Neuer Zeitmesser mit Stil und Tiefe bei Certina

Edel und funktional, innovativ und traditionsbewusst: Die jüngste Inkarnation der Certina DS PH200M hat viele Facetten. Auch wenn sie äußerlich und innerlich gereift ist, bleibt diese Uhr im Herzen ihrem gleichnamigen Modell von 2018 durch und durch treu: Als Nachfolger eines historischen Zeitmessers mit einer deutlichen Unterwasser-Affinität ist auch das neue Modell dem nassen Element zutiefst verbunden.

Certina hat die DS PH200M mit einem Gehäuse aus Edelstahl ausgestattet, das mit 42,8 mm Durchmesser einen bleibenden Eindruck hinterlässt. Verstärkt wird dieser noch zusätzlich durch die gewölbte Drehlünette aus dunkelblauer Keramik, die mit einer goldfarbenen Skala versehen ist. Diese Lünette ist unverkennbar und fügt der DS PH200M ein unverwechselbares Element hinzu.
Die Keramiklünette umrahmt ein ebenfalls dunkellblaues Zifferblatt, das mit schlichten Zeigern und Indexen und einer entsprechend guten Ablesbarkeit besticht. Die großzügige Verwendung von Super-LumiNova garantiert, dass die Zeit auch unter schlechten Lichtverhältnissen – verursacht durch nächtliche Dunkelheit oder einem Vordringen in die Tiefen der Meere – zweifelsfrei und sicher abgelesen werden kann.
Neben Stunden, Minuten und Sekunden, die allesamt zentral angezeigt werden, stellt die DS PH200M auch eine Datumsanzeige in einem Fenster auf der 3-Uhr-Position zur Verfügung.

Für eine erhöhte Widerstandsfähigkeit der Uhr generell – und eine Wasserdichtigkeit bis 20 bar – sorgen neben dem historisch überlieferten DS-Konzept, das auch in dieser Neuauflage wieder zum Tragen kommt, die verschraubte Krone und das kratzfeste Saphirglas, welches die DS PH200M schützt.
Im Inneren des Gehäuses arbeitet das Powermatic 80 Kaliber. Dieses Automatikwerk wurde von Certina mit einer Nivachron-Spirale ausgestattet. Diese ist nicht nur resistent gegen Magnetfelder sondern auch äußerst unempfindlich gegenüber Temperaturschwankungen und Stößen. Das Werk ist durch einen Boden aus Saphirglas einsehbar.

Getragen wird die Certina DS PH200M an einem grau-blauen NATO-Armband.
Neben dem hier vorgestellten Modell ganz in Blau bietet Certina auch noch andere Varianten der DS PH200M an. Darunter ein Modell mit schwarzer Lünette, einem PVD-beschichteten schwarzen Gehäus, einem Armband aus braunem Kalbsleder oder Milainaise-Armband. Dank des Schnellwechselsystems, das immer mehr Uhrenhersteller einsetzen, lassen sich auch bei Certina die Armbänder einfach und unkompliziert zu Hause austauschen.

HYT Soonow Instant Rainbow

Wenn die Vergangenheit auf die Zukunft trifft, entsteht etwas Wundervolles: Die Gegenwart. Und gerade in diesen außergewöhnlichen Zeiten sind wir ständig gefordert, neue Wege zu finden, um die Gegenwart – das Jetzt – zu erkunden. Die HYT Soonow Intant Rainbow erzählt diese außerordentlich zeitgemäße, lebendige Geschichte auf eine farbenprächtige Weise. Der stete Strom der Zeit präsentiert sich hier als eine breite Palette von Möglichkeiten. Das ‚Jetzt‘ ist von potentiell ewiger Dauer, da es unablässig zu dem wird, was gerade noch ‚bald‘ war. Die Zeit anhalten und bewahren zu wollen ist genauso illusorisch wie der Wunsch, das Erscheinen eines Regenbogens zu verlängern. Wir können nur eines tun: die Schönheit beider Phänomene so zu genießen, wie sie sich uns darbieten.

Die vielfarbige Soonow Instant Rainbow entfaltet in Zusammenwirkung mit dem HYT Fluid-Modul seine magischen Kräfte, um die Zeit und das Licht darzustellen. Sein Design gründet darauf, dass sich Zeit und Licht in ständiger Bewegung befinden. Und die Botschaft lautet, dass wir beides stets zu schätzen wissen und nicht missachen sollten. Gelb und Blau – zwei der drei Primärfarben – folgen den Pfaden der verstrichenen und künftigen Zeit. Die anderen Farben des Regenbogens breiten sich in raffiniert abgestuften Schattierungen über und um das Zifferblatt aus. Das Licht tanzt mit 668 Saphiren, Amethysten und Tsavoriten in 14 Farbvariationen. Zusammen mit dem Zifferblatt aus violett eloxiertem Titan, das mit 313 Stiften aus Gold besetzt ist, verleihen sie diesem dreidimensionalen Werk eine außergewöhnliche Strahlkraft.

Der Totenkopf auf dem Zifferblatt der Soonow Instant Rainbow wirkt geradezu hypnotisierend. Die Gangreserve in seiner rechten Augenhöhle durchläuft nach und nach das gesamte Farbspektrum; gleiches gilt für die Sekundenanzeige in der linken Augenhöhle. Ein Blickfang sind auch die jeweils in einer Farbe ausgeführten Super-LumiNova Konturen, die sich um die Öffnungen für die Augen, die Nase und den Mund legen. Und das freundliche Grinsen enthüllt massive Goldzähne.

Das Gehäuse der Soonow Instant Rainbow besteht aus satiniertem, beschichteten Edelstahl, kommt auf einen Durchmesser von 48,8 mm und ist wasserdicht bis 50 Meter. In seinem Inneren liegt ein mechanisches Handaufzugswerk. Es arbeitet auf einer Frequenz von 4 Hz und stellt eine Gangreserve von bis zu 65 Stunden zur Verfügung.

Die HYT Soonow Drop Three ist eine äußerst limitierte Edition; von dieser Uhr werden lediglich acht Exemplare erhältlich sein.

Frederique Constant Vintage Rally Healey Automatic

Die limitierten Editionen der Vintage Rally Healey haben schon in der Vergangenheit die Herzen zahlloser Oldtimer-Liebhaber gewonnen. Diese Uhren sind das Ergebnis einer Partnerschaft zwischen der Manufaktur Frederique Constant und der Automarke Austin-Healey, die bis in das Jahr 2004 zurückreicht: 17 Jahre Zusammenarbeit und Freundschaft zwischen Uhrmacherei und Mechanik, geprägt von Ralleys, Begegnungen, Rennen und einer gemeinsamen Leidenschaft für Retro-Design.
Die letzte Ausgabe der Vintage Rally Healey Automatic stammt aus dem Jahr 2018; nun kehrt Frederique Constant gleich mit zwei neuen Modellen zurück. Um den Uhren ein urbaneres Erscheinungsbild zu verleihen, rückte man vorübergehend von der Tradition der Sportchronographen ab. Mit ihrem neuen, ungezwungenen Design inklusive Retro-Charme richten sich die neuen Modelle an Gentleman-Piloten, die eine Auszeit fernab der Rennstrecke ebenfalls zu schätzen wissen.

Die erste Version präsentiert sich zeitlos und schick. Sie verfügt über ein roségoldenes Gehäuse mit einem Durchmesser von 40 mm, welches perfekt mit den Indizes und Zeigern auf dem Zifferblatt harmoniert – und das bis 5 atm wasserdicht ist. Für eine optimale Ablesbarkeit auch im Dunkeln hat Frederique Constant mit einer phosphorisierenden Beschichtung gearbeitet. Die Minutenskala des Höhenrings besticht durch einen wunderschönen Untergrund in Schokoladenbraun. Selbstverständlich passt das perforierte Armband aus Kalbleder farblich zum Zifferblatt.

Die zweite Version zeichnet sich durch die legendäre Farbe der Marke Healey aus: ein dunkles, dynamisches Grün, welches das gesamte Zifferblatt ziert. Dieses „englische Grün“ ist kontrastreich und gleichbedeutend mit einer Rückkehr zu den Wurzeln einer der kultigsten Farben von Ralleyautos, welche frühe, heute bei Sammlern besonders begehrte Austin Healey Modelle kennzeichnete. Frederique Constant bietet hier eine ganz eigene, elegante Interpretation dieses Farbtons. Diese Rückkehr bietet nun Oldtimer-Liebhabern die Gelegenheit, ihre Leidenschaft im Rahmen eines zeitlos-eleganten, urbanen Zeitmessers subtil zum Ausdruck zu bringen.

Bei beiden Uhren handelt es sich um ein schlichtes Dreizeiger-Modell samt Datumsfenster auf 3 Uhr. Angetrieben werden sie durch das Automatikkaliber FC-303, das auf einer Frequenz von 28.800 Halbschwingungen pro Stunde arbeitet und eine Gangreserve von 38 Stunden zur Verfügung stellt.

Bell & Ross Bordinstrumente: BR 03-92 HUD

Bell & Ross, die ultimative Referenz für professionelle Pilotenuhren, besinnt sich mit einer Neuinterpretation ihrer ikonischen BR 03-92 HUD auf ihre Ursprünge im Bereich der militärischen Hochleistungsinstrumente. Die „Instruments“-Kollektion ist direkt von den für die Luftfahrt wichtigen Navigationswerkzeugen der Cockpits inspiriert und unterstreicht die vier grundlegenden Anforderungen von Bell & Ross: Lesbarkeit, Funktionalität, Präzision und Wasserdichtigkeit.
Ganz im Einklang mit den Charakteristiken der Kollektion lässt sich die neue BR 03-92 HUD von den Displays von Kampfjets inspirieren, die mit den innovativsten Technologien ausgestattet sind.
Alles begann im Jahr 2005 mit der BR 01. Diese Uhr war von den Cockpituhren der Flugzeuge aus den 1970er Jahren inspiriert. Im Jahr 2010 kam dann die BR 01 Radar auf den Markt, gefolgt von weiteren Modellen wie der BR 01 Turn Coordinator. Und nun, zehn Jahre später, richteten die Uhrmacher von Bell & Ross ihre Aufmerksamkeit ganz auf das Head-Up-Display. Diese neueste Kreation vervollständigt die Familie der Flight Instruments.

Das Head-Up-Display (HUD) ist ein transparenter Glasbildschirm, der im Sichtfeld des Piloten alle Informationen anzeigt, die zur Ausführung einer Mission wichtig sind. Seine Hauptfunktion besteht darin, den Piloten voll und ganz auf sein Ziel zu konzentrieren, ohne die Augen von seiner Sichtlinie abwenden zu müssen. Das HUD übernimmt das Konzept der erweiterten Realität; es kann alle digitalen Daten auf der Windschutzscheibe anzeigen: von der Horizontlinie, der Höhe oder Geschwindigkeit bis hin zu Navigationshilfen. Wem das jetzt vage bekannt vorkommt, der hat wahrscheinlich den zunehmenden Einsatz dieser Technologie in der Automobilindustrie im Kopf. Zurecht, denn auch hier kommt das HUD zunehmend zum Einsatz.

Das Design der BR 03-92 HUD verkörpert ganz den Geist der Instruments-Uhren von Bell & Ross. Das mattschwarze Keramikgehäuse verkörpert in einem zeitgenössischen Stil den ikonischen „Kreis im Quadrat“, der sich auf die Silhouette einer Flugzeug-Cockpit-Uhr bezieht.

Die Verwendung technischer und grafischer Elemente und Tipps zur Umsetzung HUD-Anzeigetyps im stark verkleinerten Maßstab einer analogen mechanischen Uhr war eine innovative Übung im Kreativstudio von Bell & Ross. In Lagen angeordnet, ist die BR 03-92 HUD um übereinander liegende Ebenen aufgebaut. Auf diese Art und Weise sollte eine Tiefe und Perspektive geschaffen werden, welche das reale HUD-Instrument widerspiegelt.
Die Uhr ist auf folgenden drei Ebenen aufgebaut: Auf der oberen Ebene gibt das grün getönte Saphirglas die Illusion einer digitalen HUD-Anzeige wider, wobei dafür sowohl die Oberfläche des Zifferblattes als auch die des Glases genutzt werden. Hier finden sich auch die vier eckigen Klammern, die das Sichtfeld visuell eingrenzen. Auf der mittleren Ebene zeigen die schwarzen und grünen Zeiger die MInuten und Sekunden an. Die Mittelteile hat Bell & Ross absichtlich verdeckt, um die Lesbarkeit zu erhöhen. Auf der untersten Ebene werden die Stunden durch eine grüne Dreiecksmarkierung angezeigt, die in der Mitte durch eine unabhängige konzentrische Scheibe erscheint. Die Uhr verfügt darüber hinaus über eine kleine Datumsanzeige bei 4 Uhr.

Neben dem Aufbau des Zifferblattes ist besonders der kompromisslose Einsatz von speziellen Beschichtungen erwähnenswert. Durch die Verwendung der grünen Farbe bildet Bell & Ross den grafischen Stil des Instruments so gut wie möglich nach, denn das Grün auf dem Zifferblatt spiegelt die computerähnliche Anzeige des HUD wider. Der entspiegelte, mattschwarze Hintergrund des Gehäuses bildet dazu einen auffälligen Kontrast.
Um ein intensives grünes Licht gewährleisten zu können, hat Bell & Ross die Stundenziffern, Indizes, das Dreieck sowie Minutenkreis und Zeiger großzügig mit grüner Super-LumiNova beschichtet.
Damit fügt sich die BR 03-92 HUD perfekt in die Familie der Instruments-Uhren ein, die unter allen Umständen immer eine perfekte Lesbarkeit garantieren. Die Kombination von grün getöntem Glas auf grüner Information unterstreicht letztere ganz besonders.

Für einen reibungslosen Antrieb sorgt das Kaliber BR-CAL.302. Das Automatikwerk ist durch seine hohe Zuverlässigkeit bekannt.
Der utilitaristische Ansatz der Uhr wird durch schwarze Armbänder aus Kautschuk oder Synthetikgewebe vervollständigt.

Die BR 03-92 HUD wird in einer limitierten Auflage von 999 Stück produziert.

Laurent Ferrier Grand Sport Tourbillon

Laurent Ferrier ist bekannt für die Kreation klassischer Uhren mit traditionellem Uhrmacherhandwerk und mechanischer Exzellenz. Nun hat das Genfer Atelier eine äußerst zeitgenössische Uhr vorgestellt, die eine kompromisslose Herangehensweise des Unternehmens an die Uhrmacherei darstellt: Die Grand Sport Tourbillon.
Es ist das erste Modell von Laurent Ferrier, welches mit einem Gehäuse aus Edelstahl ausgestatt wurde. Der Neuzugang zeichnet sich durch ein Tourbillon, eine doppelte Unruh-Spiralfeder und die legendäre Endverarbeitung der Manufaktur aus.

Laurent Ferrier war ein leidenschaftlicher Sportliebhaber, vor allem, wenn es um Autorennen ging. An den 24 Stunden von Le Mans nahm er sieben Mal hinter dem Steuer teil; einmal sicherte er sich den Sieg. Entsprechend ist die Leidenschaft für den Motorsport noch immer ein wichtiger Teil der DNA der Firma. Nicht zuletzt, weil die Liebe zum Sport auch die neueste Kreation entscheidend beeinflusst hat.

Die Grand Tourbillon Sport ist zeitgemäß, scheut jedoch nicht vor Laurent Ferrier’s Vorliebe für traditionelle Handwerkskunst und technische Exzellenz zurück.
Das 44-mm-Gehäuse, in dem die Uhr untergebracht ist, weist vorwiegend runde, satinierte Element auf. Die Lünette ist kissenförmig, besticht jedoch mit kontrastierenden, spiegelpolierten Flanken, und die Mitte des Gehäuses hat einen tonnenförmigen Umriss. Trotz aller Gegensätze fügen sich die einzelnen Elemente zu einem harmonischen Ganzen zusammen.

Laurent Ferrier hat die Grand Tourbillon Sport mit einem opalfarbenen Zifferblatt versehen, das zur Peripherie hin einen deutlich dunkleren Farbton annimmt. Sowohl die Zeiger als auch die Indexe sind mit orangefarbener Super-LumiNova versehen, was die Gesamtkomposition zweifellos belebt.
Auf sechs Uhr befindet sich eine schneckenförmige kleine Sekunde; oben, unter dem Saphirglas.

Angetrieben wird die Grand Sport Tourbillon von einem Handaufzugswerk, das auf einer Frequenz von 5 Hz arbeitet und mit 80 Stunden eine stattliche Gangreserve bereitstellt. Statt, wie normalerweise üblich, das Tourbillon durch eine Aussparung des Zifferblattes zu präsentieren, hat sich Laurent Ferrier dazu entschieden, das Tourbillon in seinem rotierenden Käfig nur durch den Boden aus Saphirglas einsehbar zu machen. Das nennt man Understatement.
Natürlich ist das Werk aufwändig und fachkundig verziert, wie man es von Laurent Ferrier erwartet.

Nicht nur das Gehäuse aus Edelstahl ist eine Premiere für Laurent Ferrier, es war auch noch nie eine Uhr der Maison mit einem Gliederarmband aus Edelstahl ausgestattet. Mit seinen abgerundeten Kanten und der kontrastierenden Spiegelpolitur verbindet es sich mit dem Gehäuse zu einer herrlichen Einheit.

Die Laurent Ferrier Grand Sport Tourbillon ist ein exklusives Modell, von dem nur 12 Stück produziert werden.

Jaquet Droz Grande Seconde Off-Centered

Die neue Grande Seconde Off-Centered von Jaquet Droz wagt Kontraste, spielt mit dem Licht und verbindet verschiedene Materialien miteinander. Ihr neues Gewand aus Gold und schwarzer Jade vereint die wichtigsten ästhetischen Codes von Jaquet Droz in einer wunderbar schlichten Versin der Haute Horlogerie.

Das Design der Grande Seconde, das Pierre Jaquet-Droz vor knapp drei Jahrhunderten entwarf, ist unverkennbar und ein Markenzeichen des Hauses. Und auch in der Grande Seconde Off-Centred ist es so charakteristisch wie eh und je – auch wenn man eine behutsame Abweichung gewagt und damit einen bewussten Unterschied geschaffen hat, denn die Uhrzeit wird dezentral angezeigt. Die Ausrichtung der Stunden und Minuten an der unabhängigen großen Sekunde wird zwar beibehalten, doch sie folgt einer leicht schrägen, von 1 bis 7 Uhr verlaufenden Achse.

Was das Zifferblatt angeht, rückt Jaquet Droz eines seiner beeindruckendsten Savori-faires in den Mittelpunkt: die Beherrschung der Mineralien. Zifferblätter aus Mineralien bieten unendlich viele Möglichkeiten für einzigartige Motive. Die teilweise mehrere Millionen Jahr alten Steine werden perfekt in Szene gesetzt und offenbaren sich in all ihrer herrlichen Einzigartigkeit.
Die schwarze Jade ist eine dieser Kostbarkeiten. Schon allein deshalb, weil sich ihr Vorkommen fast ausschließlich auf zwei Orte im Süden und Osten Australiens beschänkt. Aufgrund seines Metallgehalts handelt es sich bei der schwarzen Jade um ein extrem hartes Gestein, was das Polieren zu einem langwierigen Prozess macht. Der Lohn ist jedoch, dass das Mineral am Ende sein Geheimnis in Form winziger, silbrig glänzender Einschlüsse preisgibt. Auch wenn diese Partikel mit dem bloßen Auge fast nicht zu erkennen sind, verleihen sie der Jade einen einzigartigen Schimmer. Das sieht nicht nur schön aus, so kann man die Jade auch von Onyx unterscheiden.

Das kaum 1 mm dicke mineralische Jade-Blättchen, das als Zifferblatt fungiert, fügt sich perfekt in das 43-mm-Gehäuse aus Rotgold mit seinen warmen und kupferartigen Reflexen ein. Die beiden Kreise der beiden Zeitanzeigen wurden ebenfalls aus Rotgold gefertigt und bilden einen faszinierenden Kontrast zum schwarzen Hintergrund.
Im Inneren des bis 3 atm wasserdichten Gehäuses arbeitet das Jaquet Droz 2663A.P. Das Manufakturwerk punktet mit einem Automatikwerk und einer Gangreserve von 68 Stunden, während es auf einer Frequenz von 28.800 Hz arbeitet.

Die neue Jaquet Droz Grande Seconde Off-Centred ist auf 88 Stück limitiert. Getragen wird die Uhr an einem schwarzen Armband aus Alligatorleder.

Jetzt auch in Gold: Die UR-100

Als dritte Folge der intergalaktischen Saga der 100er-Kollektion erzählt diese Version namens C-3PO die Abenteuer eines neuartigen und zeitlosen Instruments, produziert und hergestellt in den uhrmacherischen Animationsstudios von Urwerk. Diese Armbanduhr lotet die Grenzen des Designs, der Zeitangaben sowie der Anzeigemodalitäten aus. Wie auch vielen anderen Modellen von Urwerk ist auch an der neuesten UR-100 ganz klar abzulesen, daß Science-Fiction zu den Inspirationsquellen von Baumgartner und Frei gehört. Nicht umsonst ist sie nach dem beliebten Druiden aus Star Wars benannt: C-3PO.

Die UR-100 hat ein zartes und zugleich kantiges Gehäuse – extraflach für eine Satellitenuhr – mit acht unregelmäßig langen und teilweise gerändelten Flächen. Sie gründet auf einer subtilen Asymmetrie; Vorbild war hier unter anderem die Optik des Millennium Falcon. Das Gehäuse ist aus einem massiven Goldblock gefertigt und wirkt mit ihrer Satinierung genauso zart schimmernd wie der berühmte Druide und Namensgeber C-3PO. Es misst 41 x 49,7 x 14 mm und ist druckgeprüft bis 3 bar.
Über ihrem Gehäuse ragt eine oben abgeflachte Kuppel aus Saphirglas. Diese in Anlehnung an die ersten Urwerk-Formen modulierte Kurve dient dem Herzstück dieser Uhr als Navigationskörper.

Die Anzeigemodalität der UR-100 bleibt dem Urwerk-Universum treu. Ihr astrophysikalisches Prinzip beruht auf sich drehenden Satelliten, die Auskunft über die Stunden geben. Die regelmäßigen, chronometrischen Umdrehungen bilden ein galaktisches Miniaturballett. Die Minuten verrinnen hingegen auf einer über 120° gebogenen Schiene. Die Stunden sind den Minuten vorgelagert. Ein roter Pfeil zeigt, wo die zwei Angaben für das intuitive Ablesen der Zeit aufeinanderprallen.
Die Anzeigen, die die UR-100 von allen anderen Uhren unterscheiden, liegen jedoch an den Flanken des Saphirdoms. Nach der Angabe der Zeit verschwindet der rote Zeiger und taucht als Kilometerzähler wieder auf. Bei 9 Uhr zeigt er in ienem kleinen Schlitz die 555 Kilometer an, die die Erde in 20 Minuten am Äquator zurückgelegt hat. Bei 3 Uhr gibt die Uhr Auskunft über die Umlaufgeschwindigkeit der Erde um die Sonne, d.h. 35.740 Kilometer alle 20 Minuten.

Im Inneren der UR-100 arbeitet das Kaliber UR 12.01. Es würd über eine mit dem spezifischen UR-100-Regulator, dem berühmten Windfänger, gekoppelte Schwungmasse aufgezogen. Dieses Planetengetriebe begrenzt die Drehgeschwindigkeit des Rotors und verhindert ein übermäßiges Aufziehen und den Verschleiß der Bestandteile.
Dieses Automatikwerk arbeitet auf einer Frequenz von 4 Hz und stellt eine Gangreserve von ca. 48 Stunden zur Verfügung.

Die UR-100 C-3PO ist eine auf 25 Exemplare limitierte Sonderserie.

Für jedes Abenteuer gewappnet mit der Tudor North Flag

Das moderne Abenteuer ist eine neue, romantische Sicht unserer Beziehung zur Natur, geprägt durch den Wunsch nach Outdoorerlebnissen, in denen Ästhetik eine wichtige Rolle spielt. Dieser Trend folgt sowohl dem Bedürfnis nach Aktivität als auch dem Wunsch nach kalkulierbaren Risiken vor herrlicher Naturkulisse. Auch wenn das Ganze in Corona-Zeiten unter Umständen noch etwas aufgeschoben werden muss, hat sich Tudor schon seit Jahren dem Pioniergeist verpflichtet und hat bei der Präsentation seiner Uhren stets ein Auge auf dem modernen Abenteuer und verspricht so einen Ausstieg aus dem Alltag. Technisch ausgereift, zuverlässig, zeitgemäß und atmosphärisch sind die uhren von Tudor für den modernen Abenteurer gemacht, auch wenn dieser momentan noch in der Isolation ausharren muss.
Traditionall steht in der Uhrmacherkunst von Tudor die Qualität der Produkte und der Komfort für ihre Träger im Mittelpunkt.

Heute stellen wir die Tudor North Flag vor, die am kältesten und äußersten Ende der Welt zu Hause ist, einem Ort, der zwar erforscht und kartografiert, jedoch nie von Menschen bewohnt wurde. Diese Uhr gehörte zu den ersten von Tudor, die mit dem ersten von dem Hersteller selbst entwickelten und hergestellten Uhrwerk ausgestattet wurde.
Kantig und komplett satiniert, besitzt das Gehäuse der North Flag ein technisches Design. Es besteht aus Keramik und Edelstahl und ist wasserdicht bis 10 atm.
Die Zifferblätter der North Flag führen die technische Optik der Gehäuse fort. Neben der Stunden-, Minuten- und zentralen Sekundenanzeige zeigt die North Flag in einem Fenster bei 3 Uhr das Datum und auf einer Scheibe bei 9 Uhr die Gangreserve an. Gelbe Highlights lockern die schwarzen Zifferblätter auf.

Das neue Kaliber Tudor MT5621, welches das Modell North Flag antreibt, schafft dank seiner Gangreserve von ca. 70 Stunden ein erstaunliches Maß an Unabhängigkeit. Das Automatikwerk arbeitet auf einer Frequenz von 28.800 Halbschwingungen pro Stunde und trägt eine COSC-Zertifizierung. Der Gehäuseboden aus Saphirglas gibt den Blick auf das Uhrwerk, dessen matte Oberflächen und den durchbrochenen, zentralen Rotor frei.

Komplettiert wird die Tudor North Flag von einem Armband aus Edelstahl, in dem sich satinierte und polierte Oberflächen abwechseln oder von einem mattschwarzen Armband aus Leder.

Kühne Schönheit in Bronze: Die neuen TAG Heuer Autavia Modelle

Es ist noch gar nicht lange her, da stellte TAG Heuer seine legendäre Autavia als neue, eigenständige Kollektion vor, welche die Tradition von Vielseitigkeit, Robustheit und Zuverlässigkeit der ersten Autavia aus dem Jahr 1960 fortschreibt. Und nun sind auch zwei zeitlose Varianten aus Bronze zu haben. Diese Modelle sind die ideale Wahl für Entdecker und Abenteurer, die ihren einzigartigen Lifestyle auch am Handgelenk tragen wollen.

Bronze ist nicht nur ein zeitlos elegantes Material, sondern auch äußerst robust und damit bestens geeignet für alle Arten von Outdoor-Aktivitäten. Dank ihrer warmen Ausstrahlung ist diese Metalllegierung seit Langem ein Favorit unter Uhrensammlern. Bronze ist antimagnetisch und widerstandsfähig gegen alltägliche Verschleißerscheinungen und ist daneben auch bekannt für ihr maritimes Erbe. Ihre Unempfindlichkeit gegen Salzwasserkorrosion macht die bronzenen Autavia Modelle zum idealen Partner für alle Abenteuer zur See.
Das auffälligste Merkmal dieser Uhren ist die einzigartige Patina, die sich im Laufe der Zeit auf den Gehäusen bildet – je nach Lebensgewohnheiten des Trägers fällt sie bei jedem Modell anders aus. Die gebürstete Oberfläche des Gehäuses sorgt für eine gleichmäßige Entwicklung der Patina. Dieser Oxidationsprozess, in Gang gesetzt durch Luft, Wasser und Veränderungen in der Temperatur, ist ein vollkommen natürlicher Vorgang. Zuerst changiert die Bronze in Richtung eines rotbraunen Farbtons, danach verändert sie sich zum bläulich-grünen. Das Ergebnis ist ein schöner Vintage-Effekt, ohne dass das Material dadurch beeinträchtigt werden würde.

Die 42 mm große Uhr gibt es in zwei verschiedenen Versionen: mit einem rauchig-grünen oder braunen Zifferblatt. Beide sind mit einer bidirektional drehbaren Lünette aus schwarzer oder brauner Keramik ausgestattet und verfügen über eine Dichtigkeit von 10 bar.
Wie alle TAG Heuer Autavia Modelle sind auch diese mit einem hervorragend ablesbaren Zifferblatt ausgestattet. Die Stundenindizes sowie die Stunden-, Minuten- und Sekundenzeiger wurden mit einer großzügigen Beschichtung aus Super-LumiNova versehen, so dass die Zeit auch dann abgelesen werden kann, wenn es dunkel ist.

Angetrieben werden die TAG Heuer Autavia Modelle ein einem COSC-zertifizierten Automatikwerk, dem Kaliber 5. Es arbeitet auf einer Frequenz von 4 Hz und stellt eine Gangreserve von ca. 38 Stunden zur Verfügung.
Den Gehäuseboden aus Titan zieren ein Reifen und ein Propeller – eine Anspielung auf die langjährige Tradition der Autavia und ihre Ursprünge der Kollektion in der Automobil- und Flugzeugindustrie.

Das braune Modell hat TAG Heuer mit inem braunen Lederarmband ausgestattet, das grüne mit einem khakifarbenen. Wie alle anderen Autavia-Uhren hat TAG Heuer auch diese mit seinem Schnellwechsel-System ausgestattet, das es erlaubt, dass alle Armbänder der Kollektion untereinander austauschbar sind. Ganz ohne Werkzeug.

Alpina stattet seine Alpiner Quartz mit der GMT-Funktion aus

Die im Jahr 2019 von Alpina lancierte Alpiner Quartz Kollektion hat Zuwachs bekommen. Der Neuzugang fügen der Stunden-, Minuten-, Sekunden- und Datumsanzeige eine GMT-Funktion mit zentralen Zeigern hinzu. Alpina bietet dieses neue Modell in zwei verschiedenen Zifferblattfarben und zwei verschiedenen Armbändern an.
Im Jahr 1933, 50 Jahre nach seiner Gründung, brachte der Uhrenhersteller, damals noch eine relativ junge, Schweizer Maison, die Block Uhr heraus. Dieser Zeitmesser war mehr als eine Uhr. Er besaß die Grundlagen einer kassischen Sportuhr: Amagnetismus, Stoßfestigkeit, Wasserdichtigkeit und ein Gehäuse aus Edelstahl. Die 1938 entstandene Kollektion Alpina 4 sollte bereits die Ansprüche verkörpern, die heute, 80 Jahre später, als unverzichtbare Vorzüge der sogenannten Outdoor-Uhr gelten.

Genau dieser Linie folgt auch die neue Nachfahrin Alpiner Quartz GMT. Ihre Quarz-Technologie garantiert höchste Präzision im Alltag und bringt mit ihrer GMT-Funktion einen Mehrwert in die Kollektion. Diese Funktion ermöglicht es seinem Träger, auch in der Ferne seine Heimatzeit stets im Blick zu haben. Das ist wesentlich, um mit Familie und Freunden in Kontakt zu bleiben, Termine zwischen zwei Zeitzonen zu vereinbaren oder auch nur nach einer langen Reise seine innere Uhr wieder ins Gleichgewicht zu bringen.

Wie jede authentische Sportuhr legt auch die neue Alpiner Quartz GMT größten Wert auf gute Ablesbarkeit und Effizienz. Die Heimatzeit wird über einen großen, zentralen Zeiger mit roter Spitze angezeigt. Dieser verweist auf eine in die Lünette eingravierte 24-Stunden-Skala. Die beidseitig drehbare Lünette ermöglicht die Anpassung an die Ortszeit in nur wenigen Sekunden, und ohne dass man den Umweg über die Krone gehen muss.
Tages- und Nachtzeit werden intuitiv über zwei Farbcodes abgelesen, die der Unterscheidung dienen. So kann die Alpiner Quartz GMT auf eine Tag-/Nachtanzeige verzichten, welche die Übersichtlichkeit des Zifferblatts beeinträchtigt hätte.
Auch das mit der Ortszeit synchronisierte Datumsfenster befindet sich nun bei 3 anstatt bei 6 Uhr. So behält diese Uhr das ästhetische Gleichgewicht und die hervorragende Ablesbarkeit ihrer Vorgängerinnen bei. Diese Anpassung ermöglicht es außerdem, die Wasserdichtigkeit der Alpiner Quartz GMT von 100 Metern auf dem Zifferblatt anzugeben.

Die Alpiner Quartz GMT ist mit einem Gehäuse aus Edelstahl ausgestattet, das einen Durchmesser von 42 mm hat und, wie bereits erwähnt, eine Wasserdichtigkeit von 100 Metern bietet. Das Gehäuse kommt mit abgeschrägten Kanten, wechselt zwischen satinierten und polierten Oberflächen. Über dem Zifferblatt, das entweder in Antharzit oder in Marineblau verfügbar ist, liegt ein Saphirglas.