Zenith Chronomaster Revival A385

Zenith feiert die Wiedergeburt einer Legende: Der Uhrenhersteller bringt einen der ersten und symbolträchtigsten El-Primero-Chronographen aus den Anfangstagen des revolutionären Kalibers neu heraus, und zwar in Form eines Chronomaster Revival Modells. Dafür blickt Zenith zurück in das Jahr 1969, ein Jahr, das nicht nur für die Uhrenwelt selbst bedeutende Veränderungen brachte sondern mit der offiziellen Einführung des El Primero-Kalibers ein vollkommen neues Kapitel in der Geschichte der Manufaktur selbst aufschlug. Das Debüt des ersten automatischen Hochfrequenz-Chronographen wurde damals mit drei verschiedenen Modellen aus Edelstahl begangen. Zu diesen gehörte auch die A385. Sie war ausgestattet mit einem Tonneau-Gehäuse sowie mit einem markanten braun abgestuften Zifferblatt, dem ersten „rauchbraunen“ Zifferblatt, das es je gegeben hat. Und nun feiert die A385 nach über 50 Jahren ein fulminantes Comeback.

Die Chronomaster A385 Revival ist mehr als eine Kreation im so beliebten Retro-Stil. Diese Uhr ist eine echte Nachbildung des Originalmodells aus den späten 1960er Jahren. Die Manufaktur hat sie mittels Reverse-Engineering wieder zum Leben erweckt. So blieb jede Komponente des Tonneau-Gehäuses aus Edelstahl, das anhand der originalen Entwürfe und Produktionspläne angefertigt wurde in allen Details – inklusive der Drücker im Pumpenstil – dem Original treu. Die einzigen Unterschiede bestehen in der Verwendung des gewölbten Saphirglases, welches das ursprünglich verwendete Acrylglas ersetzt sowie im transparenten Gehäuseboden. Das 1969er Original war mit einem geschlossenen Boden versehen, der keinen Blick auf das neuartige Kaliber dahinter erlaubte. Heute ermöglicht Zenith durch die Verwendung eines gläsernen Bodens den Kunden einen ungehinderten Blick auf das Chronographenwerk El Primero 400.
Das Gehäuse kommt auf einen Durchmesser von nur 37 mm und ist wasserdicht bis 5 atm.

Die A 385 unterschied sich auch durch ihr abgestuftes, rauchbraunes Zifferblatt samt Vignettierung von anderen Modellen. Darüber hinaus wies die Uhr eine Abschattierung zum Rand hin auf, die eine verblüffende optische Tiefe erzeugte und eine Wölbung vortäuschte. Für die Chronomaster Revival hat sich Zenith für die selben warmen Töne entschieden und auch an dem Effekt der Abstufung wurde festgehalten. Dadurch unterscheidet sich die Neuauflage kaum vom Original mit seinem roten zentralen Sekundenzeiger für den Chronographen und den silberweißen Chronographenzählern. Stunden und Minuten werden selbstverständlich zentral angezeigt, bei 9 Uhr findet sich die kleine Sekunde. Der zentrale Sekundenzeiger des Chronographen wird durch einen 10-Minuten-Zähler bei 3 Uhr sowie einen 12-Stunden-Zähler bei 6 Uhr ergänzt.
Zwischen dem Index für 4 und dem für 5 Uhr hat Zenith ein Datumsfenster platziert.

Das bereits erwähnte Chronographenwerk El Primero 400 ist ein leistungsstarkes Automatikwerk. Es arbeitet auf einer Frequenz von 5 Hz und stellt eine Gangreserve von mehr als 50 Stunden zur Verfügung.

Im Einklang mit dem Retro-Thema ist die Chronomaster A385 Revival in zwei Ausführungen erhältlich: Die erste Option ist ein Leiter-Armband aus Edelstahl, ein modernes Remake der Gay Frères-Armbänder. Die zweite ist ein hellbraunes Armband aus Kalbsleder.

Geheimnisvoll: Die Chronomaster Revival Shadow

Ein Zeitmeser mit einer geheimnisvollen Aura. Sammler und Zenith Mitarbeiter fragen sich seit Jahrzehnten, ob er tatsächlich existierte. Denn der Legende nach produzierte die Manufaktur 1970, kurz nachdem Zenith das revolutionäre El Primero Kaliber vorgestellt hatte, den Prototyp eines Chronographen mit Handaufzug und einem geschwärzten Gehäuse. Nur wurde diese Uhr nie offiziell produziert oder vermarktet. Es gab Gerüchte, langjährige Firmenmitarbeiter hatten von dem Chronographen gehört, angeblich wurde er sogar gesichtet. Doch bestätigt wurde das nie und so blieb die Uhr ein Mysterium.
Nachdem Zenith im Jahr 2019 das 50-jährige Jubiläum des Chronographenkalibers El Primero feierte, begab sich das Team der Manufaktur auf die Suche nach dem Prototyp des schwarzen Chronographen, der seit den frühen 1970er Jahren verschollen war. Denn es war an der Zeit, das vor beinahe einem halben Jahrhundert begonnene Projekt endlich zu vollenden. Dabei reproduziert die Chronomaster Revival „Shadow“ nicht einfach eine historische Uhr sondern illustriert, was hätte sein können.

Die Chronomaster Revival „Shadow“ ist stark von dem obskuren schwarzen Chronographentyp von 1970 inspiriert und mit einem 37-mm-Gehäuse versehen, einer getreuen Nachbildung der allersten Uhr, die mit dem El Primero ausgestattet war – der A384. Aber anstelle der traditionellen Verwendung von Edelstahl mit einer schwarzen Oberflächenbeschichtung hat sich Zenith in diesem Fall für mikrogestrahltes Titan entschieden. Dieses bringt die dunkelgrauen Nuancen des leichten und dennoch robusten Metalls mit seiner völlig matten Oberfläche zur Geltung. Wasserdicht ist das Gehäuse bis 5 atm.

Trotz seines dunklen Erscheinungsbildes ist der Chronograph sehr gut ablesbar. Die grauen Zähler und die Tachymeterskala bieten einen schönen subtilen Kontrast zum tiefschwarzen Zifferblatt, die Zeiger und applizierten Indexe sind mit weißem Super-LumiNova aufgefüllt, so dass sie im Dunkeln in einem hellen Grün leuchten.
Stunden und Minuten werden zentral angezeigt, bei 9 Uhr läuft unermüdlich die kleine Sekunde. Der zentrale Sekundenzeiger gehört dem Chronographen, bei 3 Uhr findet sich der 30-Minuten-Zähler und be 6 Uhr der 12-Stunden-Zähler.

Anders als der Prototyp von 1970, der mit einem Chronographenwerk mit Handaufzug ausgestattet war, hat Zenith in der Chronomaster Revival „Shadow“ das effektivste Automatikchronographenwerk verbaut, das es momentan gibt: das El Primero 4061. Es arbeitet auf einer Frequenz von 5 Hz pro Stunde und stellt eine Gangreserve von mindestens 50 Stunden zur Verfügung.
Und natürlich ist die Uhr mit einem gläsernen Boden versehen, so dass das Werk bei der Arbeit bewundert werden kann.

Geliefert wird die Chronomaster Revival „Shadow“ mit einem schwarzen Kautschukarmband mit Cordura-Effekt und Kontrastnaht.

Zenith präsentiert neues Damenmodell in Dubai

Mit Defy Midnight, einer einzigartigen Reihe and Damenuhren mit einem eleganten, kosmischen Flair, präsentiert auf der ersten LVMH Watch Week eine Neuheit und erweitert damit gleichzeitig die Defy Kollektion. Die neue Elite-Kollektion definiert zudem die Codes der Uhrmacherei des 21. Jahrhunderts neu, um das absolute Maximum an zeitgenössischer Eleganz zu kreieren.

Mit der neuen Kreationen, die ausschließlich Frauen gewidmet sind, hebt Zenith beide Extreme im Spektrum der Damenuhr hervor. Auf der einen Seite steht die entschieden zeitgemäße Defy Midnight, auf der anderen die zeitlos elegante Elite Kollektion.
Für seine erste durch und durch feminine Uhr ließ sich Zenith vom Kosmos inspirieren. Die Defy Midnight ist ein vielseitiger und sportlich-eleganter Zeitmesser mit einem einzigartigen Zifferblatt. Sie ist ebenso ein Schmuckstück wie eine Uhr und der perfekte Begleiter für die Frau von heute: selbstbewusst, ausdrucksstark und mit einem ganz eigenen Stil.

Mit einem 36-mm-Gehäuse aus Edelstahl, das von Diamanten im Brillantschliff verziert ist, verleiht das Zifferblatt der Defy Midnight der Philosophie von Zenith, „time to reach your star,“ eine greifbare Ausdrucksform. Das Zifferblatt ist in Dunkelblau oder Grau erhältlich und mit einem glänzenden Finish versehen, das für eine beispiellose Tiefenwirkung einen vertikal abgestuften Effekt aufweist. Als Portrait des Nachthimmels über dem endlosen Horizont, wo die dunkle Weite des Weltraums dem Funkeln der Sterne als Leinwand dient, hat das Zifferblatt eine bezaubernde Wirkung. Das facettierte Sternlogo von Zenith ist der höchste Punkt auf dem abgebildeten Nachthimmel. Ergänzt wird die himmlische Landschaft von Sternen unterschiedlicher Größen – und einige davon leuchten im Dunkeln.
Ein drittes Zifferblatt aus weißem Perlmutt mit vertikalem Farbverlauf erinnert an Mondlicht in einer bewölkten Nacht. Jeder Stundenindex ist mit einem Diamanten besetzt, außer bei drei Uhr, wo sich das Datumsfenster befindet.

Zenith hat die Defy Midnight mit einem automatischen Elite-Manufakturwerk ausgestattet. Dieses bietet zuverlässige Präzision und eine Gangreserve von 50 Stunden. Eine sternförmige Schwungmasse fügt der Ansicht des Gehäusebodens ein galaktisches Element hinzu.

Die Defy Midnight ist mit einer Auswahl an Armbändern – das integrierte Edelstahlarmband sowie eine Auswahl an farbenfrohen Satin- und Lederarmbändern – erhältlich, die von der Trägerin leicht ausgetauscht werden können, um die Uhr verschiedenen Looks und Anlässen anzupassen.

Zenith Defy El Primero Fusee Tourbillon

Seit den Anfängen der Präzisionszeitmessung streben die Uhrmacher danach, Uhren herzustellen, die durch konstante Kraft stets gleichbleibende Leistung ermöglichen. Mit der neuen Defy Fusee Tourbillon interpretiert Zenith den Mechanismus zur konstanten Kraftübertragung über Kette und Schnecke in zeitgemäßem Stil.

Die Defy Fusee Tourbillon ist in zwei Ausführungen erhältlich – in Carbon und Platin. Bei der ersten Variante sind das Gehäuse, die Krone und der Schließenkopf aus ebenso leichtem wie robustem Carbon gefertigt. Die Carbonfaser-Beschichtung erstreckt sich sogar auf das offen gearbeitete Zifferblatt: Das zentrale, skelettierte Element und der umlaufende Höhenring erscheinen im unvergleichlichen Schimmer des Carbon. Die zweite Variante der Defy Fusee Tourbillon hat Zenith aus Platin gefertigt. Das offen gearbeitete Uhrwerk schafft eine dynamische, voluminöse Wirkung. Für noch mehr visuelle Tiefe sorgt der Mix aus Materialien und Farben, von der anthrazitfarbenen Platine des Uhrwerks über die gebläute Kette und den gebläuten Tourbillonkäfig bis hin zu den geometrischen Brücken in zwei Farbtönen.

Das Speichendesign der Brücken wird durch ihre Beschichtung in zwei Farben unterstrichen: die obere, satinierte Oberfläche ist schwarz behandelt, während die polierten Seiten einen helleren, grauen Rhodiumton aufweisen. Die harmonische Anordnung der Brücken setzt die verschiedenen Funktionen und Komplikationen perfekt in Szene. In der oberen Hälfte des Uhrwerks kann der einzigartige Mechanismus zur konstanten Kraftregulierung mit Kette und Schnecke bewundert werden. Auf der gegenüberliegenden Seite, bei 6 Uhr, vollführt ein völlig neuartig konstruierter Tourbillonkäfig mit exzentrischer Unruh alle 60 Sekunden eine komplette Umdrehung. Genau wie die Kette ist auch der Tourbillonkäfig in Blau gehalten. Am Rand des Zifferblatts zwischen 4 und 5 Uhr zeigt ein Zeiger mit roter Spitze die Gangreserve an – eine praktische Funktion, wenn die Defy Fusee Tourbillon mit ihrer Gangautonomie von 50 Stunden per Hand aufgezogen wird.

Angetrieben wird die Defy El Primero Fusee Tourbillon vom neuen Kaliber El Primero 4805 SK, einem Uhrwerk mit Handaufzug, das dem Defy-Prinzip einer avantgardistischen Uhrwerksarchitektur mit offenem, dreidimensionalem Erscheinungsbild folgt. Durch die Kombination des Ketten- und Schneckensystems mit einem Tourbillon-Regulierorgan stellt Zenith die Präzision ins Zentrum seiner Interpretation von Haute Horlogerie.

Die Defy Fusee Tourbillon in Carbon ist auf 50 Exemplare limitiert, die zweite Variante aus Platin gibt es nur 10 mal.

Schwarz, schwärzer, Zenith Defy Classic Black Ceramic

In der neuen Defy Classic Black Ceramic vereint Zenith Stil und Substanz mühelos und nimmt zugleich zum ersten Mal schwarze Keramik in seiner Defy Classic Kollektion auf. Mit dieser Uhr stellt Zenith seinen Ansatz der neo-futuristischen Uhrmacherei vor. Die Defy Classic ist ja nun schon seit einiger Zeit ein Fixpunkt in der Kollektion von Zenith und zeigt in dieser, ihrer neuesten Form erstmals ein skelettiertes Elite-Kaliber.

In der Defy Classic Black Ceramic trifft eine einzigartige Erscheinung auf die nuancierte, dunkle Farbe des Materials, was die Proportionen und die ausgewogene Geometrie der außergewöhnlichen Architektur der Uhr zusätzlich betont.
Das Gehäuse der Uhr kommt in einem Durchmesser von nur 41 mm und sollte so eigentlich für jedes Handgelenk geeignet sein. Hergestellt aus äußerst widerstandsfähiger, tiefschwarzer Zinkoxid-Keramik, besticht es mit polierten und satinierten Oberflächen, welche die Silhouette ideal unterstreichen. Die Konturen des Gehäuses nehmen außerdem die Linien des Zifferblatts und des Uhrwerks kunstvoll auf. Es ist wasserdicht bis 10 bar.

Das Herzstück der Defy Classic Black Ceramic ist ohne Zweifel das skelettierte Zifferblatt mit jeder Menge Avantgarde-Charakter. Sternförmig gestaltet und mit modernen Linien verbindet es die Zeitanzeige nahtlos mit dem Uhrwerk. Bei Tageslicht erscheinen die facettierten Zeiger und die aufgebrachten Indices als Einheit mit dem geschwärzten Komplex des offenen Zifferblatts und den sichtbaren Teilen des Uhrwerks. Ihre polierten, mit Ruthenium beschichteten Oberflächen sorgen für eine leichte Ablesbarkeit bei Dunkelheit und bei Nacht leuchtet die Super-LumiNova Beschichtung in Grün und soll dabei an die Lichter einer nächtlichen Stadt erinnern.

Das automatische Elite 670-Kaliber, das sowohl durch das offene Zifferblatt sowie durch den Boden aus Saphirglas sichtbar ist, arbeitet zuverlässig und mit äußerster Präzision. Im Rahmen der Skelettierung wurde die gesamte Anatomie des Werks neu gestaltet – nicht nur ästhetisch mit neu strukturierten und offenen Brücken – sondern auch, was die Leistung betrifft. Die Gangreserve beträgt mindestens 48 Stunden.

Zenith hat die Defy Classic Black Ceramic mit einem schwarzen Armband aus Kautschuk ausgestattet.

Zenith präsentiert fünf Uhren in sommerlichem Blau

In diesem Jahr begrüßt Zenith den Sommer mit einer Reihe von trendigen Modellen ganz in Blau. Genau das Richtige für alle, die sich nach der endlosen Weite des Horizonts sehnen. Auch nicht schlecht für Meer-Liebhaber. Man darf sich über 4 verschiedene Grundmodelle sowie Varianten in erfrischenden Farben freuen. Bei der Auswahl der Modelle hat Zenith an jeden Geschmack und Anspruch gedacht – und natürlich ist auch eine Defy El Primero mit dabei.

Fangen wir doch gleich mal mit dem Prunkstück dieser Kollektion an, der Defy El Primero 21 Blue. Der Chronograph kommt mit einem 44-mm-Gehäuse aus Titan; teils gebürstet, teils poliert. Es ist wasserdicht bis 10 atm und birgt das berühmte Chronographenkaliber El Primero 9004. Das Automatikwerk arbeitet auf einer Frequenz von bemerkenswerten 5 Hz und ist zur Messung von 1/100 Sekunden geeignet. Gleichzeitig stellt es eine Gangreserve von mindestens 50 Stunden nach Vollaufzug zur Verfügung.
Das Zifferblatt ist skelettiert und mit blauen bzw. anthrazitgrauen Totalisatoren versehen. Die laufende Sekunde ist auf 9 Uhr platziert, bei 3 Uhr findet sich der 30-Minuten-Zeiger, bei 6 Uhr der 60-Sekunden-Zähler. Die 1/100 Sekunden werden aus dem Zentrum heraus gezählt. Über dem Zifferblatt liegt ein gewölbtes Saphirglas und ein ebensolches ermöglicht den Blick auf das Kaliber durch den Boden. Die Zenith Defy El Primero 21 Blue kommt an einem Armband aus Alligatorleder oder Kautschuk.

Die Defy Classic kommt mit einem Gehäuse aus gebürstetem Titan, das ebenfalls bis 10 atm wasserdicht ist; mit einem Durchmesser von 41 mm jedoch etwas kleiner.
In seinem Inneren liegt ebenfalls das Elite 370 SK Automatik. Dieses Kaliber arbeitet auf einer Frequenz von 28.800 Halbschwingungen pro Stunde und stellt eine Gangreserve von mindestens 48 Stunden zur Verfügung.
Das Zifferblatt ist skelettiert; zur besseren Ablesbarkeit hat Zenith die Zeiger und Indexe mit Super-LumiNova versehen. Eine zweite Defy Classic kommt mit noch mehr Blau, weil mit einem soliden Zifferblatt inklusive Sonnenschliff. Beide Modelle kommen mit einem Armband aus Alligatorleder; eine dritte Defy Classic mit blauem Zifferblatt kommt an einem Kautschukarmband.

Die letzten beiden Modelle gehören zu der Pilot Type 20 Extra Special-Reihe. Zuerst die Gemeinsamkeiten der beiden Uhren: Beide kommen mit einem Gehäuse aus Bronze; im Fall der Extra Special mit 40 mm Durchmesser, die Extra Special Chronograph kommt auf 45 mm. Beide sind wasserdicht bis 10 atm und tragen auf ihrem Boden aus Titan eine Gravur mit dem historischen Zenith Logo. Die tiefblauen Zifferblätter wurden von Zenith mit den für die Reihe charakteristischen arabischen Ziffern gepaart. Sie sind, wie auch die Zeiger, großzügig mit Super-LumiNova ausgestattet.
Im Inneren des Chronographen arbeitet das El Primero 4069, ein automatisches Chronographenkaliber, das auf einer Frequenz von 5 Hz arbeitet. Minuten und Sekunden werden aus dem Zentrum angezeigt; auf 9 Uhr liegt die kleine Sekunde und bei 3 Uhr der 30-Minuten-Zähler des Chronographen.
Die 3-Zeiger-Pilot wird vom Elite 679 Automatikwerk angetrieben, das auf einer Frequenz von 4 Hz arbeitet. Beide Uhren kommen mit einem Armband aus blauem Nubukleder.

Bei dieser hochklassigen Auswahl sollte sich doch für jeden was finden lassen.

Freie Sicht: Zenith Chronomaster El Primero Full Open

Zenith hat eine neue Skelettuhr im Angebot, die eine uneingeschränkte Sicht auf eines der legendärsten Uhrwerke bietet. Die Zenith Chronomaster El Primero Full Open ermöglicht ihrem Besitzer durch das vollständig geöffnete und skelettierte Zifferblatt einen umfangreichen Blick auf sein Herzstück.
Damit gibt es drei verschiedene Versionen des legendären Chronographen El Primero: mit einem vollständig geschlossenen Zifferblatt, mit einem halbgeöffneten und jetzt eben auch mit einem vollständig geöffneten. Wir sind begeistert.

Die vollständige Öffnung ermöglicht einen Blick auf die hohe Frequenz des Uhrwerks. Diese ist das Markenzeichen des El Primero-Werks, einem integrierten Chronographen mit Schaltrad und automatischem Aufzug, das aus 326 Bauteilen besteht und mit 5 Hz oder 36.000 Halbschwingungen pro Stunde arbeitet. Die hohe Frequenz resultiert in einer verbesserten Ganggenauigkeit. Eine Eigenschaft, welche die Uhr von seinem Vorgänger, dem El Primero aus dem Jahr 1969, dem genauesten Serienchronographen der Welt, geerbt hat.

Auch Zenith im neuen Chronomaster El Primero Full Open die Mechanik vollständig enthüllt hat, bleiben einige Verweise auf das historische Original. Das Datumsfenster findet sich auf 4.30 Uhr; zurück ist auch das berühmte Blau des historischen Modells. In Kombination mit Anthrazit und Rhodium ergibt sich eine perfekte Balance, welche das Uhrwerk ideal zur Geltung kommen lässt. Die Gangreserve beträgt ca. 50 Stunden.
Drei Hilfszifferblätter vervollständigen das Gesamtbild: ein 30-Minuten-Zähler auf drei Uhr, ein 12-Stunden-Zähler bei sechs Uhr und eine kleine Sekunde bei neun Uhr. Der silberne Höhenring, die schwarz-weiße Minuteneinteilung sowie die floureszierenden facettierten Indizes und Zeiger sorgen für eine optimale Ablesbarkeit der Zeit. Gleichzeitig schränken sie die Sicht auf das Räderwerk nicht ein. Das Zenith-Logo ist auf die Innenseite des Saphirglases aufgedruckt.

Das Gehäuse nimmt die historische Form des Chronographen von 1969 wieder auf. Seit der Modernisierung des Modells im Jahr 2010 ist dieses Gehäuse für Zenith unverzichtbar geworden und wird als Quintessenz des klassisch-zeitlosen Stils vom Hersteller in verschiedenen Durchmessern angeboten. Das hier vorgestellte Modell ist entweder mit 38 mm oder 42 mm Durchmesser zu haben; entweder durchgängig aus Edelstahl oder mit einer Lünette aus Roségold. Passend zum skelettierten Zifferblatt besteht der Gehäuseboden aus Saphirglas, um den Einblick ins Werk perfekt zu machen.
Das Gehäuse ist wasserdicht bis 100 Meter.

Der Chronograph kommt entweder an einem Armband aus Alligatorleder oder an einem aus Metall.

Zenith bringt die Hundertstelsekunde aufs Zifferblatt

Im dritten Jahrtausend der Uhrengeschichte bringt Zenith einen neuen mechanischen Chronographen heraus, der die Messung von Hundertstelsekunden möglich macht – mit einer Armbanduhr. Der Schweizer Uhrenhersteller bleibt damit seinen historischen Wurzeln verbunden, leitet aber gleichzeitig eine neue Ära ein.
Im Jahr 1969 stellte Zenith sein erstes El Primero-Kaliber vor und hat mit diesem Werk Chronographengeschichte geschrieben. Das Werk hat nicht nur einen automatischen Aufzug und einen vollständig integrierten Chronographenmechanismus mit Schaltradsteuerung, sondern auch eine beeindruckende Unruhfrequenz von 36.000 Halbschwingungen pro Stunde oder 5 Hz.
Und 2017 hat Zenith diesem Highpeed-Kaliber einen zusätzlichen Turbolader spendiert: Die Defy El Primero 21. Sie ist dazu in der Lage, mit ihrem zentralen Stoppzeiger Zeiten auf die Hundertstelsekunde genau anzuzeigen. Möglich gemacht wird das durch einen vom Uhrwerk separierten Chronographenmechanismus, der mit einer sagenhaften Frequenz von 50 Hz arbeitet und damit zehnmal schneller tickt als das Kaliber der historischen El Primero. Das heißt auch, dass das neue Werk zehnmal so viel Energie braucht. Während das Uhrwerk der Zeitanzeige über eine Gangreserve von mindestens 50 Stunden verfügt, läuft der Hundertstelsekunden-Chronograph maximal 50 Minuten, bevor der Energiespeicher per Handaufzug erneut aufgefüllt werden muss.

Präzision, Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit sind sowohl im historischen El Primero-Kaliber als auch in der neuen Defy El Primero 21 fest verankert. Letzteres unterscheidet sich von seinem Vorgänger vor allem durch sein konsequent verfolgtes Primat der Optimierung. Das neue Uhrwerk hat einen Durchmesser von 32 mm bei 7,9 mm Höhe und besteht aus 203 Einzelteilen.
In der Defy El Primero 21 feiert ein von Grund auf neu entwickeltes Kaliber mit deutlich gesteigerter Leistung Premiere, welches mit zwei neuartigen Hemmungssystemen sowie einem patentierten Chronographenmechanismus ausgestattet ist.

Der zentrale Stoppzeiger der Defy El Primero 21 ist das ästhetische, optische und akustische Erkennungszeichen des neuen Chronographen: Er bewegt sich einmal in der Sekunde um das skelettierte Zifferblatt.
Das El Primero der neuen Generation zeigt die Uhrzeit mit Stunden- und Minutenzeiger aus der Mitte und einer angedeuteten kleinen Sekunde auf der 9-Uhr-Position. Neben dem Stoppzeiger aus der Mitte für die Hundertstelsekunden, befindet sich auf der 6-Uhr-Position ein Hilfszifferblatt für Sekunden und Zehntelsekunden und ein 30-Minuten-Zähler auf der 3-Uhr-Position. Auf der 12 befindet sich außerdem eine Gangreserveanzeige.

Das Werk wurde natürlich komplett von Zenith entwickelt und produziert. Es ist nach COSC-Chronometernorm geprägt und zertifiziert. Das Werk verfügt über zwei unabhängige Hemmungen aus Carbon-Matrixm, einem patentierten, gegenüber Magnetfelder und Temperaturschwankungen unempfindlichen Werkstoff aus Karbon-Nanofaser.
Eingebettet in ein Titangehäuse mit einem Durchmesser von 44 Millimetern. Das Gehäuse vereint gebürstete und polierte Flächen; kurze Bandanstöße, kompakte Chronographendrücker und eine stark profilierte Krone setzen weitere markante Details.
Das Kautschukarmand, an dem die Defy El Primero 21 kommt, hat einen Ledereinsatz und eine Doppelfaltschließe.

Hommage: Zenith Heritage Cronometro TIPO CP-2

Die in den 1960er Jahren für die italienischen Streitkräfte hergestellten Militärchronographen sind unter Sammlern und Vintage-Freunden schon seit längerem extrem beliebt. Zenith stellt nun im Rahmen seiner Heritage-Kollektion eine moderne Version ganz im Stil des Klassikers vor: den Heritage Cronometro TIPO CP-2. Dabei ist Zenith nicht der erste Hersteller, der einen Militärchronographen dieser Zeit neu auflegt; Heuer-Leonidas hat bereits ein eigenes Tribute Modell – den Heuer Bundeswehr 1550SG Flyback – vorgestellt.

getfileDer Militärchronograph hatte schon in seiner ursprünglichen Version nur eine kleine Sekunde und einen Minutenzähler, und einen für die damaligen Verhältnisse großen Durchmesser von 43 mm. Gerade für Piloten war das große Zifferblatt und eine gute Ablesbarkeit auf den ersten Blick besonders wichtig.
Viele alte Modelle, die heute wieder aufgelegt werden, fühlen sich für heutige Verhältnisse am Handgelenk eher klein an. Dieses Problem hat man mit der Heritage Cronometro TIPO CP-2 nicht, denn der Durchmesser von 43 mm passt hervorragend in die heutige Uhrenmode. Die Lünette ist drehbar und auf der 12-Uhr-Position mit einem nachtleuchtenden Dreieck ausgestattet. Das Äußere dieser Armbanduhr ist grundsätzlich eher nüchtern gehalten, das Zifferblatt trotzdem elegant. Die kleine Sekunde auf drei Uhr und der Minutenzähler auf neun Uhr sind geblieben; die arabischen Ziffern bestehen aus einem Lume-Auftrag.

Angetrieben wurde der TIPO CP-2 vom Kaliber Zenith DP 146, einem zuverlässigen Werk. Die Heritage-Modelle dagegen sind mit dem bewährten El Primero-Kaliber ausgestattet. Das mechanische Kaliber mit Automatikaufzug arbeitet mit 36.000 Halbschwingungen pro Stunde und stellt eine Gangreserve von 50 Stunden zur Verfügung.

getfile-5

Optisch respektiert der Heritage Cronometro TIPO CP-2 seinen Vorgänger. Das Gehäuse kommt mit dem selben Durchmesser von 43 mm und die zweckmäßige, reduzierte Optik widersetzt sich kurzlebigen Modeströmungen. Die Gestaltung von Zifferblatt und Zeigern dient allein der perfekten Ablesbarkeit der Zeit. Die Chronographendrücker geben ein merkliches Feedback, wenn sie betätigt werden, so wie es die militärische Spezifikation für einen Einsatzmesser vorschreibt.
Komplettiert wird die Armbanduhr von einem schwarzen Lederarmband.

Es darf vermutet werden, dass dieser Chronograph mit seiner maskulinen Optik und soliden Auftreten leicht Fans finden wird. Das geistige Erbe einer Instrumenten-Uhr ist deutlich und macht einen großen Teil der Anziehungskraft der Zenith Heritage Cronometro TIPO CP-2 aus.

getfile-2