreuzfahrten und Segeltörns, in der Gischt, im Spritz- und Poolwasser fühlt sich die Visconti Grand Cruise zu Hause.
Das Gehäuse der Uhren hat einen robusten Durchmesser von 45 Millimetern; mit Krone kommt es sogar auf 54,4 Millimeter Breite. In Kombination mit einer Höhe von 14,9 Millimetern macht die Grand Cruise prominent auf sich aufmerksam.

In punkto Zifferblattgestaltung unterscheiden sich die beiden Versionen der Uhr kaum voneinander. Die Zifferblätter sind blau mit einem Wellenmuster in der unteren Hälfte, welches das maritime Thema aufgreift. Um die GMT- und Großdatumsanzeige befindet sich, je nach Version, entweder ein applizierter, satinierter Nickel-Rahmen oder ein galvanotechnisch rotvergoldeter Rahmen. Durch die Anzeige zweier verschiedener Zeitzonen ist die Grand Cruise ein idealer Begleiter für unterwegs.
Die Zeiger sind skelettiert und mit Lume versehen; Lume ist für eine beste Ablesbarkeit auch auf den Indizes und der Minutenskala zu finden.

Angetrieben werden die Armbanduhren von einem mechanischen Werk mit Automatikaufzug; dem Kaliber VI-AC264-04. Es ist Swiss Made und basiert auf dem Soprod-Kaliber SOP9351. Das Werk arbeitet mit 28.800 Halbschwingungen pro Stunde und stellt eine Gangreserve von ca. 42 Stunden nach Vollaufzug zur Verfügung.
Das Werk treibt Stunden, Minuten und eine kleine Sekunde an sowie eine Stunden- und Minutenanzeige für die zweite Zeitzone, die auf 5 Uhr des Zifferblattes platziert ist. Eine Tag-Nacht-Anzeige findet sich auf 8 Uhr, ein Großdatum auf 11 Uhr.

Komplettiert werden die Uhren von einem wasserabweisenden Lederarmband; alternativ kann auch auf ein Armband aus Edelstahl zurückgegriffen werden.
Die Visconti Grand Cruise mit GMT-Anzeige sind limitiert; von jeder Version werden nur 299 Stück gefertigt.

visconti_grandcruise2016_bronze-inox_w110-02-184-1411_300dpi