Minimalistische Ikone mit Bling: Die Rado True Blaze

Rado hat kürzlich seine Design-Kollektion erweitert, in welcher der Uhrenhersteller mit verschiedenen, weltbekannten Designern kooperiert. Für die Rado True Blaze hat sich der Schweizer Uhrenhersteller mit dem amerikanischen Innenarchitekten Sam Amoia zusammengetan. Das Ergebnis vereint den unverkennbaren Stil Amoias mit einer der beliebtesten und erfolgreichsten Uhrendesigns von Rado.
Die Uhr ist eine Hommage an Glanz und Glamour, denn das metallische Zifferblatt wurde so bearbeitet, dass es aussieht wie eine diamantüberkrustete Oberfläche. Eines können wir mit Sicherheit sagen: Wenn diese Kreation auch sicher nicht für jeden ist, einen näheren Blick ist sie auf jeden Fall wert.

Die True Blaze beginnt im Grunde einfach genug. Sie basiert auf der True Automatic und damit auf einem der beliebtesten Modelle von Rado. Das Gehäuse hat einen Durchmesser von 40 Millimetern und eine Höhe von 10,5 Millimetern. Es besteht aus Plasma-Hightech-Keramik, hat eine einzigartige, unverwechselbare Farbe und glänzt. Die Keramik sieht aus wie Metall, kommt aber mit den ganzen Vorteilen von Keramik. Das Armband besteht aus dem selben Material und ist teilweise in das Gehäuse integriert.
Im Gegensatz zu den True Automatic Uhren, auf denen die True Blaze basiert, kommt letztere ohne ein Datumsfenster. Durch den Boden aus Saphirglas ist das ETA Werk C07.611 zu sehen mit seinem goldfarbenem Rotor. Das Werk stellt eine Gangreserve von 80 Stunden zur Verfügung und ist ein Werk, das vielen vielleicht besser bekannt ist unter dem Namen ETA 2824.4.

Das Auffälligste und Bemerkenswerteste an der True Blaze ist das Zifferblatt. Es ist vollständig mit einer Schicht aus silbrig-metallenen Splittern bedeckt, was wie eine glitzernde Explosion anmutet und an Diamantstaub erinnert. Wer mit der Arbeit, den Möbeln von Sam Amoia vertraut ist, wird das Design nicht überraschen. Der Designer ist dafür bekannt, mit Metall und Steinfragmenten zu arbeiten und Texturen aus geradlinigen Formen herauszuarbeiten. Und genau das ist hier geschehen.
Damit das Zifferblatt und seine Textur nicht von Indexen oder Ziffern gestört wird, hat Rado die gelbgoldenen Indexe sowie das Logo unter das Saphirglas platziert, so dass sie tatsächlich über dem Zifferblatt schweben.

Die True Blaze ist Teil einer Reihe von Zeitmessern in limitierter Auflage, die dieses Jahr von Rado auf den Markt gebracht werden und bei denen renommierte Designer der True jeweils ihren ganz eigenen Stempel aufgedrückt haben.
Von der True Blaze wird es nur 1.001 Stück geben.

Vielfalt von Junghans in den Max Bill Uhren

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Eine herrliche Verbindung von Gebrauchswert und Schönheit bieten die „max bill by junghans“ Uhren. Max Bill legte in seinen Kreationen immer höchsten Wert auf ästhetische Präzision; das Streben nach dieser bildete zeitlebens die Grundlage seines Schaffens. Und das spiegelt sich auch in den Uhren der Max Bill-Linie von Junghans wieder.
Max Bill war seines Zeichens einer der außergewöhnlichsten Designer des vergangenen Jahrhunderts und er hinterließ ein umfassendes Lebenswerk – darunter auch Uhren. Seine Zeitmesser entwarf er getreu der Prämisse „Form folgt Funktion“ – prompt schrieb er mit seiner Küchenuhr aus dem Jahr 1956 Designgeschichte. Sie floss auch in die Gestaltung der Armbanduhren von Max Bill mit ein. Junghans ehrt dieses ikonische Design, indem es die Uhren „max bill by junghans“ nahezu unverändert gelassen hat gegenüber der Originale.

Drei verschiedene Technologien sind in den max bill-Uhren zu finden: die Chronoscope mit einem Automatikwerk und Stoppfunktion, ein schlichtes 3-Zeiger-Modell mit Automatikwerk und Handaufzug oder aber mit einem Quarzwerk. Allen Modellen gemeinsam ist die puristische Gestaltung des Zifferblattes, die einmal mehr den Bauhausgedanken kennzeichnet.
Die 3-Zeiger-Uhr stellt die Anzeige von Stunden, Minuten und Sekunden über drei zentrale Zeiger zur Verfügung. Um eine gute Ablesbarkeit auch bei Dunkelheit zu garantieren, sind die Zeiger mit Leuchtmasse versehen. Ein Datum gibt es bei dieser Uhr nicht, angetrieben wird sie vom Handaufzugs-Kaliber J805.1.
Sowohl die Max Bill Quartz wie auch die Max Bill Automatic bieten dem, der darauf Wert legt, ein Datumsfenster bei sechs Uhr, wobei die Quarzuhr mit zusätzlichen arabischen Ziffern ausgestattet ist. Das Automatikwerk J800.1 bietet eine Gangreserve von 38 Stunden.
Die Max Bill Chronoscope ist nicht weniger puristisch. Sie kommt mit einem kleinen Datumsfenster auf drei Uhr. Auf sechs Uhr findet sich der Stundenzähler, auf zwölf Uhr der Minutenzähler. Angetrieben wird die Chronoscope von einem Automatikkaliber, dem J880.2, das eine Gangreserve von 48 Stunden bietet. Diese wird etwas geringer, sobald die Chronoscope-Funktion aktiviert wird.

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Die Uhren kommen mit verschiedenen Durchmessern: Die Max Bill Handaufzug  misst 34 mm, die Max Bill Automatic und Quarz messen 38 mm und die Max Bill Chronoscope hat mit 40 mm den größten Durchmesser von allen. Die Uhren werden von Junghans alle in einer Vielzahl unterschiedlicher Gehäusefarben und Armbänder angeboten und gehen preislich schon bei unter 500€ los. Alle Modelle sind spritzwassergeschützt.

Ulysse Nardin Classic Sonata: Mechanikuhr mit Gong

Einer der zentralen Wesenszüge der Ulysse Nardin Classic Kollektion ist ihr unbestreitbar elegantes Design: Die Funktionen der Uhren sind formschön umgesetzt, Zifferblatt, Hörner, Drücker, das Gehäuse und die Fauchard-Zeiger harmonieren perfekt miteinander und schaffen ein elegantes Ganzes.
Die Classic Sonata ist ein komplexes mechanisches Instrument mit funktionellen Komplikationen. Sie bringt eine Alarmfunktion mit, die in einer Art und Weise konzipiert ist, wie wir es bisher noch nicht gesehen haben. Zusammen mit einer wirklich auffälligen Erscheinung und einer einfachen Bedienung ist die Ulysse Nardin Classic Sonata eine wirklich interessante Armbanduhr.
Die Ulysse Nardin Sonata wurde im Jahr 2003 erstmals vorgestellt. Sie war von Anfang an eine Alarmuhr, deren Alarm auf eine beliebige Zeit innerhalb von 24 Stunden gestellt werden kann – im Gegensatz zu den meisten anderen Alarmuhren auf dem Markt, die lediglich ein 12-Stunden-Fenster für den Alarm zur Verfügung stellen.

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Zwischen zwölf und zwei Uhr auf dem Zifferblatt liegen eine 12- oder 24-Stunden Alarmeinstellung. Mit ihrer Hilfe kann festgelegt werden, ob der Alarm am Vormittag oder Nachmittag ausgelöst wird. Der Zeiger auf zehn Uhr weist den Träger darauf hin, ob der Alarm aktiviert oder deaktiviert ist. Sehr praktisch ist, dass sich auf Reisen die Alarmfunktion dem Dual Time-System anpasst. Die Classic Sonata hat zusätzlich zur Alarmfunktion einen Countdown, der anzeigt, wie viel Zeit noch bis zum gestellten Alarm verbleibt.
Die Dual Time mit unmittelbarer Zeitzonenanpassung hat Ulysse Nardin auf der 6-Uhr-Position platziert. Die Dual Time-Funktion erleichtert die Einstellung von Zeitzonen, die sowohl im als auch gegen den Uhrzeigersinn vorgenommen werden kann, indem über die Drücker die Anordnung des Stundenzeigers verändert wird.
Auf vier Uhr findet sich ein Doppelfenster für das Datum. Über dem Zifferblatt liegt ein entspiegeltes Saphirglas.

Das Gehäuse aus Edelstahl misst 44 mm im Durchmesser, die Lünette ist aus Titan gefertigt. Die Armbanduhr ist wasserdicht bis 30 Meter und mit einem klassischen Lederarmband ausgestattet.

Angetrieben wird die Ulysse Nardin Classic Sonata vom Kaliber UN-67, einem patentierten automatischen Manufakturkaliber mit einer Unruhfeder aus Silizium und Inertialoszillator. Es ist extrem komplex und besteht aus mehr als 400 Einzelteilen.
Das mechanische Werk verfügt über einen Automatikaufzug und eine Gangreserve von ca. 42 Stunden.

Die Ulysse Nardin Classic Sonata ist eine Boutique-Auflage und auf 99 Stück limitiert.
Mehr Informationen gibt es unter www.ulysse-nardin.com.