Es grünt so grün in Japan – und am Handgelenk

Seiko hat eine neue Uhr für den Sommer im Sortiment. Natürlich eine Taucheruhr, natürlich eine Automatikuhr. Das Modell trägt den klangvollen Namen SLA019 und wird anlässlich des 50. Jubiläums der ersten Seiko 300m Hi-Beat Diver’s von 1968 herausgebracht. Die limitierte Edition verfügt, inspiriert vom üppigen Grün des ursprünglichen Zedernwaldes der japanischen Insel Yakushima über ein dunkelgrünes Zifferblatt.
Yakushima ist Japans erste Weltnaturerbestätte und bietet Tauchplätze mit Wasser, das dank seiner kristallinen Klarheit besondere Unterwassereindrücke bietet.

Gehäuse und Armband sind aus hartbeschichtetem Edelstahl gefertigt, der besonders unempfindlich gegenüber Kratzern und Rost ist. Für die grüne Lünette hat Seiko Keramik verwendet, so dass die tiefgrüne Farbe garantiert erhalten bleibt. Die Lünette ist einseitig drehbar und mit einer großen und intensiv leuchtenden 12-Uhr-Markierung ausgestattet. Und auch die 5, 10, 15 und 20-Minuten Markierungen kommen mit einer Leuchtbeschichtung, um noch mehr Sicherheit zu bieten. Ihre griffigen Einkerbungen wurden so konzipiert, dass sicher zu drehen und einzustellen ist – selbst mit Handschuhen.
Das Zifferblatt kommt im selben hypnotischen Dunkelgrün wie die Lünette. Eine besonders lang und intensiv leuchtende LumiBrite Beschichtung auf den Zeigern sichert die Ablesbarkeit in dunklen Tiefen.

Dank ihrer Wasserdichtigkeit von 30 bar und der gewohnt qualitativ hochwertigen Konstruktion, ist die SLA019 sowohl für das Sättigungs- wie auch für das Sporttauchen geeignet. Das Gehäuse hat einen Durchmesser von 44,3 mm.
In seinem Inneren liegt das Kaliber 8L35, ein Automatikwerk. Wer will, kann es jedoch auch mit der Hand aufziehen. Es arbeitet mit 28.800 Halbschwingungen pro Stunde und stellt eine Gangreserve von ca. 50 Stunden zur Verfügung.

Die Uhr kommt einem größenverstellbaren Armband aus Edelstahl und einem zusätzlichen Wechselarmband. Dieses besteht aus robustem Silikon, das nicht nur höchst widerstandsfähig gegenüber Salzwasser und Schweiß ist, sondern sich auch besonders leicht reinigen lässt. Mit seiner Akkordeonstruktur eignet sich auch deswegen hervorragend zum Tauchen, da es sich je nach Wasserdruck ausdehnt und zusammenzieht – und so immer perfekt sitzt.

Die Seiko SLA019 kommt mit einer Auflage von nur 1.968 Stück.

Zenith präsentiert fünf Uhren in sommerlichem Blau

In diesem Jahr begrüßt Zenith den Sommer mit einer Reihe von trendigen Modellen ganz in Blau. Genau das Richtige für alle, die sich nach der endlosen Weite des Horizonts sehnen. Auch nicht schlecht für Meer-Liebhaber. Man darf sich über 4 verschiedene Grundmodelle sowie Varianten in erfrischenden Farben freuen. Bei der Auswahl der Modelle hat Zenith an jeden Geschmack und Anspruch gedacht – und natürlich ist auch eine Defy El Primero mit dabei.

Fangen wir doch gleich mal mit dem Prunkstück dieser Kollektion an, der Defy El Primero 21 Blue. Der Chronograph kommt mit einem 44-mm-Gehäuse aus Titan; teils gebürstet, teils poliert. Es ist wasserdicht bis 10 atm und birgt das berühmte Chronographenkaliber El Primero 9004. Das Automatikwerk arbeitet auf einer Frequenz von bemerkenswerten 5 Hz und ist zur Messung von 1/100 Sekunden geeignet. Gleichzeitig stellt es eine Gangreserve von mindestens 50 Stunden nach Vollaufzug zur Verfügung.
Das Zifferblatt ist skelettiert und mit blauen bzw. anthrazitgrauen Totalisatoren versehen. Die laufende Sekunde ist auf 9 Uhr platziert, bei 3 Uhr findet sich der 30-Minuten-Zeiger, bei 6 Uhr der 60-Sekunden-Zähler. Die 1/100 Sekunden werden aus dem Zentrum heraus gezählt. Über dem Zifferblatt liegt ein gewölbtes Saphirglas und ein ebensolches ermöglicht den Blick auf das Kaliber durch den Boden. Die Zenith Defy El Primero 21 Blue kommt an einem Armband aus Alligatorleder oder Kautschuk.

Die Defy Classic kommt mit einem Gehäuse aus gebürstetem Titan, das ebenfalls bis 10 atm wasserdicht ist; mit einem Durchmesser von 41 mm jedoch etwas kleiner.
In seinem Inneren liegt ebenfalls das Elite 370 SK Automatik. Dieses Kaliber arbeitet auf einer Frequenz von 28.800 Halbschwingungen pro Stunde und stellt eine Gangreserve von mindestens 48 Stunden zur Verfügung.
Das Zifferblatt ist skelettiert; zur besseren Ablesbarkeit hat Zenith die Zeiger und Indexe mit Super-LumiNova versehen. Eine zweite Defy Classic kommt mit noch mehr Blau, weil mit einem soliden Zifferblatt inklusive Sonnenschliff. Beide Modelle kommen mit einem Armband aus Alligatorleder; eine dritte Defy Classic mit blauem Zifferblatt kommt an einem Kautschukarmband.

Die letzten beiden Modelle gehören zu der Pilot Type 20 Extra Special-Reihe. Zuerst die Gemeinsamkeiten der beiden Uhren: Beide kommen mit einem Gehäuse aus Bronze; im Fall der Extra Special mit 40 mm Durchmesser, die Extra Special Chronograph kommt auf 45 mm. Beide sind wasserdicht bis 10 atm und tragen auf ihrem Boden aus Titan eine Gravur mit dem historischen Zenith Logo. Die tiefblauen Zifferblätter wurden von Zenith mit den für die Reihe charakteristischen arabischen Ziffern gepaart. Sie sind, wie auch die Zeiger, großzügig mit Super-LumiNova ausgestattet.
Im Inneren des Chronographen arbeitet das El Primero 4069, ein automatisches Chronographenkaliber, das auf einer Frequenz von 5 Hz arbeitet. Minuten und Sekunden werden aus dem Zentrum angezeigt; auf 9 Uhr liegt die kleine Sekunde und bei 3 Uhr der 30-Minuten-Zähler des Chronographen.
Die 3-Zeiger-Pilot wird vom Elite 679 Automatikwerk angetrieben, das auf einer Frequenz von 4 Hz arbeitet. Beide Uhren kommen mit einem Armband aus blauem Nubukleder.

Bei dieser hochklassigen Auswahl sollte sich doch für jeden was finden lassen.

Robuste Taucheruhr: Die Hindenberg Diver Professional

Im Sommer stellen wir ja immer gerne Taucheruhren vor; so auch in diesem Jahr. Der Hersteller Hindenberg hat kürzlich ein herrliches, neues Modell vorgestellt, die Diver Professional. Es ist die erste Taucheruhr in der Kollektion und wir würden sagen: sehr gelungen.
Diese Uhr ist als ernsthaftes Arbeitsgerät konzipiert und designed. Sie hält Tiefen bis 300 Metern stand, was wesentlich mehr ist, als der durchschnittliche Taucher normalerweise braucht – unabhängig davon, wie ernsthaft und ambitioniert er ist. Mit dieser Uhr am Handgelenk kann man es unbesorgt mit den Schrecken der Tiefe aufnehmen.

Das Zifferblatt ist klar und einfach gestaltet und legt den Fokus auf das Erreichen einer bestmöglichen Ablesbarkeit. Hindenberg bringt es in drei verschiedenen Varianten auf den Markt – in Weiß, Schwarz oder Blau. Die Indexe sind, wie auch die skelettierten Zeiger, großzügig mit Leuchtmasse ausgestattet und bei der weißen Version leuchtet gleich das ganze Zifferblatt. Auf drei Uhr findet sich ein großes Datumsfenster, und Hindenberg hat sich dazu entschieden, es durch eine eingeschliffene Lupe im Glas noch zusätzlich hervorzuheben.
Die Aufschrift „Automatic“ in der unteren Hälfte sowie die Spitze des Sekundenzeigers sind in Rot gehalten und bringen einen willkommenen Farbtupfer auf das Zifferblatt.

Hindenberg hat die Diver Professional mit einem Heliumventil ausgestattet, das sicherstellt, dass beim Tauchgang in das Gehäuse eingedrungene Gase wie Wasserstoff oder Helium beim Auftauchen wieder entweichen können. So nimmt die Uhr keinen Schaden. Bedient werden muss das Ventil von seinem Träger nicht; es arbeitet voll automatisch.
Angetrieben wird die Professional Diver von einem zuverlässigen Automatikwerk, dem Kaliber H-17.430.

Das Gehäuse besteht aus Edelstahl und kommt mit einer einseitig drehbaren, gezahnten Lünette, die auch mit Handschuhen gut bedient werden kann. Es misst 43 mm im Durchmesser und 14 mm in der Höhe und sitzt damit recht prominent am Handgelenk. Dank ihres zurückhaltenden Grunddesigns ist die Uhr jedoch trotz ihrer Größe nicht protzig und kann problemlos in der Freizeit oder auch im Büro getragen werden.

Wie bereits erwähnt, bietet Hindenberg drei Versionen dieser Taucheruhr an; alle kommen mit pflegeleichten, gegenüber Sonne und Salzwasser unempfindlichen Armbändern aus Edelstahl oder Kautschuk.

Neuzugänge in der Mido Ocean Star Kollektion

Die Ocean Star Kollektion von Mido erfreut sich zweier Neuzugänge mit nautischem Design. Die ebenso sportlichen wie eleganten Zeitmessser zeichnen sich jeweils durch ihr ganz eigenes Wesen aus. Die Uhren sind bis zu einem Druck von 20 bar wasserdicht und ein perfekter Begleiter für alle, die sich dem Wassersport verschrieben haben.

Die neue Ocean Star wird in zwei unterschiedlichen Ausführungen angeboten. Sie mögen bei der ersten oberflächlichen Betrachtung ihrem Wesen nach unterschiedlich sein, das ist jedoch nicht wirklich der Fall. Das erste Modell besticht mit einem prächtigen gekörnten Zifferblatt in Grün und seine Vintage-Optik erinnert an in seiner farblichen Gestaltung an den Sand und das Grün am Meeresufer. Das zeigt sich ebenfalls von der maritimen Welt inspiriert.

Das Zifferblatt beider Ocean Star-Modelle ist von einem robusten Gehäuse mit einem Durchmesser von 42,5 mm aus satiniertem und poliertem Edelstahl mit roségoldfarbener PVD-Beschichtung umgeben. Dieses wird durch eine einseitig drehbare Lünette aus poliertem Aluminium – je nach Modell in Grün oder Grau – mit einem weißen Super-LumiNova-Punkt bei 12 Uhr akzentuiert. Dank des beidseitig entspiegelten Saphirglases ist eine hervorragende Ablesbarkeit gegeben. Dafür sorgt auch die großzügige weiße Super-LumiNova Beschichtung auf Indexen und Ziffern. Die skelettierten Stunden- und Minutenzeiger mit roségoldener PVD-Beschichtung sind satiniert und poliert. Die orangefarbene Super-LumiNova Spitze des Sekundenzeigers verweist auf die visuelle Identität von Miko. Ein bei 3 Uhr platziertes Fenster zeigt Wochentag wie Datum an.

Die Uhren sind bis zu einem Druck von 20 bar wasserdicht und in ihrem Inneren arbeitet das Kaliber 80. Das automatische Chronometer-Uhrwerk der neuesten Generation stellt eine Gangreserve von bis zu 80 Stunden sicher. Der Gehäuseboden trägt einen polierten Relief-Seestern, das Symbol der Kollektion Ocean Star.

Die Armbänder setzen die Farben des Zifferblattes fort. Das der grünen Ocean Star ist aus Leder und nimmt mit der Zeit eine schöne Patina an; das der blauen Version ist aus Textil und erinnert in seiner Beschaffenheit an Schiffsseile.

Marine Torpilleur: Ulysse Nardin erweitert seine Flotte

Ulysse Nardin hat Ende Juni zwei neue Uhrenmodelle vorgestellt, mit denen der Hersteller seine Marine Torpilleur-Reihe erweitert. Pur, zeitgenössisch und in klassischem Schwarz oder edlem Dunkelgrau sind diese Uhren so grazil und stromlinienförmig wie die kleinen Torpedoboote, die ihnen als Namensgeber dienten.
Die Marine Torpilleur präsentiert sich als eine weniger formale und zeitgemäßere Version des legendären Ulysse Nardin Marine Chronometer und dürfte somit auch für eine jüngere Zielgruppe attraktiv sein. Das hält die Uhr jedoch nicht davon ab, auf den Innovationen des 19. Jahrhunderts zu beruhen.

Die Marine Torpilleur Flotte, die ursprünglich mit weißen und blauen Zifferblättern eingeführt wurde, hat mit einer Variante in Rotgold mit schwarzem Zifferblatt und der reinen Boutique-Version in Edelstahl mit grauem Zifferblatt zwei spektakuläre neue Mitglieder bekommen.
Mit der Marine Torpilleur greift Ulysse Nardin einmal mehr auf sein maritimes Erbe zurück; gleichzeitig wurde die Uhr für den täglichen Gebrauch in der Stadt vollständig modernisiert und glänzt durch hohen Tragekomfort und Ästhetik gleichermaßen. Als echter Chronometer mit COSC-Zertifizierung steht diese Uhr für zeitgemäßes Uhrendesign in Reinkultur – hier trifft generationsübergreifendes handwerkliches Können auf Savoir-faire.

Elegant verlängerte römische Ziffern weisen die Stunden aus. Die anmutigen Zeiger im Poire-Stil sind bei beiden Modellen aus Rotgold. Das gilt auch für die Gangreserveanzeigen „Haut“ (hoch) und „Bas“ (niedrig). Der Zähler der kleinen Sekunde bei sechs Uhr umschließt das Datumsfenster, wie das rote „1846“-Logo, das auf das Gründungsjahr von Ulysse Nardin verweist. Das Zifferblatt wird von einem schmalen Höhenring umrahmt und von einem entspiegelten Saphirglas geschützt.

Das 42-mm-Gehäuse wurden komplett überarbeitet und kommt nun mit leichteren, länglicheren Bandanstößen, einer schmaleren, geriffelten Lünette. Die Krone ist verschraubt und trägt das eingravierte Logo von Ulysse Nardin. Die Uhr ist wasserdicht bis 50 Meter.
Angetrieben wird die Marine Torpilleur vom hauseigenen Marine-Chronometer UN-118. Das Automatikwerk bietet eine Gangreserve von 60 Stunden und ist durch den Boden aus Saphirglas zu sehen.

Farblich zu den Zifferblättern passende Armbänder aus Alligatorleder runden das Enseble ab.