Die Eroberung der Tiefe mit der Oyster Perpetual Submariner

Rolex präsentierte kürzlich die neue Generation der Oyster Perpetual Submariner und der Oyster Perpetual Submariner Date – Modelle, die die historische Verbindung zwischen Rolex und der Welt des Tauchsports verkörpern. Diese beiden Armbanduhren wurden mit einem neu gestalteten und vergrößerten Gehäuse ausgestattet sowie mit einem neu proportionierten Armband. Ausgestattet mit Uhrwerken, die auf eine hohe Zuverlässigkeit und absolute Leistungsfähigkeit setzen, sind die beiden Modelle jederzeit für den täglichen Einsatz über und unter Wasser geeignet.
Rolex experimentierte bereits zu Beginn der 1950er Jahre mit Taucheruhren und brachte 1953 schließlich die erste Submariner auf den Markt, die damals eine Wasserdichtigkeit bis 100 Meter garantieren konnte. Bereits ein Jahr später war eine bis 200 Meter wasserdichte Version erhältlich. Rasch wurde die Uhr mit weitere Innovationen ausgestattet, bis die Submariner und Submariner Date nach und nach auch das Land eroberten. Heute gehören die beiden Funktionsuhren zu den Archetypen der sportlichen Armbanduhren.

Beim Tauchen ist es überlebenswichtig, dass die Uhrzeit eindeutig abgelesen werden kann. Daher sind die Zifferblätter der Submariner Uhren einfach und klar gestaltet. Die aufgrund ihrer Größe und ihrer Form deutlich zu unterscheidenden Stunden- und Minutenzeiger sowie die Indizes in geometrischen Grundformen tragen dazu bei, dass sich die Uhrzeit auf einen Blick zuverlässig ablesen lässt, wodurch unter Wasser jegliche Verwechslungsgefahr für den Taucher vermieden wird.
Die beiden Modelle verfügen zudem über die Chromalight-Anzeige, deren Zeiger und Indizes mit einer blauen, lange nachleuchtenden Masse gefüllt sind. Der Chaton auf dem Dreieck oberhalb der 60. Minute auf der Lünette ergänzt die leuchtenden Anzeigen.

Zifferblatt und drehbare Lünette mit Cerachrom-Zahlenscheibe präsentieren sich in der neuen Submariner in Edelstahl „Oystersteel“ getreu dem traditionellen Design des Modells in Schwarz. Eine Ausführung der Submariner Date in Rolesor gelb (eine Kombination aus Edelstahl und Gelbgold) ist mit einem königsblauen Zifferblatt und einer drehbaren Lünette mit blauer Zahlenscheibe erhältlich. Die Lünette ist natürlich lediglich im Uhrzeigersinn drehbar und dank des gezackten Außenrandes verfügt sie sogar mit Tauchhandschuhen über eine hervorragende Griffigkeit.
Zwei Ausführung der Submariner Date, die eine in Oystersteel, die andere in Weißgold, überraschen mit einer neuartigen farblichen Konfiguration: Zifferblatt und drehbare Lünette zeigen sich hier in unterschiedlichen Farben. In der einen Version wird ein schwarzes Zifferblatt mit einer grünen Lünette, in der anderen ein schwarzes Zifferblatt mit einer blauen Lünette kombiniert.
Das Oyster-Gehäuse der Perpetual Submariner und der Perpetual Submariner Date ist garantiert wasserdicht bis zu 300 Meter.
Das Uhrglas, das bei der Submariner Date für die bessere Ablesbarkeit des Datums mit einer Zykloplupe auf der 3-Uhr-Position versehen ist, besteht aus kratzfestem Saphirglas.

Wie alle Armbanduhren von Rolex verfügen die Oyster Perpetual Submariner und die Oyster Perpetual Submariner Date über die Zertifizierung „Chronometer der Superlative“. Das ist den Kalibern Perpetual 3230 und 3235 zu verdanken. Vollständig von Rolex entwickelt und hergestellt sind diese Automatikwerke präzise, stoßfest und zuverlässig und bieten eine Gangreserve von ca. 70 Stunden.
Rolex liefert alle Oyster-Modelle mit dem gleichnamigen massiven Armband.

Für die Tiefsee gemacht: Oyster Perpetual Sea-Dweller

Rolex hat in diesem Jahr eine neue Ausführung der Oyster Perpetual Sea-Dweller in Rolesor gelb präsentiert – eine Kombination aus Edelstahl Oystersteel und Gelbgold. Mit dieser neuen Version hält dieses Edelmetall Einzug in die Modelllinie Sea-Dweller.
Die Sea-Dweller (wörtlich übersetzt „Meeresbewohner“) wurde in Zusammenarbeit mit den Pionieren des professionellen Tiefsee-und Langzeittauchens entwickelt. Diese ultraresistente Funktionsuhr begleitete die ersten experimentellen Unterwasserprogramme und spielte bei der Erkundung der Unterwasserwelt eine wesentliche Rolle. Dazu trugen vor allem zwei Komponenten bei: das Oyster-Gehäuse und das integrierte Heliumventil.

Das garantiert bis zu einer Tiefe von 1.220 Metern wasserdichte Oyster-Gehäuse der neuen Ausführung der Sea-Dweller ist der Inbegriff von Robustheit und Zuverlässigkeit. Sein Mittelteil wird aus einem massiven Block aus Edelstahl gefertigt. Rolex verschraubt den Boden hermetisch und auch die Krone ist sicher verschraubt und mit einem dreifachen Dichtungssystem ausgestattet.
Rolesor – eine Kombination aus Gold und Edelstahl in ein und derselben Rolex Uhr – ist seit dem Jahr 1933 zu einem Markenzeichen des Uhrenhersteller geworden. In dieser Sea-Dweller in Rolesor gelb hat Rolex die Lünette, die Aufzugskrone und die Mittelelemente des Armbands in Gelbgold gefertigt; der Mittelteil und die Außenelemente des Armbands hingegen bestehen aus Edelstahl.

Der gelbe Sea-Dweller-Schriftzug ist farblich auf das Gelbgold abgestimmt. Bei der im Jahr 2017 neu aufgelegten Sea-Dweller erschien diese Aufschrift, ganz wie bei dem ursprünglichen Modell, in Rot.
Das Uhrglas ist für bessere Ablesbarkeit des Datums mit einer Zykloplupe auf der 3-Uhr-Position versehen und besteht aus praktisch kratzfestem Saphirglas.
Das Heliumventil wirkt wie ein Sicherheitsventil. Es lässt während der Dekompressionsphasen in der Durckkammer den beim Tauchen im Gehäuse entstandenen Überdruck entweichen, ohne dass die Wasserdichtigkeit der Uhr dadurch beeinträchtigt wird.
Die Lichtreflexe auf den Hornbügeln und den Flanken des Mittelteils unterstreichen die Form des Oyster-Gehäuses, das über eine in eine Richtung drehbare Lünette mit Cerachrom-Zahlenscheibe aus schwarzer Keramik mit 60-Minuten-Graduierung verfügt. Diese Keramik ist stabil, kratzfest und korrosionsbeständig und garantiert, das Taucher problemlos ihre Tauchzeit ablesen können. Der gezackte Außenrand sorgt für hervorragende Griffigkeit und erleichtert die Handhabung, auch mit Taucherhandschuhen.

Diese neue Ausführung ist mit dem Kaliber 3235 ausgestattet. Dieses mechanische Manufakturwerk mit Selbstaufzug besticht durch fundamentale Fortschritte in Sachen Präzision, Gangreserve, Stoßfestigkeit, Unempfindlichkeit gegenüber Magnetfeldern, Bedienkomfort und Zuverlässigkeit. Wie alle Armbanduhren von Rolex verfügt die neue Ausführung der Sea-Dweller über die Zertifizierung „Chronometer der Superlative“, die dem Modell außergewöhnliche Leistungen für den täglichen Einsatz bescheinigt. Daneben kann es mit einer Gangreserve von 70 Stunden aufwarten.

Große Neuigkeiten bei Rolex mit der GMT Master II Pepsi 126710 BLRO

Rolex hat auf der Baselworld mehr als nur eine neue Uhr vorgestellt, darunter eine neue „Rainbow Daytona“ – aber am meisten Wirbel hat die neue GMT Master II Pepsi 126710 BLRO verursacht. Warum? Nun, sie wird von einem neuen Werk angetrieben und kommt an einem Jubilé-Armband, aber vor allem, ist diese Uhr aus Edelstahl. Edelstahl? Das sind die großen Neuigkeiten? Allerdings!
Obwohl Rolex andere Versionen der GMT Master II bereits in Edelstahl angeboten hat, war die „Pepsi“ bislang nur in einer Version aus Weißgold erhältlich. Preislich ein heftiger Unterschied – und für viele Fans und Sammler vielleicht nicht nur deswegen nicht ganz die Alltagsuhr, die sie sich erhofften. Das ist nun anders. Mit dieser Uhr hat der Hersteller genau das umgesetzt, was sich viele gewünscht haben.

Das Gehäuse wurde von Rolex leicht überarbeitet; die Bandanstöße sind ein bisschen schmaler und verjüngen sich stärker. Kombiniert wird das Oyster-Gehäuse mit einer in beide Richtungen drehbaren Lünette mit zweifarbiger Cerachrom-Zahlenscheibe aus roter und blauer Keramik.
Natürlich bietet auch diese GMT-Master II mehrere Zeitzonen und ist deshalb besonders für alle, die viel reisen, interessant. Die Uhr besitzt einen zusätzlichen Zeiger mit Dreiecksspitze, der sich – zusätzlich zu dem traditionellen Stunden-, Minuten- und Sekundenzeiger, der die lokale Zeit anzeigt – in 24 Stunden einmal um das Zifferblatt bewegt und von der 24-Stunden-Graduierung auf der Lünette komplettiert wird.
Die Einstellung der Lokalzeit wird ganz normal über die Aufzugskrone vorgenommen, wobei die Einstellung des Stundenzeigers unabhängig von Minuten- und Sekundenzeiger stattfindet.

Angetrieben wird die neue GMT-Master II von einem neuen Werk, dem Kaliber 3285. Das mechanische Manufakturwerk mit automatischem Selbstaufzug stellt eine Gangreserve von ca. 70 Stunden zur Verfügung. Es arbeitet auf einer Frequenz von 4 Hz und ist selbstverständlich COSC-zertifiziert.
Das Werk liegt im klassischen Oyster-Gehäuse, das natürlich auch hier wieder ein Monoblock ist und eine Wasserdichtigkeit von 10 atm garantiert.

Das fünfreihige Jubilé-Band, das diese neue GMT Master II komplettiert, ist ebenfalls neu und kommt in dieser Uhr das erste Mal zum Einsatz. Es hat einen ordentlich sportlichen Anstrich und ist teils mattiert, teils poliert.
Preislich bewegen wir uns hier bei 8.400€. Das tut doch gar nicht mal so weh.

Rolex Oyster Perpetual Milgauss Z-Blue

Rolex hat die Milgauss erstmals 1956 eingeführt, die aktuelle Version 2007, und das Modell „Z-blue“ hatte seinen ersten Auftritt vor Publikum auf der Baselworld 2014. Die Armbanduhr mit dem Oyster-Gehäuse und dem hohen Schutz gegen Magnetfelder gehört nicht zu den bekanntesten Modellen von Rolex – zu Unrecht, wie wir finden. Vor allem das blaue Modell (es gibt noch eines mit schwarzem und eines mit weißem Zifferblatt) hat etwas Magisches und ist etwas quirliger als die meisten Rolex-Modelle, deswegen stellen wir es an dieser Stelle einmal ausführlich vor.

Milgauss_M116400GVGrünes Saphirglas wurde von Rolex erstmals 2007 in die Uhrenbranche eingeführt. In der Milgauss verbindet es sich zum bestmöglichen Ergebnis mit dem blauen Zifferblatt Z-blue. Um das blaue Zifferblatt läuft eine Minuterie in auffällig kontrastierendem Orange; auch der Sekundenzeiger in Form eines gezackten Blitzes sowie das Milgauss-Logo sind in der selben Farbe gehalten. Die orangen Highlights und das grüne Saphriglas kommen auch bei den beiden anderen Milgauss-Modellen zum Einsatz; in Kombination mit dem weißen Zifferblatt samt gleichfarbigen Indexen sorgt das für einen herrlichen Retro-Effekt.
Bei allen aktuellen Milgauss-Modelle bildet das Oyster-Gehäuse von Rolex die Basis. Das Gehäuse ist aus Edelstahl und hat einen Durchmesser von 40 Millimetern und bietet eine Wasserdichtigkeit von 100 Metern, dank des Twinlock-Systems der Krone.

Angetrieben wird die Rolex Milgauss vom Kaliber 3131, einem von Rolex entwickelten und hergestellten mechanischen Uhrwerk. Es ist mit einem automatischen Selbstaufzugsmechanismus ausgestattet. Wie bei allen Perpetual-Werken aus dem Hause Rolex ist auch dieses ein zertifiziertes Schweizer Chronometer, d.h. es hat die Tests des unabhängigen Prüfinstituts Contrôle Officiel Suisse des Chronomètres – COSC – erfolgreich bestanden.
Um das Uhrwerk vor magnetischen Einflüssen von außen zu schützen, befindet sich im Inneren der Milgauss ein Magnetschirm. Damit hält die Uhr Magnetfeldern von bis zu 1.000 Gauss statt – daher auch der Name. Diese Uhr wurde ursprünglich vor allem für Ingenieure und Techniker konzipiert und gebaut und fand sich häufig am Handgelenk von Wissenschaftlern der Europäischen Organisation für Kernforschung CERN in Genf zu sehen.

Komplettiert wird die Rolex Milgauss – passend zum Oyster-Gehäuse – von einem Oyster-Band aus Edelstahl. Dieses verfügt über eine Easylink-Verlängerung, mit deren Hilfe das Armband um ca. 5 Millimeter erweitert werden kann.
Die Rolex Milgauss kostet in allen drei Ausführungen 7.450€.

Milgauss_116400GV Milgauss_116400

Adenauers Rolex Uhr wird versteigert

Kurzmitteilung

Die persönliche Rolex – eine Oyster Perpetual – des ersten deutschen Bundeskanzerls, Konrad Adenauer, wird am 13. November durch das Auktionshaus Sotheby“s in Genf versteigert werden.  Der geschätzte Preis dieser 18-karätigem Gold bestehenden Armbanduhr liegt zwischen  48000 und 64000 Euro.

(Quelle: Sueddeutsche Zeitung – https://www.sueddeutsche.de/l5l38g/306318/Konrad-Adenauers-Uhr-wird-versteigert.html)