Alle reden nur vom Fußball – auch bei Gaspard Sartre

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Europa befindet sich mittendrin im Fußball-Sommer 2016 und alle fiebern mit. Auch beim Uhrenhersteller Gaspard Sartre, bekannt für seine minimalistischen Zeitmesser. Rechtzeitig zum Start der EM sind zur bestehenden Kollektion eine Menge neue Bänder hinzugekommen – in verschiedenen Landes- und Vereinsfarben. Italien, Frankreich, Deutschland, Polen oder Island – und das sind nur die Farben der Teams, die immer noch dabei sind.

_MG_0809Aber natürlich dürfen sich nicht nur die eingefleischten Fans von dieser Kollektion angesprochen fühlen, denn die neuen Farben machen sich immer und bei jedem gut am Handgelenk. Beim Kauf muss nur auf die persönlichen Vorlieben geachtet werden – und darauf, dass man den richtigen Banddurchmesser passend zu dem Uhrenmodell kauft, das man bereits zu Hause hat. Ansonsten darf (und sollte!) man völlig unabhängig davon einkaufen, welche Nationalität man selbst hat, welchem Team man sich zugehörig fühlt, ob man dieses von der Fankurve im Stadion, vom Sofa zu Hause, vom Tresen in der Stammkneipe oder vom Public Viewing aus unterstützt. Und auch wer gar nicht jubelt, weil er im Fußball nicht zu Hause ist, darf sich von diesen Bändern angesprochen fühlen. Bei so viel Auswahl findet bestimmt jeder die für ihn passende Farbkombination, für seinen Geschmack und sein Handgelenk.

Wie auch alle anderen Armbänder von Gaspard Sartre können auch diese unabhängig von einer Uhr – solo sozusagen – erworben werden. Sie kommen passend zu den Gehäusegrößen in unterschiedlichen Durchmessern.
Alle Armbänder der Gaspard Sartre Fußball-Edition sind mit Schließen aus Edelstahl ausgestattet.

Mehr über die Armbänder und die Uhren von Gaspard Sartre generell gibt es unter gaspard-sartre.com zu lesen.

Mit Oldtimerflair: Meister Driver Chronoscope

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Die Verbindung zwischen Junghans und dem Auto besteht schon seit mehr als 100 Jahren, begründet durch die Begeisterung von Arthur Junghans. Der Sohn des Firmengründers erwarb bereits 1892 seinen ersten eigenen Wagen, ab 1908 stieg Junghans in die Produktion von Autouhren ein. Zu dieser Zeit dienten die Uhren im Auto nicht nur zur zeitlichen Orientierung sondern auch als eine Art Ersatz für den modernen Tachometer: mit Hilfe der Fahrtzeit wurden bei bekannten Distanzen die Geschwindigkeiten ermittelt.
Junghans Meister Driver Chronoscope_027_3684_00_Euro 1.990,-Und die Begeisterung für Automobile bei der Firma Junghans ist immer noch ungebrochen. Davon inspiriert verbindet die neue Meister Driver Chronoscope den Charme automobiler Klassiker mit der Leidenschaft für Zeitmesser.

Die Meister Driver Chronoscope greift gestalterische Elemente von Klassikern der Automobilgeschichte in ihrem Design auf. Das Zifferblatt präsentiert sich in einer Tacho-Optik und erinnert an den Innenraum eines Oldtimers. Große Minuten- und Stundenzahlen sind an die Geschwindigkeitsanzeige im Auto angelehnt und verleihen der Uhr einen nostalgischen Charakter, der noch dazu von einer Minuterie Junghans Meister Driver Chronoscope_027_3685_00_Euro 1.990,-unterstrichen wird, die außen um das Zifferblatt läuft.

Das Oldtimer-Flair wird durch farblich abgesetzte Zonen und die beiden Totalisatoren in Bicompax-Anordnung, die typisch für die Meister-Linie schalenförmig in das Zifferblatt eingelassen sind, zusätzlich betont. Mit Hilfe der Stoppfunktion des Werks kann der Fahrer seine Zeit präzise messen.
Stunden und Minuten werden zentral angezeigt, auf drei Uhr liegt die laufende Sekunde. Der zentrale Sekundenzeiger und der 30-Minuten-Zähler auf 9 Uhr decken die Chronographenfunktionen der Uhr ab. Für eine gute Ablesbarkeit hat Junghans die Ziffern und Zeiger mit einer großzügigen Beschichtung aus Super-Junghans Meister Driver Chronoscope_027_3686_44_Euro 2.090,-LumiNova versehen.

Das Gehäuse der Meister Driver Chronoscope besteht aus Edelstahl, hat einen Durchmesser von 40,8 Millimeter bei einer Höhe von 12,6 Millimeter. Es ist wasserdicht bis 3 bar.

Die Junghans Meister Driver Chronoscope kommt entweder an einem Lederarmband oder an einem Armband aus Edelstahl. Junghans hat die Meister Driver Chronoscope in drei verschiedenen Versionen kreiert. Mit einem braunen Zifferblatt, einem dunkel- und einem hellgrauen. Die Preise variieren zwischen 1.990€ und 2.090€.

Stilvolle Landung: Oris präsentiert die Big Crown ProPilot Day Date

Die neuste Ergänzung der bekannten Big Crown ProPilot-Linie trägt sich am Boden mindestens genauso gut wie in der Luft. Oris produziert bereits seit 1983 Fliegeruhren. Damals wurde die erste Big Crown eingeführt. Die Krone dieser Uhr war viel größer als jene herkömmlicher Armbanduhren, so dass Piloten sie im kalten Cockpit aufziehen und einstellen konnten, ohne dafür ihre Handschuhe ausziehen zu müssen.
Die heutige Big Crown ProPilot-Kollektion, die erstmals im Jahr 2014 lanciert wurde, ist die moderne Interpretation dieser Design-Tradition. Jede Uhr in dieser Linie verfügt über eine große Krone und eine geriffelte Lünette, die an Jet-Turbinen erinnert. Zudem haben die Armbanduhren alle ein großes Zifferblatt mit gut lesbaren arabischen Ziffern und werden von einem Schweizer Automatikwerk angetrieben.

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Die neue Day Date-Variante ist die erste ProPilot, die nicht nur für das Leben in der Luft, sondern auch auf dem festen Boden entwickelt wurde. Sie kommt mit einem überarbeiteten Design, wirkt dadurch urbaner und stylischer, ohne dabei den funktionellen Ursprung der praktischen Fliegeruhr zu vernachlässigen.
Die Unterschiede liegen in den Details: Auf der Lünette sitzt nun ein polierter Edelstahlring, die Zeiger sind mit poliertem Nickel umrahmt und das anthrazitfarbene Zifferblatt bekam einen Sonnenschliff verpasst. Durch diese Details hebt sich die Big Crown ProPilot Day Date von den meisten anderen Fliegeruhren ab.

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Das Gehäuse aus Edelstahl hat einen Durchmesser von 45 mm und ist wasserdicht bis 10 bar oder 100 Meter. Darin liegt ein mechanisches Automatikwerk mit Tag- und Datumsfunktion; das Oris Kaliber 752, basierend auf dem Sellita SW 220-1.. Die Uhr hat eine Mineralglaseinlage im Gehäuseboden, wodurch man den charakteristischen roten Rotor – eines der Markenzeichen von Oris – einsehen kann.

Die neue Oris Big Crown ProPilot Day Date ist ein stylischer Begleiter und kommt mit einer Vielzahl an wechselbaren Armbändern. Erhältlich sind ein Armband aus braunem Vintage-Leder mit beigen Nähten, eines aus grauem Leder in Krokodilleder-Optik, ein klassisches schwarzes Lederband, ein graues Textilband oder ein gebürstetes Edelstahlband.

Für dieses Modell wird man 1.450€ los.

Robuster Begleiter: Die Hamilton Khaki Navy Frogman 2016

Hamilton legt in diesem Jahr die Khaki Navy Frogman wieder auf. Das ist auch eine Hommage an ein Stück reale und filmische Tauchgeschichte, denn die Hamilton Frogman ist jene legendäre Taucheruhr, die für die „Froschmänner“, die Kampfschwimmer der US-Marine, gefertigt wurde und im Film „Froschmänner“ von 1951 als erste Uhr von Hamilton überhaupt auf der Leinwand zu sehen war.
Hamilton, mittlerweile allseits bekannt durch Auftritte in Blockbustern wie „Interstellar“, hat seine erste filmische Zusammenarbeit also dem Militär zu verdanken. Der Uhrenhersteller rüstete bereits im ersten und zweiten Weltkrieg die US-amerikanischen Streitkräfte aus.

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Pierre Frolla und die Hamilton Khaki Navy Frogman 2016

Die Khaki Navy Frogman 2016 besticht durch ihren ausgeprägten, markanten Charakter, bringt Funktionalität mit Form in Einklang. Das Modell wurde vom Pierre Frolla mitgestaltet, einem Apnoetaucher von Weltrang. Die neue Frogman wurde natürlich auch von ihrem Vorgängermodell maßgeblich beeinflusst und lehnt sich an seinem unnachahmlichen Design an, bei dem sich Hamilton 1951 von einer Militär-Feldflasche inspirieren ließ.

Die Khaki Navy Frogman 2016 hat ein Gehäuse aus Titan, welches es auf sportliche 46 Millimeter im Durchmesser bringt. Die rote Lünette ist, geschützt gegen unbeabsichtigtes Verstellen, nur einseitig drehbar. Das Gehäuse hält einem Druck von bis zu 100 Bar stand, was in etwa einer Wassertiefe von 1.000 Metern entspricht und verfügt außerdem über ein Heliumventil, das einen Ausgleich zwischen Innen- und Außendruck ermöglicht.

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Wie es für eine Taucheruhr üblich ist, wurde großer Wert auf eine möglichst gute Ablesbarkeit gelegt; das Zifferblatt ist groß und übersichtlich gestaltet. Zeiger und Indexe sind mit Leuchtmittel beschichtet. Die Spitze des Sekundenzeigers ist rot umrandet, womit auch auf den ersten Blick klar ist, ob die Uhr noch läuft – ein überlebenswichtiger Faktor für jeden Taucher. Auf 4.30 Uhr findet sich ein kleines Datumsfenster.

Angetrieben wird die Taucheruhr von einem Automatikwerk, dem Kaliber H-10. Es kommt mit einer Gangreserve von 80 Stunden.
Die Hamilton Khaki Navy Frogman 2016 kommt an einem gerippten Armband aus Kautschuk.

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Das Edelstahlmodell

Zur aktuellen Kollektion gehören außerdem noch Variationen in Edelstahl. Diese Modelle haben einen etwas geringeren Durchmesser mit 42 mm und können auf Wunsch auch an einem Armband aus Edelstahl getragen werden. Diese Khaki Navy Frogman kommen in zwei Farben: in Blau oder Schwarz und werden vom selben Werk angetrieben wie ihr großer Bruder. Allerdings kommen die Modelle aus Edelstahl mit einer wesentlich geringeren Wasserdichte – sie bringen es nur auf 300 Meter – für den „normalen“ Taucher sollte das jedoch völlig ausreichend sein.

Für die Hamilton Khaki Navy Frogman 2016 in Titan sind 1.345€ fällig, für die Modelle in Edelstahl 995€.

Limited Edition: Oris John Coltrane

Oris hat – wir konnte uns das bisher nur entgangen sein?! ein herrlich minimalistisch-modernes Modell im Angebot, das ganz der Jazz-Legende John Coltrane gewidmet ist. Diese Uhr feiert das Design der 1950er Jahre und die Musik eines der größten Saxophonisten aller  Zeiten.

Elegante Uhren – Dress Watches – kommen einem, denkt man an den Uhrenhersteller Oris, nicht als erstes in den Sinn. Die Schweizer Marke ist vor allem bekannt für seine mechanischen Uhren, denen ein klarer Gedanke zu Grunde liegt: ihrem Träger mehr zu bieten als eine einfache Zeitanzeige. Oris ist vor allem bekannt für seine Flieger- und Taucheruhren, für deren gutes Preis-Leistungsverhältnis, ihre Zuverlässigkeit und hohe Standards.
Oris_John_Coltrane_2Oris hat jedoch eine „Kultur“-Linie im Angebot, deren Uhren etwas konservativer sind, und auch ohne Probleme zum Anzug getragen werden können. Zu dieser Linie – und zur Unterkategorie „Jazz Kollection“ – gehört auch die Oris John Coltrane Limited Edition. Oris hat die Jazz Kollektion aus einem ganz einfachen Grund begonnen: Der Vorstandsvorsitzende Ulrich Herzog liebt Jazz. Neben der Organisation mehrer Jazz-Festivals kommt diese Begeisterung vor allem in den Uhren der Marke zum Ausdruck. Von Oscar Peterson und Duke Ellington bis hin zu Dizzy Gillespie, Frank Sinatra und John McLaughlin bis hin zu nun John Coltrane sind einige der größten Jazzmusiker des vergangenen Jahrhunderts mit einer Uhr geehrt worden.

Die Oris John Coltrane Limited Edition besticht neben ihrer Schlichtheit mit einem schwarzen Zifferblatt, von dem sich silberne Indexe und Zeiger abheben. Außen um das Zifferblatt läuft eine blaue Eisenbahnminuterie, eine Anspielung auf Coltrain’s klassisches „Blue Train“ Album von 1957. Gleichzeitg steht die Farbe Blau natürlich zweifellos für den Blues und Jazz an sich (man denke nur an Miles Davis‘ „Kind of Blue“). Die Oris John Coltrane ist eine klassische Dreizeigeruhr mit einem Datumsfenster auf sechs Uhr, das sich hervorragend in die Optik des Zifferblattes einfügt. Über ihm liegt ein gewölbtes Saphirglas.
Das Gehäuse aus Edelstahl hat einen Durchmesser von 38 Millimetern
Angetrieben wird die Oris John Coltrane Limited Edition von dem Kaliber 733; welches auf dem SW 200-1 basiert. Es ist ein einfaches aber zuverlässiges und bewährtes Automatikwerk mit Handaufzug.

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Die Oris John Coltrane Limited Edition wird von einem schwarzen Armband aus Leder mit Faltschließe komplettiert. Die Uhr kommt in einer Spezial-Schatulle. Insgesamt sind nur 1.000 Modelle verfügbar.
Diese Armbanduhr verkörpert mit ihrem zeitlosen Erscheinungsbild die Eleganz der 1950er Jahre.

Rolex Oyster Perpetual Milgauss Z-Blue

Rolex hat die Milgauss erstmals 1956 eingeführt, die aktuelle Version 2007, und das Modell „Z-blue“ hatte seinen ersten Auftritt vor Publikum auf der Baselworld 2014. Die Armbanduhr mit dem Oyster-Gehäuse und dem hohen Schutz gegen Magnetfelder gehört nicht zu den bekanntesten Modellen von Rolex – zu Unrecht, wie wir finden. Vor allem das blaue Modell (es gibt noch eines mit schwarzem und eines mit weißem Zifferblatt) hat etwas Magisches und ist etwas quirliger als die meisten Rolex-Modelle, deswegen stellen wir es an dieser Stelle einmal ausführlich vor.

Milgauss_M116400GVGrünes Saphirglas wurde von Rolex erstmals 2007 in die Uhrenbranche eingeführt. In der Milgauss verbindet es sich zum bestmöglichen Ergebnis mit dem blauen Zifferblatt Z-blue. Um das blaue Zifferblatt läuft eine Minuterie in auffällig kontrastierendem Orange; auch der Sekundenzeiger in Form eines gezackten Blitzes sowie das Milgauss-Logo sind in der selben Farbe gehalten. Die orangen Highlights und das grüne Saphriglas kommen auch bei den beiden anderen Milgauss-Modellen zum Einsatz; in Kombination mit dem weißen Zifferblatt samt gleichfarbigen Indexen sorgt das für einen herrlichen Retro-Effekt.
Bei allen aktuellen Milgauss-Modelle bildet das Oyster-Gehäuse von Rolex die Basis. Das Gehäuse ist aus Edelstahl und hat einen Durchmesser von 40 Millimetern und bietet eine Wasserdichtigkeit von 100 Metern, dank des Twinlock-Systems der Krone.

Angetrieben wird die Rolex Milgauss vom Kaliber 3131, einem von Rolex entwickelten und hergestellten mechanischen Uhrwerk. Es ist mit einem automatischen Selbstaufzugsmechanismus ausgestattet. Wie bei allen Perpetual-Werken aus dem Hause Rolex ist auch dieses ein zertifiziertes Schweizer Chronometer, d.h. es hat die Tests des unabhängigen Prüfinstituts Contrôle Officiel Suisse des Chronomètres – COSC – erfolgreich bestanden.
Um das Uhrwerk vor magnetischen Einflüssen von außen zu schützen, befindet sich im Inneren der Milgauss ein Magnetschirm. Damit hält die Uhr Magnetfeldern von bis zu 1.000 Gauss statt – daher auch der Name. Diese Uhr wurde ursprünglich vor allem für Ingenieure und Techniker konzipiert und gebaut und fand sich häufig am Handgelenk von Wissenschaftlern der Europäischen Organisation für Kernforschung CERN in Genf zu sehen.

Komplettiert wird die Rolex Milgauss – passend zum Oyster-Gehäuse – von einem Oyster-Band aus Edelstahl. Dieses verfügt über eine Easylink-Verlängerung, mit deren Hilfe das Armband um ca. 5 Millimeter erweitert werden kann.
Die Rolex Milgauss kostet in allen drei Ausführungen 7.450€.

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