Kontrastreich: Bell & Ross BR V2-94 Full Lum 2

Bell & Ross hat zum zweiten Mal eine komplett beleuchtete Uhr in seine Kollektion eingeführt, die BR V2-94 Full Lum 2. Die im Jahr 2019 vorgestellte BR 03-92 Full Lum war nicht nur voll beleuchtet sondern auch ein voller Erfolg, weswegen sich der Uhrenhersteller dazu entschlossen hat, ein zweites Modell allumfassend mit leuchtender Farbe auszustatten.

Fangen wir einmal mit dem Gehäuse der BR V2-94 Full Lum 2 an. Es besteht aus Edelstahl und hat einen Durchmesser von 41 mm. Die schwarz eloxierte Lünette besteht aus Aluminium. Sie ist feststehend und mit einer 60-Minuten-Skala versehen. Die Chronographendrücker auf der 2 und 4-Uhr-Position sind verschraubt, so dass die Zeitmessung nicht versehentlich gestartet werden kann. Das Gehäuse ist wasserdicht bis zu einem Druck von 10 bar.

Bell & Ross hat das Zifferblatt der BR V2-94 Full Lum 2 komplett mit einer Farbe aus grünem Super-LumiNova C5 beschichtet, für die skelettierten Ziffern, Indizes, Zeiger und Zähler hingegen wurde ein blassgelberes Super-LumiNova mit dem Namen C3 gewählt.
Ein interessantes Detail, das bei einem Lume-Einsatz von dieser Größenordnung natürlich von Interesse ist: Die Lade- und Entladezyklen der Leuchtkraft sind kontinuierlich und beeinträchtigen die Effizienz und Leistung der Uhr nicht. Das Super-LumiNova ist schnell wieder aufgeladen und strahlt danach im Dunkeln äußerst hell, wodurch zweifelsfreie, maximale Ablesbarkeit gegeben ist.
Natürlich ist die Optik des Zifferblattes aber auch bei Tageslicht von Interesse. Die Anzeige der BR V2-94 Full Lum 2 ist, wie wir das von Bell & Ross gewöhnt sind, grafisch eindeutig und klar aufgebaut. Auf der 3-Uhr-Position findet sich die laufende Sekunde, auf der 9-Uhr-Position werden die Chronographenminuten gezählt. An dieser Stelle wollen wir nicht unerwähnt lassen, dass das Hilfszifferblatt für die Chronographenminuten nicht grün sondern blau fluoresziert.
Das Zifferblatt wird von einem ultragewölbten Saphirglas vom Typ „Glaskasten“ geschützt.

Auch der Gehäuseboden ist aus Saphirglas gefertigt und gibt den Blick auf das mechanische Uhrwerk frei. Das Kaliber BR-CAL.301 ist ein zuverlässiges Automatikwerk, das bei den Chronographen von Bell & Ross häufig zum Einsatz kommt. Das Werk arbeitet auf einer Frequenz von 4 Hz und stellt eine Gangreserve von 42 Stunden zur Verfügung.

Die BR V2-94 Full Lum 2 ist wie bereits ihre Vorgängerin auf 250 Stück limitiert. Geliefert wird die Uhr an einem schwarzen Armband aus gewebtem Kautschuk, das auch als „Tropic“ bekannt ist, und der Uhr einen Vintage-Touch verleiht.

Der neue Portugieser Chronograph von IWC Schaffhausen

Ende des vergangenen Jahres hat der IWC Schaffhausen den ikonischen Portugieser Chronograph erstmals in seiner langen Geschichte an einem Armband aus Edelstahl vorgestellt. Damit wird der elegante und sportliche Chronograph noch vielseitiger und stürzt sich in zahlreiche neue Abenteuer.
Seit mehr als 20 Jahren gehört der Portugieser Chronograph zur gleichnamigen Familie bei IWC Schaffhausen. Schon mit seinem ersten Auftritt führte die Uhr eine sportlichere Formensprache in die Portugieser-Linie ein und fand schnell begeisterte Anhänger auf der ganzen Welt und ist heute eines der beliebtesten Modelle der Manufaktur.

Der zeitlos moderne Chronograph besticht mit einem klaren und offenen Zifferblatt, das übersichtlich gestaltet und hervorragend ablesbar ist. Die beiden vertieften Zähler bei 12 und 6 Uhr zeigen die Chronographenminuten sowie die laufende Sekunde an. Selbstverständlich ist auch diese Portugieser mit dem mit einer Viertelsekunde bedruckten Réhaut (der erhöhte Rand, der das Zifferblatt einrahmt, auch häufig Höhenring genannt) ausgestattet. Die blauen Zeiger und Appliken heben sich wunderbar vor dem argentéfarbenen Zifferblatt ab.

Der Portugieser Chronograph kommt in einem Gehäuse aus Edelstahl mit einem Durchmesser von 41 mm. Es ist lediglich bis 3 bar wasserdicht.
In seinem Inneren arbeitet ein IWC-Manufakturkaliber, und zwar das 69355. Dieses automatische Chronographenwerk ist in klassischer Kolonnenradbauweise gestaltet, arbeitet auf einer Frequenz 4 Hz / mit 28.800 von Halbschwingungen pro Stunde und baut eine Gangreserve von 46 Stunden auf. Da sich IWC Schaffhausen für einen Boden aus Saphirglas entschieden hat, ist das Werk außerdem einsehbar.

Das Armband ist, wie von IWC Schaffhausen nicht anders zu erwarten, wunderbar ausgeführt und mit polierten und satinierten Oberflächen ausgestattet. Es sitzt ergonomisch am Handgelenk und bietet selbstverständlich einen ausgezeichneten Tragekomfort. Und natürlich ist Edelstahl ein ausgezeichnetes Material für den Alltag und den täglichen Gebrauch, denn es ist robust, korrosionsbeständig und unempfindlich sowie leicht zu reinigen.
Das neue Edelstahlarmband mit seiner Butterfly-Faltschließe ist auch als zusätzliches Zubehör für alle neuen Modelle des Portugieser Chronograph erhältlich, so dass Kunden hier auch problemlos nachrüsten können.

Prägnante Special Edition: Hublot und die Stadt, die niemals schläft

Hublot hat vor einiger Zeit seinen größten Flagship Store mitten im Herzen von New York auf der Fifth Avenue platziert. Seitdem ist der Uhrenhersteller nicht nur ein fester Bestandteil der Stadt, sondern sieht sich auch selbst beeinflusst von der Metropole. Das kommt auch in der neuesten Special Edition zum Ausdruck, in der Classic Fusion Concrete Jungle New York. Die Stadt, die niemals schläft, hat diese Kreation nicht einfach inspiriert, Hublot zollt ihr mit dieser Armbanduhr Tribut.
In der Industrie ist der Werkstoff Beton für seine Stärke, Beständigkeit und Widerstandsfähigkeit bekannt. Als eine Stadt, die auf einem eben solchen Fundament gebaut wurde, ist New York nicht nur ein Ort sondern darüber hinaus ein Symbol für Kraft und Langlebigkeit. Ihre lebhaften Straßen und ihr ausgelassenes Lebensgefühl, ihre einzigartige Energie und die endlosen Möglichkeiten, die sie verspricht, sowie ihre immer wieder bewiesene Fähigkeit des Durchhaltens, der Weiterentwicklung und der Anpassung dienten dem Schweizer Uhrenhersteller als Inspirationsquellen für seine neue Sonderedition.

Die Classic Fusion Concrete Jungle New York präsentiert die für die Stadt typische lässige Raffinesse und fortwährende Eleganz, ohne ihre robusten Seiten zu vergessen. Gefertigt aus einem widerstandsfähigen Material ist diese Armbanduhr mit Beton kombiniert und wird durch raffinierte Details, die an die Struktur und die charakteristischen Ecken der Stadt erinnern, abgerundet. Der von Hublot verwendete Beton besteht zu 65-75% aus Zement, zu 25-30% aus Epoxidharz, welches das in Standardbeton eingesetzte Wasser ersetzt, und zu 5-10% aus Glasfaser, welche den Stahl ersetzt, der den Beton zusätzlich stärkt. Aber das ist noch nicht alles: das Epoxidharz wurde mit einem Anti-UV-Zusatzstoff kombiniert, so dass sich die Farbe im Laufe der Zeit nicht verändert, und eine Anti-Graffiti-Imprägnierung sorgt für einen lang anhaltenden Schutz vor Verunreinigungen und Schmutz. So halten Gehäuse und Zifferblatt dem Lauf der Zeit unerbittlich stand und unterstreichen damit die Bedeutung zeitloser Uhren.
Das Gehäuse hat einen Durchmesser von 45 mm und ist wasserdicht bis 5 atm.

Gedeckte Grautöne heben sich von einem schwarzen Armband ab und symbolisieren den Character von New York City, strahlen Ruhe aus und zugleich pures Temperament. Die beiden Hilfszifferblätter sind ebenfalls in einem Grauton gestaltet und zeigen neben der laufenden Sekunde auf 3 Uhr die Chronographenminuten auf 9 Uhr an. Das kleine Datumsfenster auf der 6-Uhr-Position fügt sich nahtlos in das Zifferblattdesign ein.

Unter dem Beton, im Herzen der Special Edition „Concrete Jungle“ schlägt das HUB1143. Dieses Manufakturkaliber ist ein Automatikwerk, das eine Gangreserve von 42 Stunden bietet und durch seine Frequenz von 4 Hz eine hohe Präzision und Zuverlässigkeit.

Die Hublot Classic Fusion Concrete Jungle New York ist eine auf 50 Stück limitierte Edition.

Chronoswiss zeigt Flagge mit der neuen Opus Chronograph Flag

Chronoswiss bringt mit dem skelettierten Opus Chronograph Flag die Neu-Interpretation eines echten Klassikers an den Start. Dieser punktet mit einem harmonischen Gesamtbild, das in seiner Kombination aus Blau, Weiß und Rot in den Farben der meisten Nationalflaggen gestaltet ist.

Das Zifferblatt ist nach dem sorgfältigen Skelettierungsprozess nur noch als Fragment vorhanden, doch die galvanisch blauben und versilberten Elemente der Opus Chronograph Flag schaffen ein ausgeglichenes Gesamtbild. Die mechanische Transparent entsteht durch die gekonnte Entfernung alles dessen, was irgendwie entbehrlich ist; am Ende bleibt nichts als ein filigranes Skelett übrig. Der Funktion und Zuverlässigkeit tut das natürlich keinen Abbruch. In diesem Chronographen sind die Brücken des Kalibers C.741S schwarz galvanisiert. Damit schaffen sie auf der Zifferblattseite einen spannenden Kontrast zu den Anzeigen von Stunde, Minute, Sekunde und Datum sowie zu den leuchtend roten Zeigern.
Stunden und Minuten werden zentral angezeigt, wie auch die Chronographensekunde. Der laufenden Sekunde wurde ein Hilfszifferblatt zugeteilt; die anderen beiden teilen ein 30-Minuten-Zähler sowie ein 12-Stunden-Zähler unter sich auf.
Für den vollen Durchblick sorgt ein entspiegeltes Saphirglas.

Das Gehäuse des Opus Chonograph Flag hat einen Durchmesser von 41 mm und sitzt mit seinen verkürzten Hörnern ideal am Handgelenk. Die solide Gehäusekonstruktion besteht aus insgesamt 23 Einzelteilen aus Edelstahl, die unterschiedlich finissiert sind: hier trifft ein satiniertes Mittelteil mit Senkrechtschliff auf glänzende Hörner und eine polierte Lünette sowie die typischen Erkennungsmerkmale des Herstellers wie die seitliche Kannelierung der Lünette und die dominante Zwiebelkrone. Das Gehäuse ist außerdem wasserdicht bis 10 bar.
Das Kaliber C.741S ist ein Automatikwerk, das auf einer Frequenz von 4 Hz arbeitet und eine Gangreserve von ca. 46 Stunden zur Verfügung stellt.

Komplettiert wird die Chronoswiss Opus Chronograph Flag von einem Armband aus Alligatorleder.

Zenith Chronomaster Revival A385

Zenith feiert die Wiedergeburt einer Legende: Der Uhrenhersteller bringt einen der ersten und symbolträchtigsten El-Primero-Chronographen aus den Anfangstagen des revolutionären Kalibers neu heraus, und zwar in Form eines Chronomaster Revival Modells. Dafür blickt Zenith zurück in das Jahr 1969, ein Jahr, das nicht nur für die Uhrenwelt selbst bedeutende Veränderungen brachte sondern mit der offiziellen Einführung des El Primero-Kalibers ein vollkommen neues Kapitel in der Geschichte der Manufaktur selbst aufschlug. Das Debüt des ersten automatischen Hochfrequenz-Chronographen wurde damals mit drei verschiedenen Modellen aus Edelstahl begangen. Zu diesen gehörte auch die A385. Sie war ausgestattet mit einem Tonneau-Gehäuse sowie mit einem markanten braun abgestuften Zifferblatt, dem ersten „rauchbraunen“ Zifferblatt, das es je gegeben hat. Und nun feiert die A385 nach über 50 Jahren ein fulminantes Comeback.

Die Chronomaster A385 Revival ist mehr als eine Kreation im so beliebten Retro-Stil. Diese Uhr ist eine echte Nachbildung des Originalmodells aus den späten 1960er Jahren. Die Manufaktur hat sie mittels Reverse-Engineering wieder zum Leben erweckt. So blieb jede Komponente des Tonneau-Gehäuses aus Edelstahl, das anhand der originalen Entwürfe und Produktionspläne angefertigt wurde in allen Details – inklusive der Drücker im Pumpenstil – dem Original treu. Die einzigen Unterschiede bestehen in der Verwendung des gewölbten Saphirglases, welches das ursprünglich verwendete Acrylglas ersetzt sowie im transparenten Gehäuseboden. Das 1969er Original war mit einem geschlossenen Boden versehen, der keinen Blick auf das neuartige Kaliber dahinter erlaubte. Heute ermöglicht Zenith durch die Verwendung eines gläsernen Bodens den Kunden einen ungehinderten Blick auf das Chronographenwerk El Primero 400.
Das Gehäuse kommt auf einen Durchmesser von nur 37 mm und ist wasserdicht bis 5 atm.

Die A 385 unterschied sich auch durch ihr abgestuftes, rauchbraunes Zifferblatt samt Vignettierung von anderen Modellen. Darüber hinaus wies die Uhr eine Abschattierung zum Rand hin auf, die eine verblüffende optische Tiefe erzeugte und eine Wölbung vortäuschte. Für die Chronomaster Revival hat sich Zenith für die selben warmen Töne entschieden und auch an dem Effekt der Abstufung wurde festgehalten. Dadurch unterscheidet sich die Neuauflage kaum vom Original mit seinem roten zentralen Sekundenzeiger für den Chronographen und den silberweißen Chronographenzählern. Stunden und Minuten werden selbstverständlich zentral angezeigt, bei 9 Uhr findet sich die kleine Sekunde. Der zentrale Sekundenzeiger des Chronographen wird durch einen 10-Minuten-Zähler bei 3 Uhr sowie einen 12-Stunden-Zähler bei 6 Uhr ergänzt.
Zwischen dem Index für 4 und dem für 5 Uhr hat Zenith ein Datumsfenster platziert.

Das bereits erwähnte Chronographenwerk El Primero 400 ist ein leistungsstarkes Automatikwerk. Es arbeitet auf einer Frequenz von 5 Hz und stellt eine Gangreserve von mehr als 50 Stunden zur Verfügung.

Im Einklang mit dem Retro-Thema ist die Chronomaster A385 Revival in zwei Ausführungen erhältlich: Die erste Option ist ein Leiter-Armband aus Edelstahl, ein modernes Remake der Gay Frères-Armbänder. Die zweite ist ein hellbraunes Armband aus Kalbsleder.

TAG Heuer feiert Jack Heuers Geburtstag mit einer Sonderedition

Jack Heuer, der Urenkel des Gründers von TAG Heuer, feiert in diesem Jahr seinen achtundachzigsten Geburtstag. Anlässlich dieser symbolträchtigen Zahl – die beiden Unendlichkeitszeichen verheißen gleich doppeltes Glück – wartet der Schweizer Luxusuhrenhersteller mit einer Sonderedition des kürzlich neu aufgelegten TAG Heuer Carrera-Chrongoraphen auf. Die TAG Heuer Carrera-Chronographen Jack Heuer Birthday Gold Limited Edition wurde von Jacks Lieblingsuhr, dem legendären Carrera-1158CHN Vintage Chronographen inspiriert.

Die Lieblingskollektion von Jack Heuer ist die Carrera, die erstmals im Jahr 1963 auf den Markt kam. Sie ist gleichzeitig seine erste komplett eigene Kreation: Er wählte sowohl den Namen und ließ ihn registrieren und war für jedes noch so kleine Detail des Designs verantwortlich. Die Carrera war (das ist auch heute noch klar ersichtlich) für professionelle Rennfahrer gemacht, und ihr perfekte lesbares, minimalistisches Zifferblatt trug maßgeblich dazu bei, dass diese Uhr zu einer Legende wurde. Der Name der Uhr ist inspiriert vom tückischen Carrera-Panamericana-Rennen und bedeutet im Spanischen „Straße“, „Rennen“ oder auch „Fahrt“.
Unter all den TAG Heuer Carera-Modellen gibt es eines, das Jack Heuer besonders am Herzen liegt: die goldene Heuer Carrera 1158CHN aus den 1970er Jahren. Dieser Vintage-Chronograph hat Kultstatus und stand bei der TAG Heuer Carrera Jack Heuer Birthday Gold Limited Edition Pate. Mit diesem Geburtstagsexemplar aus Roségold feiert das Edelmetall sein Comeback in den TAG Heuer Kollektionen.

Das silberne Opalin-Zifferblatt des TAG Heuer Carrera-Chronographen Jack Heuer Birthday Gold Limited Edition ist in ein 42-mm-Gehäuse aus Roségold eingefasst. Im Mittelpunkt stehen zwei applizierte, stilisierte Unendlichkeitszeichen, welche den Geburtstag symbolisieren und auf das Vermächtnis von Jack Heuer an die Marke hinweisen. Geteu den ästhetischen Vorgaben des Originalmodells sind die beiden Hilfszifferblätter mit Sonnenstrahleffekt bei 3 und 9 Uhr in kontrastierendem Schwarz gestaltet – eine Hommage an die Vintage-Zeitmesser aus Rennsportzeiten. Der roségoldfarbene Zähler bei 6 Uhr, welcher bei der Originalversion noch nicht vorhanden war, fügt sich harmonisch in das Gesamtkonzept des Zifferblatts ein. Diskret und raffiniert sind auch die Silhouette der neu gestalteten Datumsanzeige und die Zeiger, deren Größe perfekt auf die der Stundenindizes abgestimmt ist: Diese beiden Details verleihen der ausgewogenen Ästhetik dieser Uhr den letzten Schliff.

Dieser Chronograph ist mit dem Manufakturwerk Calibre Heuer 02 ausgestattet. Es garantiert höchste Ganggenauigkeit und Präzision und verfügt über eine beeindruckende Gangreserve von 80 Stunden.

Auf dem schwarzen Armband aus Alligatorleder ist Jack Heuers Unterschrift verewigt.
Diese Sonderedition ist eine auf 188 Exemplare limitierte Auflage; ein Chronograph mit Ausstrahlung und Klasse, der an Eleganz kaum zu überbieten ist.

Breitling stellt neue Chronomat Kollektion vor

Die Chronomat nimmt einen wichtigen Platz in der Geschichte von Breitling ein. Im Jahr 1984, auf der Höhe der „Quarzkrise“, als extradünne Uhren mit einem Quarzwerk an der Tagesordnung waren, setzte Breitling entgegen dem Trend auf eine beeindruckende mechanische Uhr, die zu einer wahren Ikone ihrer Ära wurde. Beinahe 40 Jahre später kommt nun eine neue Generation von Männern und Frauen in den Genuss der neu gestalteten Chronomat.
Die neue Breitling Chronomat ist eine universell einsetzbare Sportuhr, die überall eine gute Figur macht. Ihre Merkmale erinnern ganz deutlich an ihren Namensvetter und machen die Uhr unverkennbar.

Als die Breitling Chronomat 1984 auf den Markt kam, bedeutete das eine willkommene Rückkehr zu den mechanischen Schweizer Uhren, die so gut wie verschwunden waren. Inspiriert von der Frecce Tricolori Uhr, die im Jahr 1983 auf den Markt kam, feierte die Chronomat das hundertjährige Bestehen des Uhrenherstellers. Die Kombination des technischen Erbes mit stilvollen Designelementen, machte die Chronomat nicht nur zu einer sportlich-schicken Uhr sondern drückte auch stilvoll das neu gefundene Selbstbewusstsein der Chronographen aus.

Jede Chronomat verfügt über Merkmale, die sie sofort erkennbar machen: Die charakteristische Drehlünette mit ihren Reitern, welche die Handhabung der Lünette erleichtern. Die Reiter bei drei und neun Uhr sind austauschbar, so dass sie vom Träger der Uhr entweder in einer „Count-up“- oder einer „Countdown“-Funktion verwendet werden können.
Die Zeiger jeder Chronomat sind mit Super-LumiNova beschichtet, so dass beste Ablesbarkeit unter allen Lichtbedingungen garantiert ist. Alle Modelle (mit Ausnahme der Chronomat Frecce Tricolori Limited Edition) sind mit einem roten Chronographen-Sekundenzeiger ausgestattet.
Breitling bietet verschiedene Versionen der Chronomat B01 42 an. Silberfarben, kuperfarben oder blau mit kontrastierenden schwarzen Chronographenzählern oder schwarz mit kontrastierenden silberfarbenen Chronographenzählern.

Wie alle Uhren von Breitling sind auch die Chronomat Modelle COSC-zertifizierte Chronometer. Das Breitling-Manufakturkaliber 01 ist ein Automatikwerk mit einer Gangreserve von ca. 70 Stunden. Es arbeitet auf einer Frequenz von 4 Hz.
Das Werk liegt in einem Edelstahlgehäuse mit 42 mm Durchmesser. Es ist wasserdicht bis 20 bar und wird vom auffälligen Rouleaux-Armband am Handgelenk gehalten, welches den modernen Retro-Stil von Breitling zum Ausdruck bringt.

Geheimnisvoll: Die Chronomaster Revival Shadow

Ein Zeitmeser mit einer geheimnisvollen Aura. Sammler und Zenith Mitarbeiter fragen sich seit Jahrzehnten, ob er tatsächlich existierte. Denn der Legende nach produzierte die Manufaktur 1970, kurz nachdem Zenith das revolutionäre El Primero Kaliber vorgestellt hatte, den Prototyp eines Chronographen mit Handaufzug und einem geschwärzten Gehäuse. Nur wurde diese Uhr nie offiziell produziert oder vermarktet. Es gab Gerüchte, langjährige Firmenmitarbeiter hatten von dem Chronographen gehört, angeblich wurde er sogar gesichtet. Doch bestätigt wurde das nie und so blieb die Uhr ein Mysterium.
Nachdem Zenith im Jahr 2019 das 50-jährige Jubiläum des Chronographenkalibers El Primero feierte, begab sich das Team der Manufaktur auf die Suche nach dem Prototyp des schwarzen Chronographen, der seit den frühen 1970er Jahren verschollen war. Denn es war an der Zeit, das vor beinahe einem halben Jahrhundert begonnene Projekt endlich zu vollenden. Dabei reproduziert die Chronomaster Revival „Shadow“ nicht einfach eine historische Uhr sondern illustriert, was hätte sein können.

Die Chronomaster Revival „Shadow“ ist stark von dem obskuren schwarzen Chronographentyp von 1970 inspiriert und mit einem 37-mm-Gehäuse versehen, einer getreuen Nachbildung der allersten Uhr, die mit dem El Primero ausgestattet war – der A384. Aber anstelle der traditionellen Verwendung von Edelstahl mit einer schwarzen Oberflächenbeschichtung hat sich Zenith in diesem Fall für mikrogestrahltes Titan entschieden. Dieses bringt die dunkelgrauen Nuancen des leichten und dennoch robusten Metalls mit seiner völlig matten Oberfläche zur Geltung. Wasserdicht ist das Gehäuse bis 5 atm.

Trotz seines dunklen Erscheinungsbildes ist der Chronograph sehr gut ablesbar. Die grauen Zähler und die Tachymeterskala bieten einen schönen subtilen Kontrast zum tiefschwarzen Zifferblatt, die Zeiger und applizierten Indexe sind mit weißem Super-LumiNova aufgefüllt, so dass sie im Dunkeln in einem hellen Grün leuchten.
Stunden und Minuten werden zentral angezeigt, bei 9 Uhr läuft unermüdlich die kleine Sekunde. Der zentrale Sekundenzeiger gehört dem Chronographen, bei 3 Uhr findet sich der 30-Minuten-Zähler und be 6 Uhr der 12-Stunden-Zähler.

Anders als der Prototyp von 1970, der mit einem Chronographenwerk mit Handaufzug ausgestattet war, hat Zenith in der Chronomaster Revival „Shadow“ das effektivste Automatikchronographenwerk verbaut, das es momentan gibt: das El Primero 4061. Es arbeitet auf einer Frequenz von 5 Hz pro Stunde und stellt eine Gangreserve von mindestens 50 Stunden zur Verfügung.
Und natürlich ist die Uhr mit einem gläsernen Boden versehen, so dass das Werk bei der Arbeit bewundert werden kann.

Geliefert wird die Chronomaster Revival „Shadow“ mit einem schwarzen Kautschukarmband mit Cordura-Effekt und Kontrastnaht.

Die Longines Heritage Classic Tuxedo

Longines blickt mit zwei neuen Uhrenmodellen auf die wilden Parties und die Sorglosigkeit Ende der 1940er Jahre zurück. Denn nach der Härte des Krieges war endlich die wieder die Zeit für Überschwang gekommen. Die Eleganz kehrte in einem neuen Gewand zurück – Anzüge für die Herren und die Damen führten die ersten Nylonstrümpfe aus. Fein zurechtgemacht ging man aus, um im Rhythmus der Jazz-Orchester zu tanzen. Und die beiden neuesten Modelle von Longiness – die Heritage Classic Tuxedo als Dreizeigermodell oder als Chronograph – sind von zwei historischen Modellen inspiriert, welche dem Zeitgeist jener Jahre entsprangen.
Der Name „Tuxedo“ ist ein Spitzname unter Sammlern, der sich auf den Schwarz-Weiß-Kontrast der Zifferblätter bezieht und an die Anzüge erinnert, die damals an den eleganten und festlichen Soireen getragen wurden.

Um dem Geist der Originalmodelle gerecht zu werden, hat sich Longines dazu entschieden, auf den Hinweis „Automatic“ auf dem Zifferblatt zu verzichten. Aus diesem Grund findet sich bei den beiden neuen Modellen auch kein Datumsfenster.
Das Dreizeigermodell zeichnet sich durch die Gestaltung seines Zifferblatts aus – ein charakteristisches und sehr beliebtes Design der 1940er Jahre. Von einer opalisierend-silberfarbenen Scheibe, mattschwarz umrahmt, heben sich die schlanken Stabzeiger mit Super-LumiNova-Beschichtung ab. Der Zähler der kleinen Sekunde bei 6 Uhr ist dezentral platziert; ein Detail, das erheblich zum Charme der Uhr beiträgt. In seinem 38,5-mm-Gehäuse liegt das Kaliber L893.5, ein zuverlässiges Automatikwerk mit Siliziumfeder.

Die Chronographenversion setzt ebenfalls die so eleganten wie raffinierten Nuancen Mattschwarz, Silber-Opaleszent und Mitternachtsblau in Szene. Verschiedene Zonen strukturieren das Zifferblatt dieser Uhr, und eine Tachymeterskala – eine Seltenheit bei Longines – ist wie beim Originalmodell am äußersten Rand zu finden. Der Longines Heritage Classic Chronograph – Tuxedo birgt in seinem Gehäuse von 40 mm Durchmesser das Kaliber L895.5, ein exklusives Automatikwerk, welches speziell für die Heritage Modelle von Longines entwickelt wurde.

Die beiden Longines Heritage Classic – Tuxedo Modelle präsentieren sich an Armbändern aus schwarzem, seidenmattem Leder, ganz im Stil der späten 1940er Jahre.

Die Chrono Diamond Argos glänzt auch am Herd

Die Chrono Diamond Argos ist ein wahrer Gigant in der Kollektion des Schweizer Uhrenherstellers. Zuverlässig, robust und äußerst attraktiv ist diese Armbanduhr der perfekte Begleiter in beinahe jeder Lebenssituation. Das gilt natürlich auch für die Küche, einen Ort, an dem das richtige Timing von äußerster Wichtigkeit ist. Wie passend also, dass der neueste Markenbotschafter von Chrono Diamond ein Profikoch ist. Bevor wir euch jedoch Miguel Sánchez Navarro vorstellen, kommen wir doch erstmal zur Argos.

Die elegante Armbanduhr kommt in einem großzügigen 44-mm-Gehäuse aus Edelstahl, das wasserdicht ist bis 5 atm. Chrono Diamond bietet die Argos in purem Edelstahl oder mit hochwertigen PVD-Beschichtungen verschiedener Goldtöne an.
Das große, übersichtliche Zifferblatt – geschaffen einerseits durch den großen Durchmesser, andererseits durch die zurückhaltende Lünette – ist auf den ersten Blick zweifelsfrei ablesbar. Das ist nicht nur unverzichtbar, wenn es schnell gehen muss. Die Argos ist darüber hinaus ein Chronograph, und die Zeitmessung ist eine Funktion, die nicht nur im Alltag gerne genutzt wird, sondern auch in professionellen Küchen. So behält man jederzeit den Überblick.

Diese Armbanduhr wird von einem zuverlässigen und leistungsstarken Uhrwerk angetrieben. Wie alles andere bei Chrono Diamond stammt auch dieses aus der Schweiz. Das Werk zeigt mit Hilfe von vier zentral positionierten Zeigern Stunden, Minuten, Chronographensekunden und ein Tagesdatum an. Die Hilfszifferblätter teilen die laufende Sekunde, Chronographenminuten sowie -stunden unter sich auf. Zentral auf der 12-Uhr-Position findet sich daneben noch ein Doppelfenster, zuständig für die Anzeige von Tag und Monat.
Am Arm gehalten wird dieser robuste Begleiter für alle Lebenslagen von einem Lederarmband.

Und nun zum neuen Markenbotschafter, der seit diesem Jahr die Reihen von Chrono Diamond verstärkt: Miguel Sánchez Navarro. Der Koch wurde in Spanien geboren und absolvierte seine Ausbildung an der über das Baskenland hinaus berühmten Kochschule Karlos Arguiñano. Danach begann seine Odyssee durch Sterneküchen auf der ganzen Welt. Navarro hat im 3-Sterne-Etablissement Akelarre gearbeitet sowie in verschiedenen Spitzenrestaurants in New York; dort unter anderem unter der Führung von Eric Ripert.
Nach diesem hochklassigen Einstieg in die Gastronomie bereiste der Koch auf der Suche nach neuen Inspirationen und Geschmacksrichtungen Lateinamerika. Miguel Sánchez Navarro fand dort aufregende lokale, saisonale Produkte und die anregende Zusammenarbeit mit lokalen Köchen.

Von Anfang an war Sánchez Navarro von einer Tatsache mehr fasziniert als von allem anderen: dass der Prozess des Kochens so außergewöhnlich neu, kreativ und aufregend sein kann und sich gleichzeitig unveränderlich auf traditionelle Techniken stützt. Hitze und Zeit waren schon immer zentral und werden auch im Zukunft nichts von ihrer entscheidenden Bedeutung beim Kochen verlieren.

Die Uhren von Chrono Diamond werden dem spanischen Koch nun künftig bei der Zubereitung seiner einzigartigen Gerichte helfen. Eine bedeutende Zusammenarbeit, denn Zeit – und natürlich auch das Timing – spielt in der Kochkunst eine entscheidende Rolle.