Die Breitling Navitimer B03 Chronograph Rattrapante 45

Vor mehr als 85 Jahren stellte Breitling den ersten modernen Chronographen vor, dessen Einfluss auf das Uhrendesign zum damaligen Zeitpunkt noch nicht abzusehen war. Mit der neuen Navitimer B03 Chronograph Rattrapante 45, die mir ihrer eigenen Interpretation einer der raffiniertesten Komplikationen der Uhrmacherkunst ausgestattet ist, hat der Hersteller gezeigt, dass er weiterhin Innovationen zu bieten hat.

Die Navitimer B03 Chronograph Rattrapante 45 ist ästhetisch beeindruckend und technisch anspruchsvoll. Das große, markante Gehäuse aus Rotgold mit einem Durchmesser von 45 mm beherbergt ein Zifferblatt in Stratos Grau und ist wasserdicht bis 3 bar. Die Stundenindizes sowie die Stunden- und Minutenzeiger sind mit Super-LumiNova beschichtet und damit in allen Lichtverhältnissen garantiert problemlos ablesbar.
Der Chronograph verfügt über eine beidseitig drehbare Lünette mit einem kreisförmigen Rechenschieber – dem Erkennungsmerkmal der Navitimer Uhren von Breitling.
Breitling hat das stilisierte „B“-Logo mit dem Anker für diese Version variiert und auf zwei Zeiger aufgeteilt. Das „B“ sitzt auf dem roten Chronographenzeiger und der Anker auf dem Schleppzeiger. Die beiden Bestandteile des Logos erscheinen also getrennt, wenn der Schleppzeiger angehalten wird, und fügen sich wieder zusammen, wenn man die Zeiger neu aneinander ausrichtet.

Der Drücker für den Schleppzeiger befindet sich in der Krone bei 3 Uhr. Über ihn lässt sich der Schleppzeiger während der Zeitmessung so oft wie nötig anhalten und neu starten. Dank dieser Funktion lassen sich zum Beispiel die Zeiten mehrerer Wettläufer gleichzeitig messen.

Breitling hat die Navitimer B03 Chronograph Rattrapante 45 mit einem Manufakturkaliber ausgestattet, dem Kaliber B03. Es ist ein einzigartiges Schleppzeiger-Uhrwerk. Anhand zweier überlagerter zentraler Chronographenzeiger ist es dazu in der Lage, zwei Zeitabläufe gleichzeitig zu messen. Der COSC-zertifizierte Chronometer, der durch den transparenten Boden aus Saphirglas zu sehen ist, bietet eine Gangreserve von rund 70 Stunden. Das Automatikerwerk arbeitet auf einer Frequenz von 4 Hz.

Breitling hat die Navitimer B03 Chronograph Rattrapante 45 mit einem schwarzen Armband aus Alligatorleder samt Dornschließe ausgestattet.

Grafische Skelettierung in der Aikon Automatic Skeleton von Maurice Lacroix

In einem modern überarbeiteten Aikon-Gehäuse präsentiert Maurice Laxroix ein neues, durchbrochenes, automatisches Manufakturkaliber von einzigartigem Design. Tief verwurzelt in urbaner und zeitgemäßer Kultur bleibt der Uhrenhersteller seinem Credo treu, hochwertige Zeitmesser zu einem erschwinglichen Preis herzustellen, stellt Maurice Lacroix die Aikon Automatic Skeleton vor.
Skelettierte Zeitmesser sind ein wesentlicher Bestandteil der Geschichte und Uhrmacherkultur des Hauses; seit 25 Jahren verstärken sie die Kollektionen. Die Skelettierung des Werks ist dabei untrennbar verbunden mit der grafischen Idee des Designers, das Verbleibende in einen Kontrast zur Leere zu stellen. An der Schnittstelle zweier Kollektionen kombiniert die Aikon Automatic Skeleton Designelemente der Aikon mit dem charakteristischen Kern der Masterpiece-Kollektion.

Basierend auf dem Design der Aikon Quartz von 2016 zeigt sich das Gehäuse der neuen Automatic maskuliner, prägnanter und polarisierender. Mit einem Durchmesser von 45 mm, aber einer Höhe von nur 13 mm, wirken seine Proportionen stark und harmonisch. Es besteht komplett aus Edelstahl, der sowohl gebürstet wie auch poliert wurde, und fällt durch die sechs Arme, die sich alle zwei Stunden auf der Lünette befinden, besonders ins Auge. Dies ist ein charakteristisches Merkmal der Aikon Kollektion, genauso wie die Form des Gehäuses. Die Uhr besitzt keine Bandanstöße, sondern zwei Sprossen, die sich dem Armband zuneigen und seine Rundung formen.
Das Gehäuse ist wasserdicht bis 10 atm.

Das Kaliber ML234 wurde speziell für die Aikon Automatic Skeleton gestaltet. Das Automatikwerk ist das Ergebnis einer ästhetischen und funktionalen Weiterentwicklung des Kalibers ML134, eines der ersten, die in der Manufaktur von Maurice Lacroix hergestellt wurden. Das Werk entstammt dem Streben nach Design, nicht der Notwendigkeit. Es ist durch eine Reihe von fünf konzentrischen Kreisen strukturiert, welche die gesamte Uhr durchziehen. Brücke für Brücke entspringen sie dem Zentrum des Federhauses bei ein Uhr.
Die Brücken sind durch eine DLC-Beschichtung in Schwarz gehalten. Der Hauptbereich wurde sandgestrahlt. Ihre Konturen liegen eine Ebene darüber und sind satiniert. Alle Komponenten wurden skelettiert: Das Federhaus, das sich im Kern des Musters befindet, die Unruh und auch der Aufzugsmechanismus. Die Schwungmasse, sichtbar durch den gläsernen Gehäuseboden, verfügt ebenfalls über ein neues Design.
Das Zifferblatt aus Saphirglas befindet sich eine Ebene über der mechanischen Struktur und ist mit rhodinierten Indizes und einem kleinen Sekundenzeiger bei sechs Uhr versehen.
Das Werk arbeitet auf einer Frequenz von 2,5 Hz und stellt eine Gangreserve von 52 Stunden zur Verfügung.

Maurice Lacroix hat die Aikon Automatic Skeleton mit seinem aus der Eliros-Kollektion bekannten Schnellbandwechselsystem ausgestattet. Dieses ermöglicht einen einfachen Austausch des schwarzen Armbandes aus Alligatorleder.

Die neue Aikon Automatic Skeleton bietet ein hervorragendes Verhältnis zwischen Qualität, Finissage und Preis.

Constellation: Neue Herrenkollektion von Omega

Für den Schweizer Uhrenhersteller Omega ist das Streben nach Exzellenz eine immer wieder neu zu lösende Aufgabe. Dabei entwickelt Omega die hauseigenen Designs kontinuierlich weiter, und erzielt so ein hohes Niveau an Ausgereiftheit und Präzision. Das gilt auch für seine Constellation-Kollektion, die nun mit der fünften Generation an Modellen ausgebaut wird. Die vielfältige Auswahl umfasst 26 neue Modelle – aus Gelb- und Sedna Gold oder aus Edelstahl.
Omega brachte die Constellation-Kollektion bereits im Jahr 1952 zum ersten Mal auf den Markt, doch erst dreißig Jahre später kamen die Modelle auf den Markt, die das vertraute Design etablierten, das wir heute kennen. Zu den herausragenden Merkmalen dieser Uhren gehörten die vier „Griffes“, das Gehäuse in Fässchen-Form mit seinen Facettierungen in Halbmondform oben und unten, das Monoglieder-Armband und auch das perfekt kreisförmige Zifferblatt sowie die Indizes auf der Lünette.

Nach einer vergleichbaren Überarbeitung der Constellation-Damenmodelle vorletztes Jahr, sind nun auch die Herrenuhren auf den neuesten Stand gebracht worden. Das beinhaltet eine ganze Reihe von Veränderungen: Omega hat die Kanten des Gehäuses poliert und abgeschrägt. Dazu würde die Lünette etwas schlanker gestaltet und mit neuen römischen Ziffern versehen. Die konische Krone fügt zusätzlich Raffinesse hinzu und das alles steht selbstverständlich in perfektem Einklang. Die Uhren sind alle wasserdicht bis 5 bar.

Auch auf dem Zifferblatt hat sich einiges verändert und die Kollektion stellt eine vielseitige Auswahl an Zifferblattfarben und -mustern zur Verfügung. Zeiger und Stundenindizes wurden neu gestaltet; ihre dreieckigen Facetten sind vom Freedom Tower in New York inspiriert. Manche der Modelle kommen auch mit diamantenen Indexen.
Auf jedem Zifferblatt befindet sich unter dem goldenen Stern ein trapezförmiges Datumsfenster.

Und natürlich wurden alle Modelle der Constellation-Kollektion auf den Status eines Master Chronometers aufgewertet. Damit verfügen diese Uhren im Hinblick auf Präzision, Leistung und antimagnetischen Widerstand über die höchste Zertifizierung der Schweizer Uhrenbranche und ein zeitgemäßes Kaliber. Das Omega Co-Axial Master Chronometer Kaliber8800/8801 ist durch das Saphirglas des Gehäusebodens zu sehen. Das Automatikwerk stellt eine Gangreserve von 55 Stunden zur Verfügung und ist unempfindlich gegenüber Magnetfeldern von bis zu 15.000 Gauß.

Komplettiert werden die Uhren der Constellation-Kollektion von Armbändern aus Edelstahl oder Leder.

Hublot Big Bang Sang Bleu II Limited Edition

Blau ist das neue Schwarz – zumindest, wenn man Hublot fragt. Und die neue limitierte Edition der Big Bang Sang Bleu II ist zudem eine wahre künstlerische Skulptur am Handgelenk. Die Uhr verstärkt Hublots Big Bang-Integral Kollektion. Gesamtdesign und Funktionalität der Sang Bleu II sind identisch mit den bisherigen Modellen, doch das Farbschema ist ein anderes.
Die Einführung des ikonischen, mehrfach ausgezeichneten Designs der Big Bang im Jahr 2005 ebnete den Weg für weitere, erfolgreiche Kollektionen wie die Classic Fusion oder die Spirit of Big Bang mit Komplikationen, die von den klassischen bis hin zu kompliziertesten der Uhrmacherei reichen. Unter anderem deshalb prägt sie bis heute einschlägig die außergewöhnliche DNA von Hublot mit stetigem Wachstum.

Von einer uralten Praxis zu einem weltweiten, kulturellen Phänomen – das Tätowieren ist dank der Arbeit von visionären Künstlern wie Maxime Plescia-Büchi, Gründer von Sang Bleu, zu einer eigenen Kunstform geworden. Und die Big Bang Sang Bleu II ist der Ausdruck von Plescia-Büchis Handwerk aus Geometrie und Dimensionalität, umgesetzt in Form eines Zeitmessers. Eine Uhr, eine Skulptur, ein Kunstwerk, welches die Uhrzeit ablesen lässt – ein Verschmelzen verschiedener Konzepte, um eine einzigartige, zeitlose Uhr zu kreieren, welche durch die Expertise von Hublot mit Materialien, zum Leben erweckt wurde.

Wie bereits erwähnt, zeigt sich die neue Edition von Hublot ganz in Blau – Blau wie die Tinte des Tattoo Studios, deren Namen sie trägt. Sowohl Zifferblätter wie auch Armbänder sind in dieser Farbe gehalten und betonen so das Design aus geometrischen Linien, das sich über Zeiger, Lünette und Gehäuse erstreckt. Die Lünette ist nicht rund sondern sechskantig und ist mit den klassischen sechs H-förmigen Schrauben ausgestattet. Und die abwechselnd polierten und satinierten Oberflächen betonen die Geometrie dieser Big Bang noch zusätzlich. Das Gehäuse der Sang Bleu II ist wasserdicht bis 100 Meter.
Das skelettierte Zifferblatt besteht aus verschiedenen Schichten, die zusammen für einen komplexen 3D Effekt sorgen. Das Ablesen der Zeitanzeige ist eine Herausforderung und erfordert möglicherweise ein bisschen Übung. Ein zentraler Chronographen-Sekundenzeiger erstreckt sich über den gesamten Durchmesser des Zifferblattes; die Stunden und Minuten werden durch pfeilförmige Zeiger angezeigt, die auf viereckigen, drachenförmigen Strukturen platziert sind. Zwei sechseckige, drehbare Hilfszifferblätter sind unter mehreren Elementen angebracht. Bei drei Uhr für die Minuten und bei neun Uhr für die laufenden Sekunden. Zwischen vier und fünf Uhr findet sich außerdem ein kleines Datumsfenster.

Im 45 mm-Gehäuse der Big Bang Sang Bleu II sitzt ein Unico-Manufakturkaliber. Das automatische Chronographenwerk HUB1240 arbeitet auf einer Frequenz von 28.800 Schwingungen pro Stunde und stellt eine Gangreserve von 72 Stunden zur Verfügung. Das Werk ist durch den Boden einsehbar, einschließlich des von Buchi konstruierten Rotors.

Die Big Bang Sang Bleu II ist in zwei limitierten Version verfügbar. Hublot bietet 100 Stück von der Version in King Gold an und 200 Stück von der Version aus Titan. Beide Modelle kommen an einem blauen Armband aus Kautschuk.

Armin Strom Gravity Equal Force

Die neue Gravity Equal Force ist der neueste Zeitmesser von Armin Strom. Diese Uhr verkörpert nicht nur das Kernprinzip der stetigen Innovation von Armin Strom, sondern nimmt auch das traditionelle Federhaus und stellt es auf den Kopf. Das Werk, das Zifferblatt und das Gehäuse wurden komplett neu entworfen. Die Gravity Equal Force bildet gleichzeitig den Auftakt der neuen Kollektion „System 78“, die sich durch innovative Uhrmacherkunst zu einem wettbewerbsfähigen Preis auszeichnet.

Die Gravity Equal Force wurde von dem Wunsch inspiriert, eine konstante Kraft auf die Unruh auszuüben, um so die Ganggenauigkeit zu verbessern. Aufbauend auf einem klassischen Aufzug-Hemmungs-Mechanismus entwickelte Armin Strom ein neues Auskupplungssystem, das im Inneren des Federhauses arbeitet und das auf die Unruh ausgeübte Drehmoment begrenzt, so dass die Antriebsenergie gleichmäßig abgegeben wird. So wurde erstmals ein Aufzug-Hemmungs-Auskupplungsmechanismus in ein Werk mit automatischem Aufzug eingebaut.
Doch mit einer Innovation war es nicht getan: Armin Strom ließ sich außerdem vom Inneren einer reparaturbedürftigen Taschenuhr inspirieren, die mit einem festen Federhaus ausgestattet war, das gegenüber dem üblichen umlaufenden Federhaus klare Vorteile hat. Daraufhin entwickelten die Uhrmacher ein umgekehrt funktionierendes Federhaus, in dem das Gehwerk über die Federhaus-Welle angetrieben und beim Aufziehen des Federhaus-Gehäuses bewegt wird.
Das Ganze befindet sich im neuen Kaliber ASB19. Es arbeitet auf einer Frequenz von 3 Hz und bietet eine Gangreserve von 72 Stunden.

Die neue Gravity Equal Force unterscheidet sich auch durch das neue dezentrierte Zifferblatt und das schlankere Gehäuse mit kleinerem Durchmesser von früheren Modellen. Ein Highlight der Uhr ist die Dreifachbrücke. Der Schritt zum dezentrierten Zifferblatt macht die Gavity Equal Force besser ablesbar und benutzerfreundlich.
Das 41-mm-Gehäuse ist ein Novum für Armin Strom. In seinen Abmessungen bewahrt es die essentielle DNA der Manufaktur, während sich das Design mit seiner neuen Ästhetik auf das Wesentliche beschränkt.

Armin Strom stattet die Gravity Equal Force mit einem Armband aus schwarzem Alligatorleder aus.

SeaQ und die Tradition der Taucheruhr bei Glashütte Original

Die Zeitmesser aus Glashütte werden seit langem für ihrer hochwertige Mechanik, ihre aufwendigen Dekorationen und zeitlose Eleganz geschätzt. Seit dem 19. Jahrhundert werden präzise Uhren aus Glashütte auch als zuverlässige Instrumente für die Navigation und Positionsbestimmung zu Land, zu Wasser und in der Luft verwendet.
Basierend auf einem reichen Erfahrungsschatz und seinem historischen Erbe lancierte Glashütte Original nun nach Marinechronometern, Beobachtungs-, Piloten- und Taucheruhren eine fünfte Kollektion: die „Spezialist“. Sie richtet sich an den unerschrockenen Mann, der sein Leben aktiv gestaltet. Auftakt der neuen Kollektion ist die Taucheruhr SeaQ, die Geschichte und Moderne miteinander vereint. Als Vorbild der neuen Taucheruhr diente die speziell für Sporttaucher entwickelte „Spezimatic Typ RP TS 200“ aus dem Jahr 1969.

Die SeaQ ist in zwei Modellvarianten erhältlich: als SeaQ in einer limitierten und in einer Serienversion sowie als SeaQ Panoramadatum mit schwarzem oder blauem Zifferblatt.
Bereits vor 50 Jahren zeichneten sich die Glashütter Uhren durch hohe Qualität und komplexe Funktionalität aus. Mit der limitierten SeaQ 1969 greift die Manufaktur diese Tradition auf, indem sie auf dem schwarzen Zifferblatt die historische Beschriftung zitiert und die Anzahl der Lagersteine wiedergibt. „Shockproof“ verweist auf dei schon seinerseits besonders stabile Bauweise der Taucheruhr.
Auch der beige Farbton „Old Radium“ auf den arabischen Ziffern und Indexen sowie die grünen Zeiger wurden vom historischen Vorgänger übernommen.
Auf dem Boden der Uhr findet sich ein gravierter Dreizack, das Doppel-G von Glashütte Original sowie 20 Wellen, die für die Wasserdichtigkeit von 20 bar stehen.

Das schwarze Zifferblatt der Serienversion der SeaQ wird von arabischen Ziffern, Indexen und Zeigern im historischen Farbton „Old Radium“ akzentuiert. Auch diese Variante verfügt über eine gravierte Bodenplatte.

Die SeaQ Panoramadatum ist mit dem für Glashütte Original typischen Großdatum ausgestattet, das sich harmonisch bei 4 Uhr integriert. Auf dem wahlweise schwarzen oder blauen und mit Strahlenschliff veredelten Zifferblatt präsentieren sich die Zeiger, applizierte arabische Ziffern und Indexe in Grün bzw. in Weiß.

Mit einer Wasserdichtigkeit von bis 20 bar, was ca. 200 Metern entspricht, ist die SeaQ für wechselnde Druckverhältnisse auch n größerer Tiefe gewappnet. Das zweite Modell, die SeaQ Panoramadatum ist sogar wasserdicht bis 30 bar und damit selbst für Tauchprofis geeignet. Die Wasserdichtigkeit beider Modelle wird durch zahlreiche Details unterstützt, wie durch die verschraubte Krone, die fixierte Bodenplatte bei der SeaQ und den verschraubten Saphirglasboden der Panoramadatum-Modelle.

Als echte Taucheruhren verfügen alle Varianten über eine einseitig gegen den Uhrzeigersinn drehbare, spürbar rastende Lünette zur sicheren Bestimmung der Tauchzeit. Die SeaQ punktet mit einer deutlichen Minutenrastung und der mit Super-LumiNova versehenen Dreiecksmarkierung für den Tauchbeginn. Die Keramikeinlage sorgt für eine kratzfeste Lünettenoberfläche.
Die SeaQ 1969 und die SeaQ werden vom automatischen Manufakturkaliber 39-11 angetrieben, welches über eine Gangreserve von 40 Stunden, eine Sekundenstoppfunktion und eine Datumsanzeige bei 3 Uhr verfügt.
Glashütte Original hat das Werk in ein Edelstahlgehäuse von 39,5 mm Durchmesser verbaut.

Für die SeaQ Panoramadatum haben die Glashütter Konstrukteure das Kaliber 36 für den Einsatz unter Wasser variiert. In der Version 36-13 arbeitet es präzise und stabil, stoßsicher im 43,2-mm-Gehäuse verankert und mit einer beeindruckenden Gangreserve von 100 Stunden.

Von der SeaQ 1969 sind 69 Stück erhältlich. Sie kommt mit zwei Armbandvarianten: mit einem aus Kautschuk und einem wasserfesten Nylon-Webarmand. Für die SeaQ und die SeaQ Panoramadatum bietet Glashütte Original zusätzlich ein Edelstahlband an.

RJ: Spider-Man ist zurück

Es ist bereits zwei Jahre her, dass RJ seine letzte Spider-Man Uhr vorgestellt hat. Entsprechend euphorisch waren wir, als wir von der neuesten Kollaboration mit Marvel erfuhren – und noch mehr, als klar wurde, dass im Rahmen dieser nicht nur eine, sondern gleich zwei Spider-Man Modelle entstanden. Und zwar die ARRAW Spider-Man sowie die ARRAW Spider-Man Tourbillon.

Die RJ ARRAW Spider-Man ist eine Skelettuhr, die vielfältige Anspielungen auf den Comic-Helden auf dem Zifferblatt trägt. Darunter liegt ein skelettiertes Werk, dem RJ die Form eines Spinnennetzes verliehen hat. Passend dazu kommt auch die kleine Sekunde, angezeigt zwischen 8 und 9 Uhr, in Form einer roten Spinne.
Das Automatikwerk arbeitet auf einer Frequenz von 4 Hz und bietet eine Gangreserve von mindestens 48 Stunden. Das Ganze ist in ein robustes Gehäuse aus schwarzem Karbon verbaut, das wasserdicht ist bis 10 atm.
Die RJ ARRAW Spider-Man ist limitiert auf 100 Stück.

Die ARRAW Spider-Man Tourbillon ist die erste Komplikation, die RJ im eigenen Haus entwickelt und hergestellt wurde. Die Konstruktion des Tourbillons ist co-axial; Stunden und Minuten werden dezentral angezeigt. Das zentrale Tourbillon wurde von RJ Studio nicht nur deshalb entwickelt, weil der Hersteller eine Komplikation sein Eigen nennen wollte, sondern in erster Linie deshalb, um die Gangreserve auf 150 Stunden (oder 6 Tage) zu erhöhen.
Um eine perfekte Symmetrie gewährleisten zu können, hat sich RJ dafür entschieden, das Gehäuse ohne eine Krone zu gestalten. Entsprechend anders gestaltet sich der Aufzugsprozess: Im Gehäuserücken befindet sich ein Ring, der angehoben und im Anschluss gedreht werden muss wie ein Schlüssel. Und die Zeit wird über einen verdeckten Drücker auf der 6-Uhr-Position eingestellt. Um einen maximalen Einblick in das skelettierte Uhrwerk zu ermöglichen, hat sich RJ für einen gläsernen Boden entschieden.
Das Gehäuse hat einen Durchmesser von 45 mm, ist wasserdicht bis 10 atm und besteht aus schwarzem Karbon oder, in einer zweiten Variante, aus einem roten Glasfaserverbund und Karbon. Natürlich ist es mit den RJ Bumpers aus Kautschuk ausgestattet.

Von der Spider-Man Tourbillon gibt es in beiden Version je 10 Stück.

Corum und die Schönheit der Mechanik

Im Jahr 2013 hieß Corum die Admiral Kollektion in seiner Familie eine neue Linie willkommen – die Admiral AC-One. Mit den wichtigsten Design-Codes der Admiral Kollektion im Hintergrund wurden die Linien des legendären 12-seitigen Gehäuses überarbeitet und runder gestaltet, mit weniger scharfen Ecken. Und Titan wurde zum Material der Wahl für diese zeitgemäße Neuinterpretation. Die als robuster Zeitmesser für Luxus-Bootsfahrten gestaltete Admiral AC-One 45 ist noch sportlicher und markanter und erweitert erneut die Grenzen der Kreativität.

Die AC-One 45 Openwork Automatic führt ein skelettiertes Zifferblatt ein. Das Uhrwerk ist das Kaliber CO 297, ein neues Kaliber, das speziell für dieses Modell hauseigen von Corum entwickelt wurde. Die auf der Zifferblattseite sichtbaren Brücken wurden im Einklang mit dem 12-seitigen Gehäuse und den Silhouetten der nautischen Winkel gestaltet. Ein Hilfszifferblatt für die kleine Sekunde befindet sich bei 9 Uhr, während bei 3 Uhr die Gangreserve angezeigt wird.
Wie bereits die AC-One 45 Squelette, die im Jahr 2014 vorgestellt wurde, fügt auch die Architektur der AC-One 45 Openwork Automatic dieser ansonsten eher zur Wuchtigkeit neigenden Armbanduhr einen Hauch von Leichtigkeit hinzu. Doch anders als die Squelette, die mit einer vollständig skelettierten doppelten Datumsscheibe ausgestattet ist, weist die Openwork Automatic markantere Linien auf, die sie robuster und athletischer wirken lassen.

Corum bietet die AC-One 45 Openwork Automatic in zwei verschiedenen Versionen an. Entweder in einem Gehäuse aus Titan, welches der Uhr einen futuristischen Effekt verleiht. Die zweite Variante stellt Roségold in Kontrast zum Titangehäuse mit schwarzer PVD-Beschichtung, was die Optik markanter und sportlicher macht.

Und: für alle, die auf der Suche nach einem komplexeren Mechanismus sind, hat Corum die AC-One Openwork Tourbillon entwickelt. Hier befindet sich auf 6 Uhr (zusätzlich zu den oben beschriebenen Details) ein Tourbillon. Technisch anspruchsvoll und schön anzusehen.

Alle Uhren sind mit einem Armband aus Kautschuk (Obermaterial) und Textil (Futter) ausgestattet.

Ocean Star Tribute: Mido ehrt seine Kult-Kollektion

Bereits in den 1930er Jahren war Mido für das leistungsstarke Abdichtungssystem seiner Zeitmesser bekannt. Das markanteste Symbol dafür ist die Kollektion Ocean Star, die den Meeren gewidmet ist. Die 1944 begründete Modellfamilie ist ein typisches Beispiel für die Uhrmacherfertigkeiten der Marke und begeht ihren 75. Geburtstag mit der Einführung der Ocean Star Tribute.
Über die Meerenge von Gibraltar wacht der Leuchtturm Europa, erbaut, um allen Stürmen zu trotzen und mit seinem mächtigen Lichtstrahl Seefahrern den Weg zu weisen. Die Kollektion Ocean Star von Mido soll die Sicherheit und Zuverlässigkeit dieses robusten und doch schlanken Bauwerks verkörpern und den Menschen nicht weniger dabei unterstützen, die Meere zu erobern.

75 Jahre nach der ersten Ocean Star lanciert Mido nun eine Spezialserie als Hommage an die ikonische Kollektion, die bereits seit den 1940er Jahren für ihre Wasserdichtigkeit bekannt ist. Die beiden neuen Ocean Star Tribute Modelle sind eine zeitgenössische Neuinterpretation der in den 1960er Jahren kreierten Taucheruhren und liefern zahlreiche Anspielungen auf diese historischen Modelle.

Das runde, robuste Gehäuse aus polierten Edelstahl kommt in einem Durchmesser von 40,5 mm und wird durch eine einseitig drehbare Lünette mit je nach Modell blauem oder schwarzem Aluminiumring akzentuiert, der die Farbe der Zifferblätter wieder aufnimmt. Mehrere Tupfer aus Super-LumiNova auf der Lünette sorgen dafür, dass anhand der Indexe und Zeiger eine perfekte Ablesbarkeit unter allen Tauchbedingungen garantiert ist.
Die Stunden- und Minutenzeiger sind flach diamantgeschliffen, während der Sekundenzeiger orangefarben lackiert ist – in der Farbe von Mido. Ein bei 3 Uhr platziertes Fenster zeigt Tag und Datum an. Die Zifferblätter werden in ihrer ganzen Eleganz in mediterranem Blau oder intensivem Schwarz von einem Saphirglas geschützt.

Das Vintage-Design mag die ruhmreiche Geschichte der Marke würdigen, das Automatikwerk, mit dem die beiden Ocean Star Tribute ausgestattet sind, verortet die beiden Zeitmesser jedoch entschieden in der Gegenwart. Mit dem Kaliber 80 beherbergen die Uhren ein Werk der jüngsten Generation, ein hochmodernes Automatikwerk, das eine Gangreserve von 80 Stunden zur Verfügung stellt. Es basiert auf dem ETA C07.621 und arbeitet mit 21.600 Halbschwingungen pro Stunde.
Der Gehäuseboden wartet mit einer schöne Überraschung auf: Ihn ziert ein polierter Relief-Seestern – das historische Ocean-Star-Emblem. Und haben wir erwähnt, dass die Gehäuse bis 20 atm wasserdicht sind?

Das flexible, bequeme Armband aus Edelstahl aus vielen Gliedern verleihen ihnen den großartigen Retro-Look, der die Modelle seinerzeit erfolgreich machte – noch bevor der Look Retro war, versteht sich.

Zwei neue Panerai Submersible 42 mm

Zwei neue Edelstahlmodelle bereichern die Kollektion professioneller Taucheruhren von Panerai. Eine aufgesetzte Keramikscheibe auf der drehbaren Lünette verleiht diesen neuen Kreationen ein zeitgemäßes kraftvolles und sportliches Aussehen. Und mit einem Gehäusedurchmesser von nur 42 mm passen sie an wirklich jedes Handgelenk. Zugleich verkörpern sie die ganze Kraft und Persönlichkeit der professionellen Taucheruhren aus dem Hause Panerai, das jahrelang die italienischen Marineeinheiten mit Präzisionsinstrumenten belieferte.

Stabil, funktional und robust: Die beiden neuen Versionen der Submersible geben sich sofort als Panerai zu erkennen. Beide Modelle besitzen ein Gehäuse aus AlSt 316L-Edelstahl mit der charakteristischen Kronenschutzbrücke und der in eine Richtung drehbaren Lünette zur Anzeige der Tauchzeit. Sie sind wasserdicht bis zu einer Tiefe von 300 Metern (oder 30 bar).

In den Farbstellungen unterscheiden sich die beiden neuen Versionen der Panerai Submersible jedoch. Bei der ersten Version sind das Zifferblatt, die Keramikscheibe auf der drehbaren Lünette und das Kautschukarmband ganz in Schwarz gehalten. Die fluoreszierenden weißen Stundenmarkierungen lassen sich bei allen Lichtverhältnissen und in vollständiger Dunkelheit gut ablesen. Die zweite Version kombiniert eine blaue, das Zifferblatt einrahmende Keramikscheibe und ein blaues Kautschukarmband stilvoll mit einem strukturierten haigrauen Zifferblatt. In Panerai Blau gehalten ist bei beiden Modellen der Zeiger der kleinen Sekundenanzeige, die wichtig ist, um während eines Tauchgangs zu überprüfen, ob die Uhr noch läuft. Sie befindet sich auf der 9-Uhr-Position, d.h. genau gegenüber dem Datumsfenster bei 3 Uhr.

Ausgestattet sind die beiden Panerai Submersible Modelle mit dem Manufakturkaliber OP XXXIV, einem Automatikwerk mit einer Gangreserve von drei Tagen; dem Mindeststandard für Panerai-Uhrwerke. Das Werk arbeitet mit 28.800 Schwingungen pro Stunde und ist zuständig für die Anzeige von Stunden, Minuten, kleinen Sekunden und dem Datum.

Neben dem Kautschukarmband werden diese beiden Taucheruhren mit einem Ersatzarmband aus Hightech-Material geliefert, das robust und wasserdicht ist.