Oh wie schön ist die Richtenburg Panama

Heute stellen wir euch die Richtenburg Panama vor, ein feines Modell von einem leider allzu oft übersehenen Uhrenhersteller. Bekannt für seine extravaganten Automatikuhren enttäuscht auch die Panama nicht in punkto Extrovertiertheit. Lautstark verkündet diese Uhr ihre Anwesenheit und ist ein wahrer Hingucker an jedem Handgelenk.

Die Richtenburg Panama kommt bei 14 mm in der Höhe auf einen Durchmesser von 42 mm und befindet sich damit im Durchschnitt der meisten Herrenmodelle. Wo vor einigen Jahrzehnten noch kleinere Durchmesser en vogue waren, haben sich die Geschmäcker deutlich gewandelt. Vor allem Herrenmodelle dürfen mittlerweile gerne groß sein; Chronographen kommen auf einen Durchmesser von mehr als 40 mm und auch Armbanduhren jenseits der 45 mm sind heute keine Seltenheit mehr. Mit 42 mm bewegt man sich jedoch nicht nur im Trend sondern auch auf der sicheren Seite; Uhren dieser Größe passen in der Regel problemlos an jedes Handgelenk und verstecken sich meistens unauffällig unter jedem Hemdsärmel.
Das Gehäuse der Richtenburg Panama ist wasserdicht bis 10 atm und wird von einer auffällig gezahnten Lünette ergänzt.

Die Lünette umrahmt ein auffälliges Zifferblatt. Hier springen sofort der Rechenschieber ins Auge sowie die Tachymeterskala, die außen um das Zifferblatt laufen. Das eigentliche Zifferblatt wird dadurch in seiner Größe nicht unerheblich reduziert. Diesem Umstand ist auch geschuldet, dass sich die Indexe bei der Panama sehr zurückhalten.
Stunden, Minuten und Sekunden werden aus der Mitte heraus angezeigt, auf 3 Uhr befindet sich neben dem Firmenlogo ein kleines gerahmtes Datumsfenster. Den Rest des Zifferblattes teilen drei Totalisatoren unter sich auf. Gegenüber der Datumsanzeige, auf der 9-Uhr-Position, befindet sich die Anzeige des Wochentags, auf der 12-Uhr-Position findet sich die Monatsanzeige. Ergänzt werden die Anzeigen durch eine 24-Stunden-Anzeige auf einem weiteren Hilfszifferblatt auf 6 Uhr.
Geschützt wird das Ganze von einem bruchfesten Mineralglas.

Im Inneren jeder Richtenburg Panama arbeitet ein leistungsstarkes und zuverlässiges Automatikwerk.

Richtenburg bietet von der Panama insgesamt neun verschiedene Versionen an. Darunter befinden sich Modelle mit schwarzem oder weißem Zifferblatt, mit Gehäusen aus purem Edelstahl oder mit Beschichtungen in Gold und Roségold. Die Uhr ist außerdem in zwei verschiedenen Two-Tone Versionen erhältlich.
Richtenburg liefert die Uhren entweder an Gliederarmbändern aus Stahl bzw. beschichtetem Stahl oder an Lederarmbändern, farblich passend zu Gehäuse und Zifferblatt.

Ein wahrer Klassiker: Die Mathis Montabon Héritage

Mathis Montabon bietet in seiner Uhrenkollektion eine Vielzahl klassischer Herrenmodelle, doch die Héritage herrscht über sie alle. Zurückhaltend und mit stimmigen Proportionen ist diese Uhr ein Gewinn für jede Uhrensammlung – und natürlich für jedes Handgelenk.

Das Gehäuse der Mathis Montabon Héritage ist mit einem Durchmesser von 42 mm und einer Höhe von 12 mm wunderbar tragbar. Und das bei allen Gelegenheiten, zu jedem Anlass. Mit dieser Uhr macht man im Geschäftsleben eine nicht minder gute Figur wie abends auf der Tanzfläche oder auf dem Golfplatz. Nicht nur ausgewiesene Sportuhren sind für die sportliche Freizeitgestaltung geeignet, auch mit einer Wasserdichtigkeit von 5 atm kommt man weit, will man nicht gerade Tauchen gehen.
Das Gehäuse der Héritage besticht durch raffiniert geformte Bandanstöße, ein schlankes Profil sowie eine schmale Lünette, welche dem Ausschnitt des Zifferblattes jede Menge Raum gibt. Und gibt es etwas Besseres, als eine herrlich kannelierte Lünette, um den Blick darauf zu lenken?

Mathis Montabon hat das Zifferblatt der Héritage absichtlich schlicht und zurückhaltend gestaltet. Sekunden-, Minuten- und Stundenzeiger sind klassisch stabförmig gehalten was auch für die schlanken, aufgesetzten Indexe gilt. Sie heben sich deutlich vom Zifferblatt mit seinem Sonnenschliff ab; eine innnenliegende Lünette sorgt für zusätzliche Tiefe.
Um jederzeit eine gute Leserlichkeit garantieren zu können, wurde hier auch mit Lume gearbeitet. Das Datumsfenster bei drei Uhr bekommt durch die Cyclops-Linse im Saphirglas besondere Aufmerksamkeit.

Im Inneren der Héritage hat Mathis Montabon das Seiko Kaliber NH35 verbaut. Dieses Automatikwerk der japanischen Traditionsfirma ist als zuverlässiges und äußerst robustes Arbeitspferd bekannt, ein Werk, über das man einfach nichts schlechtes sagen kann. Sogar seine Gangreserve von ca. 41 Stunden ist absolut in Ordnung.

Mathis Montabon bietet von der Héritage insgesamt fünf verschiedene Versionen an (sieben, wenn man zwei Modelle mitrechnet, bei denen man die Wahl zwischen einem Gliederarmband und einem aus Leder hat), eine jede klassisch schön. Es gibt Varianten ganz in Edelstahl mit einem silbernen, schwarzen oder blauen Zifferblatt, eine mit silbernem Zifferblatt, welches von einer goldenen Lünette umrahmt wird sowie eine Héritage mit einer kompletten Goldbeschichtung, ebenfalls mit schwarzem Zifferblatt.

Eine klassische Dresswatch: Die André Belfort Le Maître

Auch alle, die am liebsten legere Uhrenmodelle tragen, große Chronographen und robuste Sportuhren, können mit der Anschaffung einer klassischen „Dresswatch“, einem eleganten Modell, das mühelos unter Hemdsärmel schlüpft und den Auftritt eines schönen Anzugs gekonnt unterstreicht, nichts falsch machen. Wer generell gerne Uhren trägt und sich nicht nur auf die Anzeige seines Smartphones verlässt, sollte ein solches Modell auf jeden Fall in seiner Sammlung haben. Entsprechend haben alle renommierten Hersteller solch elegante Modelle zur Auswahl – von Rolex über Piaget bis hin zu A. Lange & Söhne oder Jaeger-LeCoultre. Aber auch weniger bekannte Hersteller und solche, die erschwinglichere Uhren anbieten haben immer mindestens eine attraktive Dresswatch in ihrer Kollektion. Die Le Maître von André Belfort ist eine solche Uhr – attraktiv, elegant und Swiss Made.

Mit der Le Maître bietet André Belfort ein schlichtes Uhrenmodell an, das mit seiner Vielzahl verschiedener Varianten eine große Käuferschicht ansprechen sollte. Von besonders edlen Ausführen mit einem Gehäuse aus Edelstahl und einem weißen Zifferblatt, ergänzt von einem schwarze Armband aus Leder bis hin zu dunkleren Versionen mit goldenen PVD-Beschichtungen stellt sich André Belfort ganz auf die Wünsche seiner Kunden ein.
Die Gehäuse haben alle einen Durchmesser von 42 mm bei einer Höhe von 11 mm und sind auch durch die elegant abgerundeten Bandanstöße äußerst komfortabel zu tragen. Nicht zu klein für das männliche Handgelenk bleiben die Uhren trotzdem angenehm dezent, wie das für eine anständige Dresswatch zum guten Ton gehört. Das Gehäuse ist wasserdicht bis 10 atm, also für alle alltagsüblichen Handlungen bestens geeignet.

Die Zifferblätter der Le Maître werden von großen römischen Ziffern dominiert und von einem filigranen Webmuster. Darüber ziehen schlanke Zeiger unermüdlich ihre Runden. Angezeigt werden Stunden, Minuten und Sekunden sowie das Datum; letzteres über ein großes, elegant geschwungenes Fenster auf der 3-Uhr-Position.
Über dem Zifferblatt liegt ein robustes, kratzfestes Saphirglas.

Angetrieben wird die André Belfort Le Maître vom Sellita SW200-1. Dieses Automatikwerk wird in von einer Vielzahl von Uhrenherstellern in unzählige Uhren verbaut, denn es hat sich über die Jahre immer wieder bewährt. Das Werk ist bekannt für seine absolute Zuverlässigkeit, es arbeitet unermüdlich und äußerst präzise. Und als Bonus kann es durch den Boden aus Saphirglas in dieser Uhr auch eingesehen werden.

André Belfort liefert die Le Maître an einem Armband aus Leder oder, im Falle zweier goldener Varianten, an einem schlanken Gliederarmband.

Zum Jubiläum: Sonderkollektion „Homage to F. A. Lange“

A. Lange & Söhne hat in diesem Jahr drei außergewöhnliche Modelle seiner 1815-Uhrenfamilie mit dem Namenszusatz „Homage to F. A. Lange“ vorgestellt. Die drei limitierten Editionen mit Gehäusen aus Lange-exklusivem Honiggold sowie besonderen Uhrwerksdekorationen und Zifferblättern sind Ferdinand A. Lange gewidmet und der Gründung der Manufaktur vor 175 Jahren.
Im Jahr 2020 feiert A. Lange & Söhne neben seinem 175-jährigen Firmenjubiläum auch den 30. Jahrestag der Neugründung im Jahr 1990. Inspiriert von der großen Tradition streben die Uhrmacher des Hauses immer weiter danach, die Feinuhrmacherei durch innovative Ideen und handwerkliche Exzellenz voranzubringen. Ihr Anspruch, dabei niemals stehen zu bleiben, zeigt sich auch in der neuen Jubiläumsedition „Homage to F. A. Lange“.

Die 1815-Uhrenfamilie, die das Geburtsjahr des Gründers im Namen trägt, ist stark von der Trdition inspiriert und steht damit vor allem für die klassische Seite von A. Lange & Söhne. Ihr Design überträgt den Geist der Taschenuhren von einst auf die mechanischen Armbanduhren von heute. Zentral sind dabei Werte wie vornheme Zurückhaltung und das Streben nach Präzision.
Das verbindende Element der drei limitierten Uhren ist das Gehäusematerial Honiggold. Darüber hinaus zeichnen sich alle Modelle durch besondere Uhrwerksdekorationen und Zifferblätter aus.

1815 Thin Honeygold „Homage to F. A. Lange“

Diese zeitlos elegante Zweizeigeruhr hat bei einem Durchmesser von 38 Millimetern eine Höhe von lediglich 6,3 Milliemtern. Mit arabischen Ziffern und einer „Chemin-de-fer“-Minuterie betont das aufwendig von Hand hergestellte Emaillezifferblatt das von Lange-Taschenuhren inspirierte Design. Diese Armbanduhr ist auf 175 Exemplare limitiert.
Angetrieben wird die 1815 Thin Honeygold vom Manufakturkaliber L093.1. Dieses Handaufzugswerk bietet eine Gangreserve von 72 Stunden.

1815 Rattrapante Honeygold „Homage to F. A. Lange“

Sie ist die erste Uhr von A. Lange & Söhne, bei der die klassischen Komplikationen der Zeitmessung – Chronograph und Rattrapante – in ihrer reinen Form im Mittelpunkt stehen. Darüber hinaus wurde bei der auf 100 Stück limitierten Uhr erstmals ein Gehäuse aus Honiggold mit einem schwarzen Zifferblatt aus massivem Silber kombiniert.
Angetrieben wird die 1815 Rattrapante Honeygold vom neuen Handaufzugskaliber L101.2. Es arbeitet auf einer Frequenz von 3 Hz und bietet exzellente Gangwerte.

Tourbograph Perpetual Honeygold „Homage to F. A. Lange“

Der komplizierteste Zeitmeser der neuen Jubiläumsedition wird nur 50 Mal gefertigt. Zwei seiner fünf Komplikationen – Tourbillon und Kette-Schnecke-Antrieb – dienen einzig und allein dem Zweck, die Genauigkeit noch weiter zu erhöhen. Die Orchestrierung eines perfekten Zusammenspiels von Chronograph, Rattrapante und ewigem Kalender ist nach wie vor eine große uhrmacherische Herausforderung. Das Zifferblatt besteht aus schwarz-rhodiniertem Honiggold und ist mit erhabenen Ziffern und Skalen ausgestattet, die als geschliffenes Relief aus dem dunklen Hintergrund herausragen.
Das Kaliber L133.1 punktet nicht nur mit aufwändigen Finissierungen sondern vor allem mit seiner herausragenden Komplexität. Es bsteht aus 684 Einzelteilen.

Die limitierten Uhren aus der Sonderedition „Homage to F. A. Lange“ lassen zweifellos jedes Sammlerherz höherschlagen.

Jetzt auch in Gold: Die UR-100

Als dritte Folge der intergalaktischen Saga der 100er-Kollektion erzählt diese Version namens C-3PO die Abenteuer eines neuartigen und zeitlosen Instruments, produziert und hergestellt in den uhrmacherischen Animationsstudios von Urwerk. Diese Armbanduhr lotet die Grenzen des Designs, der Zeitangaben sowie der Anzeigemodalitäten aus. Wie auch vielen anderen Modellen von Urwerk ist auch an der neuesten UR-100 ganz klar abzulesen, daß Science-Fiction zu den Inspirationsquellen von Baumgartner und Frei gehört. Nicht umsonst ist sie nach dem beliebten Druiden aus Star Wars benannt: C-3PO.

Die UR-100 hat ein zartes und zugleich kantiges Gehäuse – extraflach für eine Satellitenuhr – mit acht unregelmäßig langen und teilweise gerändelten Flächen. Sie gründet auf einer subtilen Asymmetrie; Vorbild war hier unter anderem die Optik des Millennium Falcon. Das Gehäuse ist aus einem massiven Goldblock gefertigt und wirkt mit ihrer Satinierung genauso zart schimmernd wie der berühmte Druide und Namensgeber C-3PO. Es misst 41 x 49,7 x 14 mm und ist druckgeprüft bis 3 bar.
Über ihrem Gehäuse ragt eine oben abgeflachte Kuppel aus Saphirglas. Diese in Anlehnung an die ersten Urwerk-Formen modulierte Kurve dient dem Herzstück dieser Uhr als Navigationskörper.

Die Anzeigemodalität der UR-100 bleibt dem Urwerk-Universum treu. Ihr astrophysikalisches Prinzip beruht auf sich drehenden Satelliten, die Auskunft über die Stunden geben. Die regelmäßigen, chronometrischen Umdrehungen bilden ein galaktisches Miniaturballett. Die Minuten verrinnen hingegen auf einer über 120° gebogenen Schiene. Die Stunden sind den Minuten vorgelagert. Ein roter Pfeil zeigt, wo die zwei Angaben für das intuitive Ablesen der Zeit aufeinanderprallen.
Die Anzeigen, die die UR-100 von allen anderen Uhren unterscheiden, liegen jedoch an den Flanken des Saphirdoms. Nach der Angabe der Zeit verschwindet der rote Zeiger und taucht als Kilometerzähler wieder auf. Bei 9 Uhr zeigt er in ienem kleinen Schlitz die 555 Kilometer an, die die Erde in 20 Minuten am Äquator zurückgelegt hat. Bei 3 Uhr gibt die Uhr Auskunft über die Umlaufgeschwindigkeit der Erde um die Sonne, d.h. 35.740 Kilometer alle 20 Minuten.

Im Inneren der UR-100 arbeitet das Kaliber UR 12.01. Es würd über eine mit dem spezifischen UR-100-Regulator, dem berühmten Windfänger, gekoppelte Schwungmasse aufgezogen. Dieses Planetengetriebe begrenzt die Drehgeschwindigkeit des Rotors und verhindert ein übermäßiges Aufziehen und den Verschleiß der Bestandteile.
Dieses Automatikwerk arbeitet auf einer Frequenz von 4 Hz und stellt eine Gangreserve von ca. 48 Stunden zur Verfügung.

Die UR-100 C-3PO ist eine auf 25 Exemplare limitierte Sonderserie.

Das Geheimnis liegt in der Drehung der Linien

Heute sehen wir uns die neueste Kreation von Cartier an. Bevor die Maison im 20. Jahrhundert zu einem bedeutenden Uhrmacher wurde, indem sie im Jahr 1904 die Santos-Dumont vorstellte, hatte sich Cartier bereits als Schmuckhersteller einen Namen gemacht. Und noch heute verbindet die Maison die Uhrmacherei mit dem Anspruch, ihre Uhren wie Schmuckstücke zu gestalten. Und so steht auch die gerade vorgestellte Maillon de Cartier für den unverwechselbaren Stil des Hauses. Bei dieser Uhr stehen das Armband und seine einzelnen Glieder im Mittelpunkt; ganz wie Cartier auch bei Ringen, Ketten und Armbändern immer wieder die Glieder als zentrales Gestaltungsmotiv nutzt. Klassische Normen werden hier modern interpretiert, was zu einem außergewöhnlichen Ergebnis führt.

Die Maillon de Cartier ist ein wahres Schmuckstück, das sich als edler Zeitmesser in die legendären Uhrenkollektionen der Maison einreiht. Beim Gliederarmband hat Cartier die Elemente so angeordnet, dass sie schräg hintereinander liegen. Dieses markante Design verleiht der femininen Uhr eine ganz besondere Eleganz; das Neben- und Miteinander von Krümmungen und Schrägen führt zu den verdrehten Gliedern.
Das Zifferblatt der Maillon de Cartier fügt sich harmonisch in die verdrehte Perspektive des Armbandes ein. Dessen Elemente und das Gehäuse verschmelzen in einem einzigen, raffinierten und grafischen Schwung.

Rechteckige Elemente, ein sechseckiges Zifferblatt und abgeschrägte Kanten ergänzen einander zu einem rhythmischen Design und einem architektonischen GEsamtkonzept. Das Gehäuse misst 16 x 17 mm bei einer Höhe von nur 6,8 mm und ist auf Hochglanz poliert.

Rechteckige Elemente, ein sechseckiges Zifferblatt und abgeschrägte Kanten: Die Maillon de Cartier nutzt die Spielarten der Geometrie für ihr rhythmisches Design. Ein architektonisches Gesamtkonzept, welches von der besonderen Form der Elemente bis zum Gehäuse mit seinen abgeschrägten Ecken reicht und den Geist dieser einzigartigen Uhr einfängt.

Das Zifferblatt der Uhren ist unverkennbar im Stil der Maison gehalten: versilberte Zifferblätter, Schwertzeiger aus gebläutem Stahl und stilisierte Römische Ziffern fangen das Auge ein, sobald es sich vom raffinierten Armband losreißen kann.

Die Maillon de Cartier Kollektion umfasst neben einem goldenen Basismodell, das mit einem blauen Cobochon auf der Krone verziert ist, fünf Uhren mit verschiedenem Edelsteinbesatz. Die Maillon de Cartier in Rosé- und Weißgold tragen 24 Diamanten im Brillantschliff auf ihrer Lünette, eine roségoldene Maillon trägt nicht nur auf der Lünette sondern zusätzlich auf dem Armband insgesamt 400 Diamanten und dann bietet Cartier noch eine Variante aus Weißgold an, bei der zusätzlich auch das Zifferblatt mit Diamanten besetzt ist. Sie kommt insgesamt auf 486 Diamanten.
Alle Uhren werden von einem Quarzwerk angetrieben.

Daneben finden sich in der Maillon de Cartier-Kollektion noch zwei limitierte Editionen: Eine Uhr aus Gelbgold mit Diamantbesatz und schwarzem Zifferblatt (von ihr gibt es 50 Stück) und eine Maillon de Cartier, dessen Gehäuse, Armband und Zifferblatt mit Diamanten und Tsavoriten besetzt sind. Von diesem Schmuckstück gibt es nur 20 Exemplare.

Das Gliederarmband in der neuen Maillon de Cartier sollte weniger flach gestaltet und seiner Struktur mehr Volumen gegeben werden. Das ist gelungen, würden wir sagen. Diese Uhren sind zweifellos der Star an jedem Handgelenk.

Elegant, feminin, vielseitig: Mathieu Legrand Petiller

Ein neues Damenmodell verstärkt die Reihen der aktuellen Kollektion von Mathieu Legrand – die Petiller. In dieser Armbanduhr trifft einmal mehr Schweizer Qualität auf zurückhaltende Eleganz. Durch die Kombination eines klassisch-runden Gehäuses mit einem abwechslungsreichen Zifferblatt bringt das Modell mühelos femininen Glanz an jedes Handgelenk. Da sind bewundernde Blicke garantiert.

Rund und auf Hochglanz poliert präsentiert sich das Gehäuse der Petiller. Es hat einen moderaten Durchmesser von nur 35 mm, passt so problemlos an jedes Handgelenk und garantiert einen hohen Tragekomfort. Mit einer Wasserdichtigkeit von 10 atm ist diese Uhr außerdem für alle Tätigkeiten, die im Alltag allgemein anfallen, absolut geeignet.

Das Zifferblatt der Petiller ist ein echter Hingucker. Reihen von glitzernden, sorgfältig gesetzten Zirkonia ersetzen Ziffern und klassische Indexe. Sie sitzen auf einem äußeren Ring, der auf das darunter liegende Zifferblatt aufgesetzt ist und sich durch seine glatte Oberfläche deutlich abhebt – hier dominieren die Steine. Die dahinter liegende Oberfläche ist herrlich strukturiert und trägt ein Muster, das an Sonnenstrahlen erinnert, die von der Mitte ausgehen. Auf der 12-Uhr-Position ist der äußere Ring durchbrochen und macht Platz für ein großes, doppeltes Datumsfenster.
Auf der 6-Uhr-Position zieht eine extravagant gestaltete kleine Sekunde alle Blicke auf sich. Ihre Indexe sind unterschiedlich lang gestaltet, so dass ein Eindruck von Asymmetrie entsteht.
Die Petiller ist eine traditionelle Dreizeigeruhr, die sich auf die Anzeige von Stunden, Minuten und Sekunden beschränkt. Wenn sich die Anzeige eher schlicht bleibt, haben die Hersteller immer mehr Möglichkeiten, sich mit dem Design zu spielen, ohne die Lesbarkeit ihrer Uhren aufs Spiel zu setzen.

Wie alle Modelle von Mathieu Legrand wird auch die Petiller von einem zuverlässigen Quarzwerk aus der Schweiz angetrieben, das mit einer hohen Ganggenauigkeit überzeugt.

Sechs verschiedene Modelle bietet Mathieu Legrand von der Petiller an. Aus Edelstahl und mit Goldbeschichtung mit weißen Zifferblättern, mit Roségoldbeschichtung und gleichfarbigem Zifferblatt. Weiter gibt es ein schwarzes Modell und zwei im trendigen Bi-color Design.

Richtenburg bringt Diamanten ins Spiel

In der ersten Jahreshälfte hat Richtenburg eine neue Damenkollektion auf den Markt gebracht, die viel zu bieten hat. Und wie immer hat sich der Schweizer Hersteller seiner neuen Kollektion – der Diamond Line – mit viel Liebe zum Detail gewidmet. Vier Modelle enthält die Kollektion und von jedem Modell bietet Richtenburg mehrere Versionen an – in Edelstahl oder mit verschiedenen PVD-Beschichtungen und selbstverständlich auch mit verschiedenen Zifferblättern. Schauen wir uns also die einzelnen Modelle also mal genauer an.

Die Gesa von Richtenburg ist eine einfache Dreizeigeruhr inklusive Datumsfenster. Das Zifferblatt wird von einem roten Sekundenzeiger und den applizierten römischen Ziffern dominiert und bei 12 Uhr findet man einen Diamanten. Die Zeiger sind mit Leuchtfarbe ausgestattet, so dass auch bei schlechten Lichtverhältnissen eine gute Ablesbarkeit gewährleistet ist.
Das Gehäuse der Gesa hat mit nur 36 mm einen eher moderaten Durchmesser und sollte damit hervorragend an jedes Handgelenk passen. Außerdem ist es wasserdicht bis 5 atm.
Fünf verschiedene Versionen bietet Richtenburg von der Gesa an, und alle sind mit einem Armband aus Leder ausgestattet.

Die Vivana ist ein äußerst schlankes Modell für die Verspielten von uns. Das Zifferblatt wird von einem glitzernden Halbmond und Sternen dominiert, die zusammen mit den bunten Lederarmbändern eine farbige Einheit bilden. In der 12-Uhr-Position findet sich der Diamant.
Das kleine Gehäuse mit einem Durchmesser von nur 28 mm ist auch an schmalen Handgelenken angenehm zurückhaltend. Hier kann man sich sein Lieblingsmodell unter sechs Versionen aussuchen.

Die Richtenburg Belana ist eine klassische Damenuhr mit einer großen Sekunde und lanzenförmigen Zeigern. Um genügend Platz für das Hilfszifferblatt der großen Sekunde zu schaffen, hat sich Richtenburg dafür entschieden, die römischen Ziffern nur in der oberen Hälfte des Zifferblattes zu platzieren und auf zwölf Uhr kommt wieder der namengebende Diamant zum Einsatz.
Das Gehäuse mit den elegant integrierten Bandanstößen ist wasserdicht bis 5 atm und hat einen Durchmesser von 36 mm.
Sechs verschiedene Varianten hat Richtenburg von der Belana im Angebot, darunter zwei trendige zweifarbige Versionen mit unterschiedlichen Zifferblättern und passenden Keramikinlays in den Armbändern.

Und zuletzt schließlich wollen wir die Innessa erwähnen, die eine Uhr für den eher ungewöhnlicheren Geschmack ist. Natürlich zeigt auch sie Stunden, Minuten Sekunden und ein Datum bei sechs Uhr an und auf der rechten Seite des Zifferblattes finden sich vier diamantbesetzte Indexe sowie das Firmenlogo. Der Rest des Zifferblattes wird von einem stilisierten Tigerkopf mit durchdringenden roten Augen dominiert.
Mit einem Durchmesser von 36 mm ist Richtenburg auch mit der Inessa wieder auf der eher kleineren Seite, passend für jedes Handgelenk. Und auch hier hat man die Wahl zwischen verschiedenen Versionen.

Wie es auch der Fall ist mit allen anderen Uhren aus den aktuellen Kollektionen von Richtenburg, arbeitet auch in den Modellen der Diamond-Line ein Schweizer Quarzwerk. Es garantiert einen leichtgängigen und zuverlässigen Antrieb, durch den die angebotenen Modelle bezahlbar und auf der kleineren Seite bleiben.

Alle Modelle der Richtenburg Diamond Line werden von einem Schweizer Quarzuhrwerk angetrieben.

Chrono Diamond Zelya: Unaufdringlich und schlicht

Chrono Diamond hat kürzlich neue Modelle zu seiner aktuellen Kollektion hinzugefügt. Höchste Zeit also, dass wir uns eines davon einmal ein bisschen genauer ansehen. Wir haben uns für die Zelya entschieden, ein herrlich schlichtes Damenmodell, das, wie auch alle anderen Modelle aus der Chrono Diamond-Kollektion, für die Verwendung hochwertiger Materialien und Schweizer Qualitätsarbeit steht.

Die Chrono Diamond Zelya ist die herrlichste Verkörperung der schlichten und zurückhaltenden Damenuhr. Unaufdringlicher geht es nicht. Bei der Zelya lenkt nichts von der eigentlichen, der wichtigsten Funktion einer Uhr ab: der Anzeige der Zeit. Chrono Diamond hat das Zifferblatt ist mit einem Sonnenschliff ausgestattet, dessen Einheit weder von einem Datumsfenster noch von Hilfszifferblättern aufgebrochen wird. Die Zelya zeigt ganz klassisch Sunden, Minuten und Sekunden über drei zentrale Zeiger und mit Hilfe schlichter, aufgesetzter Indexe an. Das Firmenlogo wird von den beiden namengebenden Diamanten flankiert und über dem Zifferblatt liegt ein gehärtetes Mineralglas.

Die Zelya kommt in einem Gehäuse aus Edelstahl, das mit einem Durchmesser von 36 Millimetern und einer Höhe von nur 8 Millimetern auf der kleineren Seite angesiedelt ist und mit seinen kurzen Bandanstößen wunderbar an jedes Handgelenk passt. Das Gehäuse ist wasserdicht bis 5 atm und damit allen alltäglichen Herausforderungen gewachsen.
Im Inneren des Gehäuses arbeitet ein Schweizer Quarzwerk – zuverlässig, präzise, langlebig. Und einer der Hauptgründe dafür, warum die Zelya, wie so viele Modelle von Chrono Diamond, mit moderaten Abmessungen auskommt.

Komplettiert wird die Zelya von einem feingliedrigen Milanaise-Armband.

Chrono Diamond bietet von der Zelya eine Vielzahl verschiedener Varianten an. Die Armbanduhren kommen nicht nur in purem Edelstahl, sondern auch mit goldenen, roségoldenen oder schwarzen PVD-Beschichtungen. Daneben hat man hier die Wahl zwischen unterschiedlichen Zifferblattfarben. Von Silber über Gold bis hin zu Dunkelgrau und -blau ist hier alles dabei – von ganz pur und unauffällig bis hin zu ein bisschen sportlicher und augenfälliger. Da bleiben keine Wünsche offen.

Sportlich und maskulin: Die Richtenburg Fastpace

Der Uhrenhersteller Richtenburg ist bekannt für seine klassisch designten Modelle, die alle in mehreren Varianten kommen, um möglichst jeden Geschmack zu treffen. Eines der populärsten Herrenmodelle ist die Fastpace, und darüber wundern wir uns gar nicht.

Die Richtenburg Fastpace kommt mit einer Vielzahl verschiedener Funktionen; darunter eine Tages-, Monats- und 24-Stunden-Anzeige sowie ein Datum. Sie sind auf dem Zifferblatt folgendermaßen angeordnet: Auf 9 Uhr liegt die Tagesanzeige, die Monatsanzeige ist auf 3 Uhr platziert und die 24-Stunden-Anzeige auf 6 Uhr, wobei in letztere zusätzlich eine Tages- und Nachtanzeige integriert wurde. Das Datumsfenster befindet sich bei 4.30 Uhr. Stunden, Minuten und Sekunden werden zentral angezeigt. Außen um das Zifferblatt läuft, zusätzlich zu den römischen Ziffern, die in jeder Version passend zum Gehäuse gestaltet sind, eine unauffällige 60-Minuten-Anzeige.
Wir hätten es ganz gerne gesehen, wenn die römischen Ziffern etwas kleiner ausgefallen oder durch schlichte Indexe ersetzt worden wären; alles in allem tut diese Entscheidung der Ablesbarkeit jedoch keinen Abbruch. Gut gefällt uns, dass das Datumsfenster eher klein gewählt wurde. Die ins Glas eingeschliffene Lupe stellt sicher, dass die Anzeige ohne Probleme abgelesen werden kann. Um die Uhrzeit auch bei Nacht ablesen zu können, sind die Zeiger mit Inlays aus Lume versehen.

Das Gehäuse aus Edelstahl hat einen Durchmesser von 42 mm ohne Krone bei einer Höhe von 13 mm und sollte für die meisten männlichen Handgelenke genau die richtige Größe haben. Das Gehäuse der Richtenburg Fastpace ist bis 10 ATM druckgeprüft und kommt an einem pflegeleichten und robusten Armband aus Edelstahl.

10 verschiedene Versionen gibt es von der Richtenburg Fastpace; vier davon in Edelstahl mit verschiedenen Zifferblattfarben: klassisch silber, schwarz, dunkelblau (unser klarer Favorit) und dunkelgrün. Daneben gibt es ein Modell ganz in Schwarz sowie mit goldener Beschichtung und schwarzem Zifferblatt. Gold und Roségold mit hellem Zifferblatt und zwei bi-color Modelle finden sich ebenfalls, wobei bei den letzten vier darauf geachtet wurde, dass Zeiger, Ziffern, Krone und Drücker farblich passen. Wem das Grunddesign gefällt, muss sich jetzt nur noch entscheiden, welche Version es denn sein soll. Nicht leicht bei so viel Auswahl.