RJ-Romain Jerome stellt Spider-Man in den Mittelpunkt

Der Uhrenhersteller RJ-Romain Jerome hat sich einmal mehr mit Marvel zusammengetan, eine der größten Firmen in der Unterhaltungsbranche. Denn das ist es, was Romain Jerome tut – und zwar außerordentlich gut, wie wir von früheren Modellen und Kooperationen mit Marvel wissen. Das Ergebnis ist ein weiteres einzigartiges Modell, gewidmet dem agilsten und gelenkigsten unter den Superhelden: Spider-Man.
Spider-Man hat nicht nur einen festen Stand im Marvel-Universum, sondern seit seinem erstmaligen Erscheinen in den 60er Jahren auch in der Popkultur und Comic-Welt. Er gehört zu den bekanntesten Superhelden, er ist außerdem Teil der Avengers, und spätestens seit dem ersten Spider-Man Film mit Tobey Maguire aus dem Jahr 2002, regiert Marvel mit eiserner Hand über das Genre der Comicverfilmung.

Die RJ x Spider-Man kommt in RJ-Romain Jeromes elegantem Skylab-Gehäuse. Es hat eine klassische Form und ist rund mit vier Bandanstößen und natürlich kommt das Gehäuse auch bei diesem Modell wieder mit den vier Krallen. Das Gehäuse aus Edelstahl kommt mit einer schwarzen PVD-Beschichtung, ist satiniert, legt das skelettierte Werk frei und gewährt schier endlose Einblicke. Das Gehäuse hat einen massiven Durchmesser von 48 mm und ist wasserdicht bis 3 bar.
Die Komplexität dieser Uhr rührt auch von den verschiedenen Perspektiven auf das Zifferblatt her, sowie von den ineinander greifenden Elementen – der zentral angebrachten, riesigen, roten Spinnenfigur, der Transparenz des Werks und des auf den gläsernen Boden aufgebrachten Spinnennetzes. Das zeitlose Spinnen-Logo steht im Mittelpunkt des Zifferblattes und ist fest mit Peter Parker verbunden, dessen Leben sich nach dem Biss einer radioaktiven Spinne für immer verändert hat.

Das moderne, dreilagige Werk besticht mit geraden Brücken und abgeschrägten Kanten und kommt aus den Designwerkstätten von RJ-Romain Jerome selbst. Das Kaliber RJ004-M ist ein Mechanikwerk, das mit 28.800 Halbschwingungen pro Stunde arbeitet und eine Gangreserve von mindestens 48 Stunden nach Vollaufzug bietet. Das Werk zeigt nur Stunden und Minuten an.

Die RJ x Spider-Man kommt mit einem schwarzen Armband aus Kautschuk. Die Edition ist auf 75 Stück limitiert; der Preis pro Uhr liegt bei 20.900€.

Girard-Perregaux Laureato Flying Tourbillon Skeleton

Girard-Perregaux kann auf einen ziemlich beeindruckende Geschichte zurückblicken, die herausragende Uhren enthält. Auf dieser Basis, die sich der Hersteller über Jahrzehnte erarbeitet hat, interpretiert das Haus die traditionelle Handwerkskunst immer wieder neu und spannt dabei die Brücke zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.
Die neue Laureato Flying Tourbillon Skeleton zeigt sich als direkter Nachfolger des 1975 eingeführten Originalmodells der Laureato-Linie. Mit ihrem betont grafischem Design und dem Automatikwerk, dessen Skelettierung Girard-Perregaux an die Grenzen des Möglichen herangeführt hat, präsentiert sich diese Uhr in einer markanten Optik und verkörpert auf die schönste Art und Weise die Sehnsucht nach höchster Perfektion.

Die Laureato Flying Tourbillon Skeleton kommt in einem Gehäuse aus Rosé- oder Weißgold, das einen Durchmesser von 42 mm hat. Das Armband besteht selbstverständlich aus dem selben Edelmetall, das den Look entschieden fortsetzt. Diese charakteristische Uhr wird von einer grafischen, achteckigen Lünette akzentuiert und gilt als ein besonders wichtiger Vertreter des Uhrendesigns. Zudem steht die Stilikone in Verbindung mit einem weniger bekannten Innenleben, das die Perfektion der Zeitmessung verkörpert. Im Jahr 1975 war das Modell ursprünglich mit einem Quarzwerk ausgestattet, das mit einer Frequenz von 32.768 Hertz arbeitete. Damit war die Laureato eine der leistungsstärksten Armbanduhren ihrer Zeit; mittlerweile gilt das in der Quarztechnologie schon lange als Standard.
Die neue Laureato wurde von den Uhrmachern mit einem skelettierten Uhrwerk ausgestattet. Das Kaliber GP09520-0001, das im sorgfältig polierten und satinierten Gehäuse liegt, wartet mit akribisch skelettierten Teilen auf: Platine, Brücken und Rotor wurden deutlich reduziert – von Hand, versteht sich. Das elegante Werk ist nicht nur durch die Zifferblattseite, sondern auch durch den Boden aus Saphirglas einzusehen. Es ermöglicht einen tiefen Blick ins Herz der Mechanik, mitten in das aus 262 Komponenten bestehende Uhrwerk.
Das Zifferblatt besteht lediglich aus einem Anzeigering mit Goldappliken als Sundenmarkierungen und dem Logo. Dieser minimalistische Auftritt wurde mit einer schwarzen PVD-Beschichtung kombiniert, das dem fliegenden Tourbillon einen großartigen Auftritt auf kleiner Bühne gewährt.

Die Kreation der neuen Laureato Flying Tourbillon Skeleton erfolgte mit dem gleichen Anspruch an Exzellenz, für die Girard-Perregaux seit jeher bekannt ist. Die Manufaktur verankert ihre Vision von traditioneller Uhrmacherkunst in der Zukunft – die Modelle wirken über die Gegenwart hinaus, gleichzeitig beruhen sie auf einer Historie, die 1791 begann.

Freie Sicht: Zenith Chronomaster El Primero Full Open

Zenith hat eine neue Skelettuhr im Angebot, die eine uneingeschränkte Sicht auf eines der legendärsten Uhrwerke bietet. Die Zenith Chronomaster El Primero Full Open ermöglicht ihrem Besitzer durch das vollständig geöffnete und skelettierte Zifferblatt einen umfangreichen Blick auf sein Herzstück.
Damit gibt es drei verschiedene Versionen des legendären Chronographen El Primero: mit einem vollständig geschlossenen Zifferblatt, mit einem halbgeöffneten und jetzt eben auch mit einem vollständig geöffneten. Wir sind begeistert.

Die vollständige Öffnung ermöglicht einen Blick auf die hohe Frequenz des Uhrwerks. Diese ist das Markenzeichen des El Primero-Werks, einem integrierten Chronographen mit Schaltrad und automatischem Aufzug, das aus 326 Bauteilen besteht und mit 5 Hz oder 36.000 Halbschwingungen pro Stunde arbeitet. Die hohe Frequenz resultiert in einer verbesserten Ganggenauigkeit. Eine Eigenschaft, welche die Uhr von seinem Vorgänger, dem El Primero aus dem Jahr 1969, dem genauesten Serienchronographen der Welt, geerbt hat.

Auch Zenith im neuen Chronomaster El Primero Full Open die Mechanik vollständig enthüllt hat, bleiben einige Verweise auf das historische Original. Das Datumsfenster findet sich auf 4.30 Uhr; zurück ist auch das berühmte Blau des historischen Modells. In Kombination mit Anthrazit und Rhodium ergibt sich eine perfekte Balance, welche das Uhrwerk ideal zur Geltung kommen lässt. Die Gangreserve beträgt ca. 50 Stunden.
Drei Hilfszifferblätter vervollständigen das Gesamtbild: ein 30-Minuten-Zähler auf drei Uhr, ein 12-Stunden-Zähler bei sechs Uhr und eine kleine Sekunde bei neun Uhr. Der silberne Höhenring, die schwarz-weiße Minuteneinteilung sowie die floureszierenden facettierten Indizes und Zeiger sorgen für eine optimale Ablesbarkeit der Zeit. Gleichzeitig schränken sie die Sicht auf das Räderwerk nicht ein. Das Zenith-Logo ist auf die Innenseite des Saphirglases aufgedruckt.

Das Gehäuse nimmt die historische Form des Chronographen von 1969 wieder auf. Seit der Modernisierung des Modells im Jahr 2010 ist dieses Gehäuse für Zenith unverzichtbar geworden und wird als Quintessenz des klassisch-zeitlosen Stils vom Hersteller in verschiedenen Durchmessern angeboten. Das hier vorgestellte Modell ist entweder mit 38 mm oder 42 mm Durchmesser zu haben; entweder durchgängig aus Edelstahl oder mit einer Lünette aus Roségold. Passend zum skelettierten Zifferblatt besteht der Gehäuseboden aus Saphirglas, um den Einblick ins Werk perfekt zu machen.
Das Gehäuse ist wasserdicht bis 100 Meter.

Der Chronograph kommt entweder an einem Armband aus Alligatorleder oder an einem aus Metall.

Mit Diamanten: TAG Heuer Carrera Heuer-02T

2017, ein Jahr nach der Präsentation der Tourbillon Chrono Manufacture Heuer-02T anlässlich der Baselworld bringt TAG Heuer eine funkelnde Luxusvariante dieser Uhr heraus. Der Hersteller hat die Lünette dieser Uhr mit Baguette-Diamanten besetzt und somit Mechanik mit Glanz vereint.
Bei der Entwicklung dieses neuen Modells legte TAG Heuer den Chronographen CH-80 zugrunde und interpretierte zwei der großen Komplikationen der traditionellen Uhrmacherkunst: den Chronographen und das Tourbillon. Die Carrera Heuer-02T spiegelt die kontinuierlichen Investitionen von TAG Heuer wider.

Die Zähler wurden von TAG Heuer möglichst weit voneinander entfernt angeordnet, um ein möglichst modernes, ästhetisch ansprechendes Gleichgewicht des Zifferblattes zu erreichen.
Auf sechs Uhr dominiert das Tourbillon, auf drei Uhr liegt das Hilfszifferblatt, das die Chronographenminuten zählt, auf neun Uhr das für die Chronographenstunden. Ergänzt wird das skelettierte Zifferblatt durch polierte und satinierte Stabindexe und ebensolche Zeiger, wobei letztere mit Super-LumiNova ergänzt wurden.

Als Sinnbild für Technologie, Qualität und uhrmacherische Kunstfertigkeit wurde die Carrera Heuer-02T in dieser Variante aus Titan gefertigt, einem modernen und vor allem leichten Werkstoff. Das Gehäuse ist aus 12 verschiedenen Modulen gefertigt – und ist trotzdem wasserdicht bis 100 Meter. So eröffnen sich zahllose Kombinationen aus Werkstoffen, Farben und Veredelungen.
Während das Gehäuse aus Titan besteht, hat sich TAG Heuer hier für eine Lünette aus Weißgold entschieden, die mit 68 baguetteförmigen Diamanten besetzt ist. Alternativ bietet der Hersteller das Modell auch mit einer Lünette aus schwarzer Keramik an.

Das Werk arbeitet auf einer Frequenz von 4 Hz und schwingt entsprechend mit 28.800 Halbschwingungen pro Stunde. Mit die größte technische Herausforderung bei dieser Uhr bestand für TAG Heuer darin, ein Federhaus, die Chronographenfunktionen, den Automatikaufzug und das fliegende Tourbillon in einen Durchmesser von 32 mm unterzubringen. Die Werkplatte wurde entsprechend entwickelt und industrialisiert, um den Zusammenbau des Werks zu optimieren.
Das Werk stellt eine Gangreserve von 65 Stunden zur Verfügung – beachtlich für ein Kaliber mit Tourbillon. Selbstverständlich trägt auch dieses TAG Heuer-Werk eine COSC-Zertifizierung, das höchste Anforderungen in Bezug auf die Ganggenauigkeit unter Tragebedingungen garantiert.

Die Uhr wird von einem mattschwarzen Armband aus Alligatorleder komplettiert.

Zenith bringt die Hundertstelsekunde aufs Zifferblatt

Im dritten Jahrtausend der Uhrengeschichte bringt Zenith einen neuen mechanischen Chronographen heraus, der die Messung von Hundertstelsekunden möglich macht – mit einer Armbanduhr. Der Schweizer Uhrenhersteller bleibt damit seinen historischen Wurzeln verbunden, leitet aber gleichzeitig eine neue Ära ein.
Im Jahr 1969 stellte Zenith sein erstes El Primero-Kaliber vor und hat mit diesem Werk Chronographengeschichte geschrieben. Das Werk hat nicht nur einen automatischen Aufzug und einen vollständig integrierten Chronographenmechanismus mit Schaltradsteuerung, sondern auch eine beeindruckende Unruhfrequenz von 36.000 Halbschwingungen pro Stunde oder 5 Hz.
Und 2017 hat Zenith diesem Highpeed-Kaliber einen zusätzlichen Turbolader spendiert: Die Defy El Primero 21. Sie ist dazu in der Lage, mit ihrem zentralen Stoppzeiger Zeiten auf die Hundertstelsekunde genau anzuzeigen. Möglich gemacht wird das durch einen vom Uhrwerk separierten Chronographenmechanismus, der mit einer sagenhaften Frequenz von 50 Hz arbeitet und damit zehnmal schneller tickt als das Kaliber der historischen El Primero. Das heißt auch, dass das neue Werk zehnmal so viel Energie braucht. Während das Uhrwerk der Zeitanzeige über eine Gangreserve von mindestens 50 Stunden verfügt, läuft der Hundertstelsekunden-Chronograph maximal 50 Minuten, bevor der Energiespeicher per Handaufzug erneut aufgefüllt werden muss.

Präzision, Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit sind sowohl im historischen El Primero-Kaliber als auch in der neuen Defy El Primero 21 fest verankert. Letzteres unterscheidet sich von seinem Vorgänger vor allem durch sein konsequent verfolgtes Primat der Optimierung. Das neue Uhrwerk hat einen Durchmesser von 32 mm bei 7,9 mm Höhe und besteht aus 203 Einzelteilen.
In der Defy El Primero 21 feiert ein von Grund auf neu entwickeltes Kaliber mit deutlich gesteigerter Leistung Premiere, welches mit zwei neuartigen Hemmungssystemen sowie einem patentierten Chronographenmechanismus ausgestattet ist.

Der zentrale Stoppzeiger der Defy El Primero 21 ist das ästhetische, optische und akustische Erkennungszeichen des neuen Chronographen: Er bewegt sich einmal in der Sekunde um das skelettierte Zifferblatt.
Das El Primero der neuen Generation zeigt die Uhrzeit mit Stunden- und Minutenzeiger aus der Mitte und einer angedeuteten kleinen Sekunde auf der 9-Uhr-Position. Neben dem Stoppzeiger aus der Mitte für die Hundertstelsekunden, befindet sich auf der 6-Uhr-Position ein Hilfszifferblatt für Sekunden und Zehntelsekunden und ein 30-Minuten-Zähler auf der 3-Uhr-Position. Auf der 12 befindet sich außerdem eine Gangreserveanzeige.

Das Werk wurde natürlich komplett von Zenith entwickelt und produziert. Es ist nach COSC-Chronometernorm geprägt und zertifiziert. Das Werk verfügt über zwei unabhängige Hemmungen aus Carbon-Matrixm, einem patentierten, gegenüber Magnetfelder und Temperaturschwankungen unempfindlichen Werkstoff aus Karbon-Nanofaser.
Eingebettet in ein Titangehäuse mit einem Durchmesser von 44 Millimetern. Das Gehäuse vereint gebürstete und polierte Flächen; kurze Bandanstöße, kompakte Chronographendrücker und eine stark profilierte Krone setzen weitere markante Details.
Das Kautschukarmand, an dem die Defy El Primero 21 kommt, hat einen Ledereinsatz und eine Doppelfaltschließe.

Bei Hublot wird’s bunt mit der Spirit of Big Bang All Black

Mitten im Winter wird es herrlich bunt bei Hublot mit den neuen Modellen der Spirit of Big Bang All Black. Kräftige Farben bringen gehörig Schwung in die kalte Jahreszeit – und ans Handgelenk. Vier neue Modelle in Rot, Orange, Gelb und Grün stellt Hublot vor – da dürfte man die Qual der Wahl haben, denn jede einzelne dieser Uhren überzeugt.

Das charakteristischste Merkmal der Hublot Big Bang ist sicher die Tonneau-Form ihres Gehäuses. Dazu kommen die sechs H-förmigen Schrauben, welche die Lünette durchdringen, die Flanken auf beiden Seiten des Gehäuses, die beiden Bandanstöße, die charakteristischen Hublot-Zeiger und die Stabindexe sowie die verschraubte, mit Kautschuk überzogene Krone. Der Gehäuseaufbau der Big Bang-Modelle folgt dem Sandwich-Prinzip und steht für die Fusion verschiedener Materialien.
Die Spirit of Big Bang All Black verbindet Gegensätze, das Sichtbare mit dem Unsichtbaren in einer Uhr und spiegelt die Essenz des All Black-Konzepts wider. Das Gehäuse kommt auf einen Durchmesser von 45 Millimetern und ist wasserdicht bis 10 ATM.

Im Gehäuse aus schwarzer, glasperlengestrahlter Keramik mit schwarzer PVD-Beschichtung bestimmt die Farbe den Rhythmus. Beginnend bei den Indizes, über das Datum bei 4.30 Uhr bis zu den Zeigern – Minuten bei 3 Uhr, Stunden bei 6 Uhr und Sekunden bei 9 Uhr – bis hin zum Alligator-Leder-Armband, das auf Naturkautschuk aufgenäht ist. Auch farblich ist bei dieser Uhr alles aus einem Guss.
Die Spirit of Big Bang All Black in den vier Ausführungen Rot, Orange, Gelb und Grün wird von einem mechanischen Skelettuhrwerk mit Automatikaufzug angetrieben – dem HUB4700. Basierend auf dem Zenith Kaliber El Primero hat Hublot das Werk grundlegend überarbeitet und veredelt. Es bleibt eines der präzisesten Chronographenwerke, die verbaut werden. Es arbeitet auf einer gewaltigen Frequenz von 5 Hz und stellt eine äußerst großzügige Gangreserve von ca. 50 Stunden zur Verfügung.

Die vier Modelle der Spirit of Big Bang All Black werden ausschließlich in Boutiquen von Hublot erhältlich sein.

Limited Edition: U20 Ultra-Skeleton Tourbillon von Angelus

Angelus_U20_Ultra_Skeleton_Tourbillon_2Der Uhrenhersteller Angelus, bekannt für seine außergewöhnlich konzipierten Haute-Horlogerie-Kunstwerke, hat mit seiner U20 Ultra-Skeleton Tourbillon eine Uhr vorgestellt, die wieder einmal ihresgleichen sucht. Sowohl das Werk als auch das Gehäuse der Angelus U20 Ultra-Skeleton Tourbillon wurden so designt, dass alle Aspekte dieser Uhr möglichst effektiv zum Tragen kommen. Das erhöhte Saphirglas, das auf Hochglanz polierte Gehäuse aus Karbon und das von Hand veredelte Werk ergänzen sich gegenseitig nicht nur perfekt; alle Elemente spiegeln das Licht gleichermaßen. Das Werk wurde für diese Armbanduhr von Angelus neu konzipiert, um eine möglichst große Symmetrie und Transparenz zu erzielen.
Möglichst viel wegzulassen für den perfekten Einblick, ohne die Stabilität des Werks zu gefährden, ist eine Kunst für sich. Und das skelettierte Ergebnis dann in ein Kunstwerk der Haute Horlogerie zu verwandeln, sowieso.

Angelus_U20_Ultra_Skeleton_Tourbillon_1Bei der Angelus U20 Ultra-Skeleton Tourbillon schwebt das mehr oder weniger völlig transparente Werk zwischen den beiden Saphirgläsern im Inneren des Gehäuses. So kann der Besitzer die Mechanik der Uhr wirklich von allen Seiten ausführlich zu bewundern, die Drehung eines jeden Zahnrads und jede Bewegung des Tourbillons. Transparent und dreidimensional nimmt diese Uhr seinen Betrachter völlig für sich ein; das erhöhte Saphirglas ersetzt die Lünette und erlaubt so auch Einblicke von der Seite.
Als Uhrwerkplatine dient ein Saphirglas, die Brücken sind aus blauem Titan gefertigt. Jedes Teil des Werks wurde von Hand veredelt, poliert und finissiert, um das optische Erlebnis zu maximieren.
Das Herz des Werks ist der fliegende Tourbillon im Stahlkäfig. Das Werk arbeitet auf einer Frequenz von 3 Hz und stellt eine beeindruckende Gangreserve von ca. 90 Stunden zur Verfügung.

Das Gehäuse ist aus Karbon gefertigt und hat einen Durchmesser von 32,6 Millimetern bei einer Höhe von 5,78 Millimetern. Es ist wasserdicht bis 3 atm und kommt an einem schwarzen Armband aus Alligatorleder.

Diese Uhr kommt als Limitierte Edition auf den Markt; insgesamt werden nur 18 Stück verfügbar sein.

Arnold & Son Instrument Collection: Time Pyramid Guilloché

Arnold & Son stellt eine neue Version der Time Pyramid aus der Instrument Collection vor. Sie kommt mit einem guillochiertem Hintergrund und vereint Präzision mit klassischer Eleganz.

Arnold&Son_TimePyramid_Guilloche_front_back_klDie Time Pyramid gehört zu den beliebtesten und bekanntesten Modellen des Uhrenherstellers Arnold & Son. In den Modellen scheint das Kaliber zwischen zwei transparenten Saphirgläsern zu schweben. In der Time Pyramid Guilloché wird dem Werk nun durch einen innen und außen unterschiedlich guillochierten Gehäuseboden eine spektakuläre Kulisse verliehen.

Das Gehäuse ist aus 18-karätigem Rotgold und kommt mit einem stolzen Durchmesser von 44,6 Millimetern. Es verjüngt sich nach unten (wobei der breiteste Teil das extra-große Saphirglas beherbergt), um sich perfekt an das Handgelenk anzupassen. Um die Symmetrie des Werks nicht zu stören, wurde die Krone auf sechs Uhr platziert, zwischen die Stege des Gehäuses.

Das skelettierte Werk der Time Pyramid Guilloché weist eine pyramidenförmige Architektur auf. Es wurde in der hauseigenen Manufaktur von Arnold & Son geplant, designt, entwickelt und wurde durch Regulator- und britische Skelettuhren inspiriert. Das Kaliber A&S1615 folgt den historischen Regulator-Uhren des Uhrenherstellers vor allem in der dreidimensionalen Gestaltung des Werks und der Positionierung der einzelnen Komponenten.
Arnold&Son_TimePyramid_Guilloche_emotion_klDie Teile des Werks und die Anzeigen sind auf drei verschiedenen Ebenen angeordnet: Auf der unterstehen befindet sich eine Sekundenanzeige, auf der mittleren das Stundenzifferblatt aus Saphirglas und darüber ein silberner Ring, zuständig für die Anzeige der Minuten. Obwohl das Werk nur auf eine Gesamthöhe von 4,4 Millimetern kommt, ergibt sich so eine wunderbare Tiefenwirkung.
Das Räderwerk verläuft vertikal und verbindet die zwei Federhäuser bei sechs Uhr mit der Unruh auf zwölf Uhr. So kommt auch der pyramidenförmige Aufbau des Kalibers zustande. Die Brücken sind so konzipiert, dass alle Räder, die zwei Federhäuser, die Ankerhemmung und die Unruh auf der Vorderseite der Uhr sichtbar sind. Darüberhinaus wurde das Werk aufwändig von Hand dekoriert.

Die Time Pyramid Guilloché ist mit zwei Gangreserveanzeigen ausgestattet, um die Anzeige des Energiestatus für jedes Federhaus separat zu ermöglichen. Die beiden Federhäuser stellen bei dem Handaufzugskaliber der Time Pyramid eine beachtliche Gangreserve von 90 Stunden zur Verfügung und sorgen darüber hinaus für eine konstante Kraftübertragung auf das Räderwerk.

Zu jeder Time Pyramid von Arnold & Son gehört ein handverarbeitetes Armband aus Alligatorleder.