Zum Jubiläum: Sonderkollektion „Homage to F. A. Lange“

A. Lange & Söhne hat in diesem Jahr drei außergewöhnliche Modelle seiner 1815-Uhrenfamilie mit dem Namenszusatz „Homage to F. A. Lange“ vorgestellt. Die drei limitierten Editionen mit Gehäusen aus Lange-exklusivem Honiggold sowie besonderen Uhrwerksdekorationen und Zifferblättern sind Ferdinand A. Lange gewidmet und der Gründung der Manufaktur vor 175 Jahren.
Im Jahr 2020 feiert A. Lange & Söhne neben seinem 175-jährigen Firmenjubiläum auch den 30. Jahrestag der Neugründung im Jahr 1990. Inspiriert von der großen Tradition streben die Uhrmacher des Hauses immer weiter danach, die Feinuhrmacherei durch innovative Ideen und handwerkliche Exzellenz voranzubringen. Ihr Anspruch, dabei niemals stehen zu bleiben, zeigt sich auch in der neuen Jubiläumsedition „Homage to F. A. Lange“.

Die 1815-Uhrenfamilie, die das Geburtsjahr des Gründers im Namen trägt, ist stark von der Trdition inspiriert und steht damit vor allem für die klassische Seite von A. Lange & Söhne. Ihr Design überträgt den Geist der Taschenuhren von einst auf die mechanischen Armbanduhren von heute. Zentral sind dabei Werte wie vornheme Zurückhaltung und das Streben nach Präzision.
Das verbindende Element der drei limitierten Uhren ist das Gehäusematerial Honiggold. Darüber hinaus zeichnen sich alle Modelle durch besondere Uhrwerksdekorationen und Zifferblätter aus.

1815 Thin Honeygold „Homage to F. A. Lange“

Diese zeitlos elegante Zweizeigeruhr hat bei einem Durchmesser von 38 Millimetern eine Höhe von lediglich 6,3 Milliemtern. Mit arabischen Ziffern und einer „Chemin-de-fer“-Minuterie betont das aufwendig von Hand hergestellte Emaillezifferblatt das von Lange-Taschenuhren inspirierte Design. Diese Armbanduhr ist auf 175 Exemplare limitiert.
Angetrieben wird die 1815 Thin Honeygold vom Manufakturkaliber L093.1. Dieses Handaufzugswerk bietet eine Gangreserve von 72 Stunden.

1815 Rattrapante Honeygold „Homage to F. A. Lange“

Sie ist die erste Uhr von A. Lange & Söhne, bei der die klassischen Komplikationen der Zeitmessung – Chronograph und Rattrapante – in ihrer reinen Form im Mittelpunkt stehen. Darüber hinaus wurde bei der auf 100 Stück limitierten Uhr erstmals ein Gehäuse aus Honiggold mit einem schwarzen Zifferblatt aus massivem Silber kombiniert.
Angetrieben wird die 1815 Rattrapante Honeygold vom neuen Handaufzugskaliber L101.2. Es arbeitet auf einer Frequenz von 3 Hz und bietet exzellente Gangwerte.

Tourbograph Perpetual Honeygold „Homage to F. A. Lange“

Der komplizierteste Zeitmeser der neuen Jubiläumsedition wird nur 50 Mal gefertigt. Zwei seiner fünf Komplikationen – Tourbillon und Kette-Schnecke-Antrieb – dienen einzig und allein dem Zweck, die Genauigkeit noch weiter zu erhöhen. Die Orchestrierung eines perfekten Zusammenspiels von Chronograph, Rattrapante und ewigem Kalender ist nach wie vor eine große uhrmacherische Herausforderung. Das Zifferblatt besteht aus schwarz-rhodiniertem Honiggold und ist mit erhabenen Ziffern und Skalen ausgestattet, die als geschliffenes Relief aus dem dunklen Hintergrund herausragen.
Das Kaliber L133.1 punktet nicht nur mit aufwändigen Finissierungen sondern vor allem mit seiner herausragenden Komplexität. Es bsteht aus 684 Einzelteilen.

Die limitierten Uhren aus der Sonderedition „Homage to F. A. Lange“ lassen zweifellos jedes Sammlerherz höherschlagen.

A. Lange & Söhne Langematik Perpetual

A. Lange & Söhne hat seinen Klassiker Langematik Perpetual 18 Jahre nach der Einführung in einer limitierten Edition neu aufgelegt, mit einem raffinierten Gehäuse aus Honiggold ausgestattet und daneben einige der dekorativen Elemente auf dem Zifferblatt etwas überarbeitet.
Die glanzvolle Geschichte des Uhrenherstellers reicht bis ins Jahr 1845 zurück; im Jahr 1994 begann sie ihr zweites goldenes Zeitalter. In den 25 Jahren danach ist es A. Lange & Söhne gelungen, zu einer Ikone der deutschen Uhrmacherkunst zu werden, die unter anderem einen der besten Ewigen Kalender produziert.

Das Honiggold, aus dem A. Lange & Söhne das Gehäuse sowie Details auf dem Zifferblatt fertigt, ist eine manufaktureigene Legierung, die ausschließlich den exklusivsten Modellen des Hauses vorbehalten ist. Geschaffen wurde dieses Gold nicht nur für ästhetische Zwecke; es ist außerdem kratzfester als herkömmliche Goldlegierungen – oder als Platin. Weniger messingfarben als Gelbgold, wärmer als Weißgold und weniger kupferhaltig als Rotgold, schafft es diese Legierung, wirklich jeden für sich einzunehmen. Der einzige Nachteil des Honiggolds ist, dass es aufgrund seiner Härte außerordentlich schwierig zu bearbeiten ist. Ein Grund, warum A. Lange & Söhne es nicht in der normalen Produktion einsetzt.
Dank des Gehäuses aus Honiggold ist die neue Langematik Perpetual noch einen Tick eleganter als seine Vorgängerversionen. A. Lange & Söhne hat die Lünette sowie die Bandanstöße auf Hochglanz poliert. Das Gehäuse ist mit 38,5 mm im Durchmesser und nur 10,2 mm in der Höhe sehr zurückhaltend proportioniert.

Das massive silberne Argenté-Zifferblatt offenbart einmal mehr die Liebe zum Detail, für die A. Lange & Söhne bekannt ist. Vor seinem Hintergrund treten die nachtleuchtenden Zeiger und die aufgesetzten römischen Zahlenappliken aus Honiggold deutlich hervor. Der geprägte Kreis aus Stundenappliken erhöht die plastische Wirkung zusätzlich. Um eine ideale Lesbarkeit zu erreichen, hat A. Lange & Söhne die Zeiger mit Lume ausgestattet.
Das charakteristische überdimensionale Datumsfenster dominiert das obere Drittel des Zifferblatts. In einem Hilfszifferblatt bei 9 Uhr befinden sich die Anzeige für den Wochentag und die Tag-/Nacht-Indikation, in einem zweiten bei 3 Uhr die Monats- und – leicht nach unten versetzt – die Schaltjahresanzeige. Ein drittes Hilfszifferblatt bei 6 Uhr bietet Platz für die kleine Sekunde und die Mondphasenanzeige. Auch sie ist auf lange Zeiträume ausgelegt und muss nur alle 122,6 Jahre um einen Tag justiert werden. Sämtliche Kalenderanzeigen lassen sich wahlweise einzeln oder mittels eines versenkten Hauptdrückers bei 10 Uhr gemeinsam weiterschalten.

Die Langematik Perpetual demonstriert die ganze Meisterschaft der Langen’schen Handwerkskunst und zeigt das Datum bis zum Jahr 2100 perfekt an und ohne, dass eine Justierung notwendig ist. Richtig eingestellt, muss das Datum bei 12 Uhr erst im Jahr 2100 manuell korrigiert werden, da dieses aufgrund einer Ausnahmeregelung des Gregorianischen Kalenders keinen 29. Februar enthält.

A. Lange & Söhne hat in der neuen Langematik Perpetual in Honiggold das gleiche Kaliber verwendet, das auch das erste 2001er Modell antreibt – das L922.1 SAX-O-MAT. Das Werk punktet mit einer Gangreserve von 46 Stunden, ist herrlich verziert und lässt sich durch den Boden aus Saphirglas einsehen.

Die A. Lange & Söhne Langematik Perpetual Honiggold ist eine limitierte Edition, die lediglich 100 Stück umfasst.

Jubiläumsedition: Lange 1 „25th Anniversary“

Die Lange 1 war die erste Uhr nach der Wiedergründung von A. Lange & Söhne – und ist seit 25 Jahren die unbestrittene Ikone in der Kollektion des Herstellers. Deshalb feiert die Manufaktur das Jubiläum der Uhr mit der Jubiläumsedition „25th Anniversary“. Ihre Besonderheiten: Ein tiefblau bedrucktes Argenté-Zifferblatt mit Vertiefung, blaue Datumsziffern, ein Klappdeckel mit Gravur des Lange-Stammhauses und ein gravierter Unruhkloben mit gebläuten Linien.

Am 24. Oktober 1994 präsentierte A. Lange & Söhne die ersten vier Armbanduhren nach der Neugründung der Manufaktur, darunter auch die Lange 1. Die dezentrale Aufteilung ihres Zifferblattes löste Diskussionen aus, ihre technischen Qualitäten sorgten für Begeisterung. Großdatum und dezentrale Zifferblattgestaltung in einer mechanischen Uhr von höchster handwerklichen Vollendung – das wurde Mitte der 90er Jahre vielfach als Provokation empfunden. Doch das ungewöhnliche Design verschaffte A. Lange & Söhne gleichzeitig auch über Nacht enorme Aufmerksamkeit.
An das historische Jahr 1994 erinnert im Jubiläumsjahr 2019 eine Kollektion von verschiedenen Modellen in Weißgold, die den wichtigsten Meilensteinen der Lange 1-Uhrenfamilie gewidmet sind. Gemeinsam haben sie das argentéfarbene Zifferblatt aus massivem Silber mit in tiefblau aufgedruckten Ziffern und Indizes, blaue Datumsziffern sowie ein farblich abgestimmtes Armband aus Alligatorleder.
Das Gehäuse aus massivem Weißgold hat einen Durchmesser von 38,5 mm bei einer Höhe von 10,7 mm.

Den Auftakt der „25th Anniversary“-Reihe macht die Lange 1, die äußerlich immer noch fast unverändert gefertigt wird. Die technische Evolution zeigt sich bei diesem Modell im Uhrwerk. Das im vor vier Jahren eingeführte Handaufzugskaliber L121.1 verfügt über eine exakt springende Großdatumsanzeige und eine freischwingende Lange-Unruh, die für optimale Gangwerte sorgt. A. Lange & Söhne finissiert das Werk aufwändig von Hand. Das Doppelfederhaus sorgt für eine großzügige Gangreserve von 72 Stunden.

Ein weiteres Charakteristikum der auf 250 Exemplare limitierten Lange 1 „25th Anniversary“ ist ihr gravierter Klappboden aus massivem Weißgold.
Wie immer sind wir gespannt, was uns A. Lange & Söhne als Nächstes präsentieren wird; und vor allem, wie die nächsten Modelle aussehen, die diese Sonderkollektion vervollständigen werden.

Klassisch: A. Lange & Söhne Tourbograph Perpetual „Pour le Mérite“

A. Lange & Söhne hat seiner „Pour le Mérite“-Reihe ein neues und damit das mittlerweile fünfte Modell hinzugefügt. In dieser Armbanduhr verbindet der Hersteller den Antrieb über Kette und Schnecke mit Tourbillon, Chronograph, Rattrapante-Funktion und ewigem Kalender. Die Kombination dieser fünf Komplikationen macht den Tourbograph Perpetual „Pour le Mérite“ zu einem einzigartigen Zeitmesser.
Im Oktober 1994 präsentierte A. Lange & Söhne die Tourbillon „Pour le Mérite“ und damit die erste Armbanduhr, in dem Tourbillon und Antrieb über Kette und Schnecke kombiniert wurden. 2005 folgte ein weiteres Modell, das diese beiden Konstruktionen miteinander verband, der Tourbograph „Pour le Mérite“; ein Chronograph mit Rattrapante-Funktion. Diese Uhr war damals das komplizierteste Modell der Manufaktur.

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Und nun ist es A. Lange & Söhne gelungen, diese ohnehin schon beeindruckende Uhr mit einer weiteren Komplikation auszustatten und zusätzlich einen ewigen Kalender im Tourbograph Perpetual „Pour le Mérite“ zu integrieren. Die Konstruktion des Werks stellte die sächsische Manufaktur in der Entwicklungsphase vor die anspruchsvolle Aufgabe, das Zusammenspiel der diffizilen Mechanismen so zu orchestrieren, dass es nicht zu mechanischen Konflikten oder vermeidbaren Energieverlusten kommt. Dafür musste der Mechanismus des ewigen Kalenders um das Tourbillon herum angeordnet werden. Durch das Tourbillon standen nur ca. zwei Drittel der Uhrwerksfläche zur Verfügung, was eine Neukonstruktion des Grundwerks nötig machte. Vor allem, weil das Werk nicht wesentlich höher werden sollte, um das Gehäuse möglichst flach zu halten.

ALangeundSöhne_Tourbograph_Perpetual_4Der Tourbograph Perpetual „Pour le Mérite“ ist der Inbegriff der klassischen Uhrmacherei. Das Zifferblatt vereint arabische Ziffern, eine umlaufende Eisenbahn-Minuterie, gebläute Stahlzeiger für die Zeit und rhodinierte Goldzeiger für den Kalender sowie kleeblattförmig arrangierte Hilfszifferblätter verstehen sich als Hommage an die berühmten Taschenuhren von A. Lange & Söhne.

Von den 684 Einzelteilen des Manufakturkalibers L133.1 enfallen 206 auf den ewigen Kalender, der bis zum Jahr 2100 alle Monatslängen korrekt wiedergeben wird. Erst am letzten Februartag dieses Säkularjahres bedarf es einer einmaligen Korrektur, bevor das Kalendarium wieder für ein ganzes Jahrhundert richtig eingestellt ist.
Auf den drei Hilfszifferblättern ist das Datum und der Wochentag bei 12 und 9 Uhr dargestellt, Monat und Schaltjahr bei 3 Uhr. In der oberen Hälfte des Zeigerdatums befindet sich die Mondphasenanzeige.
Ober- und unterhalb der Krone befinden sich traditionell die Chronographen-Drücker; der Drücker auf 10 Uhr ist für den Schleppzeiger-Mechanismus zuständig. Mit seiner Hilfe können innerhalb eines Zeigerumlaufs des 30-Minuten-Zählers auf der 9-Uhr-Position beliebig viele Zwischenzeiten stoppen. Durch die Rattrapante-Funktion lässt sich durch den Saphirglasboden des Tourbograph Perpetual „Pour le Mérite“ im Detail bei der Arbeit beobachten.
Und dann ist da noch der Tourbillon, der die Auswirkungen der Gravitation und die nachlassende Federkraft im mechanischen Uhrwerk ausgleichen soll. Er sorgt für mehr Gangstabilität und -genauigkeit, immer ein Plus.

Vom Tourbograph Perpetual „Pour le Mérite“ in Platin wird A. Lange & Söhne nur 50 Exemplare herstellen.

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Sonderedition: A. Lange & Söhne 1815 „200th Anniversary F. A. Lange“

Mit der limitierten 1815 „200th Anniversary F. A. Lange“ ehrt der Uhrenhersteller A. Lange & Söhne den vor 200 Jahren geborenen Gründer der sächsischen Feinuhrmacherei: F. A. Lange. Die exklusive Jubiläumsedition ist in Platin und Honiggold erhältlich und jeweils auf 200 Exemplare limitiert. Honiggold ist bei A. Lange & Söhne größtenteils für die exklusiveren Modelle reserviert. Kein Wunder, ist diese Goldschattierung doch besonders ansprechend. Optisch liegt es näher am Gelb- als am Roségold und es hat einen warmen Glanz.

A-Lange-Söhne-1815-AnniversaryDie A. Lange & Söhne 1815 „200th Anniversary F. A. Lange“ ist ein schönes Beispiel für eine moderne Uhr mit einem individuellen Touch. Das Modell ist eine typische „Dress Watch“, die in einem modern großen Gehäuse mit 40 Millimetern Durchmesser kommt.
A-Lange-Söhne-1815-Anniversary-F-A-LangeDie Gestaltung der Uhr ist von traditionellen Merkmalen geprägt. Das massive silberne Zifferblatt mit tieferliegendem Zentralsegment, aufgedruckten arabischen Ziffern und einer Minuterie im Stil „Chemin de fer“ machen die Uhr zu einem exklusiven Botschafter Lange’scher Uhrmachertradition. Die goldenen Zeiger heben sich vom silbernen Zifferblatt wunderbar ab, denn das Zifferblatt ist matt, während die Zeiger poliert wurden. Mit drei Ebenen und der kleinen Sekunde bei sechs Uhr erinnert das Zifferblatt an die Taschenuhren von Ferdinand A. Lange.

SetWidth1680-Lange-1815-200th-Anniversary-236-049-UW3In der 1815 200th Anniversary F. A. Lange arbeitet das mechanische Manufakturkaliber L051.1. Es besteht aus 188 Einzelteilen und 23 Lagersteinen. Durch das Saphirglas im Boden ist es bei der Arbeit zu sehen. Das Werk kommt mit einer Gangreserve von 55 Stunden nach Vollaufzug und bietet die Anzeige von Stunde und Minute sowie eine kleinen Sekunde mit Sekundenstopp. Dabei arbeitet es mit 21.600 Halbschwingungen pro Stunde (oder 3Hz). Das Werk wurde aufwändig von Hand veredelt, wie alle Kaliber von A. Lange & Söhne.

Das Gehäuse hat einen Durchmesser von 40 Millimeter bei einer Höhe von 8,8 Millimeter. Die Gravuren 001/200 bis 200/200 auf den Gehäusen weise auf die dem Jubiläum entsprechende Limitierung hin.
Die A. Lange & Söhne 1815 „200th Anniversary F. A. Lange“ kommt an einem farblich passenden braunen Armband aus Alligatorleder.