Der neue Portugieser Chronograph von IWC Schaffhausen

Ende des vergangenen Jahres hat der IWC Schaffhausen den ikonischen Portugieser Chronograph erstmals in seiner langen Geschichte an einem Armband aus Edelstahl vorgestellt. Damit wird der elegante und sportliche Chronograph noch vielseitiger und stürzt sich in zahlreiche neue Abenteuer.
Seit mehr als 20 Jahren gehört der Portugieser Chronograph zur gleichnamigen Familie bei IWC Schaffhausen. Schon mit seinem ersten Auftritt führte die Uhr eine sportlichere Formensprache in die Portugieser-Linie ein und fand schnell begeisterte Anhänger auf der ganzen Welt und ist heute eines der beliebtesten Modelle der Manufaktur.

Der zeitlos moderne Chronograph besticht mit einem klaren und offenen Zifferblatt, das übersichtlich gestaltet und hervorragend ablesbar ist. Die beiden vertieften Zähler bei 12 und 6 Uhr zeigen die Chronographenminuten sowie die laufende Sekunde an. Selbstverständlich ist auch diese Portugieser mit dem mit einer Viertelsekunde bedruckten Réhaut (der erhöhte Rand, der das Zifferblatt einrahmt, auch häufig Höhenring genannt) ausgestattet. Die blauen Zeiger und Appliken heben sich wunderbar vor dem argentéfarbenen Zifferblatt ab.

Der Portugieser Chronograph kommt in einem Gehäuse aus Edelstahl mit einem Durchmesser von 41 mm. Es ist lediglich bis 3 bar wasserdicht.
In seinem Inneren arbeitet ein IWC-Manufakturkaliber, und zwar das 69355. Dieses automatische Chronographenwerk ist in klassischer Kolonnenradbauweise gestaltet, arbeitet auf einer Frequenz 4 Hz / mit 28.800 von Halbschwingungen pro Stunde und baut eine Gangreserve von 46 Stunden auf. Da sich IWC Schaffhausen für einen Boden aus Saphirglas entschieden hat, ist das Werk außerdem einsehbar.

Das Armband ist, wie von IWC Schaffhausen nicht anders zu erwarten, wunderbar ausgeführt und mit polierten und satinierten Oberflächen ausgestattet. Es sitzt ergonomisch am Handgelenk und bietet selbstverständlich einen ausgezeichneten Tragekomfort. Und natürlich ist Edelstahl ein ausgezeichnetes Material für den Alltag und den täglichen Gebrauch, denn es ist robust, korrosionsbeständig und unempfindlich sowie leicht zu reinigen.
Das neue Edelstahlarmband mit seiner Butterfly-Faltschließe ist auch als zusätzliches Zubehör für alle neuen Modelle des Portugieser Chronograph erhältlich, so dass Kunden hier auch problemlos nachrüsten können.

Oh wie schön ist die Richtenburg Panama

Heute stellen wir euch die Richtenburg Panama vor, ein feines Modell von einem leider allzu oft übersehenen Uhrenhersteller. Bekannt für seine extravaganten Automatikuhren enttäuscht auch die Panama nicht in punkto Extrovertiertheit. Lautstark verkündet diese Uhr ihre Anwesenheit und ist ein wahrer Hingucker an jedem Handgelenk.

Die Richtenburg Panama kommt bei 14 mm in der Höhe auf einen Durchmesser von 42 mm und befindet sich damit im Durchschnitt der meisten Herrenmodelle. Wo vor einigen Jahrzehnten noch kleinere Durchmesser en vogue waren, haben sich die Geschmäcker deutlich gewandelt. Vor allem Herrenmodelle dürfen mittlerweile gerne groß sein; Chronographen kommen auf einen Durchmesser von mehr als 40 mm und auch Armbanduhren jenseits der 45 mm sind heute keine Seltenheit mehr. Mit 42 mm bewegt man sich jedoch nicht nur im Trend sondern auch auf der sicheren Seite; Uhren dieser Größe passen in der Regel problemlos an jedes Handgelenk und verstecken sich meistens unauffällig unter jedem Hemdsärmel.
Das Gehäuse der Richtenburg Panama ist wasserdicht bis 10 atm und wird von einer auffällig gezahnten Lünette ergänzt.

Die Lünette umrahmt ein auffälliges Zifferblatt. Hier springen sofort der Rechenschieber ins Auge sowie die Tachymeterskala, die außen um das Zifferblatt laufen. Das eigentliche Zifferblatt wird dadurch in seiner Größe nicht unerheblich reduziert. Diesem Umstand ist auch geschuldet, dass sich die Indexe bei der Panama sehr zurückhalten.
Stunden, Minuten und Sekunden werden aus der Mitte heraus angezeigt, auf 3 Uhr befindet sich neben dem Firmenlogo ein kleines gerahmtes Datumsfenster. Den Rest des Zifferblattes teilen drei Totalisatoren unter sich auf. Gegenüber der Datumsanzeige, auf der 9-Uhr-Position, befindet sich die Anzeige des Wochentags, auf der 12-Uhr-Position findet sich die Monatsanzeige. Ergänzt werden die Anzeigen durch eine 24-Stunden-Anzeige auf einem weiteren Hilfszifferblatt auf 6 Uhr.
Geschützt wird das Ganze von einem bruchfesten Mineralglas.

Im Inneren jeder Richtenburg Panama arbeitet ein leistungsstarkes und zuverlässiges Automatikwerk.

Richtenburg bietet von der Panama insgesamt neun verschiedene Versionen an. Darunter befinden sich Modelle mit schwarzem oder weißem Zifferblatt, mit Gehäusen aus purem Edelstahl oder mit Beschichtungen in Gold und Roségold. Die Uhr ist außerdem in zwei verschiedenen Two-Tone Versionen erhältlich.
Richtenburg liefert die Uhren entweder an Gliederarmbändern aus Stahl bzw. beschichtetem Stahl oder an Lederarmbändern, farblich passend zu Gehäuse und Zifferblatt.

Tissot Seastar 2000 Professional

Die Familie der Taucheruhren im Hause Tissot hat Zuwachs bekommen: Mit der Seastar 2000 Professional werden die Reihen der aktuellen Kollektion nun um eine technische und professionelle Neuheit verstärkt. Das Profil dieser Taucheruhr verfügt über alles, was für eine zuverlässige Leistung im Profi-Bereich erforderlich ist und hält mit seinem blauen Zifferblatt samt Wellenmotiv mit seiner Verbindung zum Tauchsport auch wahrlich nicht hinterm Berg.

Tissot baut Eigenschaften seiner Uhren – wie auch andere Hersteller – gerne bereits in den Modellnamen ein. So hatte die Seastar 1000 die Fähigkeit, Druck bis zu einer Tiefe von 1000 Fuß (300 Metern) standzuhalten. Folgerichtig ist die Seastar 2000 Professional ihrerseits daher in der Lage, bis zu einer Tiefe von 2000 Fuß bzw. 600 Metern zu bestehen. Ind auch ihre Dimensionen helfen ihr dabei, allen Kriterien der ISO Norm 6425 zu entsprechen, die Taucheruhren auszeichnet. Mit einem Durchmesser von 46 mm und einer Höhe von 16,25 mm vereint die Tissot Seastar 2000 eine beeindruckende Menge Stahl in sich; ein Garant für hohe Belastbarkeit. Die flachen Oberflächen der Uhr sind poliert, die vertikalen satiniert.
Komplettiert wird die Uhr durch ei dickes Saphirglas, das sich gewölbt, vorstehend und an den Rändern abgeschrägt präsentiert, und auch der Boden besteht aus Saphirglas. Letzteres sieht man bei Taucheruhren eher selten; in der Regel verwenden die Uhrenhersteller massive Böden, um eine entsprechende Druckfestigkeit garantieren zu können. Tissot hat den gläsernen Boden mit dem Aufdruck eines Seepferdchens ergänzt.
Auf der 9-Uhr-Position befindet sich seitlich im Gehäuse ein Heliumventil. Es sorgt dafür, dass das im Gehäuse befindliche Helium die Uhr sicher verlassen kann, ohne dass es zu Schäden kommt.

Die unverzichtbare Taucherlünette besteht wie das Gehäuse auch aus Edelstahl und ist mit einer Riffelung versehen, so dass sie auch in nassem Zustand und mit Handschuhen gut zu bedienen ist. Der für 60 Minuten abgestufte Einsatz besteht aus schwarzer Keramik. Selbstverständlich lässt sie die Lünette nur gegen den Uhrzeigersinn drehen, um eine versehenliche Verlängerung der Tauchzeit auszuschließen.
Die Lünette umrahmt ein blaues Zifferblatt mit Verlaufsfärbung und einem gravierten Wellenmotiv. Bei sechs Uhr findet sich ein kleines Datumsfenster. Stunden-, Minuten- und Sekundenzeiger sind, wie auch die Indexe, mit einer Beschichtung aus Super-LumiNova versehen, um in der Tiefe und bei Dunkelheit eine sichere Ablesbarkeit der Zeit garantieren zu können.

Im Inneren der Seastar 2000 sorgt das Powermatic 80 für einen so zuverlässigen wie reibungslosen Antrieb. Dieses Automatikkaliber ist das reinste Arbeitstier, es stellt eine Gangreserve von 80 Stunden zur Verfügung, arbeitet auf einer Frequenz von 3 Hz und noch dazu antimagenetisch dank einer neuen Regulierungsfeder aus Nivachron.

Tissot liefert die Seastar 2000 Professional mit einem Armband aus Kautschuk und einem Gliederarmband aus Edelstahl.

Delbana feiert sein 90-jähriges Jubiläum

In diesem Jahr feiert Delbana 90 Jahre Uhrmacherkunst und damit einen bedeutenden Meilenstein und sein jahrzehntelanges erfolgreiches Bestehen. Und natürlich hat es sich der Hersteller nicht nehmen lassen, zu diesem Anlass eine neue Linie von Automatikuhren herauszubringen, inspiriert von ihrer eigenen Geschichte und mit dem Namen eines Klassikers: Der Delbana Recordmaster.
Ursprünglich als Herrenmodell in den 1950er Jahren vorgestellt, verkörpert die neue Recordmaster I das Erbe von Delbana und die firmeneigene DNA bezüglich Qualität und Stil, angeboten zu einem erschwinglichen Preis. Und die neue Uhr ist ein Unisex-Modell, das für Herren und Damen gleichermaßen geeignet ist.

Im selben Jahrzehnt als die Recordmaster vorgestellt wurde, gewannen Schallplatten in der Musikindustrie und auch innerhalb der Gesellschaft durch die fundamentalen Weiterentwicklungen im Vinyl-Bereich zunehmend an Einfluss. Diese damals so neue und bahnbrechende Methode wurde zwar im Laufe der Zeit durch andere Audioformate weitestgehend abgelöst, doch Schallplatten sind nach wie vor ein nostalgischer und geschätzter Teil der Vergangenheit – und für viele sind Schallplatten nach wie vor ein fester Bestandteil ihres Alltags. Die 1950er und 1960er Jahre repräsentieren einen wichtigen Moment in der Geschichte Delbanas, eine Zeitspanne, in der einige der innovativsten Modelle in der Firmengeschichte vorgestellt wurden.

Getreu dem Original zeichnet sich auch das Design der neuen Recordmaster I durch eine Reihe von abgestuften schwarzen Mikrorillen aus, welche die Oberfläche einer Schallplatte imitieren und als Hintergrund für applizierte Indexe in Pfeilform und arabische Retroziffern dienen. Außen um das Zifferblatt läuft eine Minuterie, die übergroße kreisförmige Stundenmarkierungen enthält, die an Notenblätter und Noten erinnern. Das Zentrum des Zifferblatts hat Delbana mit einem zarten silbernen Guilloche-Muster verziert. Stundenmarkierungen und Zeiger sind mit einer großzügigen Beschichtung aus Leuchtmasse ausgestattet, so dass beste Ablesbarkeit auch im Dunkeln gegeben ist.
Minuten- und Stundenzeiger sind nicht nur nachtleuchend, sondern auch kathedralförmig, während der Sekundenzeiger in einem auffälligen Rot gehalten ist. Ein vintage Logo des Herstellers erinnert an die klassische Inspiration der Uhr, das Datum, das der neuen Version hinzugefügt wurde, bietet neben einem weiteren Designelement zusätzlichen Komfort.

Die Krone trägt eine Gravur des Delbana-Turms und rundet das wohlproportionierte Design ab. Mit einem Durchmesser von 40 mm ist das neue Modell ein bisschen größer als das aus den 50er Jahren, bleibt jedoch absolut praktisch und komfortabel tragbar. Die polierten Oberflächen des Edelstahlgehäuses und die Schließe verleihen der Uhr eine so moderne wie klassische Erscheinung. Das Gehäuse ist außerdem wasserdicht bis 5 atm.

Delbana hat in der Recordmaster I ein Automatikwerk verbaut, um an die frühen Modelle der Manufaktur zu erinnern, bevor Quarzwerke auf den Markt kamen. Das Sellita SW 200-1 ist durch den transparenten Gehäuseboden zu sehen, so dass der Besitzer das Schweizer Automatikwerks ganz hautnah betrachten kann. Es arbeitet unermüdlich und zuverlässig auf einer Frequenz von 4 Hz und stellt eine Gangreserve von ca. 38 Stunden zur Verfügung.

Delbana liefert die Recordmaster I an einem schwarzen Lederarmband.
Diese Uhr ist eine Limited Edition von nur 90 Stück.

Futuristisches Erbe: Die neue Ventura

Die erste elektrische Uhr, die Hamilton im Jahr 1957 schuf, war damals die Uhr der Zukunft, in einem unkonventionellen dreiseitigen Gehäuse, in dem eine Pulslinie das Zifferblatt zierte, wurde Science-Fiction zur Wirklichkeit. Kein Wunder, dass die Ventura schnell den Status einer Ikone erlangte. Und nun hat Hamilton diesen dreieckigen Zeitmesser für die Welt von morgen vorgestellt, womit die Ventura einmal mehr ihr futuristisches Erbe antritt – und zwar in Form der Ventura Elvis80 Skeleton.

Mit der neuen Ventura Elvis80 Skeleton zeigt sich diese Ikone des Weltraumzeitalters von ihrer bisher futuristischsten Seite. Hierfür wurde das klassische Erscheinungsbild der Ventura neu interpretiert, um die schlanke, ergonomische Elvis80 Skeleton Gehäuseform zu schaffen, die nach dem berühmtesten Fan der Original Ventura, Elvis Presley – dem King – bekannt wurde.
Die Ventura Elvis80 Skeleton ist eine eher automatische als elektrische Uhr, welche die Uhrmacherei in all ihren Formen zelebriert – mit einem freien Blick auf die Mechanik, die sich durch ihr skelettiertes Uhrwerk offenbart.

Hamilton hat die Ventura Elvis80 Skeleton mit einem Gehäuse aus Edelstahl ausgestattet. Es hat einen Durchmesser von 42,5 mm und eine Höhe von 44,6 mm und kommt entweder mit einer roségoldenen PVD-Beschichtung oder ganz in Schwarz. Das Gehäuse ist wasserdicht bis 5 atm.
Auch die Zifferblätter der beiden Versionen der Ventura Elvis80 Skeleton unterscheiden sich farblich voneinander. Beide kommen in der Grundfarbe schwarz, doch während bei der roségoldenen Variante die Pulslinie ebenfalls in Roségold gehalten wurde, hat Hamilton in der schwarzen Ventura auf einen roten Akzent gesetzt. Für eine gute Leserlichkeit hat Hamilton die Zeiger mit einer Beschichtung aus Super-LumiNova versehen. Über beiden Zifferblättern liegt ein kratzfestes und entspiegeltes Saphirglas.
Durch das offene Zifferblatt ist das Uhrwerk H-10-S zu sehen, ein kompromissloses Kaliber, welches eine Gangreserve von 80 Stunden vorzuweisen hat und nicht zuletzt durch seine Côtes de Genève-Dekoraktion besticht.

Die Uhren werden durch ein Armband aus Kautschuk komplettiert.
Mit dieser modernen Weiterentwicklung eines visionären Klassikers am Handgelenk kann die Zukunft kommen.

Zenith Chronomaster Revival A385

Zenith feiert die Wiedergeburt einer Legende: Der Uhrenhersteller bringt einen der ersten und symbolträchtigsten El-Primero-Chronographen aus den Anfangstagen des revolutionären Kalibers neu heraus, und zwar in Form eines Chronomaster Revival Modells. Dafür blickt Zenith zurück in das Jahr 1969, ein Jahr, das nicht nur für die Uhrenwelt selbst bedeutende Veränderungen brachte sondern mit der offiziellen Einführung des El Primero-Kalibers ein vollkommen neues Kapitel in der Geschichte der Manufaktur selbst aufschlug. Das Debüt des ersten automatischen Hochfrequenz-Chronographen wurde damals mit drei verschiedenen Modellen aus Edelstahl begangen. Zu diesen gehörte auch die A385. Sie war ausgestattet mit einem Tonneau-Gehäuse sowie mit einem markanten braun abgestuften Zifferblatt, dem ersten „rauchbraunen“ Zifferblatt, das es je gegeben hat. Und nun feiert die A385 nach über 50 Jahren ein fulminantes Comeback.

Die Chronomaster A385 Revival ist mehr als eine Kreation im so beliebten Retro-Stil. Diese Uhr ist eine echte Nachbildung des Originalmodells aus den späten 1960er Jahren. Die Manufaktur hat sie mittels Reverse-Engineering wieder zum Leben erweckt. So blieb jede Komponente des Tonneau-Gehäuses aus Edelstahl, das anhand der originalen Entwürfe und Produktionspläne angefertigt wurde in allen Details – inklusive der Drücker im Pumpenstil – dem Original treu. Die einzigen Unterschiede bestehen in der Verwendung des gewölbten Saphirglases, welches das ursprünglich verwendete Acrylglas ersetzt sowie im transparenten Gehäuseboden. Das 1969er Original war mit einem geschlossenen Boden versehen, der keinen Blick auf das neuartige Kaliber dahinter erlaubte. Heute ermöglicht Zenith durch die Verwendung eines gläsernen Bodens den Kunden einen ungehinderten Blick auf das Chronographenwerk El Primero 400.
Das Gehäuse kommt auf einen Durchmesser von nur 37 mm und ist wasserdicht bis 5 atm.

Die A 385 unterschied sich auch durch ihr abgestuftes, rauchbraunes Zifferblatt samt Vignettierung von anderen Modellen. Darüber hinaus wies die Uhr eine Abschattierung zum Rand hin auf, die eine verblüffende optische Tiefe erzeugte und eine Wölbung vortäuschte. Für die Chronomaster Revival hat sich Zenith für die selben warmen Töne entschieden und auch an dem Effekt der Abstufung wurde festgehalten. Dadurch unterscheidet sich die Neuauflage kaum vom Original mit seinem roten zentralen Sekundenzeiger für den Chronographen und den silberweißen Chronographenzählern. Stunden und Minuten werden selbstverständlich zentral angezeigt, bei 9 Uhr findet sich die kleine Sekunde. Der zentrale Sekundenzeiger des Chronographen wird durch einen 10-Minuten-Zähler bei 3 Uhr sowie einen 12-Stunden-Zähler bei 6 Uhr ergänzt.
Zwischen dem Index für 4 und dem für 5 Uhr hat Zenith ein Datumsfenster platziert.

Das bereits erwähnte Chronographenwerk El Primero 400 ist ein leistungsstarkes Automatikwerk. Es arbeitet auf einer Frequenz von 5 Hz und stellt eine Gangreserve von mehr als 50 Stunden zur Verfügung.

Im Einklang mit dem Retro-Thema ist die Chronomaster A385 Revival in zwei Ausführungen erhältlich: Die erste Option ist ein Leiter-Armband aus Edelstahl, ein modernes Remake der Gay Frères-Armbänder. Die zweite ist ein hellbraunes Armband aus Kalbsleder.

Die Eroberung der Tiefe mit der Oyster Perpetual Submariner

Rolex präsentierte kürzlich die neue Generation der Oyster Perpetual Submariner und der Oyster Perpetual Submariner Date – Modelle, die die historische Verbindung zwischen Rolex und der Welt des Tauchsports verkörpern. Diese beiden Armbanduhren wurden mit einem neu gestalteten und vergrößerten Gehäuse ausgestattet sowie mit einem neu proportionierten Armband. Ausgestattet mit Uhrwerken, die auf eine hohe Zuverlässigkeit und absolute Leistungsfähigkeit setzen, sind die beiden Modelle jederzeit für den täglichen Einsatz über und unter Wasser geeignet.
Rolex experimentierte bereits zu Beginn der 1950er Jahre mit Taucheruhren und brachte 1953 schließlich die erste Submariner auf den Markt, die damals eine Wasserdichtigkeit bis 100 Meter garantieren konnte. Bereits ein Jahr später war eine bis 200 Meter wasserdichte Version erhältlich. Rasch wurde die Uhr mit weitere Innovationen ausgestattet, bis die Submariner und Submariner Date nach und nach auch das Land eroberten. Heute gehören die beiden Funktionsuhren zu den Archetypen der sportlichen Armbanduhren.

Beim Tauchen ist es überlebenswichtig, dass die Uhrzeit eindeutig abgelesen werden kann. Daher sind die Zifferblätter der Submariner Uhren einfach und klar gestaltet. Die aufgrund ihrer Größe und ihrer Form deutlich zu unterscheidenden Stunden- und Minutenzeiger sowie die Indizes in geometrischen Grundformen tragen dazu bei, dass sich die Uhrzeit auf einen Blick zuverlässig ablesen lässt, wodurch unter Wasser jegliche Verwechslungsgefahr für den Taucher vermieden wird.
Die beiden Modelle verfügen zudem über die Chromalight-Anzeige, deren Zeiger und Indizes mit einer blauen, lange nachleuchtenden Masse gefüllt sind. Der Chaton auf dem Dreieck oberhalb der 60. Minute auf der Lünette ergänzt die leuchtenden Anzeigen.

Zifferblatt und drehbare Lünette mit Cerachrom-Zahlenscheibe präsentieren sich in der neuen Submariner in Edelstahl „Oystersteel“ getreu dem traditionellen Design des Modells in Schwarz. Eine Ausführung der Submariner Date in Rolesor gelb (eine Kombination aus Edelstahl und Gelbgold) ist mit einem königsblauen Zifferblatt und einer drehbaren Lünette mit blauer Zahlenscheibe erhältlich. Die Lünette ist natürlich lediglich im Uhrzeigersinn drehbar und dank des gezackten Außenrandes verfügt sie sogar mit Tauchhandschuhen über eine hervorragende Griffigkeit.
Zwei Ausführung der Submariner Date, die eine in Oystersteel, die andere in Weißgold, überraschen mit einer neuartigen farblichen Konfiguration: Zifferblatt und drehbare Lünette zeigen sich hier in unterschiedlichen Farben. In der einen Version wird ein schwarzes Zifferblatt mit einer grünen Lünette, in der anderen ein schwarzes Zifferblatt mit einer blauen Lünette kombiniert.
Das Oyster-Gehäuse der Perpetual Submariner und der Perpetual Submariner Date ist garantiert wasserdicht bis zu 300 Meter.
Das Uhrglas, das bei der Submariner Date für die bessere Ablesbarkeit des Datums mit einer Zykloplupe auf der 3-Uhr-Position versehen ist, besteht aus kratzfestem Saphirglas.

Wie alle Armbanduhren von Rolex verfügen die Oyster Perpetual Submariner und die Oyster Perpetual Submariner Date über die Zertifizierung „Chronometer der Superlative“. Das ist den Kalibern Perpetual 3230 und 3235 zu verdanken. Vollständig von Rolex entwickelt und hergestellt sind diese Automatikwerke präzise, stoßfest und zuverlässig und bieten eine Gangreserve von ca. 70 Stunden.
Rolex liefert alle Oyster-Modelle mit dem gleichnamigen massiven Armband.

Ein wahrer Klassiker: Die Mathis Montabon Héritage

Mathis Montabon bietet in seiner Uhrenkollektion eine Vielzahl klassischer Herrenmodelle, doch die Héritage herrscht über sie alle. Zurückhaltend und mit stimmigen Proportionen ist diese Uhr ein Gewinn für jede Uhrensammlung – und natürlich für jedes Handgelenk.

Das Gehäuse der Mathis Montabon Héritage ist mit einem Durchmesser von 42 mm und einer Höhe von 12 mm wunderbar tragbar. Und das bei allen Gelegenheiten, zu jedem Anlass. Mit dieser Uhr macht man im Geschäftsleben eine nicht minder gute Figur wie abends auf der Tanzfläche oder auf dem Golfplatz. Nicht nur ausgewiesene Sportuhren sind für die sportliche Freizeitgestaltung geeignet, auch mit einer Wasserdichtigkeit von 5 atm kommt man weit, will man nicht gerade Tauchen gehen.
Das Gehäuse der Héritage besticht durch raffiniert geformte Bandanstöße, ein schlankes Profil sowie eine schmale Lünette, welche dem Ausschnitt des Zifferblattes jede Menge Raum gibt. Und gibt es etwas Besseres, als eine herrlich kannelierte Lünette, um den Blick darauf zu lenken?

Mathis Montabon hat das Zifferblatt der Héritage absichtlich schlicht und zurückhaltend gestaltet. Sekunden-, Minuten- und Stundenzeiger sind klassisch stabförmig gehalten was auch für die schlanken, aufgesetzten Indexe gilt. Sie heben sich deutlich vom Zifferblatt mit seinem Sonnenschliff ab; eine innnenliegende Lünette sorgt für zusätzliche Tiefe.
Um jederzeit eine gute Leserlichkeit garantieren zu können, wurde hier auch mit Lume gearbeitet. Das Datumsfenster bei drei Uhr bekommt durch die Cyclops-Linse im Saphirglas besondere Aufmerksamkeit.

Im Inneren der Héritage hat Mathis Montabon das Seiko Kaliber NH35 verbaut. Dieses Automatikwerk der japanischen Traditionsfirma ist als zuverlässiges und äußerst robustes Arbeitspferd bekannt, ein Werk, über das man einfach nichts schlechtes sagen kann. Sogar seine Gangreserve von ca. 41 Stunden ist absolut in Ordnung.

Mathis Montabon bietet von der Héritage insgesamt fünf verschiedene Versionen an (sieben, wenn man zwei Modelle mitrechnet, bei denen man die Wahl zwischen einem Gliederarmband und einem aus Leder hat), eine jede klassisch schön. Es gibt Varianten ganz in Edelstahl mit einem silbernen, schwarzen oder blauen Zifferblatt, eine mit silbernem Zifferblatt, welches von einer goldenen Lünette umrahmt wird sowie eine Héritage mit einer kompletten Goldbeschichtung, ebenfalls mit schwarzem Zifferblatt.

Elegant mit Retro-Anleihen: Delma Cayman Worldtimer

Der Uhrenhersteller Delma hat in diesem Jahr seeinen Cayman Worldtimer vorgestellt. Dieser Zeitmesser ist nicht nur zweifellos von den Designs vergangener Zeiten inspiriert, sondern auch von den blauen Weiten unserer Ozeane. Hier, wo es noch immer ganze Welten zu entdecken gibt, warten auf unbekannte Abenteuer auf alle, die sich auf Entdeckungsreise wagen. Von diesen Menschen hat sich Delma in der Kreation der neuen Cayman Worldtimer inspirieren lassen und hat den Zeitmesser gleichzeitig für sie geschaffen – denn die Weltzeituhr ermöglicht es ihrem Träger, verbunden zu sein, egal, wohin ihn seine Erkundungen führen.

Delma hat die Original Cayman erstmals im Jahr 2019 vorgestellt und erweitert diese Kollektion nun um den Worldtimer. Alle Cayman-Modelle sind in ihrem Design von den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts inspiriert und damit eine Hommage an die frühen Taucheruhren des Herstellers. Auch die neue Cayman Worldtimer behält die ästhetischen und technischen Qualitäten, die Delma bereits in der Kollektion fest verankert hat, während die Uhr ihrem Träger gleichzeitig eine neue GMT-Funktion bietet.
24 Referenzstädte, eine für jede Zeitzone, bestimmen die bidirektionale Lünette, die das Zifferblatt umrahmt. Sie heben sich deutlich vom schwarzen (oder blauen) Hintergrund und werden durch einen zentralen Zeiger mit einem roten Pfeil an der Spitze eindeutig ausgewiesen.
Das polierte und mit einem gebürsteten Sonnenschliff versehene Zifferblatt kommt in drei verschiedenen Varianten: in Tiefschwarz, in einem dunklen Blau oder in glänzendem Silber. Über diesem Hintergrund drehen Stunden-, Minuten- und Sekundenzeiger unermüdlich ihre Runden. Zeiger wie Indexe wurden von Delma mit Leuchtfarbe ausgestattet, so dass die Uhrzeit auch bei Nacht zweifelsfrei abgelesen werden kann. Die Anzeigen werden von einem Datumsfenster bei 3 Uhr ergänzt.

Der Hersteller liefert die Cayman Worldtimer in einem 42-mm-Gehäuse aus poliertem und satiniertem Edelstahl.
Diese Uhr ist mit zwei verschiedenen Werken erhältlich: entweder mit einem Automatikwerk (dem ETA 2893 mit einer Gangreserve von 50 Stunden) oder mit einem Quarzwerk (dem Ronda 515.24H). Je nach Werk in ihrem Inneren bietet das Gehäuse eine unterschiedliche Dichtigkeit: Die Worldtimer Automatic ist wasserdicht bis 50 atm, die Worldtimer Quarz lediglich bis 20 atm. Die beiden Ausführungen unterscheiden sich deutlich im Preis; die Quarzuhr ist bereits ab 590€ zu haben, für die Automatik-Version muss man mindestens 1990€ hinlegen.

Die Cayman Worldtimer Automatic setzt ihre Retro-Anleihen auch in den Armbändern fort: Die Uhr ist mit einem Milanaise-Armband aus Edelstahl erhältlich oder an einem aus Leder mit farblich passenden Kontrastnähten.


Tudor Black Bay Fifty-Eight Navy Blue

Blaue Sportuhren haben eine lange Tradition, welcher Tudor nun auch mit seinem Flaggschiff-Modell der Black Bay Fifty-Eight Tribut zollt. Und zwar in „Navy Blue“, einer Farbe, die bei Tudor auf ihre ganz eigene, ereignisreiche Geschichte zurückblicken kann. Denn im Jahr 1958 präsentierte der Hersteller seine erste Uhr mit einer Wasserdichtigkeit bis zu einer Tiefe von 200 Metern in eben diesem Dunkelblau, eine „Big Crown“ mit der Referenz 7924.

Neben den klaren ästhetischen Bezügen auf diese historische Armbanduhr ist die neue Black Bay Fifty-Eight Navy Blue mit einem 39-mm-Gehäuse aus Edelstahl ausgestattet, und bleibt damit den charakteristischen Proportionen der Uhren aus den 1950er Jahren treu. Damit qualifiziert sich die Taucheruhr auch für schmale Handgelenke und ist ideal für alle, die gerne kompakte Uhren tragen und klassische Modelle.

1969 führte Tudor eine Taucheruhr mit blauem Zifferblatt und blauer Lünette ein. Auch die anderen Sportuhren der Kollektion waren bald darauf in dieser Farbe erhältlich, welche schnell als „Tudor Blau“ bekannt wurde. Die Black Bay Fifty-Eight „Navy Blue“ folgt dieser Tradition mit ihrem leicht gewölbten, gekörnten Zifferblatt und der Zahlenscheibe der Lünette in Marineblau.
Das übersichtliche Zifferblatt der Black Bay Fifty-Eight Navy Blue hat Tudor mit seinen charakteristischen Snowflake-Zeigern ausgestattet, die seit 1969 zu den Markenzeichen des Hauses gehören, vor allem in Verbindung mit Taucheruhren. Wie die Indexe auch, sind die Zeiger mit einer phosphoreszierenden Beschichtung aus Super-LumiNova versehen, so dass auch im Dunkeln eine hervorragende Ablesbarkeit gegeben ist.

Angetrieben wird die Black Bay Fifty-Eight Navy Blue von einem hochwertigen Manufakturkaliber. Das Automatikwerk mit der klingenden Bezeichnung MT5402 arbeitet mit 28.800 Halbschwingungen pro Stunde, trägt eine COSC-Zertifizierung und stellt eine Gangreserve von bis zu 70 Stunden zur Verfügung.

Tudor bietet die Black Bay Fifty-Eight Navy Blue mit drei verschiedenen Armbändern an: mit einem klassischen Gliederarmband aus Edelstahl, einem aus Jacquardgewebe in Blau mit Silber und mit einem „Soft Touch“-Band ganz in Blau, dessen haptische Eigenschaften denen von Flanell ähneln.