Außergewöhnlich: Horological Machine N°6 Alien Nation

Heute stellen wir hier mal etwas komplett außergewöhnliches vor: eine Horological Machine von MB&F. Die Horological Machine N°6 Alien Nation sieht aus wie ein intergalaktisches Raumschiff, das von einem silberhäutigen Kapitän und seiner fünfköpfigen Besatzung gesteuert wird – rätselhafte und unerschrockene Entdecker auf ihrem Weg in eine neue Welt. Es gibt ja nicht wenige, die behaupten, dass bereits im Jahr 1947 Besucher aus dem All in Roswell/New Mexico gelandet sind. Das Weltraumzeitalter hielt nach und nach Einzug und Science Fiction wurde zu einem modernen Mythos.
Die Besatzung der HM6 Alien Nation ist uns nicht gänzlich unbekannt, auch wenn sie aus einem anderen Sonnensystem stammt. Science-Fiction Werke und unsere Fantasie sind voll von Geschichten über kleine grüne Männchen mit übergroßen Köpfen und riesigen, glänzenden, schwarzen Augen.

Die beiden ersten Modelle der Serie HM6, die Space Pirate und die Sapphire Vision, waren noch unbemannte Raumfahrzeuge. Doch nun hat MB&F entschieden, dass jemand auf dem Kapitänssitz Platz nehmen musste. Dazu sagt Maximilian Büsser, einer der Gründer von MB&F: „Zu Beginn habe ich mich für Uhren begeistert, weil ich sie als von Leben erfüllte Maschinen betrachtete“. Und die HM6 Alien Nation ist der buchstäbliche Ausdruck dieser Aussage.

Die außerirdischen Insassen der Alien Nation sind keineswegs passive Passagiere. Sie wuseln in der Maschine umher, reparieren die Turbinen im Heck, stellen das Getriebe ein, bedienen den Antrieb und überwachen den Weltraum, der vor ihnen liegt. Und auch wenn sie als Miniaturskulpturen zu Weißgold erstarrt sind, sprudeln sie doch über vor Energie – abgesehen von einem Zeitgenossen, der außerhalb der Sichtweite des Kapitäns faul in einer Ecke herumlungert.
Jeder der sechs Außerirdischen wurde von Hand aus Weißgold gefertigt, ihre Arme und Hälse sind feiner als Sandkörner, was für jede dieser Figuren einen Arbeitsaufwand von bis zu 34 Arbeitsstunden bedeutet.

Wie es sich für Raumfahrzeuge einer fremden Zivilisation mit hochentwickelter Technologie gehört, ist die HM6 Alien Nation vollständig transparent. Diese Uhr ist komplett aus Saphirglas mit Verstärkungen aus Titan gefertigt. Die kristallklare Hülle gewährt Einblicke in das zugrunde liegende HM6-Uhrwerk. Letzteres ist das Ergebnis von drei Jahren Entwicklungsarbeit. Die unkonventionelle Konstruktion besteht aus 496 Einzelteilen und wird von einem fliegenden 60-Sekunden-Tourbillon mit versenkbarer Abdeckung gekrönt. Der Mechanismus betreibt zwei Stunden- und Minutenkuppeln, die sich senkrecht zum Uhrwerk drehen. Der Aufzugsrotor ist mit regulierenden Turbinen verbunden. Außerdem befinden sich im Inneren der MB&F Alien Nation dicke Bänder aus Hochleistungs-Leuchtmaterial vom Typ AGT Ultra.

Nur vier Einzelstücke produziert MB&F von der Alien Nation, und zwar in den Farben Grün, Blau, Lila und Türkis. Jede dieser Horological Machines verfolgt seine eigene Mission.

Giugiaro Design arbeitet mit Seiko zusammen

Seiko hat einen limitierten Astron GPS Solar Chronographen auf den Markt gebracht – und er trägt unverkennbar die Handschrift von Giugiaro Design. Die Zusammenarbeit zwischen dem Uhrenhersteller und dem Designbüro begann bereist im Jahr 1983 mit dem weltweit ersten analogen Quarzchronographen, der damals – wie die Astron GPS Solar heute – höchsten technischen Ansprüchen genügten und neue Maßstäbe setzte.
Der Astron GPS Solar Chronograph von Seiko ist nicht einfach ein neues Modell in der Kollektion des Herstellers, sondern auch die Wiedergeburt einer Legende. Als Giugiaro Design mit dem Speedmaster Chronographen die erste analoge Armbanduhr mit Quarzwerk und Chronographenfunktion gestaltete, schufen die Ingenieure Seikos ein einzigartiges Knopfdrucksystem, um die Designvorstellungen zu verwirklichen. Damit wurde es Rennfahrern auch ermöglicht, während der Fahrt die Drücker bequem zu bedienen. Der Chronograph war schnell sehr beliebt und ist nach wie vor ein beliebtes Objekt für Sammler.

 

Der neue Astron Chronograph vereint die Tradition und eine Dynamik, die typisch für die beiden Kooperationspartner ist. Gleichzeitig zollt das Modell natürlich dem Original aus den 1980er Jahren Tribut. Das neue Modell erinnert mit seiner aerodynamischen Form an die zahlreichen von Giugiaro Design gestalteten Sportwagen. Besonders in der Farbgebung mit grünen und roten Akzenten auf schwarzem Hintergrund sowie in der Form der Zeiger spiegelt sich die Designsprache von Giugiaro deutlich wider.
Der atomuhrgenaue Astron Chronograph bietet eine Stoppfunktion von bis zu sechs Stunden in 1/5 Sekundenschritten, einen ewigen Kalender bis zum 28. Februar 2100, eine Signalempfangsanzeige und eine Sommerzeitfunktion. Wie alle Astron Uhren von Seiko stellt sich auch dieser Chronograph auf Knopfdruck überall auf der Welt auf die lokale Uhrzeit seines Trägers ein. Damit die Heimatzeit jedoch nicht vergessen wird, bietet diese Armbanduhr eine Weltzeitfunktion mit 39 Zeitzonen.
Über dem Zifferblatt liegt ein entspiegeltes Saphirglas mit Super-Clear-Beschichtung, das durch seine Klarheit beinahe unsichtbar wird und das dreidimensionale Zifferblatt zum Greifen nahe bringt. Zumindest optisch.

Angetrieben wird der Chronograph durch das Kaliber 8X82. Das Quarzwerk treibt nicht nur sämtliche genannten Funktionen an, es verfügt außerdem über einen Energiesparmodus und wird durch Licht wieder aufgeladen.

Gehäuse (Durchmesser 46,3 mm) und Band des Seiko Astron GPS Solar Chronographen sind aus Titan, die schwarze Hartbeschichtung der Oberfläche schützt zusätzlich vor Kratzern. Das Gehäuse hat einen Durchmesser von 46,3 mm bei einer Höhe von 13,3 mm und ist wasserdicht bis 10 bar.
Von dieser Armbanduhr werden nur 3.000 Exemplare verfügbar sein; mit 3.250€ ist man hier dabei.

Sportlich-elegant: Der Lunova Chronograph von Mühle-Glashütte

Mühle-Glashütte hat seiner Kollektion einen neuen Chronographen hinzugefügt: Den Lunova. Wie immer bei geben bei Mühle-Glashütte die Funktionen die Richtung des Designs vor und garantieren gleichzeitig alle die Wesensmerkmale, die sämtlichen Mühle-Uhren zu eigen sind: eine gute Ablesbarkeit, Robustheit und ein Höchstmaß an Präzision.
Ein robuster und verlässlicher Begleiter soll diese Uhr sein, und sich mit ihrer Optik allen Gelegenheit mühelos anpassen. Eine Freizeituhr, die auch im Büro nicht negativ auffällt, ein richtiger Allrounder für den Alltag – sportlich und elegant. Damit dürfte der Chronograph viele Liebhaber finden.

Das Gehäuse des Lunova Chronographen besteht aus Edelstahl. Es vereint gebürstete und polierte Oberflächen für eine elegante Optik. Es ist wasserdicht bis 10 bar, auch dank der verschraubten Krone, und hat einen Durchmesser von 42,3 Millimetern bei einer Höhe von 14,2 Millimetern.

Das schwarze Zifferblatt teilen drei Totalisatoren unter sich auf. Auf 12 Uhr liegt der 30-Minuten-Zähler, auf 6 Uhr der 12-Stunden-Zähler des Chronographen, und auf 9 Uhr wurde die kleine Sekunde platziert. Alle Chronographenfunktionen – inklusive der zentralen Chronographensekunde – wurden mit oranger Farbe versehen, um sie klar von den klassischen Funktionen Stunde, Minute und Sekunde abzugrenzen. Bei drei Uhr hat Mühle-Glashütte außerdem zwei Fenster für die Anzeige von Datum und Wochentag untergebracht.
Die Zeiger und Stundenmarkierungen wurden für beste Ablesbarkeit mit Super-LumiNova versehen, so dass man die Uhrzeit auch unter prekären Lichtverhältnissen erkennen kann.
Über dem Zifferblatt liegt ein entspiegeltes Saphirglas.

Angetrieben wird dieser Chronograph vom MU 9413, einem Automatikwerk mit Spechthalsregulierung, Glashütter Dreiviertelplatine, einem eigenen Rotor und den charakteristischen Oberflächenveredelungen. Das Werk arbeitet präzise und robust, verfügt über einen Sekundenstopp und eine Gangreserve von ca. 48 Stunden nach Vollaufzug.
Da der Lunova Chronograph mit einem Boden aus Saphirglas kommt, kann das Werk bei der Arbeit eingesehen werden.

Diese Uhr kommt an einem braunen Armband aus Krokoleder. Preislich bewegt man sich hier bei 2.990€.
Mühle-Glashütte hat mit der Lunova-Familie eine Lücke in seinem Sortiment geschlossen. Die Teutonia-Uhren sind bekannt für ihre klassisch-elegante Optik, die Instrumentenuhren haben einen eindeutig sportlichen Charakter. Die Lunova Datum, Tag/Datum und nun auch der Chronograph bilden einen Brücke zwischen diesen beiden Kollektionen.

Ordentlich Retro: Roma 60’s Chrono von Visconti

In den 1960er Jahren feierte Frederico Fellinis „La Dolce Vita“ große Erfolge und wurde zu einem Kult-Film, den man gesehen haben muss. Seinerzeit wurde Rom zu einem Treffpunkt der internationalen Filmbranche. Die italienische Uhrenmarke Visconti zelebriert dieses Lebensgefühl der „Swinging Sixties“ in der ewigen Stadt mit einer neuen Armbanduhr: Der Roma 60’s im Retro-Look in drei verschiedenen Versionen.
Die 1960er Jahre gehören zu den produktivsten Jahren der italienischen Filmgeschichte überhaupt. Hollywood verlegte seine Filmsets mit Vorliebe nach Rom und auf der Via Veneto flanierten Prominente und der internationale Jetset. Es entstanden neue Modetrends mit geschwungenen Formen und Linien. Dass Visconti diese Zeit und deren Stil feiert, ist nur logisch. Und das schicke italienische Retro-Design der Roma 60’s Chrono erinnert an glamouröse Zeiten voller Leichtigkeit und Lebenslust.

Das Zifferblatt hat Visconti folgendermaßen aufgeteilt: Stunden, Minuten und die Chronographensekunden werden zentral angezeigt. Daneben gibt es einen 30-Minuten-Zähler auf zwölf Uhr und einen Zwölf-Stunden-Zähler auf sechs Uhr. Auf drei Uhr findet sich eine Wochentags- und Datumsanzeige. Die Chronographenfunktionen heben sich durch rote Zeiger von den restlichen Anzeigen ab. Um eine gute Ablesbarkeit auch unter ungünstigen Lichtverhältnissen zu erreichen, verfügen die Stundenmarkierungen sowie Stunden- und Minutenzeiger über eine Leuchtbeschichtung.
Über dem Zifferblatt befindet sich ein gewölbtes Saphirglas.

Vom Visconti Roma 60’s Chrono gibt es drei verschiedenen Varianten. Die Armbanduhr kommt entweder mit einem Gehäuse aus Edelstahl im Aged-Look und einem grau-schwarzen Zifferblatt/einem Zifferblatt mit Krakeliereffekt oder mit einem Gehäuse aus Bronze, das in Teilen satiniert und poliert ist.
Die Gehäuse haben einen Durchmesser von 42 mm bei einer Höhe von 15,7 mm. Es ist wasserdicht bis 50 Meter oder 5 atm.

Angetrieben wird dieser Chronograph von einem Uhrwerk aus der Schweiz, dem Kaliber Sellita SW500/ETA 7750. Das Mechanikwerk mit Automatikaufzug arbeitet auf einer Frequenz von 28.800 Herz und stellt eine Gangreserve von ca. 48 Stunden nach Vollaufzug zur Verfügung – allerdings nur, wenn der Chronograph nicht aktiv ist.
Die Uhren kommen an einem schwarzen oder braunen, wasserabweisenden Armband aus Leder.

Die Version mit Bronze-Gehäuse ist auf 99 Exemplare limitiert, die Roma 60’s Chrono in Edelstahl – egal mit welchem Zifferblatt – verfügt dagegen nicht über eine Limitierung.

Bei Hublot wird’s bunt mit der Spirit of Big Bang All Black

Mitten im Winter wird es herrlich bunt bei Hublot mit den neuen Modellen der Spirit of Big Bang All Black. Kräftige Farben bringen gehörig Schwung in die kalte Jahreszeit – und ans Handgelenk. Vier neue Modelle in Rot, Orange, Gelb und Grün stellt Hublot vor – da dürfte man die Qual der Wahl haben, denn jede einzelne dieser Uhren überzeugt.

Das charakteristischste Merkmal der Hublot Big Bang ist sicher die Tonneau-Form ihres Gehäuses. Dazu kommen die sechs H-förmigen Schrauben, welche die Lünette durchdringen, die Flanken auf beiden Seiten des Gehäuses, die beiden Bandanstöße, die charakteristischen Hublot-Zeiger und die Stabindexe sowie die verschraubte, mit Kautschuk überzogene Krone. Der Gehäuseaufbau der Big Bang-Modelle folgt dem Sandwich-Prinzip und steht für die Fusion verschiedener Materialien.
Die Spirit of Big Bang All Black verbindet Gegensätze, das Sichtbare mit dem Unsichtbaren in einer Uhr und spiegelt die Essenz des All Black-Konzepts wider. Das Gehäuse kommt auf einen Durchmesser von 45 Millimetern und ist wasserdicht bis 10 ATM.

Im Gehäuse aus schwarzer, glasperlengestrahlter Keramik mit schwarzer PVD-Beschichtung bestimmt die Farbe den Rhythmus. Beginnend bei den Indizes, über das Datum bei 4.30 Uhr bis zu den Zeigern – Minuten bei 3 Uhr, Stunden bei 6 Uhr und Sekunden bei 9 Uhr – bis hin zum Alligator-Leder-Armband, das auf Naturkautschuk aufgenäht ist. Auch farblich ist bei dieser Uhr alles aus einem Guss.
Die Spirit of Big Bang All Black in den vier Ausführungen Rot, Orange, Gelb und Grün wird von einem mechanischen Skelettuhrwerk mit Automatikaufzug angetrieben – dem HUB4700. Basierend auf dem Zenith Kaliber El Primero hat Hublot das Werk grundlegend überarbeitet und veredelt. Es bleibt eines der präzisesten Chronographenwerke, die verbaut werden. Es arbeitet auf einer gewaltigen Frequenz von 5 Hz und stellt eine äußerst großzügige Gangreserve von ca. 50 Stunden zur Verfügung.

Die vier Modelle der Spirit of Big Bang All Black werden ausschließlich in Boutiquen von Hublot erhältlich sein.

Perrelet feiert das chinesische Neujahr mit der Turbine Rooster

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Bei dem neuen Modell „Turbine Rooster“ von Perrelet dreht sich alles um den Hahn, feiert diese Armbanduhr doch das chinesische Neujahr. Am 28. Januar hat das Jahr des Hans begonnen und Perrelet begrüßt dieses Ereignis mit einer Sonderedition eines neuen Turbine-Modells.
Der chinesische Tierkreis, auch bekannt als „Sheng Xiao“, basiert auf einem zwölfjährigen Zyklus jährlich wechselnder Tierkreiszeichen. Jedes Jahr wird mit einem anderen Tier assoziiert, das in China im täglichen Leben oder als Glückssymbol immer schon eine Rolle spielte.

Bei der Armbanduhr Turbine Rooster sitzt die Abbildung eines Hahns in Rot prominent auf der schwarzen Schaufelrad-Turbine, die bei jeder Bewegung des Handgelenks über dem Zifferblatt zu rotieren beginnt. Durch die Rotation der Turbine wird das rote Zifferblatt darunter vollständig sichtbar und so auch das chinesische Schriftzeichen, das ebenfalls für das Tierkreiszeichen Hahn aus dem chinesischen Horoskop steht. Das Schriftzeichen besteht aus einer roségoldenen PVD-Beschichtung mit schwarzer Kontur, wodurch es sich nicht nur vom roten Hintergrund gut sichtbar abhebt, sondern auch in der Rotation der Turbine gut zu erkennen ist.
Das schwarze Turbinen-Schaufelrad mit seinen zwölf eloxierten Aluminiumblättern ist eine der auffälligsten Komponenten der neuen Perrelet Turbine Rooster. Auf jedem der Blätter findet sich ein Zeichen aus dem chinesischen Horoskop – sowohl als figürliche Abbildung als auch als Schriftzeichen. Das Tierkreiszeichen Hahn ist im Gegensatz zu den anderen in kräftigem Rot gehalten und zudem in exponierter Position auf dem Turbinen-Blatt auf der Sechs-Uhr-Position untergebracht.
Damit sich die Turbine optimal über dem Zifferblatt dreht, sind unter den Aluminiumblättern Gegengewichte positioniert. So beginnt die Turbine schon bei der geringsten Bewegung des Handgelenks zu rotieren. Am Ende der Rotation findet die Turbine jedes Mal in ihre Ausgangsposition zurück, und der Hahn positioniert sich abermals auf sechs Uhr.

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Die Stunden-, Minuten- und Sekundenindizes befinden sich auf dem Skalenring, der rund um das Zifferblatt verläuft. Arabische Ziffern markieren neben den Stunden auch die 15-, 30-, 45- und 60-Minuten-Positionen. Die Markierungen sowie die Stunden- und Minutenzeiger verfügen über eine Leuchtbeschichtung mit Super-LumiNova und der zentrale Sekundenzeiger ist in Rot gehalten.
Über dem Zifferblatt liegt ein Saphirglas, das Gehäuse der Perrelet Turbine Rooster besteht aus Edelstahl mit schwarzer PVD-Beschichtung. Es hat einen Durchmesser von 44 Millimetern und ist bis 5 atm wasserdicht.
Komplettiert wird die Uhr von einem Armband aus Kautschuk.

Angetrieben wird diese Armbanduhr vom mechanischen Manufakturkaliber P-331 mit Automatikaufzug und einer Gangreserve von 42 Stunden. Durch das Saphirglasfenster im Gehäuseboden lässt sich das Werk mitsamt seiner Dekoration im Genfer Streifenschliff bewundern.
Die Perrelet Turbine Rooster ist eine Limited Edition mit nur 100 Exemplaren und liegt preislich bei 5.300€.

Femininer Traum: Pathos Swan von Carl F. Bucherer

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Ah, die Pathos Kollektion von Carl F. Bucherer – herrliche Damenuhren, die sich durch filigranes Design und einen großzügigen Besatz mit Edelsteinen auszeichnen. Die neue Pathos Swan, eine weitere Limited Edition im Rahmen dieser Kollektion, ist darin keine Ausnahme. Das farbenprächtige Modell vereint Uhrmacher- und Juwelierskunst auf die schönste Art und Weise in einer ultimativ femininen Armbanduhr.
Der Schwan, seines Zeichens ein Symbol für Anmut, Liebe und Schönheit, gehört ganz selbstverständlich zu Luzern am Vierwaldstättersee, der Heimat von Carl F. Bucherer.

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922 sorgfältig gefasste Diamanten und Saphire zieren Gehäuse, Zifferblatt und Armband dieser Schmuckuhr und kommen insgesamt auf 12,5 Karat. Im Design treffen Rose- und Weißgold aufeinander; das Zifferblatt aus Perlmutt setzt einen schönen Kontrast und spiegelt die Farben der Edelsteine wider. Die Diamanten auf dem Zifferblatt formen zusammen mit den Flächen aus Perlmutt den Schwan, der dieser Uhr ihren Namen gibt. Geschützt wird das Zifferblatt von einem gewölbten Saphirglas.
Der Edelsteinbesatz erstreckt sich auch auf die Seiten des Gehäuses und der Stege; in der Krone sitzt ein großer Diamant.
Alle Diamanten werden bei Carl F. Bucherer sorgfältig von Hand gesetzt.

Angetrieben wird diese Schmuckuhr von einem Quarzwerk, dem CFB 1851, das die Anzeige von Stunden und Minuten zur Verfügung bestellt. Es liegt in einem ungewöhnlich geformten Gehäuse, das einen Durchmesser von 34 mm und eine Höhe von 9,45 mm aufweist. Die Uhr ist wasserdicht bis 3 atm.

Die Pathos Swan kommt in zwei verschiedenen Versionen. In der einen sind Gehäuse, Armband und Schließe komplett aus Roségold gefertigt, in der anderen sind Weiss- und Roségold kombiniert. Beide Uhren sind auf 88 Stück limitiert und werden ausschließlich auf Anfrage gefertigt.

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Hommage: Zenith Heritage Cronometro TIPO CP-2

Die in den 1960er Jahren für die italienischen Streitkräfte hergestellten Militärchronographen sind unter Sammlern und Vintage-Freunden schon seit längerem extrem beliebt. Zenith stellt nun im Rahmen seiner Heritage-Kollektion eine moderne Version ganz im Stil des Klassikers vor: den Heritage Cronometro TIPO CP-2. Dabei ist Zenith nicht der erste Hersteller, der einen Militärchronographen dieser Zeit neu auflegt; Heuer-Leonidas hat bereits ein eigenes Tribute Modell – den Heuer Bundeswehr 1550SG Flyback – vorgestellt.

getfileDer Militärchronograph hatte schon in seiner ursprünglichen Version nur eine kleine Sekunde und einen Minutenzähler, und einen für die damaligen Verhältnisse großen Durchmesser von 43 mm. Gerade für Piloten war das große Zifferblatt und eine gute Ablesbarkeit auf den ersten Blick besonders wichtig.
Viele alte Modelle, die heute wieder aufgelegt werden, fühlen sich für heutige Verhältnisse am Handgelenk eher klein an. Dieses Problem hat man mit der Heritage Cronometro TIPO CP-2 nicht, denn der Durchmesser von 43 mm passt hervorragend in die heutige Uhrenmode. Die Lünette ist drehbar und auf der 12-Uhr-Position mit einem nachtleuchtenden Dreieck ausgestattet. Das Äußere dieser Armbanduhr ist grundsätzlich eher nüchtern gehalten, das Zifferblatt trotzdem elegant. Die kleine Sekunde auf drei Uhr und der Minutenzähler auf neun Uhr sind geblieben; die arabischen Ziffern bestehen aus einem Lume-Auftrag.

Angetrieben wurde der TIPO CP-2 vom Kaliber Zenith DP 146, einem zuverlässigen Werk. Die Heritage-Modelle dagegen sind mit dem bewährten El Primero-Kaliber ausgestattet. Das mechanische Kaliber mit Automatikaufzug arbeitet mit 36.000 Halbschwingungen pro Stunde und stellt eine Gangreserve von 50 Stunden zur Verfügung.

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Optisch respektiert der Heritage Cronometro TIPO CP-2 seinen Vorgänger. Das Gehäuse kommt mit dem selben Durchmesser von 43 mm und die zweckmäßige, reduzierte Optik widersetzt sich kurzlebigen Modeströmungen. Die Gestaltung von Zifferblatt und Zeigern dient allein der perfekten Ablesbarkeit der Zeit. Die Chronographendrücker geben ein merkliches Feedback, wenn sie betätigt werden, so wie es die militärische Spezifikation für einen Einsatzmesser vorschreibt.
Komplettiert wird die Armbanduhr von einem schwarzen Lederarmband.

Es darf vermutet werden, dass dieser Chronograph mit seiner maskulinen Optik und soliden Auftreten leicht Fans finden wird. Das geistige Erbe einer Instrumenten-Uhr ist deutlich und macht einen großen Teil der Anziehungskraft der Zenith Heritage Cronometro TIPO CP-2 aus.

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Für das weibliche Handgelenk: Patek Philippe Calatrava

Mit der Calatrava Ref. 7200/200R von Patek Philippe kommt eine Uhr auf den Markt, die das weibliche Handgelenk auf das Schönste schmückt – nicht zuletzt durch ihren großzügigen Diamantbesatz.
Die Calatrava hat Patek Philippe bereits seit 1932 im Angebot. Die Grundform des Officier-Gehäuses hat sich seitdem nicht verändert, obwohl über die Jahrzehnte immer neue Spielarten dieser klassischen Damenuhr hinzugekommen sind.
In der neu hinzugekommenen Calatrava Ref. 7200/200R, die wir hier heute vorstellen, präsentiert Patek Philippe mit der Flamme®-Technik eine neue Steinfasstechnik. Der Edelsteinbesatz gehört zusammen mit der Gravur und Emailkunst zu den ältesten handwerklichen Techniken zum Verzieren von Uhren. Schon die ersten tragbaren Uhren waren mit Edelsteinen versehen.

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Die Flamme®-Technik verleiht dem Diamantbesatz noch mehr Glanz als herkömmliche Techniken. 142 Diamanten sind auf der Calatrava 7200/200R angebracht; die Steine sind in zwei Rängen gegeneinander versetzt gefasst. Neben diesen Steinen wird auch die Krone von zwei Diamanten flankiert.
Auch diese Calatrava kommt mit dem extraflachen Officier-Gehäuse, das auch schon ihre Vorgänger auszeichnete. Es ist aus 18-karätigem Roségold, hat einen Durchmesser von 34,6 Millimetern und besticht durch seine schönen Rundungen. Es ist wasserdicht bis 3 atm.

Angetrieben wird diese Armbanduhr vom Kaliber 240, einem mechanischen Uhrwerk mit Automatikaufzug. Es stellt die Energie für Stunden und Minuten zur Verfügung und darüber hinaus eine Gangreserve von ca. 48 Stunden nach Vollaufzug. Dabei arbeitet das Werk mit 3 Hz. Die Architektur dieses Werks und seine aufwändige Finissierung kann durch den Sichtboden mit Saphirglas bewundert werden.
Das silberfarbene Grené-Zifferblatt punktet durch aufgesetzte Breguet-Ziffern, Minutenperlen sowie die Stunden- und Minutenzeiger aus Roségold. Auf einen Sekundenzeiger sowie eine Datumsanzeige verzichtet Patek Philippe bei dieser Uhr.

Komplettiert wird diese wunderschöne Damenuhr von einem handgenähten Alligator-Lederarmband in der Farbe „Royal Purple“.

Hublot feiert 10 Jahre „All Black“ mit einem spektakulären neuen Modell

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Zehn Jahre, nachdem das Konzept „All Black“ auf den Markt kam, und zur Feier eben dieses Jubiläums, hat Hublot ein spektakuläres Jubiläumsmodell auf den Markt gebracht: die Big Bang Unico Sapphire All Black. Diese Big Bang ist nicht nur ganz schwarz, sondern auch völlig transparent.
In diesem Modell hat Hublot das Äußere der Uhr unsichtbar werden lassen, um einen maximalen Einblick in Konstruktion und Uhrwerk zu schaffen. Durch die Fusion der verwendeten Materialien, Texturen und Veredelungen schafft der Uhrenhersteller hier eine neue Form von „All Black“. Vor zehn Jahren hat Hublot mit der Kollektion „All Black“ ein neuartiges Konzept auf den Markt gebracht: die „unsichtbare Sichtbarkeit“. Und damit eine Uhr, bei der das Ablesen der Zeit in den Hintergrund rückte. Dieses monochrome, gänzlich schwarze Design wurde zum Trend.

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Um die Uhr vollständig aus Saphirglas konstruieren zu können, waren mehrere Monate Entwicklungsarbeit nötig. Das Gehäuse ist aus Saphirglasblöcken gefertigt, aus metallisiertem Saphirglas, um genau zu sein, welches geschwärzt ist. So kommt der Effekt zustande, der die Big Bang Unico Sapphire All Black schwarz und gleichzeitig transparent macht.
Das Gehäuse hat einen Durchmesser von 45 Millimetern und ist wasserdicht bis 50 atm.

Das hauseigene Unico-Werk ist in dieser Schöpfung vollständig sichtbar. Es ist das Manufakturwerk HUB 1242 UNICO, das mit einer schwarzen PVD-Beschichtung versehen wurde. Das Automatikwerk stellt die Energie für einen Flyback-Chronographen und eine Gangreserve von 72 Stunden zur Verfügung, ist mit einem Säulenrad und einer Doppelkupplung ausgestattet.

Diese Uhr hat nichts zu verbergen. Sie ist auf 500 Exemplare limitiert.

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