Urwerk präsentiert die EMC TimeHunter Stormtrooper

Urwerk hat kürzlich seinen neuesten Zugang zur EMC TimeHunter-Linie vorgestellt, und zwar eine Version in weißer Keramik, die mit dem Spitznamen „Stormtrooper“ ausgestattet ist. Wer Baumgartner & Frei kennt, den überrascht diese Wahl nicht, sind die beiden doch bekannt für ihre Begeisterung für Science-Fiction und den unbestreitbaren Einfluss, den vor allem Star Wars auf ihre eigenen Entwürfe im Laufe der Jahre hatte. Die charakteristische Rüstung der imperialen Sturmtruppen wurde sofort Kult, als sie im Jahr 1977 zum ersten Mal auf der Leinwand erschienen. Der Stormtrooper wurde damals entworfen, um einzuschüchtern; gleichzeitig sollte er aber super cool und super sauber aussehen.
Die EMC Stormtrooper ruft die selben Eigenschaften auf den Plan. Die ganze Uhr erinnert an einen Sci-Fi-Film, und bei dieser limitierten Auflage hebt sich das weiße Keramikgehäuse von den bisherigen Modelle – von allen Uhren, die Urwerk bisher produziert hat – ab. Vergangenheit ist das durchgängig schwarze Erscheinungsbild, denn die Manufaktur setzt mit dieser neuen Armbanduhr zum ersten Mal in ihrer Geschichte auf Weiß.

Die EMC TimeHunter Stormtrooper gehört zur Ur-Chronometry-Reihe, die alle die Uhrenkonzepte von Urwerk umfasst, die sich der besonderen Präzision verschrieben haben. Eine EMC TimeHunter ist im Grunde ein zweifaches Messinstrument. Das suggeriert die Uhr schon in ihrem Aussehen. Die EMC Stormtrooper ist aus Stahl gefertigt, ausgestattet mit einem Gehäuseboden aus Titan. Das Gehäuse ist weder rund noch eckig oder kissenförmig und hat auch keine der anderen für Urwerk so typischen undefinierbaren Formen. Stattdessen schmiegt sich diese technische Maschine an die Konturen des innenliegenden Antriebs und unterwirft sich damit den Zwängen ihrer verschiedenen Organe. Sie ist weder symmetrisch noch regelmäßig, weder flach noch gebogen und bleibt dennoch ästhetisch ansprechend und unverwechselbar und verkörpert eine wirklich einzigartige Persönlichkeit.
Die Edelstahlhaube hat Urwerk mikroperlgestrahlt und anschließend mit einer harten, matten Lackierung aus Keramik versehen. Dadurch erhält die Oberfläche der EMC TimeHunter Stormtrooper ein raues Finish, das an militärische Ausrüstung erinnert. Das Gehäuse misst 43 mm im Durchmesser und 51 mm in der Länge und ist dabei wasserdicht bis 3 atm.

Auch das Zifferblatt mit seiner mattschwarzen Oberfläche ist hoch funktional. Jede Anzeige hat ihren eigenen, klar gekennzeichneten Platz. Um die Kontraste möglichst deutlich hervorzuheben ist jede Einheit mit fluoreszierendem Super-LumiNova ausgestattet. Neben dem Hauptzifferblatt mit seinem karierten Handgranaten-Muster, vor dessen Hintergrund die Stunden und Minuten angezeigt werden, verfügt die EMC TimeHunter über einen kleinen scheibenförmigen Sekundenzeiger bei 1 Uhr, der die Zeit in Fünf-Sekunden-Schritten misst. Ergänzt wird dieser durch eine Gangreserveanzeige gegenüber bei 7 Uhr. Die mit der chronometrischen Überwachungsfunktion verbundenen Anzeigen sind bei 11 Uhr konzentriert und durch die Markierung „EM Control“ auf der Lünette gekennzeichnet.

Das Herzstück des EMC-Konzepts ist ein elektronisch-mechanisches System, das jede dieser Uhren zu einem wahren Unikat macht, das zwei Welten in sich vereint. Es handelt sich um eine rein mechanische Uhr, die mit Hilfe einer elektro-optischen Schaltung optimiert wurde. Das exklusiv für die EMC-Kollektionen entwickelte Kaliber UR-EMC2 wird vollständig von Urwerk gefertigt, veredelt, montiert und eingestellt.
Es enthält ein elektronisches Modul, dessen Aufgabe es ist, den Gang des mechanischen Werks zu messen. Es verfügt über eine eigene Energiequelle, die vom Rest des Uhrwerks getrennt ist. Auf der einen Seite der Motor, auf der anderen Seite die Steuereinheit. Diese beiden integrierten Einheiten machen die EMC TimeHunter zu einer wirklich tragbaren Uhr.
Das Handaufzugswerk arbeitet mit einer Frequenz von 4 Hz und bietet eine Gangreserve von maximal 80 Stunden.

Die EMC TimeHunter Stormtrooper ist eine limitierte Auflage von nur 5 Stück.

Jetzt auch in Gold: Die UR-100

Als dritte Folge der intergalaktischen Saga der 100er-Kollektion erzählt diese Version namens C-3PO die Abenteuer eines neuartigen und zeitlosen Instruments, produziert und hergestellt in den uhrmacherischen Animationsstudios von Urwerk. Diese Armbanduhr lotet die Grenzen des Designs, der Zeitangaben sowie der Anzeigemodalitäten aus. Wie auch vielen anderen Modellen von Urwerk ist auch an der neuesten UR-100 ganz klar abzulesen, daß Science-Fiction zu den Inspirationsquellen von Baumgartner und Frei gehört. Nicht umsonst ist sie nach dem beliebten Druiden aus Star Wars benannt: C-3PO.

Die UR-100 hat ein zartes und zugleich kantiges Gehäuse – extraflach für eine Satellitenuhr – mit acht unregelmäßig langen und teilweise gerändelten Flächen. Sie gründet auf einer subtilen Asymmetrie; Vorbild war hier unter anderem die Optik des Millennium Falcon. Das Gehäuse ist aus einem massiven Goldblock gefertigt und wirkt mit ihrer Satinierung genauso zart schimmernd wie der berühmte Druide und Namensgeber C-3PO. Es misst 41 x 49,7 x 14 mm und ist druckgeprüft bis 3 bar.
Über ihrem Gehäuse ragt eine oben abgeflachte Kuppel aus Saphirglas. Diese in Anlehnung an die ersten Urwerk-Formen modulierte Kurve dient dem Herzstück dieser Uhr als Navigationskörper.

Die Anzeigemodalität der UR-100 bleibt dem Urwerk-Universum treu. Ihr astrophysikalisches Prinzip beruht auf sich drehenden Satelliten, die Auskunft über die Stunden geben. Die regelmäßigen, chronometrischen Umdrehungen bilden ein galaktisches Miniaturballett. Die Minuten verrinnen hingegen auf einer über 120° gebogenen Schiene. Die Stunden sind den Minuten vorgelagert. Ein roter Pfeil zeigt, wo die zwei Angaben für das intuitive Ablesen der Zeit aufeinanderprallen.
Die Anzeigen, die die UR-100 von allen anderen Uhren unterscheiden, liegen jedoch an den Flanken des Saphirdoms. Nach der Angabe der Zeit verschwindet der rote Zeiger und taucht als Kilometerzähler wieder auf. Bei 9 Uhr zeigt er in ienem kleinen Schlitz die 555 Kilometer an, die die Erde in 20 Minuten am Äquator zurückgelegt hat. Bei 3 Uhr gibt die Uhr Auskunft über die Umlaufgeschwindigkeit der Erde um die Sonne, d.h. 35.740 Kilometer alle 20 Minuten.

Im Inneren der UR-100 arbeitet das Kaliber UR 12.01. Es würd über eine mit dem spezifischen UR-100-Regulator, dem berühmten Windfänger, gekoppelte Schwungmasse aufgezogen. Dieses Planetengetriebe begrenzt die Drehgeschwindigkeit des Rotors und verhindert ein übermäßiges Aufziehen und den Verschleiß der Bestandteile.
Dieses Automatikwerk arbeitet auf einer Frequenz von 4 Hz und stellt eine Gangreserve von ca. 48 Stunden zur Verfügung.

Die UR-100 C-3PO ist eine auf 25 Exemplare limitierte Sonderserie.