Omega: Speedmaster 38 mm ist neue „Orbis“-Uhr

Omega hat einen neuen Markenbotschafter: Presley Gerber, Model und Sohn von Cindy Crawford. Anlässlich des „World Sight Day 2017“ am 12. Oktober hat er zusammen mit Omega ein spezielles Speedmaster-Modell der Öffentlichkeit vorgestellt. Diese Uhr ist der Non-Profit Organisation orbis International gewidmet. Seit dem Jahr 2011 ist sie ein Partner der Schweizer Uhrenmarke; das gemeinsame Ziel ist es, qualitative Augenbehandlungen auch in den entlegensten Regionen der Welt zu ermöglichen. An Bord ihrer „Fliegenden Augen Ambulanz“ hat Orbis erfolgreich Hilfsprogramme in mehr als 90 Ländern weltweit etabliert. Dabei wurden nicht nur Millionen von medizinischen Behandlungen vorgenommen, sondern auch Fachkräfte ausgebildet, die vor Ort die Arbeit fortsetzen können.
Die Partnerschaft mit Orbis International inspirierte Omega dazu, einen kuscheligen Teddy als Geschenk für die jungen und jüngsten Patienten zu gestalten, die sich einer Behandlung unterziehen müssen.

Die Omega Speedmaster 38 mm Orbis ist mit einem Edelstahlgehäuse und einem Armband aus Edelstahl ausgestattet. In die Lünette ist ein blauer Ring aus Aluminium eingelassen, der eine Tachymeterskala trägt. Das dazu passend ebenfalls dunkelblaue Zifferblatt trägt einen Sonnenschliff. Die drei hellblauen Hilfszifferblätter sind oval gestaltet; dazu passt das ebenfalls ovale Datumsfenster auf sechs Uhr. Stunden-Indizes, der zentrale Stunden- und Minutenzeiger sowie der Zeiger der kleinen Sekunde sind rhodiniert, so dass sich diese Anzeigen klar von denen der Chronographenfunktionen abheben, die in blau gehalten sind.
Der Teddybär, von dem vorher schon die Rede war, ist sowohl als Gegengewicht des Sekundenzeigers als auch auf dem Boden der Speedmaster 38 mm Orbis abgebildet.

Angetrieben wird diese Uhr vom Kaliber 3330, einem Omega Automatikwerk mit Co-Axial Hemmung.

Mit der Enthüllung dieser Uhr setzt Presley Gerber eine Familientradition fort, war doch seine Mutter, ebenfalls Markenbotschafterin von Omega, 2015 mit Orbis in Peru unterwegs, um sich live und vor Ort von der Arbeit der Organisation ein Bild zu machen.
Wie bereits bei früheren Orbis-Modellen, gilt auch hier wieder: Omega spendet einen Teil des Erlöses aus dem Verkauf der Omega Speedmaster 38 mm Orbis der gleichnamigen Organisation. Wer eine dieser Uhren kauft, tut nebenbei etwas Gutes.

Freie Sicht: Zenith Chronomaster El Primero Full Open

Zenith hat eine neue Skelettuhr im Angebot, die eine uneingeschränkte Sicht auf eines der legendärsten Uhrwerke bietet. Die Zenith Chronomaster El Primero Full Open ermöglicht ihrem Besitzer durch das vollständig geöffnete und skelettierte Zifferblatt einen umfangreichen Blick auf sein Herzstück.
Damit gibt es drei verschiedene Versionen des legendären Chronographen El Primero: mit einem vollständig geschlossenen Zifferblatt, mit einem halbgeöffneten und jetzt eben auch mit einem vollständig geöffneten. Wir sind begeistert.

Die vollständige Öffnung ermöglicht einen Blick auf die hohe Frequenz des Uhrwerks. Diese ist das Markenzeichen des El Primero-Werks, einem integrierten Chronographen mit Schaltrad und automatischem Aufzug, das aus 326 Bauteilen besteht und mit 5 Hz oder 36.000 Halbschwingungen pro Stunde arbeitet. Die hohe Frequenz resultiert in einer verbesserten Ganggenauigkeit. Eine Eigenschaft, welche die Uhr von seinem Vorgänger, dem El Primero aus dem Jahr 1969, dem genauesten Serienchronographen der Welt, geerbt hat.

Auch Zenith im neuen Chronomaster El Primero Full Open die Mechanik vollständig enthüllt hat, bleiben einige Verweise auf das historische Original. Das Datumsfenster findet sich auf 4.30 Uhr; zurück ist auch das berühmte Blau des historischen Modells. In Kombination mit Anthrazit und Rhodium ergibt sich eine perfekte Balance, welche das Uhrwerk ideal zur Geltung kommen lässt. Die Gangreserve beträgt ca. 50 Stunden.
Drei Hilfszifferblätter vervollständigen das Gesamtbild: ein 30-Minuten-Zähler auf drei Uhr, ein 12-Stunden-Zähler bei sechs Uhr und eine kleine Sekunde bei neun Uhr. Der silberne Höhenring, die schwarz-weiße Minuteneinteilung sowie die floureszierenden facettierten Indizes und Zeiger sorgen für eine optimale Ablesbarkeit der Zeit. Gleichzeitig schränken sie die Sicht auf das Räderwerk nicht ein. Das Zenith-Logo ist auf die Innenseite des Saphirglases aufgedruckt.

Das Gehäuse nimmt die historische Form des Chronographen von 1969 wieder auf. Seit der Modernisierung des Modells im Jahr 2010 ist dieses Gehäuse für Zenith unverzichtbar geworden und wird als Quintessenz des klassisch-zeitlosen Stils vom Hersteller in verschiedenen Durchmessern angeboten. Das hier vorgestellte Modell ist entweder mit 38 mm oder 42 mm Durchmesser zu haben; entweder durchgängig aus Edelstahl oder mit einer Lünette aus Roségold. Passend zum skelettierten Zifferblatt besteht der Gehäuseboden aus Saphirglas, um den Einblick ins Werk perfekt zu machen.
Das Gehäuse ist wasserdicht bis 100 Meter.

Der Chronograph kommt entweder an einem Armband aus Alligatorleder oder an einem aus Metall.