Perrelet feiert das chinesische Neujahr mit der Turbine Rooster

Perrelet_TurbineRooster1

Bei dem neuen Modell „Turbine Rooster“ von Perrelet dreht sich alles um den Hahn, feiert diese Armbanduhr doch das chinesische Neujahr. Am 28. Januar hat das Jahr des Hans begonnen und Perrelet begrüßt dieses Ereignis mit einer Sonderedition eines neuen Turbine-Modells.
Der chinesische Tierkreis, auch bekannt als „Sheng Xiao“, basiert auf einem zwölfjährigen Zyklus jährlich wechselnder Tierkreiszeichen. Jedes Jahr wird mit einem anderen Tier assoziiert, das in China im täglichen Leben oder als Glückssymbol immer schon eine Rolle spielte.

Bei der Armbanduhr Turbine Rooster sitzt die Abbildung eines Hahns in Rot prominent auf der schwarzen Schaufelrad-Turbine, die bei jeder Bewegung des Handgelenks über dem Zifferblatt zu rotieren beginnt. Durch die Rotation der Turbine wird das rote Zifferblatt darunter vollständig sichtbar und so auch das chinesische Schriftzeichen, das ebenfalls für das Tierkreiszeichen Hahn aus dem chinesischen Horoskop steht. Das Schriftzeichen besteht aus einer roségoldenen PVD-Beschichtung mit schwarzer Kontur, wodurch es sich nicht nur vom roten Hintergrund gut sichtbar abhebt, sondern auch in der Rotation der Turbine gut zu erkennen ist.
Das schwarze Turbinen-Schaufelrad mit seinen zwölf eloxierten Aluminiumblättern ist eine der auffälligsten Komponenten der neuen Perrelet Turbine Rooster. Auf jedem der Blätter findet sich ein Zeichen aus dem chinesischen Horoskop – sowohl als figürliche Abbildung als auch als Schriftzeichen. Das Tierkreiszeichen Hahn ist im Gegensatz zu den anderen in kräftigem Rot gehalten und zudem in exponierter Position auf dem Turbinen-Blatt auf der Sechs-Uhr-Position untergebracht.
Damit sich die Turbine optimal über dem Zifferblatt dreht, sind unter den Aluminiumblättern Gegengewichte positioniert. So beginnt die Turbine schon bei der geringsten Bewegung des Handgelenks zu rotieren. Am Ende der Rotation findet die Turbine jedes Mal in ihre Ausgangsposition zurück, und der Hahn positioniert sich abermals auf sechs Uhr.

Perrelet_TurbineRooster2

Die Stunden-, Minuten- und Sekundenindizes befinden sich auf dem Skalenring, der rund um das Zifferblatt verläuft. Arabische Ziffern markieren neben den Stunden auch die 15-, 30-, 45- und 60-Minuten-Positionen. Die Markierungen sowie die Stunden- und Minutenzeiger verfügen über eine Leuchtbeschichtung mit Super-LumiNova und der zentrale Sekundenzeiger ist in Rot gehalten.
Über dem Zifferblatt liegt ein Saphirglas, das Gehäuse der Perrelet Turbine Rooster besteht aus Edelstahl mit schwarzer PVD-Beschichtung. Es hat einen Durchmesser von 44 Millimetern und ist bis 5 atm wasserdicht.
Komplettiert wird die Uhr von einem Armband aus Kautschuk.

Angetrieben wird diese Armbanduhr vom mechanischen Manufakturkaliber P-331 mit Automatikaufzug und einer Gangreserve von 42 Stunden. Durch das Saphirglasfenster im Gehäuseboden lässt sich das Werk mitsamt seiner Dekoration im Genfer Streifenschliff bewundern.
Die Perrelet Turbine Rooster ist eine Limited Edition mit nur 100 Exemplaren und liegt preislich bei 5.300€.

Patrimony Ewiger Kalender von Vacheron Constantin

Für die SIHH 2017 präsentiert Vacheron Constantin die neue Patrimony Ewiger Kalender in einer Version aus Roségold mit schiefergrauem Zifferblatt. Dieser Klassiker der Haute Horlogerie wird vom bewährten Kaliber 1120 QP angetrieben, das die Eleganz und Finesse der Patrimony Kollektion erneut unter Beweis stellt.

Die für die SIHH 2017 neu aufgelegte Uhr hat ein Gehäuse aus Roségold bekommen, welches ein schiefergraues Opalzifferblatt umrahmt. Der leicht konvexe Außenbereich des Zifferblattes ist mit einer kreisförmigen, perlierten Minutenanzeige und applizierten Stundenindizes aus 18-karätigem Roségold verziert, passend zum Gehäuse. Auch die Stunden- und Minutenzeiger sowie die Kalenderanzeige sind in Roségold gehalten.
Die Mondscheibe, die sich unter dem Zifferblatt dreht, wurde blau galvanisiert und zeigt das Himmelsgewölbe in Roségold.

Der ewige Kalender zeigt den Wochentag in einem Zähler bei 9 Uhr, das Datum in einem Zähler bei 3 Uhr sowie Monat und Schaltjahr in 48-Monate-Zählern bei 12 Uhr an. Dieser Mechanismus meistert alle Kalenderkapriolen problemlos und muss bis zum 1. März 2100 nicht korrigiert werden. Der ewige Kalender von Vacheron Constantin berücksichtigt Monate mit 31, 30 und 28 Tagen sowie Schaltjahrzyklen mit dem alle vier Jahre wiederkehrenden 29. Februar. Und trotzdem ist das Kaliber nur 4,05 mm dick. Das von Vacheron Constantin in der eigenen Manufaktur entwickelte und gefertigte Kaliber 1120 QP arbeitet mit einer Frequenz von 2,75 Hz oder 19.800 Halbschwingungen pro Stunde und verfügt über eine Gangreserve von 40 Stunden.
Natürlich trägt auch die Schwungmasse dieses Kalibers das Malteserkreuz, das Merkmal von Vacheron Constantin. Sie ist durch den Boden aus Saphirglas einsehbar.

Das Gehäuse der Armbanduhr hat einen Durchmesser von 41 Millimetern und ist bis 3 Bar wasserdicht.
Die Vacheron Constantin Patrymony Ewiger Kalender ist mit der Genfer Punze zertifiziert.

Komplettiert wird die Patrimony Ewiger Kalender von einem schwarzen Armband aus Alligatorleder in Satteloptik.

40 Jahre Nautilus: Patek Philippe feiert eine Ikone

Die Nautilus von Patek Philippe hat 2016 ihren 40. Geburtstag gefeiert und der Uhrenhersteller hat sich deswegen etwas Besonderes einfallen lassen. Der legendäre Uhrendesigner Gerald Genta war 1976 für die bestechende und unverwechselbare Optik verantwortlich.
Die Nautilus hat seit ihrer Markteinführung als erste Sportuhr von Patek Philippe einen wahren Kultstatus erlangt, das schreit geradezu danach, dass zu einem Jubiläum etwas Besonderes passiert. Deshalb gibt es auch nicht eine, sondern zwei Jubiläumseditionen: Die 40th Anniversary Edition 5711/1P und die 40 Annniversary Edition 5979/1G, wobei die erste eine Dreizeigeruhr aus Platin ist, die zweite ein Chronograph aus Weißgold.

Fans, die bisher davon geträumt haben, eine Vintage-Edition präsentiert zu bekommen, in der Patek Philippe ein Gehäuse aus Edelstahl mit dem lange verwendeten, ultra-dünnen Werk von Jaeger-LeCoultre kombiniert, werden möglicherweise enttäuscht sein. Das heißt jedoch nicht, dass die beiden Modelle nicht ihren Reiz haben. Und geblieben sind Erkennungsmerkmale wie die charakteristische Gehäuseform und die horizontalen, in das Zifferblatt geprägten Streifen. Damit spricht Patek Philippe weniger die Liebhaber des Retro-Designs an, sondern eher Uhrenfans mit modernerem Geschmack.

Der Patek Philippe Nautilus Chronograph 5979/1G

Ganz in Weißgold kommt der automatische Flyback-Chronograph 5979/1G. Er hat einen gewaltigen Durchmesser von 49,25 mm und ist mit 3,6 mm zusätzlich deutlich breiter als das Modell, an dem er sich anlehnt.
Im Inneren des großen Gehäuses arbeitet das Chronographenwerk CH 28-520 C; hier ist also alles beim Alten geblieben. Das Werk liefert die Energie für die zentrale Anzeige von Stunden und Minuten, für die Chronographenfunktion Start/Stopp und für die Flyback-Funktion. Für die Steuerung ist ein Schaltradmechanismus zuständig. 45 bis 55 Stunden Gangreserve kann das Automatikwerk außerdem für sich verbuchen.

Die Indexe wurden bei diesem Modell durch Diamanten im Baguette- und Prinzess-Stil ersetzt und in der oberen Hälfte des Zifferblattes findet sich die Jubiläumsprägung.
Das Zifferblatt dieser limitierten Jubiläumsedition ist blau mit einem Hell-Dunkel-Verlauf; dazu kommt das typische Prägedekor der Nautilus-Uhren. Bei drei Uhr liegt das Datumsfenster und auf sechs Uhr dominiert ein großer Totalisator. Letzterer vereint drei konzentrische Skalen, für eine 12-Stunden-Funktion sowie zwei Minutenzähler – von 1 bis 30 und von 31 bis 60 Minuten. Durch den enormen Durchmesser des Zifferblattes konnte der Totalisator entsprechend groß gestaltet werden und ist gut ablesbar.

Die Limitierung bei dieser Uhr beträgt 1.300 Stück.

Der Patek Philippe Nautilus 5711/1P

Das Zifferblatt bei der Nautilus 5711/1P ist eine Sonderanfertigung aus Gold mit einem blauen Hell-Dunkel-Verlauf. Markant sind die gravierten, horizontalen Streifen sowie die aufgesetzten Indexe aus Baguette-Diamanten. Auf drei Uhr hat Patek Philippe den Index durch ein eingefasstes Datumsfenster ersetzt. Die weißgoldenen Zeiger tragen eine Beschichtung aus Super-LumiNova, so dass die Uhrzeit auch im Dunkeln abgelesen werden kann. Die Jubiläumsprägung befindet sich in der unteren Hälfte des Zifferblattes.

Mit einem Durchmesser von 44 Millimetern ist das Dreizeigermodell nicht ganz so großzügig dimensioniert wie der Chronograph, für die Verhältnisse von Patek Philippe aber trotzdem eher groß.
Gehäuse und Armband sind aus Platin; mattierte und polierte Flächen wechseln sich ab.

Angetrieben wird diese Uhr vom Kaliber 324 SC.
Die Nautilus 5711/1P ist auf 700  Stück limitiert.

Hardcore-Fans werden von dieser Jubiläumsedition vielleicht enttäuscht sein, und die großen Diamanten auf dem Zifferblatt sind bestimmt auch nicht für jeden. Muss es aber auch nicht. Die Verfügbarkeit ist ohnehin begrenzt. Und auch wenn wir bisher noch keine offiziellen Informationen haben, was die Preise angeht, ist doch anzunehmen, dass das nicht billig wird.

Vielfalt von Junghans in den Max Bill Uhren

junghans-max-bill-1

Eine herrliche Verbindung von Gebrauchswert und Schönheit bieten die „max bill by junghans“ Uhren. Max Bill legte in seinen Kreationen immer höchsten Wert auf ästhetische Präzision; das Streben nach dieser bildete zeitlebens die Grundlage seines Schaffens. Und das spiegelt sich auch in den Uhren der Max Bill-Linie von Junghans wieder.
Max Bill war seines Zeichens einer der außergewöhnlichsten Designer des vergangenen Jahrhunderts und er hinterließ ein umfassendes Lebenswerk – darunter auch Uhren. Seine Zeitmesser entwarf er getreu der Prämisse „Form folgt Funktion“ – prompt schrieb er mit seiner Küchenuhr aus dem Jahr 1956 Designgeschichte. Sie floss auch in die Gestaltung der Armbanduhren von Max Bill mit ein. Junghans ehrt dieses ikonische Design, indem es die Uhren „max bill by junghans“ nahezu unverändert gelassen hat gegenüber der Originale.

Drei verschiedene Technologien sind in den max bill-Uhren zu finden: die Chronoscope mit einem Automatikwerk und Stoppfunktion, ein schlichtes 3-Zeiger-Modell mit Automatikwerk und Handaufzug oder aber mit einem Quarzwerk. Allen Modellen gemeinsam ist die puristische Gestaltung des Zifferblattes, die einmal mehr den Bauhausgedanken kennzeichnet.
Die 3-Zeiger-Uhr stellt die Anzeige von Stunden, Minuten und Sekunden über drei zentrale Zeiger zur Verfügung. Um eine gute Ablesbarkeit auch bei Dunkelheit zu garantieren, sind die Zeiger mit Leuchtmasse versehen. Ein Datum gibt es bei dieser Uhr nicht, angetrieben wird sie vom Handaufzugs-Kaliber J805.1.
Sowohl die Max Bill Quartz wie auch die Max Bill Automatic bieten dem, der darauf Wert legt, ein Datumsfenster bei sechs Uhr, wobei die Quarzuhr mit zusätzlichen arabischen Ziffern ausgestattet ist. Das Automatikwerk J800.1 bietet eine Gangreserve von 38 Stunden.
Die Max Bill Chronoscope ist nicht weniger puristisch. Sie kommt mit einem kleinen Datumsfenster auf drei Uhr. Auf sechs Uhr findet sich der Stundenzähler, auf zwölf Uhr der Minutenzähler. Angetrieben wird die Chronoscope von einem Automatikkaliber, dem J880.2, das eine Gangreserve von 48 Stunden bietet. Diese wird etwas geringer, sobald die Chronoscope-Funktion aktiviert wird.

junghans-max-bill-2

Die Uhren kommen mit verschiedenen Durchmessern: Die Max Bill Handaufzug  misst 34 mm, die Max Bill Automatic und Quarz messen 38 mm und die Max Bill Chronoscope hat mit 40 mm den größten Durchmesser von allen. Die Uhren werden von Junghans alle in einer Vielzahl unterschiedlicher Gehäusefarben und Armbänder angeboten und gehen preislich schon bei unter 500€ los. Alle Modelle sind spritzwassergeschützt.