Ocean Star Tribute: Mido ehrt seine Kult-Kollektion

Bereits in den 1930er Jahren war Mido für das leistungsstarke Abdichtungssystem seiner Zeitmesser bekannt. Das markanteste Symbol dafür ist die Kollektion Ocean Star, die den Meeren gewidmet ist. Die 1944 begründete Modellfamilie ist ein typisches Beispiel für die Uhrmacherfertigkeiten der Marke und begeht ihren 75. Geburtstag mit der Einführung der Ocean Star Tribute.
Über die Meerenge von Gibraltar wacht der Leuchtturm Europa, erbaut, um allen Stürmen zu trotzen und mit seinem mächtigen Lichtstrahl Seefahrern den Weg zu weisen. Die Kollektion Ocean Star von Mido soll die Sicherheit und Zuverlässigkeit dieses robusten und doch schlanken Bauwerks verkörpern und den Menschen nicht weniger dabei unterstützen, die Meere zu erobern.

75 Jahre nach der ersten Ocean Star lanciert Mido nun eine Spezialserie als Hommage an die ikonische Kollektion, die bereits seit den 1940er Jahren für ihre Wasserdichtigkeit bekannt ist. Die beiden neuen Ocean Star Tribute Modelle sind eine zeitgenössische Neuinterpretation der in den 1960er Jahren kreierten Taucheruhren und liefern zahlreiche Anspielungen auf diese historischen Modelle.

Das runde, robuste Gehäuse aus polierten Edelstahl kommt in einem Durchmesser von 40,5 mm und wird durch eine einseitig drehbare Lünette mit je nach Modell blauem oder schwarzem Aluminiumring akzentuiert, der die Farbe der Zifferblätter wieder aufnimmt. Mehrere Tupfer aus Super-LumiNova auf der Lünette sorgen dafür, dass anhand der Indexe und Zeiger eine perfekte Ablesbarkeit unter allen Tauchbedingungen garantiert ist.
Die Stunden- und Minutenzeiger sind flach diamantgeschliffen, während der Sekundenzeiger orangefarben lackiert ist – in der Farbe von Mido. Ein bei 3 Uhr platziertes Fenster zeigt Tag und Datum an. Die Zifferblätter werden in ihrer ganzen Eleganz in mediterranem Blau oder intensivem Schwarz von einem Saphirglas geschützt.

Das Vintage-Design mag die ruhmreiche Geschichte der Marke würdigen, das Automatikwerk, mit dem die beiden Ocean Star Tribute ausgestattet sind, verortet die beiden Zeitmesser jedoch entschieden in der Gegenwart. Mit dem Kaliber 80 beherbergen die Uhren ein Werk der jüngsten Generation, ein hochmodernes Automatikwerk, das eine Gangreserve von 80 Stunden zur Verfügung stellt. Es basiert auf dem ETA C07.621 und arbeitet mit 21.600 Halbschwingungen pro Stunde.
Der Gehäuseboden wartet mit einer schöne Überraschung auf: Ihn ziert ein polierter Relief-Seestern – das historische Ocean-Star-Emblem. Und haben wir erwähnt, dass die Gehäuse bis 20 atm wasserdicht sind?

Das flexible, bequeme Armband aus Edelstahl aus vielen Gliedern verleihen ihnen den großartigen Retro-Look, der die Modelle seinerzeit erfolgreich machte – noch bevor der Look Retro war, versteht sich.

Zwei neue Panerai Submersible 42 mm

Zwei neue Edelstahlmodelle bereichern die Kollektion professioneller Taucheruhren von Panerai. Eine aufgesetzte Keramikscheibe auf der drehbaren Lünette verleiht diesen neuen Kreationen ein zeitgemäßes kraftvolles und sportliches Aussehen. Und mit einem Gehäusedurchmesser von nur 42 mm passen sie an wirklich jedes Handgelenk. Zugleich verkörpern sie die ganze Kraft und Persönlichkeit der professionellen Taucheruhren aus dem Hause Panerai, das jahrelang die italienischen Marineeinheiten mit Präzisionsinstrumenten belieferte.

Stabil, funktional und robust: Die beiden neuen Versionen der Submersible geben sich sofort als Panerai zu erkennen. Beide Modelle besitzen ein Gehäuse aus AlSt 316L-Edelstahl mit der charakteristischen Kronenschutzbrücke und der in eine Richtung drehbaren Lünette zur Anzeige der Tauchzeit. Sie sind wasserdicht bis zu einer Tiefe von 300 Metern (oder 30 bar).

In den Farbstellungen unterscheiden sich die beiden neuen Versionen der Panerai Submersible jedoch. Bei der ersten Version sind das Zifferblatt, die Keramikscheibe auf der drehbaren Lünette und das Kautschukarmband ganz in Schwarz gehalten. Die fluoreszierenden weißen Stundenmarkierungen lassen sich bei allen Lichtverhältnissen und in vollständiger Dunkelheit gut ablesen. Die zweite Version kombiniert eine blaue, das Zifferblatt einrahmende Keramikscheibe und ein blaues Kautschukarmband stilvoll mit einem strukturierten haigrauen Zifferblatt. In Panerai Blau gehalten ist bei beiden Modellen der Zeiger der kleinen Sekundenanzeige, die wichtig ist, um während eines Tauchgangs zu überprüfen, ob die Uhr noch läuft. Sie befindet sich auf der 9-Uhr-Position, d.h. genau gegenüber dem Datumsfenster bei 3 Uhr.

Ausgestattet sind die beiden Panerai Submersible Modelle mit dem Manufakturkaliber OP XXXIV, einem Automatikwerk mit einer Gangreserve von drei Tagen; dem Mindeststandard für Panerai-Uhrwerke. Das Werk arbeitet mit 28.800 Schwingungen pro Stunde und ist zuständig für die Anzeige von Stunden, Minuten, kleinen Sekunden und dem Datum.

Neben dem Kautschukarmband werden diese beiden Taucheruhren mit einem Ersatzarmband aus Hightech-Material geliefert, das robust und wasserdicht ist.

In den Marianengraben mit Omega

Als Victor Vescovo zu Beginn des Jahres sein U-Boot „Limiting Factor“ auf den Grund des Marianengraben steuerte, setzte er mit einer Tauchtiefe von 10.928 Metern einen neuen Weltrekord. Drei Omega Seamaster Planet Ocean Ultra Deep Professional waren beim Tauchgang dabei: Zwei waren an den Greifarmen des Tauchboots fixiert, eine an einem Lander.

Und wer könnte besser geeignet sein, eine Reise in die tiefsten Tiefen zu begleiten als Omega, begleiten die Uhren der Marke doch schon lange Taucher und Abenteurer in gefährliche Tiefen. Bereits im Jahr 1932 die „Marine“ vorgestellt – die erste Taucheruhr für jedermann. Die Taucheruhr wurde damals von dem Forscher Charles W. Beebe verwendet, als er seinen 14-Meilen-Tauchgang wagte.
1948 dann war das Geburtsjahr der Omega Seamaster, die von britischen Piloten und Seeleuten wegen ihrer Wasserdichtigkeit und Zuverlässigkeit geschätzt wurde. Die Seamaster 300 aus dem Jahr 1957 wurde speziell für Taucher und Unterwasserarbeiter entworfen.
Die Omega „Ploprof“ entstand 1970 und hat Jacques-Yves Cousteau auf seinen Tauchgängen begleitet. Nur ein Jahr später folgte die Seamaster 1000, ein Jahr darauf die Seamaster 120 Big Blue. 1993 brachte Omega dann die beliebte Seamaster Diver 300M auf den Markt.
Das Jahr 2005 sah dann die Anfänge der Ultra Deep, die wir heute hier vorstellen.

Die Entwicklung der Seamaster Planet Ocean Ultra Deep Professional fing für Omega bei Null an und beinhaltete einige Risiken. Eine Uhr muss nicht enorm groß sein, um extremen Belastungen standzuhalten. Dem Hersteller ist es gelungen, die Dicke der Taucheruhr auf weniger als 28 Millimeter zu begrenzen, ohne dass die Widerstandsfähigkeit der Uhr beeinträchtigt wäre. Lünette, Gehäuse, Boden und Krone bestehen aus verarbeiteten Ausschussteilen vom Rumpf des Tauchboots. Daneben kommt die Seamaster Planet Ocean Ultra Deep Professional mit einem Bullauge. Dessen Lastaufnahmefläche wurde so ausgelegt, dass der Druck auf die Innenkanten des Kegels, wo die Belastung am größten ist, minimiert wird.
Die Bandanstöße der Uhr wurden vollständig in das Titangehäuse integriert und bleiben offen, um das Risiko zu verringern, das beim Tiefseetauchen Materialbelastungsgrenzen überschritten werden. Wegen ihres markanten Designs werden sie auch „Manta“-Bandanstöße genannt.

Der gewählte Maximaldruck entspricht den im Marianengraben erforderlichen Toleranzen, aber um sicherzugehen und den Normen für Taucheruhren zu entsprechen, bestand Omega darauf, eine 25-prozentige Sicherheitsmarge hinzuzufügen was bedeutete, dass die Uhren bis 1500 bar funktionieren mussten. Und als wäre das noch nicht genug, mussten sich die drei Exemplare nach der Rückkehr von ihrem Tauchgang zehn Tage lang den strengen Prüfungen des METAS stellen. Auch nach den Strapazen in den Tiefen des Marianengrabens haben die Seamaster Planet Ocean Ultra Deep alle Tests bestanden und das Zertifikat Master-Chronometer verliehen bekommen.

Das Expeditionslogo befindet sich im Zentrum des Gehäusebodens, eingerahmt von konzentrischen Kreisen, welche die Multi-Beam-Sonartechnologie symbolisieren. Daneben findet man auch Informationen wie Modell, Referenznummer, Zertifizierung und „tested 15,000m 49212ft“.

Bei der Wahl des Armbandmaterials knüpfte Omega an seine Erfahrung in der Raumfahrt an: Die Kombination aus einem Polyamidarmband und Klettverschluss ist eng mit den Armbändern verbunden, die bei den Apollo-Missionen zum Einsatz kamen.

Bell & Ross: BR 03-92 Diver Black Matte

Wenn man die Meere erkundet, wenn der Druck steigt, während man durch die Tiefe gleitet, wenn die Ablesbarkeit eines Instruments eine Frage des Überlebens ist, sind die Taucheruhren von Bell & Ross die professionelle Lösung für eine Welt, die ebenso faszinierend wie gefährlich ist.
Jede Uhr von Bell & Ross ist so konzipiert, dass sie sich ihrer spezifischen Umgebung anpasst. Für Taucher hat der Hersteller Zeitmesser entwickelt, die perfekt auf die Meereswelt abgestimmt sind. Sie unterstützen ihren Träger und den Taucher unter allen Umständen. Gut ablesbar, funktional, genau und zuverlässig, erfüllen sie die spezifischen Anforderungen von Profis im Einsatz.

Bell & Ross hat eine lange Geschichte im Reich der Meere und das Know-How des Uhrenherstellers in diesem Bereich ist die Summe der gemeinsamen Erfahrung und des Wissens seiner Designer, seiner Uhrmachermeister und professioneller Anwender.
Die quadratische Taucheruhr hat schon im Jahr 2017 eine eigene Kollektion bekommen und wurde nun um zwei neue Versionen erweitert, von denen wir heute eine vorstellen: Die BR 03-92 Diver Black Matte.

Die mattschwarze Keramik der BR 03-92 Diver Black Matte übernimmt perfekt die für die Bell & Ross-Philosophie so wichtigen Codes der Luftfahrt. In der Luft- und Raumfahrt wird Keramik vor allem bei der Herstellung von Teilen eingesetzt, die extremen Temperaturen, Säureangriffen, Korrosion und Erosion ausgesetzt sind. Bell & Ross hat die High-Tech Keramik in den eigenen Werkstätten überarbeitet. Das Ergebnis ist praktisch kratzfest, trägt sich angenehm, kann mit einer weichen Haptik punkten und passt sich sofort der Körpertemperatur an. Dabei ist die Keramik fast so hart wie Diamant, äußerst strapazierfähig, nicht verformbar und leichter als Stahl.
Das schlichte Design ganz in Schwarz in Kombination mit den großen weißen Ziffern, die Form der Zeiger und die fotolumineszente Beschichtung ermöglichen eine sofortige Ablesung der Zeit, sowohl bei Tag als auch bei Nacht. Für einen reibungslosen Antrieb sorgt das BR-CAL.302, ein Automatikwerk.

Die neue BR 03-92 Diver Black Matte bekräftigt den funktionalen und anwendungsorientierten Ansatz von Bell & Ross. Mit ihrem Durchmesser von 42 mm und einer Wasserdichtigkeit von 300 m ist sie der perfekte Begleiter am Handgelenk eines jeden Tauchers.

Cooles Design für heiße Tage bei Carl F. Bucherer

Der Hochsommer ist da und mit ihm eine ganze Palette unvergleichlicher Blautöne, die man das ganze Jahr so nicht zu sehen bekommt: azurblau wie der Vierwaldstättersee in Luzern, tiefblau wie ein wolkenloser Himmel über den Schweizer Alpen oder dunkelblau wie die „blaue Stunde“ in der abendlichen Dämmerung. Carl F. Bucherer setzt dieser leuchtenden Farbvielfalt mit Uhren, die Eleganz mit feiner Mechanik kombinieren, ein Denkmal. Die verschiedenen Funktionen der Modelle laden zum Reisen und Entdecken ein.

Petrolblauer Neuzugang: Patravi TravelTec

In Sachen Zeitreisen macht der Patravi TravelTec so schnell niemand was vor. Dieser gut informierte Weltenbummler weiß immer, was die Stunde geschlagen hat – und das simultan in drei verschiedenen Zeitzonen. Seine neueste Variante präsentiert sich, passend zum Sommer, in einem kühlen Petrolblau. Das mechanische Meisterwerk mit dem widerstandsfähigen Kautschukband verfügt nicht nur über die Anzeige von drei Zeitzonen, sondern auch über Chronographenfunktionen sowie ein Chronometer-Zertifikat.
Das Edelstahlgehäuse mit der Keramiklünette und einem markanten Durchmesser von 46,6 mm schmiegt sich auch bei stetig steigenden Temperaturen kühl ans Handgelenk.

Maritime Stilikone: Patravi ScubaTec

Schwarz und blau gehört zu den liebsten Farbkombinationen der ScubaTec. Kein Wunder, sind das doch die Schattierungen des Ozeans bis zu einer Tiefe von 50 atm – so viel hält die anspruchsvolle Taucheruhr nämlich aus. Besonders zwei Varianten bieten sich als Begleiter in den heißen Monaten an: Das roségoldene Modell vereint kühle und warme Akzente, während sich die Version in Edelstahl mit blauem Zifferblatt kühl, zeitgemäß und sportlich präsentiert. Die einseitig drehbare Tauchlünette von 44,6 mm Durchmesser ist mit schwarzer und blauer Keramik versehen und dient zum sicheren Einstellen der Tauchzeit. Ein einfarbiges Zifferblatt mit Wabenstruktur, mit Super-LumiNova beschichtete Indexe und Zeiger, das Heliumventil sowie die verschraubte Krone sorgen dafür, dass die Patravi ScubaTec ein idealer Begleiter für die Tiefen des Meeres ist.
Das Automatikwerk CFB 1950.1 steht für maximale Ganggenauigkeit und trägt eine COSC-Zertifizierung.

Ob man diesen Sommer nun in die Ferne schweift oder ungeahnte Höhen und Tiefen auslotet: Die markanten Patravi-Modelle von Carl F. Bucherer empfehlen sich für alle Situationen.

Die neue Seastrong Diver 300 von Alpina

Alpina hat seine Seastrong Diver 300 neu aufgelegt und bleibt mit dem aktualisierten Design den herausstechenden Charakteristiken den bisherigen Modellen treu. Die neue Seastrong Diver 300 ist eindeutig vom Vermächtnis des Uhrenherstellers inspiriert und so die perfekte Fortsetzung der Alpina Zeitmesser des vergangenen Jahrhunderts – insbesondere der Seastrong „10“ aus den 1960er Jahren. Retro ist ja immer noch ein heißer Trend in der Uhrenbranche, und das nicht zu Unrecht.

Ein Oversize-Gehäuse mit markanten Linien, leuchtende Indexe und eine einseitig drehbare Lünette; das sind die herausstechenden Merkmale der neuen Seastrong Diver 300. Darüber hinaus hat Alpina der Taucheruhr ein brandneues Gehäuse mit einem Durchmesser aus 44 mm verpasst. Es ist aus entweder Titan oder Bronze gefertigt und kommt mit einer PVD-Beschichtung. Die 60-Minuten-Lünette kommt in Grau, Marineblau oder Schwarz und ist, wie bei Taucheruhren allgemein üblich, nur einseitig drehbar. Alle Indexe der Lünette sind mit Leuchtfarbe beschichtet, so dass sie auch unter Wasser einwandfrei zu erkennen sind. Bei den Zifferblättern der neuen Seastrong Diver 300 hat man die Wahl zwischen den Farben Dunkelbrau, Grau oder Blau. Natürlich stehen sie alle im Kontrast zu den großen, leuchtenden Indizes und Zeigern, was in einer ausnehmend guten Ablesbarkeit resultiert. Das große Dreieck auf zwölf Uhr ist ein Hinweis auf das legendäre Alpina-Logo. Auf drei Uhr findet sich ein kleines Datumsfenster, das Alpina bei allen Zifferblattvarianten farblich angepasst hat, so dass es nicht negativ hervorsticht.
Sowohl der Boden wie auch die Krone sind verschraubt. Alles in allem kommt die neue Seastrong Diver 300 auf eine Wasserdichtigkeit von 30 atm – oder 300 Meter.

Angetrieben wird die Taucheruhr vom AL-525, einem Automatikkaliber. Es arbeitet mit 28.800 Halbschwingungen pro Stunde und stellt eine Gangreserve von mindestens 38 Stunden zur Verfügung. Das Werk kann durch den transparenten Boden des Gehäuses eingesehen werden.

Alpina liefert die Seastrong Diver 300 mit einem Vintage-Armband aus Leder. Da sich Lederarmbänder nicht für den Kontakt mit Wasser geeignet sind, ist auch ein Kautschukarmband im Lieferumfang enthalten.

Oris: Great Barrier Reef Limited Edition III

Oris hat gerade eine weitere Uhr in Verbindung mit den Weltmeeren vorgestellt. Die Great Barrier Reef Limited Edition III ist jedoch nicht einfach „nur“ eine weitere Uhr für „den guten Zweck“. Wie durch den Namen bereits ersichtlich, ist dies bereits die dritte Uhr, die Oris mit dem weltweit größten und vielfältigsten Riffsystem verbunden hat. Das Great Barrier Reef ist so groß, dass es sogar vom Weltall aus zu sehen ist; kein Wunder, misst es doch von einem Ende zum anderen unglaubliche 2.600 Kilometer.
Leider hat sich die Situation am Riff seit der letzten Sonderedition von Oris nicht verbessert – ganz im Gegenteil. Durch zwei weitere heiße Sommer in den Jahren 2016 und 2017 kam es gleich zweimal hintereinander zur sogenannten „Korallenbleiche“, die nicht nur das Great Barrier Reef schwer schädigte, sondern Riffe weltweit zerstörte. Das ca. 8.000 Jahre alte Great Barrier Reef, ist Heimat für 1.500 Fischarten, mehr als 400 Steinkorallen und ein Drittel aller weltweit vorkommenden Weichkorallen. Darunter beherbergt es sechs der weltweit sieben Arten bedrohter Meeresschildkröten. Schon allein deshalb gilt es, das Riff unter allen Umständen am Leben zu halten.

Oris arbeitet mit der „Reef Restauration Foundation“ zusammen. Gemeinsam hat man ein Projekt auf den Weg gebracht, in dessen Rahmen vor Fitzroy Island in der Nähe von Cairns Korallen angepflanzt werden. Das Projekt steckt noch in den Kinderschuhen; erst 2018 wurde die este Koralle gepflanzt. Die ersten Resultate sind jedoch bereits vielversprechend und die Wissenschaftler haben die Hoffnung, dass das Programm das Potenzial hat, eine deutliche Veränderung zum Positiven zu erreichen.

Die Great Barrier Reef Limited Edition III hat Oris zusammen mit der „Reef Restauration Foundation“ kreiert. Diese Taucheruhr beruht auf der Oris Aquis. Das Modell verfügt über ein Zifferblatt mit blauem Farbverlauf und einen türkisblauen Einsatz aus Keramik in der einseitig drehbaren Taucherlünette und erinnert so an die vielfältigen Wasserfarben des Riffs. Stunden- und Minutenzeiger sowie die großen Indexe sind mit jeder Menge Super-LumiNova versehen.
Angetrieben wird die Great Barrier Reef Limited Edition III von einem automatischen Werk. Das Kaliber Oris 743 zeigt Stunden und Minuten aus der Mitte heraus an sowie eine laufende Sekunde bei 9 Uhr. Eine Datumsanzeige mit einem gelben Indikator gibt es außerdem. Das Werk kommt auf eine Gangreserve von 38 Stunden und liegt in einem Gehäuse aus Edelstahl mit einem Durchmesser von 43,5 mm, welches wasserdicht bis 30 bar ist.

Die Great Barrier Reef Limited Edition III ist auf eine Stückzahl von 2.000 Uhren begrenzt.

Die André Belfort Sous les mers: Eine klassische Taucheruhr

Die André Belfort Sous les mers ist eine elegante, zeitlose, maskuline und sportliche Uhr für jeden Tag, denn sie passt einfach immer. Absolut tragbar im Büro und ja, falls man die Gelegenheit haben sollte, auch zum Smoking. James Bond macht es schließlich genauso, warum also nicht? Einige der neun Versionen, die André Belfort anbietet, sind bemerkenswert vielseitig und gleichzeitig ernstzunehmende Taucheruhren.

Das Zifferblatt der Sous les mers hat ein ernsthaftes, klassisches Design. Die Indizes und Zeiger sind großzügig und mit viel Leuchtmasse versehen, um auch bei Dunkelheit eine einwandfreie Lesbarkeit zu gewährleisten.
Die Lünette vervollständigt mit ihren großen Ziffern alle zehn Minuten das attraktive Äußere der Armbanduhr. Wie bei allen Taucheruhren dreht sich die Lünette ausschließlich im Uhrzeigersinn, so dass die Zeit unter Wasser nicht versehentlich verlängert werden kann, um Probleme mit der verbleibenden Luft im Tank auszuschließen.
Das Zifferblatt wird durch ein kratzfestes Saphirglas mit einer eingeschliffenen Lupe über dem Datumsfenster auf drei Uhr geschützt. Zyklopen sind natürlich immer potentiell problematisch – entweder man hasst oder man liebt sie – doch André Belfort hat hier bemerkenswerte Arbeit geleistet und die Lupe sehr zurückhaltend gestaltet.

Mit 44 mm Durchmesser und einer Höhe von 13 mm, ist die André Belfort Sous les mers eines der größeren Modelle, aber immer noch weit entfernt davon, richtig groß zu sein. Da sich in den vergangenen Jahren der Geschmack ohnehin stetig in Richtung größerer Uhren entwickelt hat, lehnen wir uns jetzt mal aus dem Fenster und behaupten, dass die 44 mm, besonders für ein sportlicheres Modell, perfekt sind. Die polierten und gebürsteten Details von Gehäuse und Armband sorgen für einen schönen Look, vor allem in Kombination mit der herrlich gezahnten Lünette.
Diese Armbanduhr ist bis zu 30 atm oder 300 Meter wasserdicht und wird daher offiziell als Taucheruhr eingestuft. Auf der rechten Seite des Gehäuses, auf der 9-Uhr-Position, befindet sich das Heliumventil. Dieses stellt sicher, dass Gase, die beim Tauchgang in das Gehäuse eingedrungen sind, auf dem Weg zurück an die Oberfläche sicher und kontrolliert entweichen können. Vollautomatisch.

Das André Belfort Sous les mers wird von einem zuverlässigen Automatikwerk angetrieben, das eine Gangreserve von ca. 38 Stunden bietet.

André Belfort bietet, wie bereits erwähnt, neun verschiedene Versionen dieser Uhr an; mit einem Edelstahl- oder Silikonarmband. Bis auf ein schwarzes Modell mit einer roségoldenen PVD-Beschichtung verfügen alle Versionen über ein reines Edelstahlgehäuse mit unterschiedlich farbigen Zifferblättern und Lünetten.

Europa-Exklusiv: Die Neuen bei Seiko

Seiko hat gerade zwei neue Uhrenmodelle vorgestellt, die ausschließlich für den europäischen Markt bestimmt sind. Das heißt, dass sie auch nicht (und das ist das erste Mal!) auch nicht im Heimatland Japan verfügbar sein werden. Fühlen wir uns da nicht geehrt. Na dann schauen wir uns die Seiko Prospex Dawn Grey Turtle SRPD01K1 und die Samurai SRPD03K1 doch mal an.

Den Namen „Grey Dawn“ haben die beiden Modelle laut Seiko von der Morgendämmerung über dem Meer, an die ihre Farbkombination aus Grau und Orange erinnern soll. Kommt so das Urlaubsfeeling an’s Handgelenk? Da sind wir uns nicht so sicher. Bei Urlaub und Meer denken wir hier eher an ein (karibisches?) Blau, aber gut. Muss ja nicht. Die Farbkombination ist bestechend und herrlich bodenständig und dabei höchst geeignet für den Alltag.

Die Seiko Prospex Dawn Grey Samurai SRPD03K1 kommt in einem Gehäuse aus Edelstahl, das 43,8 im Durchmesser misst und 13,4 mm in der Höhe. Es isst mit einer einseitig drehbaren Lünette ausgestattet. Die Krone ist verschraubt und das Gehäuse kommt auf eine Wasserdichtigkeit von 20 bar. In seinem Inneren tickt das 4R35 Kaliber, das neben Stunden, Sekunden und Minuten auch ein Datum auf 3 Uhr und eine Gangreserve von 41 Stunden zur Verfügung stellt bei einer Arbeitsfequenz von 3 Hz.
Das Gehäuse kommt an einem Armband aus Edelstahl und einer Verlängerung. Durch die schwarze Umrandung der Zeiger vor dem grauen Zifferblatt sorgt Seiko für einen schönen Kontrast, der zu einer guten Ablesbarkeit führt. Das Orange auf dem Sekundenzeiger sowie auf den Markierungen auf 3, 6, 9 und 12 Uhr auf der innenliegenden Lünette passt perfekt zum Orange der Tauchlünette und sorgt für einen schönen, kohärenten Look. Das Zifferblatt wird von einem Hardlexglas geschützt.

Das Gehäuse der Seiko Prospex Dawn Grey Turtle SRPD01K1 ist mit 45 mm im Durchmesser und 13,4 mm in der Höhe ein bisschen größer als das der Samurai, jedoch ebenfalls aus Edelstahl. Auch die Lünette unterscheidet sich von der der Samurai mit seiner tieferen Riffelung und dem auffälligen orangen Segment zwischen 0 und 20.
Unter dem Hardlexglas befindet sich auch ein etwas anderes Zifferblatt: es kommt ohne Struktur und glänzt leicht und die Indexe kommen traditionell rund daher. Sie sind – wie auch die der Samurai – mit Seikos blendend hellem LumiBrite belegt und präsentieren sich ordentlich plastisch. Auch die Zeiger sind mit dem selben Leuchtmaterial gefüllt. Die Prospex Dawn Grey Turtle kommt neben der Datums- auch mit einer Tagesanzeige.
Für den Antrieb ist das Seiko Kaliber 4R36, das mit einer Frequenz von 3 Hz und einer Gangreserve von ca. 41 Stunden über die selben grundlegenden Charakteristika wie das 4R35 verfügt. Auch die Turtle kommt mit einem Armband aus Edelstahl.

Beide Uhren sind limitiert auf je 2.018 Stück. Die Prospex Dawn Grey Turtle wird zusätzlich an einem Armband aus Silikon geliefert, das noch widerstandsfähiger gegenüber Salzwasser ist, als das aus Edelstahl.
Mit 470€ für die Dawn Grey Samurai und 530€ für die Dawn Grey Turtle hat Seiko mal wieder ein absolut unschlagbares Preis-Leistungs-Verhältnis geschaffen.

Neu bei TAG Heuer: Sonderserie ganz in Schwarz

TAG Heuer hat die neueste und gleichzeitig modernste Interpretation der beliebten Aquaracer vorgestellt. Die Uhren – es sind insgesamt drei verschiedene Modelle – kommen in einem urbanem Look, der Komfort, Widerstandsfähigkeit und Sportlichkeit vereint.
Die ersten Modelle dieser ultraleichten, widerstandsfähigen und modernen Sonderserie sind der Beginn einer Kollektion, die TAG Heuer in den kommenden Monaten zunehmend erweitern wird. Die Reihe ganz in Karbonoptik trägt auch den passenden Namen: Aquaracer Carbone.

Das Zifferblatt ist im Karbon-Look bedruckt und matt gehalten. TAG Heuer bietet die Aquaracer Carbone in drei Ausführungen an, die jeweils mit Akzenten in Blau, Gelb oder Roségold versehen sind. Vorherrschend ist Schwarz und möglicherweise hat TAG Heuer hier mehr Wert auf eine coole Optik gelegt als darauf, dass die Leserlichkeit optimal ist. Allerdings wurde nicht am Super-LumiNova gespart – und hallo! es ist tiefgrau und bei Helligkeit nichtmal zu erahnen, wie herrlich ist das denn?
Das Zifferblatt wird von einem Saphirglas geschützt, das auf der 3-Uhr-Position eine Lupe eingeschliffen hat. Dieses Merkmal ist immer kontrovers und entscheidend, ob man die Uhr mag oder nicht; das Design kann das tollste überhaupt sein – wenn man das Zyklopenauge nicht ausstehen kann, hilft das alles nicht. Obwohl es sich in die Aquaracer Carbon wirklich schön einfügt.

Das 41-mm-Gehäuse aus Titan ist mit schwarzem PVD beschichtet und wird von einer Lünette aus Karbon gekrönt. Durch die unregelmäßige Zugabe von Karbonfasern in das gepresste Harz erhält jedes Stück ein einzigartiges schwarzes Motiv mit grauer Marmorierung. Es ist also Karbon drin; die Uhren sind jedoch nicht, wie der Name möglicherweise den einen oder anderen dazu verleiten könnte zu glauben, aus Karbon sondern aus Titan.
Ganz, wie es sich für eine Taucheruhr gehört, hat TAG Heuer auch diese Aquaracer mit einer Wasserdichtigkeit bis 300 m ausgestattet.

Die technischen Daten der TAG Heuer Aquaracer Carbon sind die selben wie die der Aquaracer, die TAG Heuer vor drei Jahren neu aufgelegt hat. Angetrieben werden alle Modelle vom Calibre 5. Das Schweizer Automatikwerk arbeitet auf einer Frequenz von 4 Hz und stellt eine Gangreserve von 38 Stunden zur Verfügung. Einen Blick darauf kann man allerdings nicht erhaschen – der Boden ist aus solidem, ebenfalls schwarz beschichteten – Titan.

Komplettiert werden die drei Modelle von einem schwarzen Gewebeband, dessen Naht jeweils die Farben der Zifferblätter aufgreift.
Die Uhren sind seit 3. September exklusiv in TAG Heuer Boutiquen und im Online Shop erhältlich.