Bell & Ross Bordinstrumente: BR 03-92 HUD

Bell & Ross, die ultimative Referenz für professionelle Pilotenuhren, besinnt sich mit einer Neuinterpretation ihrer ikonischen BR 03-92 HUD auf ihre Ursprünge im Bereich der militärischen Hochleistungsinstrumente. Die „Instruments“-Kollektion ist direkt von den für die Luftfahrt wichtigen Navigationswerkzeugen der Cockpits inspiriert und unterstreicht die vier grundlegenden Anforderungen von Bell & Ross: Lesbarkeit, Funktionalität, Präzision und Wasserdichtigkeit.
Ganz im Einklang mit den Charakteristiken der Kollektion lässt sich die neue BR 03-92 HUD von den Displays von Kampfjets inspirieren, die mit den innovativsten Technologien ausgestattet sind.
Alles begann im Jahr 2005 mit der BR 01. Diese Uhr war von den Cockpituhren der Flugzeuge aus den 1970er Jahren inspiriert. Im Jahr 2010 kam dann die BR 01 Radar auf den Markt, gefolgt von weiteren Modellen wie der BR 01 Turn Coordinator. Und nun, zehn Jahre später, richteten die Uhrmacher von Bell & Ross ihre Aufmerksamkeit ganz auf das Head-Up-Display. Diese neueste Kreation vervollständigt die Familie der Flight Instruments.

Das Head-Up-Display (HUD) ist ein transparenter Glasbildschirm, der im Sichtfeld des Piloten alle Informationen anzeigt, die zur Ausführung einer Mission wichtig sind. Seine Hauptfunktion besteht darin, den Piloten voll und ganz auf sein Ziel zu konzentrieren, ohne die Augen von seiner Sichtlinie abwenden zu müssen. Das HUD übernimmt das Konzept der erweiterten Realität; es kann alle digitalen Daten auf der Windschutzscheibe anzeigen: von der Horizontlinie, der Höhe oder Geschwindigkeit bis hin zu Navigationshilfen. Wem das jetzt vage bekannt vorkommt, der hat wahrscheinlich den zunehmenden Einsatz dieser Technologie in der Automobilindustrie im Kopf. Zurecht, denn auch hier kommt das HUD zunehmend zum Einsatz.

Das Design der BR 03-92 HUD verkörpert ganz den Geist der Instruments-Uhren von Bell & Ross. Das mattschwarze Keramikgehäuse verkörpert in einem zeitgenössischen Stil den ikonischen „Kreis im Quadrat“, der sich auf die Silhouette einer Flugzeug-Cockpit-Uhr bezieht.

Die Verwendung technischer und grafischer Elemente und Tipps zur Umsetzung HUD-Anzeigetyps im stark verkleinerten Maßstab einer analogen mechanischen Uhr war eine innovative Übung im Kreativstudio von Bell & Ross. In Lagen angeordnet, ist die BR 03-92 HUD um übereinander liegende Ebenen aufgebaut. Auf diese Art und Weise sollte eine Tiefe und Perspektive geschaffen werden, welche das reale HUD-Instrument widerspiegelt.
Die Uhr ist auf folgenden drei Ebenen aufgebaut: Auf der oberen Ebene gibt das grün getönte Saphirglas die Illusion einer digitalen HUD-Anzeige wider, wobei dafür sowohl die Oberfläche des Zifferblattes als auch die des Glases genutzt werden. Hier finden sich auch die vier eckigen Klammern, die das Sichtfeld visuell eingrenzen. Auf der mittleren Ebene zeigen die schwarzen und grünen Zeiger die MInuten und Sekunden an. Die Mittelteile hat Bell & Ross absichtlich verdeckt, um die Lesbarkeit zu erhöhen. Auf der untersten Ebene werden die Stunden durch eine grüne Dreiecksmarkierung angezeigt, die in der Mitte durch eine unabhängige konzentrische Scheibe erscheint. Die Uhr verfügt darüber hinaus über eine kleine Datumsanzeige bei 4 Uhr.

Neben dem Aufbau des Zifferblattes ist besonders der kompromisslose Einsatz von speziellen Beschichtungen erwähnenswert. Durch die Verwendung der grünen Farbe bildet Bell & Ross den grafischen Stil des Instruments so gut wie möglich nach, denn das Grün auf dem Zifferblatt spiegelt die computerähnliche Anzeige des HUD wider. Der entspiegelte, mattschwarze Hintergrund des Gehäuses bildet dazu einen auffälligen Kontrast.
Um ein intensives grünes Licht gewährleisten zu können, hat Bell & Ross die Stundenziffern, Indizes, das Dreieck sowie Minutenkreis und Zeiger großzügig mit grüner Super-LumiNova beschichtet.
Damit fügt sich die BR 03-92 HUD perfekt in die Familie der Instruments-Uhren ein, die unter allen Umständen immer eine perfekte Lesbarkeit garantieren. Die Kombination von grün getöntem Glas auf grüner Information unterstreicht letztere ganz besonders.

Für einen reibungslosen Antrieb sorgt das Kaliber BR-CAL.302. Das Automatikwerk ist durch seine hohe Zuverlässigkeit bekannt.
Der utilitaristische Ansatz der Uhr wird durch schwarze Armbänder aus Kautschuk oder Synthetikgewebe vervollständigt.

Die BR 03-92 HUD wird in einer limitierten Auflage von 999 Stück produziert.

Jaquet Droz Grande Seconde Off-Centered

Die neue Grande Seconde Off-Centered von Jaquet Droz wagt Kontraste, spielt mit dem Licht und verbindet verschiedene Materialien miteinander. Ihr neues Gewand aus Gold und schwarzer Jade vereint die wichtigsten ästhetischen Codes von Jaquet Droz in einer wunderbar schlichten Versin der Haute Horlogerie.

Das Design der Grande Seconde, das Pierre Jaquet-Droz vor knapp drei Jahrhunderten entwarf, ist unverkennbar und ein Markenzeichen des Hauses. Und auch in der Grande Seconde Off-Centred ist es so charakteristisch wie eh und je – auch wenn man eine behutsame Abweichung gewagt und damit einen bewussten Unterschied geschaffen hat, denn die Uhrzeit wird dezentral angezeigt. Die Ausrichtung der Stunden und Minuten an der unabhängigen großen Sekunde wird zwar beibehalten, doch sie folgt einer leicht schrägen, von 1 bis 7 Uhr verlaufenden Achse.

Was das Zifferblatt angeht, rückt Jaquet Droz eines seiner beeindruckendsten Savori-faires in den Mittelpunkt: die Beherrschung der Mineralien. Zifferblätter aus Mineralien bieten unendlich viele Möglichkeiten für einzigartige Motive. Die teilweise mehrere Millionen Jahr alten Steine werden perfekt in Szene gesetzt und offenbaren sich in all ihrer herrlichen Einzigartigkeit.
Die schwarze Jade ist eine dieser Kostbarkeiten. Schon allein deshalb, weil sich ihr Vorkommen fast ausschließlich auf zwei Orte im Süden und Osten Australiens beschänkt. Aufgrund seines Metallgehalts handelt es sich bei der schwarzen Jade um ein extrem hartes Gestein, was das Polieren zu einem langwierigen Prozess macht. Der Lohn ist jedoch, dass das Mineral am Ende sein Geheimnis in Form winziger, silbrig glänzender Einschlüsse preisgibt. Auch wenn diese Partikel mit dem bloßen Auge fast nicht zu erkennen sind, verleihen sie der Jade einen einzigartigen Schimmer. Das sieht nicht nur schön aus, so kann man die Jade auch von Onyx unterscheiden.

Das kaum 1 mm dicke mineralische Jade-Blättchen, das als Zifferblatt fungiert, fügt sich perfekt in das 43-mm-Gehäuse aus Rotgold mit seinen warmen und kupferartigen Reflexen ein. Die beiden Kreise der beiden Zeitanzeigen wurden ebenfalls aus Rotgold gefertigt und bilden einen faszinierenden Kontrast zum schwarzen Hintergrund.
Im Inneren des bis 3 atm wasserdichten Gehäuses arbeitet das Jaquet Droz 2663A.P. Das Manufakturwerk punktet mit einem Automatikwerk und einer Gangreserve von 68 Stunden, während es auf einer Frequenz von 28.800 Hz arbeitet.

Die neue Jaquet Droz Grande Seconde Off-Centred ist auf 88 Stück limitiert. Getragen wird die Uhr an einem schwarzen Armband aus Alligatorleder.

Jetzt auch in Gold: Die UR-100

Als dritte Folge der intergalaktischen Saga der 100er-Kollektion erzählt diese Version namens C-3PO die Abenteuer eines neuartigen und zeitlosen Instruments, produziert und hergestellt in den uhrmacherischen Animationsstudios von Urwerk. Diese Armbanduhr lotet die Grenzen des Designs, der Zeitangaben sowie der Anzeigemodalitäten aus. Wie auch vielen anderen Modellen von Urwerk ist auch an der neuesten UR-100 ganz klar abzulesen, daß Science-Fiction zu den Inspirationsquellen von Baumgartner und Frei gehört. Nicht umsonst ist sie nach dem beliebten Druiden aus Star Wars benannt: C-3PO.

Die UR-100 hat ein zartes und zugleich kantiges Gehäuse – extraflach für eine Satellitenuhr – mit acht unregelmäßig langen und teilweise gerändelten Flächen. Sie gründet auf einer subtilen Asymmetrie; Vorbild war hier unter anderem die Optik des Millennium Falcon. Das Gehäuse ist aus einem massiven Goldblock gefertigt und wirkt mit ihrer Satinierung genauso zart schimmernd wie der berühmte Druide und Namensgeber C-3PO. Es misst 41 x 49,7 x 14 mm und ist druckgeprüft bis 3 bar.
Über ihrem Gehäuse ragt eine oben abgeflachte Kuppel aus Saphirglas. Diese in Anlehnung an die ersten Urwerk-Formen modulierte Kurve dient dem Herzstück dieser Uhr als Navigationskörper.

Die Anzeigemodalität der UR-100 bleibt dem Urwerk-Universum treu. Ihr astrophysikalisches Prinzip beruht auf sich drehenden Satelliten, die Auskunft über die Stunden geben. Die regelmäßigen, chronometrischen Umdrehungen bilden ein galaktisches Miniaturballett. Die Minuten verrinnen hingegen auf einer über 120° gebogenen Schiene. Die Stunden sind den Minuten vorgelagert. Ein roter Pfeil zeigt, wo die zwei Angaben für das intuitive Ablesen der Zeit aufeinanderprallen.
Die Anzeigen, die die UR-100 von allen anderen Uhren unterscheiden, liegen jedoch an den Flanken des Saphirdoms. Nach der Angabe der Zeit verschwindet der rote Zeiger und taucht als Kilometerzähler wieder auf. Bei 9 Uhr zeigt er in ienem kleinen Schlitz die 555 Kilometer an, die die Erde in 20 Minuten am Äquator zurückgelegt hat. Bei 3 Uhr gibt die Uhr Auskunft über die Umlaufgeschwindigkeit der Erde um die Sonne, d.h. 35.740 Kilometer alle 20 Minuten.

Im Inneren der UR-100 arbeitet das Kaliber UR 12.01. Es würd über eine mit dem spezifischen UR-100-Regulator, dem berühmten Windfänger, gekoppelte Schwungmasse aufgezogen. Dieses Planetengetriebe begrenzt die Drehgeschwindigkeit des Rotors und verhindert ein übermäßiges Aufziehen und den Verschleiß der Bestandteile.
Dieses Automatikwerk arbeitet auf einer Frequenz von 4 Hz und stellt eine Gangreserve von ca. 48 Stunden zur Verfügung.

Die UR-100 C-3PO ist eine auf 25 Exemplare limitierte Sonderserie.

Für jedes Abenteuer gewappnet mit der Tudor North Flag

Das moderne Abenteuer ist eine neue, romantische Sicht unserer Beziehung zur Natur, geprägt durch den Wunsch nach Outdoorerlebnissen, in denen Ästhetik eine wichtige Rolle spielt. Dieser Trend folgt sowohl dem Bedürfnis nach Aktivität als auch dem Wunsch nach kalkulierbaren Risiken vor herrlicher Naturkulisse. Auch wenn das Ganze in Corona-Zeiten unter Umständen noch etwas aufgeschoben werden muss, hat sich Tudor schon seit Jahren dem Pioniergeist verpflichtet und hat bei der Präsentation seiner Uhren stets ein Auge auf dem modernen Abenteuer und verspricht so einen Ausstieg aus dem Alltag. Technisch ausgereift, zuverlässig, zeitgemäß und atmosphärisch sind die uhren von Tudor für den modernen Abenteurer gemacht, auch wenn dieser momentan noch in der Isolation ausharren muss.
Traditionall steht in der Uhrmacherkunst von Tudor die Qualität der Produkte und der Komfort für ihre Träger im Mittelpunkt.

Heute stellen wir die Tudor North Flag vor, die am kältesten und äußersten Ende der Welt zu Hause ist, einem Ort, der zwar erforscht und kartografiert, jedoch nie von Menschen bewohnt wurde. Diese Uhr gehörte zu den ersten von Tudor, die mit dem ersten von dem Hersteller selbst entwickelten und hergestellten Uhrwerk ausgestattet wurde.
Kantig und komplett satiniert, besitzt das Gehäuse der North Flag ein technisches Design. Es besteht aus Keramik und Edelstahl und ist wasserdicht bis 10 atm.
Die Zifferblätter der North Flag führen die technische Optik der Gehäuse fort. Neben der Stunden-, Minuten- und zentralen Sekundenanzeige zeigt die North Flag in einem Fenster bei 3 Uhr das Datum und auf einer Scheibe bei 9 Uhr die Gangreserve an. Gelbe Highlights lockern die schwarzen Zifferblätter auf.

Das neue Kaliber Tudor MT5621, welches das Modell North Flag antreibt, schafft dank seiner Gangreserve von ca. 70 Stunden ein erstaunliches Maß an Unabhängigkeit. Das Automatikwerk arbeitet auf einer Frequenz von 28.800 Halbschwingungen pro Stunde und trägt eine COSC-Zertifizierung. Der Gehäuseboden aus Saphirglas gibt den Blick auf das Uhrwerk, dessen matte Oberflächen und den durchbrochenen, zentralen Rotor frei.

Komplettiert wird die Tudor North Flag von einem Armband aus Edelstahl, in dem sich satinierte und polierte Oberflächen abwechseln oder von einem mattschwarzen Armband aus Leder.

Kühne Schönheit in Bronze: Die neuen TAG Heuer Autavia Modelle

Es ist noch gar nicht lange her, da stellte TAG Heuer seine legendäre Autavia als neue, eigenständige Kollektion vor, welche die Tradition von Vielseitigkeit, Robustheit und Zuverlässigkeit der ersten Autavia aus dem Jahr 1960 fortschreibt. Und nun sind auch zwei zeitlose Varianten aus Bronze zu haben. Diese Modelle sind die ideale Wahl für Entdecker und Abenteurer, die ihren einzigartigen Lifestyle auch am Handgelenk tragen wollen.

Bronze ist nicht nur ein zeitlos elegantes Material, sondern auch äußerst robust und damit bestens geeignet für alle Arten von Outdoor-Aktivitäten. Dank ihrer warmen Ausstrahlung ist diese Metalllegierung seit Langem ein Favorit unter Uhrensammlern. Bronze ist antimagnetisch und widerstandsfähig gegen alltägliche Verschleißerscheinungen und ist daneben auch bekannt für ihr maritimes Erbe. Ihre Unempfindlichkeit gegen Salzwasserkorrosion macht die bronzenen Autavia Modelle zum idealen Partner für alle Abenteuer zur See.
Das auffälligste Merkmal dieser Uhren ist die einzigartige Patina, die sich im Laufe der Zeit auf den Gehäusen bildet – je nach Lebensgewohnheiten des Trägers fällt sie bei jedem Modell anders aus. Die gebürstete Oberfläche des Gehäuses sorgt für eine gleichmäßige Entwicklung der Patina. Dieser Oxidationsprozess, in Gang gesetzt durch Luft, Wasser und Veränderungen in der Temperatur, ist ein vollkommen natürlicher Vorgang. Zuerst changiert die Bronze in Richtung eines rotbraunen Farbtons, danach verändert sie sich zum bläulich-grünen. Das Ergebnis ist ein schöner Vintage-Effekt, ohne dass das Material dadurch beeinträchtigt werden würde.

Die 42 mm große Uhr gibt es in zwei verschiedenen Versionen: mit einem rauchig-grünen oder braunen Zifferblatt. Beide sind mit einer bidirektional drehbaren Lünette aus schwarzer oder brauner Keramik ausgestattet und verfügen über eine Dichtigkeit von 10 bar.
Wie alle TAG Heuer Autavia Modelle sind auch diese mit einem hervorragend ablesbaren Zifferblatt ausgestattet. Die Stundenindizes sowie die Stunden-, Minuten- und Sekundenzeiger wurden mit einer großzügigen Beschichtung aus Super-LumiNova versehen, so dass die Zeit auch dann abgelesen werden kann, wenn es dunkel ist.

Angetrieben werden die TAG Heuer Autavia Modelle ein einem COSC-zertifizierten Automatikwerk, dem Kaliber 5. Es arbeitet auf einer Frequenz von 4 Hz und stellt eine Gangreserve von ca. 38 Stunden zur Verfügung.
Den Gehäuseboden aus Titan zieren ein Reifen und ein Propeller – eine Anspielung auf die langjährige Tradition der Autavia und ihre Ursprünge der Kollektion in der Automobil- und Flugzeugindustrie.

Das braune Modell hat TAG Heuer mit inem braunen Lederarmband ausgestattet, das grüne mit einem khakifarbenen. Wie alle anderen Autavia-Uhren hat TAG Heuer auch diese mit seinem Schnellwechsel-System ausgestattet, das es erlaubt, dass alle Armbänder der Kollektion untereinander austauschbar sind. Ganz ohne Werkzeug.

Die Breitling Navitimer B03 Chronograph Rattrapante 45

Vor mehr als 85 Jahren stellte Breitling den ersten modernen Chronographen vor, dessen Einfluss auf das Uhrendesign zum damaligen Zeitpunkt noch nicht abzusehen war. Mit der neuen Navitimer B03 Chronograph Rattrapante 45, die mir ihrer eigenen Interpretation einer der raffiniertesten Komplikationen der Uhrmacherkunst ausgestattet ist, hat der Hersteller gezeigt, dass er weiterhin Innovationen zu bieten hat.

Die Navitimer B03 Chronograph Rattrapante 45 ist ästhetisch beeindruckend und technisch anspruchsvoll. Das große, markante Gehäuse aus Rotgold mit einem Durchmesser von 45 mm beherbergt ein Zifferblatt in Stratos Grau und ist wasserdicht bis 3 bar. Die Stundenindizes sowie die Stunden- und Minutenzeiger sind mit Super-LumiNova beschichtet und damit in allen Lichtverhältnissen garantiert problemlos ablesbar.
Der Chronograph verfügt über eine beidseitig drehbare Lünette mit einem kreisförmigen Rechenschieber – dem Erkennungsmerkmal der Navitimer Uhren von Breitling.
Breitling hat das stilisierte „B“-Logo mit dem Anker für diese Version variiert und auf zwei Zeiger aufgeteilt. Das „B“ sitzt auf dem roten Chronographenzeiger und der Anker auf dem Schleppzeiger. Die beiden Bestandteile des Logos erscheinen also getrennt, wenn der Schleppzeiger angehalten wird, und fügen sich wieder zusammen, wenn man die Zeiger neu aneinander ausrichtet.

Der Drücker für den Schleppzeiger befindet sich in der Krone bei 3 Uhr. Über ihn lässt sich der Schleppzeiger während der Zeitmessung so oft wie nötig anhalten und neu starten. Dank dieser Funktion lassen sich zum Beispiel die Zeiten mehrerer Wettläufer gleichzeitig messen.

Breitling hat die Navitimer B03 Chronograph Rattrapante 45 mit einem Manufakturkaliber ausgestattet, dem Kaliber B03. Es ist ein einzigartiges Schleppzeiger-Uhrwerk. Anhand zweier überlagerter zentraler Chronographenzeiger ist es dazu in der Lage, zwei Zeitabläufe gleichzeitig zu messen. Der COSC-zertifizierte Chronometer, der durch den transparenten Boden aus Saphirglas zu sehen ist, bietet eine Gangreserve von rund 70 Stunden. Das Automatikerwerk arbeitet auf einer Frequenz von 4 Hz.

Breitling hat die Navitimer B03 Chronograph Rattrapante 45 mit einem schwarzen Armband aus Alligatorleder samt Dornschließe ausgestattet.

Grafische Skelettierung in der Aikon Automatic Skeleton von Maurice Lacroix

In einem modern überarbeiteten Aikon-Gehäuse präsentiert Maurice Laxroix ein neues, durchbrochenes, automatisches Manufakturkaliber von einzigartigem Design. Tief verwurzelt in urbaner und zeitgemäßer Kultur bleibt der Uhrenhersteller seinem Credo treu, hochwertige Zeitmesser zu einem erschwinglichen Preis herzustellen, stellt Maurice Lacroix die Aikon Automatic Skeleton vor.
Skelettierte Zeitmesser sind ein wesentlicher Bestandteil der Geschichte und Uhrmacherkultur des Hauses; seit 25 Jahren verstärken sie die Kollektionen. Die Skelettierung des Werks ist dabei untrennbar verbunden mit der grafischen Idee des Designers, das Verbleibende in einen Kontrast zur Leere zu stellen. An der Schnittstelle zweier Kollektionen kombiniert die Aikon Automatic Skeleton Designelemente der Aikon mit dem charakteristischen Kern der Masterpiece-Kollektion.

Basierend auf dem Design der Aikon Quartz von 2016 zeigt sich das Gehäuse der neuen Automatic maskuliner, prägnanter und polarisierender. Mit einem Durchmesser von 45 mm, aber einer Höhe von nur 13 mm, wirken seine Proportionen stark und harmonisch. Es besteht komplett aus Edelstahl, der sowohl gebürstet wie auch poliert wurde, und fällt durch die sechs Arme, die sich alle zwei Stunden auf der Lünette befinden, besonders ins Auge. Dies ist ein charakteristisches Merkmal der Aikon Kollektion, genauso wie die Form des Gehäuses. Die Uhr besitzt keine Bandanstöße, sondern zwei Sprossen, die sich dem Armband zuneigen und seine Rundung formen.
Das Gehäuse ist wasserdicht bis 10 atm.

Das Kaliber ML234 wurde speziell für die Aikon Automatic Skeleton gestaltet. Das Automatikwerk ist das Ergebnis einer ästhetischen und funktionalen Weiterentwicklung des Kalibers ML134, eines der ersten, die in der Manufaktur von Maurice Lacroix hergestellt wurden. Das Werk entstammt dem Streben nach Design, nicht der Notwendigkeit. Es ist durch eine Reihe von fünf konzentrischen Kreisen strukturiert, welche die gesamte Uhr durchziehen. Brücke für Brücke entspringen sie dem Zentrum des Federhauses bei ein Uhr.
Die Brücken sind durch eine DLC-Beschichtung in Schwarz gehalten. Der Hauptbereich wurde sandgestrahlt. Ihre Konturen liegen eine Ebene darüber und sind satiniert. Alle Komponenten wurden skelettiert: Das Federhaus, das sich im Kern des Musters befindet, die Unruh und auch der Aufzugsmechanismus. Die Schwungmasse, sichtbar durch den gläsernen Gehäuseboden, verfügt ebenfalls über ein neues Design.
Das Zifferblatt aus Saphirglas befindet sich eine Ebene über der mechanischen Struktur und ist mit rhodinierten Indizes und einem kleinen Sekundenzeiger bei sechs Uhr versehen.
Das Werk arbeitet auf einer Frequenz von 2,5 Hz und stellt eine Gangreserve von 52 Stunden zur Verfügung.

Maurice Lacroix hat die Aikon Automatic Skeleton mit seinem aus der Eliros-Kollektion bekannten Schnellbandwechselsystem ausgestattet. Dieses ermöglicht einen einfachen Austausch des schwarzen Armbandes aus Alligatorleder.

Die neue Aikon Automatic Skeleton bietet ein hervorragendes Verhältnis zwischen Qualität, Finissage und Preis.

Vacheron Constantin hat eine neue Muse

Die Égérie ist die neue uhrmacherische Muse im Hause Vacheron Constantin und sie reiht sich ein in die Welt der Haute Manufacture. In dieser Damenkollektion begegnet die Haute Manufacture der Haute Couture, betrachtet durch das Prisma von Handwerk, Präzision, Exzellenz und Schönheit.
Die raffinierte Stilgebung der Haute Couture wird hier subtil mit der asymmetrischen Ästhetik gepaart, die das Erbe von Vacheron Constantin ausmacht. So erzeugt die neue Kollektion Égérie ein gewebtes Bild uhrmacherischer Weiblichkeit; eine Uhr im klassischen Look, versehen mit einer schelmischen Note: inspirierend, unabhängig und charismatisch.
Der weibliche Name dieser Kollektion geht auf die Nymphe Egeria aus der römischen Mythologie zurück, welche die Muse der Künstler, Designer in ihrer Schaffenskraft bestärkte.

Ein filigranes Zusammenspiel von Texturen und miteinander verflochtenen Formen, von abwechselnd flachen und angehobenen Bereichen; ein an Stoffe erinnernder Plissee-Effekt; eine einzigartige Asymmetrie, die von einer flüssigen Ästhetik getragen wird: Das ist die Ästhetik der Égérie-Uhr.
Égérie ist auch eine moderne Interpretation der von Vacheron Constantin geschätzten ästhetischen Chiffren, die seit Beginn des 19. Jahrhunderts von exzentrischen Displays charakterisiert sind, wobei insbesondere mit zwei ineinander verflochtenen Kreisen gespielt wird. Égérie hat dies zu seiner charakteristischen Note gemacht. Datumsanzeige und Mondphase ordnen sich entlang einer subtilen diagonalen Linie, die von Logo und Krone gebildet wird, welche kühn zwischen 1 und 2 Uhr platziert ist. Die Krone ist je nach Modell mit einem Mondstein im Cabochon-Schliff oder einem Diamanten im Rosenschliff verziert.

Ein Zifferblatt mit Plissee-Muster. Ein Strahlenkranz aus Diamanten, der an ein schlankes Geflecht erinnert und die feminine Form des Gehäuses betont. Und vor allem die Raffinesse in jedem Detail, die sich in einer angenehm harmonischen Geometrie ausdrückt, die von anmutig wie Spitze gestalteten arabischen Ziffern aus Gold unterstrichen wird.

Die Égérie Automatik ist in Roségold oder Edelstahl erhältlich. Ihr 35-mm-Gehäuse wird von einer schlanken Lünette gekrönt, die mit 58 Diamanten besetzt ist. Das Zifferblatt schafft die Bühne für ein zartes, silber-opalenes Kunstwerk mit konzentrischen Kreisen, verschönert mit Plissee-Mustern. Die kalligrafischen Ziffern erinnern an feine Stickereien, während die blattförmigen Stunden- und Minutenzeiger an feine Nadeln gemahnen.
Angetrieben wird die Égérie Automatik vom Kaliber 1088, einem hauseigenen Automatikwerk mit einer Gangreserve von 40 Stunden.

Das Herzstück der Égérie Mondphase mit seinem 37-mm-Gehäuse ist – trotz diamantbesetzter Lünette – der Erdtrabant. Ein versetzter, mit 36 Diamanten glitzernder Kreis offenbart eine herrliche Version der Zeit, wobei der Mond aus Gold in einem Sternenhimmel erscheint, der hinter zarten Wolken aus Perlmutt erkennbar wird. Der Charme des Modells wird durch das silber-opalene Zifferblatt und das Plissee-Muster noch zusätzlich verstärkt.
Die Égérie Mondphase ist in Edelstahl oder Roségold erhältlich; beide Modelle haben einen großzügigen Diamantbesatz. In beiden Versionen arbeitet das Kaliber 1088L.
Damit sind wir aber noch nicht am Ende, denn die Égérie Mondphase gibt es auch in Weißgold mit vollständigem Diamantbesatz. Das heißt in diesem Fall 292 Diamanten auf dem Gehäuse und 510 Diamanten auf dem Zifferblatt.

Vacheron Constantin liefert die Modelle an Armbändern aus Edelstahl oder Leder, je nach Version.

Constellation: Neue Herrenkollektion von Omega

Für den Schweizer Uhrenhersteller Omega ist das Streben nach Exzellenz eine immer wieder neu zu lösende Aufgabe. Dabei entwickelt Omega die hauseigenen Designs kontinuierlich weiter, und erzielt so ein hohes Niveau an Ausgereiftheit und Präzision. Das gilt auch für seine Constellation-Kollektion, die nun mit der fünften Generation an Modellen ausgebaut wird. Die vielfältige Auswahl umfasst 26 neue Modelle – aus Gelb- und Sedna Gold oder aus Edelstahl.
Omega brachte die Constellation-Kollektion bereits im Jahr 1952 zum ersten Mal auf den Markt, doch erst dreißig Jahre später kamen die Modelle auf den Markt, die das vertraute Design etablierten, das wir heute kennen. Zu den herausragenden Merkmalen dieser Uhren gehörten die vier „Griffes“, das Gehäuse in Fässchen-Form mit seinen Facettierungen in Halbmondform oben und unten, das Monoglieder-Armband und auch das perfekt kreisförmige Zifferblatt sowie die Indizes auf der Lünette.

Nach einer vergleichbaren Überarbeitung der Constellation-Damenmodelle vorletztes Jahr, sind nun auch die Herrenuhren auf den neuesten Stand gebracht worden. Das beinhaltet eine ganze Reihe von Veränderungen: Omega hat die Kanten des Gehäuses poliert und abgeschrägt. Dazu würde die Lünette etwas schlanker gestaltet und mit neuen römischen Ziffern versehen. Die konische Krone fügt zusätzlich Raffinesse hinzu und das alles steht selbstverständlich in perfektem Einklang. Die Uhren sind alle wasserdicht bis 5 bar.

Auch auf dem Zifferblatt hat sich einiges verändert und die Kollektion stellt eine vielseitige Auswahl an Zifferblattfarben und -mustern zur Verfügung. Zeiger und Stundenindizes wurden neu gestaltet; ihre dreieckigen Facetten sind vom Freedom Tower in New York inspiriert. Manche der Modelle kommen auch mit diamantenen Indexen.
Auf jedem Zifferblatt befindet sich unter dem goldenen Stern ein trapezförmiges Datumsfenster.

Und natürlich wurden alle Modelle der Constellation-Kollektion auf den Status eines Master Chronometers aufgewertet. Damit verfügen diese Uhren im Hinblick auf Präzision, Leistung und antimagnetischen Widerstand über die höchste Zertifizierung der Schweizer Uhrenbranche und ein zeitgemäßes Kaliber. Das Omega Co-Axial Master Chronometer Kaliber8800/8801 ist durch das Saphirglas des Gehäusebodens zu sehen. Das Automatikwerk stellt eine Gangreserve von 55 Stunden zur Verfügung und ist unempfindlich gegenüber Magnetfeldern von bis zu 15.000 Gauß.

Komplettiert werden die Uhren der Constellation-Kollektion von Armbändern aus Edelstahl oder Leder.

Hublot Big Bang Sang Bleu II Limited Edition

Blau ist das neue Schwarz – zumindest, wenn man Hublot fragt. Und die neue limitierte Edition der Big Bang Sang Bleu II ist zudem eine wahre künstlerische Skulptur am Handgelenk. Die Uhr verstärkt Hublots Big Bang-Integral Kollektion. Gesamtdesign und Funktionalität der Sang Bleu II sind identisch mit den bisherigen Modellen, doch das Farbschema ist ein anderes.
Die Einführung des ikonischen, mehrfach ausgezeichneten Designs der Big Bang im Jahr 2005 ebnete den Weg für weitere, erfolgreiche Kollektionen wie die Classic Fusion oder die Spirit of Big Bang mit Komplikationen, die von den klassischen bis hin zu kompliziertesten der Uhrmacherei reichen. Unter anderem deshalb prägt sie bis heute einschlägig die außergewöhnliche DNA von Hublot mit stetigem Wachstum.

Von einer uralten Praxis zu einem weltweiten, kulturellen Phänomen – das Tätowieren ist dank der Arbeit von visionären Künstlern wie Maxime Plescia-Büchi, Gründer von Sang Bleu, zu einer eigenen Kunstform geworden. Und die Big Bang Sang Bleu II ist der Ausdruck von Plescia-Büchis Handwerk aus Geometrie und Dimensionalität, umgesetzt in Form eines Zeitmessers. Eine Uhr, eine Skulptur, ein Kunstwerk, welches die Uhrzeit ablesen lässt – ein Verschmelzen verschiedener Konzepte, um eine einzigartige, zeitlose Uhr zu kreieren, welche durch die Expertise von Hublot mit Materialien, zum Leben erweckt wurde.

Wie bereits erwähnt, zeigt sich die neue Edition von Hublot ganz in Blau – Blau wie die Tinte des Tattoo Studios, deren Namen sie trägt. Sowohl Zifferblätter wie auch Armbänder sind in dieser Farbe gehalten und betonen so das Design aus geometrischen Linien, das sich über Zeiger, Lünette und Gehäuse erstreckt. Die Lünette ist nicht rund sondern sechskantig und ist mit den klassischen sechs H-förmigen Schrauben ausgestattet. Und die abwechselnd polierten und satinierten Oberflächen betonen die Geometrie dieser Big Bang noch zusätzlich. Das Gehäuse der Sang Bleu II ist wasserdicht bis 100 Meter.
Das skelettierte Zifferblatt besteht aus verschiedenen Schichten, die zusammen für einen komplexen 3D Effekt sorgen. Das Ablesen der Zeitanzeige ist eine Herausforderung und erfordert möglicherweise ein bisschen Übung. Ein zentraler Chronographen-Sekundenzeiger erstreckt sich über den gesamten Durchmesser des Zifferblattes; die Stunden und Minuten werden durch pfeilförmige Zeiger angezeigt, die auf viereckigen, drachenförmigen Strukturen platziert sind. Zwei sechseckige, drehbare Hilfszifferblätter sind unter mehreren Elementen angebracht. Bei drei Uhr für die Minuten und bei neun Uhr für die laufenden Sekunden. Zwischen vier und fünf Uhr findet sich außerdem ein kleines Datumsfenster.

Im 45 mm-Gehäuse der Big Bang Sang Bleu II sitzt ein Unico-Manufakturkaliber. Das automatische Chronographenwerk HUB1240 arbeitet auf einer Frequenz von 28.800 Schwingungen pro Stunde und stellt eine Gangreserve von 72 Stunden zur Verfügung. Das Werk ist durch den Boden einsehbar, einschließlich des von Buchi konstruierten Rotors.

Die Big Bang Sang Bleu II ist in zwei limitierten Version verfügbar. Hublot bietet 100 Stück von der Version in King Gold an und 200 Stück von der Version aus Titan. Beide Modelle kommen an einem blauen Armband aus Kautschuk.